Zeitungsmeldung der vergangenen Woche: junge Mutter mit Migrationshintergrund erstattet Anzeige bei der Polizei: sie war mit Kinderwagen in einem Park unterwegs als ein Radfahrer sie gegen den Oberkörper trat und rassistisch beleidigte. Das Baby, dass sie aus dem Wagen genommen hatte fiel zu Boden und auf den Kopf. Klingt ja erstmal sehr schlimm. Ermittlungen der Polizei und Zeugenbefragungen ergaben jedoch, dass es völlig anders war. Sie hatte ihren Hund an den Kinderwagengriff angebunden. Als dieser losrennen wollte stürzte der Kinderwagen um. Wie bitte , kommt jemand auf solch eine Lügengeschichte??????
Je älter wir werden desto merkwürdiger werden die Anderen.
Zitat von Duisburgerin im Beitrag #21076 Wie bitte , kommt jemand auf solch eine Lügengeschichte??????
Da wollte wohl jemand dem Vorwurf der Fahrlässigkeit entgehen. Wie praktisch also, einen (wohl deutschen) Sündenbock zu erfinden.
Ganz allgemein:
ich sehe es öfter, dass Hunde - auch größere - an Kinderwagen angeleint sind. Vermutlich voll im Vertrauen darauf, dass das Tier eh *brav* ist. Aber auch der beste aller Hunde kann sich erschrecken, in die Leine springen und den Kinderwagen dabei mitreißen.
Gehört mE ausdrücklich verboten - wenn die Menschen selbst schon nicht in der Lage sind, das potentielle Risiko zu erkennen.
das hat mich neulich auch fassungslos gemacht eine hundehalterin faehrt mit dem fahrrad und hat ihren hund ( groesse labrador ) dabei an der leine im gegenueberliegenden haus sprangen die hunde im hof rum ihr hund hat gezogen weil er zu diesen hunden hinwollte und sie samt fahrrad zu fall gebracht der frau ist nichts passiert, sie konnte sich noch halbwegs abfangen dann ging sie jedoch auf ihren hund los, und hat mehfach nach ihm getreten
statt die schuld bei sich zu suchen, bekam der hund alles ab…
Zitat von ereS im Beitrag #21081das hat mich neulich auch fassungslos gemacht eine hundehalterin faehrt mit dem fahrrad und hat ihren hund ( groesse labrador ) dabei an der leine im gegenueberliegenden haus sprangen die hunde im hof rum ihr hund hat gezogen weil er zu diesen hunden hinwollte und sie samt fahrrad zu fall gebracht der frau ist nichts passiert, sie konnte sich noch halbwegs abfangen dann ging sie jedoch auf ihren hund los, und hat mehfach nach ihm getreten
statt die schuld bei sich zu suchen, bekam der hund alles ab…
Zitat von Sonnenwende im Beitrag #21078Ja, im Zweifel packt man halt die Rassismuskeule aus. Wird schon Anklang finden.
Pauschal, also bei allen, glaube ich das zwar nicht, aber ja, das kommt recht häufig vor, dass behauptet wird, man würde schlechter/anders behandelt werden, weil man zum Beispiel Migrationshintergrund hat.
Hier in der Gegend hat man mal der Polizei eine Falle zu stellen versucht und bewusst einen Vorfall provoziert, das Vorgehen der Beamten gefilmt und später behauptet, dass Rassismus die treibende Kraft für Maßnahmen gewesen wäre. Es hat Monate gedauert, bis das Gegenteil bewiesen werden konnte.
Zur Mutter mit dem Kinderwagen: ich hatte das gelesen und war voll des Mitleids für die junge Frau. Aber ein bisschen dämlich war die sowieso, oder? Nun aber stellt sich die Sache nach unabhängigen Aussagen von Zeuginnen anders dar. Die Zeuginnen hatten sich bei der Polizei gemeldet, nachdem sie in den Medien von der Fahndung gelesen hatten. Ihnen zufolge gab es gar keinen Gewalttäter. Vielmehr sei die Frau mit ihrem Baby im Park unterwegs gewesen, der Säugling befand sich im Kinderwagen. Am Kinderwagen habe die 28-Jährige die Leine eines Hundes befestigt. Der Hund habe so stark an der Leine gezogen, dass der Kinderwagen samt Baby umgefallen sei. Eine Zeugin habe die Mutter dann unterstützt, berichtet die Polizei nun.
Die kann sich doch denken, dass das rauskommt, wenn es Zeugen gab und eine ihr noch geholfen hat?
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Ich bin gerade sprachlos. Wie wäre es, wieder wie früher, geschnittenes Zeitungspier auf einen Nagel zu spießen?
Wie bitte, werden sich viele fragen. Toilettenpapier soll tatsächlich ein Verfallsdatum bekommen. Dies liegt jedoch nicht an dem Produkt selbst, sondern eher daran, wie wir damit umgehen.
„Frieden wird niemals mit Waffen geschaffen, sondern indem man die Hände ausstreckt und die Herzen öffnet.“ (IPapst Franziskus im März 2024 bei seiner traditionellen Osterbotschaft auf dem Petersplatz
Ich bin auf der Suche nach einem Therapieplatz. Habe heute mal wieder die "Koordinationsstelle Psychotherapie" angerufen und, welch freudige Überraschung, beim x-ten Versuch endlich das erste Mal jemandem aus meinem Wohnort genannt bekommen, der freie Therapieplätze anbietet. Wie man es heutzutage halt so macht, habe ich den Mann erstmal gegooglet und war erstaunt über die verhältnismäßig vielen schlechten Bewertungen. Das allein hätte nicht mal den Ausschlag gegeben, da es auch einige sehr gute Bewertungen gab. Aber:
Unter eine ältere schlechte Bewertung hat der Arzt wirklich und wahrhaftig geschrieben, dass man an dieser Bewertung nur sehen könne, wie gestört der Patient doch sei und dass man die Bewertung bitte löschen solle.
Und jetzt ratet mal, wer nicht mein Therapeut wird. Und wer sich nicht mehr wundert, dass genau dieser Therapeut als einziger in der Stadt freie Therapieplätze anbieten kann...
🌈~~~Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen. (Virginia Woolf)~~~🌈
Die Suche nach einem Therapeuten kann einen wirklich fassungslos machen. Hat meine Tochter gerade durch. Wir hatten zwar eine lange Liste mit Namen, die abtelefoniert werden musste. Da die Therapeuten nur zu ganz bestimmten Zeiten und Tagen erreichbar sind, ist das für eine berufstätige Mutter kaum zu realisieren. Ich konnte die Telefonate zum Glück übernehmen, da ich nicht mehr arbeite. Ich habe eine Woche gebraucht und täglich mehrere Stunden telefoniert , bis ich einen Therapeuten mit freiem Therapieplatz gefunden habe. Für vollbeschäftigte Menschen gar nicht zu stemmen. Zumal diese ja oft mental stark belastet sind und die immer gleiche Aussage, dass keine Patienten mehr angenommen werden können, sie in ein immer tieferes Loch stößt.
Ich bin neu in einer Sportgruppe und lerne allmählich die anderen Mitglieder kennen. Ein Mann, Mitte 40, erzählt immer ganz begeistert von seiner Großen, die ist 8 Jahre und seiner Kleinen (2).
Als sie die Kleine bekamen, musste die Große sich erst gewöhnen, das hat ein bisschen gedauert.
Letztes Jahr waren sie alle zusammen im Urlaub an der Nordsee und fanden den Strand mit dem Sand so toll.
Das sind jetzt so die Anekdoten, die ich mir bisher gemerkt habe.
Heute unterhielten sich alle übers Wetter und dass es nachts und morgens noch ziemlich kalt sei. Er freut such, dass er wegen eines Carports sowieso nie kratzen muss, auch im tiefsten Winter nicht. Nur der Gartenschlauch friert dann ein und er muss gucken, wie er nach dem Spaziergang die beiden Süßen sauber kriegt. Besonders die Kleine ist dann wie zweigeteilt dreckig. Oben blond und unten schwarzbraun.
Ab da wurde mir klar, dass er von HUNDEN spricht und nicht von Kindern.
Ich ärgere mich gerade so richtig über mich selbst... aber wo gehört das hin? Persönlichkeit? Eigentlich "bräuchte" ich jetzt einen Thread "Dinge, die der Mensch nicht braucht".
Das sich ärgern darüber, dass ich auch nach gut 5 Jahren nach meiner Trennung und dem Auszug bei Herrn Ex (was völlig richtig war!) und knapp 3 Monaten nach dem Auszug von Herrn Sohn (er ist erwachsen, auch das war gut und richtig!) es immer noch nicht so wirklich hinkriege, mich mit dem "alleine leben" abzufinden. Ich erwarte ja gar nicht von mir, dass ich das alleine leben gut, befreiend oder einfach wunderbar finde! Es würde ja schon reichen, wenn ich an echt stressigen Tagen wie diesem, mich irgendwohin fletzen und die Ruhe hier akzeptieren könnte.
Das Gegenteil ist der Fall. Die Stille erschlägt mich. Und das Ohrensausen und Pfeifen vom Tinnitus, den ich seit knapp 20 Jahren habe, wird immer lauter, ohrenbetäubend sozusagen..
Dabei habe ich heute mehr als genug geredet und auch telefoniert. Das ist es nicht. Ich bin vorhin, nach einem 12 Stunden Tag, auch eigentlich ganz zufrieden heim gekommen. Der Tag war anstrengend, aber ich denke schon, dass ich vieles erledigt und auch das eine oder andere erreicht habe. Ich habe mir dann was Leckeres gekocht, in Gegenwart vom Fernseher gegessen - alles gut soweit. Ey, ich habe früher so gut wie nie fern gesehen... heute ist der Fernseher unter der Woche mein bester Freund. Es kotzt mich einfach an.
Das ich das immer noch nicht hinkriege, macht mich schon ein wenig fassungslos. Wie um alles in der Welt erzieht man sich selbst, das gut zu finden? Wie "polt" man sich selbst um? Sorry fürs Frust ablassen - es ist auch nicht jeden Tag so. Wenn ich Alk mögen würde, hätte ich jetzt ein Glas Wein o.ä. vor mir stehen. Aber ich mag das Zeugs einfach nicht. Und ich mag mich auch nicht selbst betäuben.
So what? Fernseher an und schlafen gehen - morgen ist ein neuer Tag.
Verstehen kann man das Leben nur rückwärts, leben aber muss man es vorwärts (frei nach Sören Kierkegaard)
Ich wünsche dir das du schlafen kannst . Du, das dauert einfach seine Zeit. Mein ältester Bruder hat mir damals gesagt: das ist als wenn du dich von einer anstrengenden Krankheit erholen musst. Das dauert auch. Hast du mal ueber Therapie nachgedacht ? Einfach um besser damit umgehen zu koennen. 🍀
Mitmenschlichkeit ist die schönste Art der Erderwärmung 🌹
Zitat von FantaMandarine im Beitrag #21094Nur der Gartenschlauch friert dann ein und er muss gucken, wie er nach dem Spaziergang die beiden Süßen sauber kriegt. Besonders die Kleine ist dann wie zweigeteilt dreckig. Oben blond und unten schwarzbraun.
Ab da wurde mir klar, dass er von HUNDEN spricht und nicht von Kindern.
Zitat von Teetante im Beitrag #21096 Die Stille erschlägt mich. (...) Wie um alles in der Welt erzieht man sich selbst, das gut zu finden?
Ich verstehe Dich recht gut, @Teetante - und finde es alles andere als einfach.
Es hilft auch wenig bis gar nicht, sich in solchen Momenten Vorteile des Alleinlebens bewusst zu machen. Das eine hat nämlich mit dem anderen nichts zu tun.
Denn Stille ruft nicht selten Gefühle von Einsamkeit und Verlassenheit hervor. Zumindest empfinde ich es so von Zeit zu Zeit, was aber auch sehr stimmungsabhängig ist. Mir hilft es dann ein bisschen, mich ganz bewusst auf Stille einzulassen, mich so ungefiltert meinen Ängsten, Wunden und Wünschen zu stellen. Da lernt man sich ganz gut kennen .......... akzeptieren und loslassen zB habe ich schon immer als große Herausforderung empfunden. Manchmal gelingt's, manchmal nicht so gut.
Ich verurteile mich selbst aber nicht dafür, wenn ich die Stille nicht möchte - und statt dessen Podcasts höre und vor dem TV esse. Fühlt sich für mich total ok an. Vielleicht hast Du zu hohe Erwartungshaltungen an Dich selbst und setzt Dich damit unter Druck?
Zitat von FantaMandarine im Beitrag #21094 Ein Mann, Mitte 40, erzählt immer ganz begeistert von seiner Großen, die ist 8 Jahre und seiner Kleinen (2). (...) Ab da wurde mir klar, dass er von HUNDEN spricht und nicht von Kindern.