Zitat von Nicolo im Beitrag #18742Ich seh' die Industrie im Süden schon Knochen kotzen.
Das sehe ich nicht so. Die Industrie im Süden sagt dann halt beim Abschied weiterhin leise Servus. Die Großen werden dann eher Richtung USA, China, Vietnam und Indien expandieren, die Mittelständler nach Polen auslagen was geht oder einfach dicht machen, weil der Patriarch eh' die Nase voll hat und die Kinder doch eher Kunstgeschichte studiert haben und keinen Bock auf Stress im elterlichen Betrieb haben. Wer dann kotzt, werden eher die Bürgermeister und Stadtkämmerer sein, die dann irgendwie die Löcher in ihrerm Haushalt durch fehlende Gewerbesteuer und ihre Folgen den Menschen vor Ort erklären dürfen.
Genau das könnte die Argumentation sein, aus der heraus dann die Industrie keine erhöhten oder gar keine Netzentgelte zu zahlen hat. Die Privathaushalte dann eben "ein bisschen mehr". Aber den BotInnen der Apokalypse werden natürlich sofort weitere Gründe einfallen, warum Deutschland in 20 Jahren zum Rumänien der EU geworden sein wird. Und die wissen auch gaaaaaaaaanz bestimmt gaaaaaaaaaaaaanz genau, wer daran Schuld ist.
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Zitat von Ullalla im Beitrag #18726 Jetzt ist daneben (auf der eigentlichen Parkspur) eine sehr breite Fahrradspur, die hier kaum genutzt wird, aber Hauptsache es gibt sie. Und dann sind in der zweiten Spur die Parkplätze eingezeichnet. An diesen Anblick werde ich mich nie gewöhnen. Und in der dritten Spur quält sich der Verkehr von A nach B. Schön ist anders.
gefettet von mir
Das ist für mich eine Huhn/Ei Situation. Wenn die Straßen für den Radverkehr nicht entsprechend ausgebaut werden, dann ist Radfahren weniger attraktiv. Wird entsprechend ausgebaut, dann springen wahrscheinlich nicht gleich 2 Wochen später alle auf's Rad. Mittelfristig gesehen wird sich höchstwahrscheinlich die Anzahl der Radfahrer erhöhen, wenn die Infrastruktur da ist. Daher bin ich prinzipiell für den Ausbau einer guten Infrastruktur für Radfahrer.
Zitat von luciernago im Beitrag #18730Gerade kam in den Nachrichten im Radio die erfreuliche Mitteilung, dass Südlink endlich gebaut wird. Das ist eine 700 km lange Stromtrasse, um den Windstrom vom Norden zu uns in den Süden zu bringen. ...
Gibt es im Süden keinen Wind? Ist es billiger, Stromtrassen quer durch die Republik zu bauen statt die Windräder dort, wo der Strom benötigt wird?
Zitat von luciernago im Beitrag #18730... Warum dauert das so lange?
Ich frage mich eher: wieso hat es bis zu dieser Entscheidung so lange gedauert? Und 175 km Übertragungsnetz pro Jahr finde ich jetzt nicht sonderlich langsam - das ist ja nicht Glasfaser oder lokales Verteilernetz mit "Graben 1m breit und 1,80m tief ausheben, Kabel reinlegen, zuschütten."
Ich weiss nicht, wie du auf die 1,80 m Tiefe kommst, wenn in einem davor befindlichen Beitrag (mit Quelle) von 1,3 bis 1,5 m Tiefe gesprochen wird. Genau die Methode, die du anführst (Graben auf, Kabel rein , Graben zu) ist aber schon lange nicht mehr state-of-the-art. Seit dem Tiefpflügen mit Ochsengespannen hat sich doch schon einiges getan. Google mal nach "Erdkabel verlegen" und schau dir die Seite von Foeck.de an. Auch Hochspannungsleitungen können so verlegt werden - und bis zu 10 km am Tag. Wenn die Leitungen also von mehreren Punkten aus verlegt werden, sollten die 600 km eigentlich recht fix verlegt sein. Was deine Anmerkungen bezüglich Fremdsprachen auf Großbaustellen angeht: ich kann nicht glauben, daß du solche Kabelverlegungen mit einer Großbaustelle vergleichen willst. Da sind ein paar Geometer, ein Bauleiter, der Fahrer des Verlegepfluges und ein paar Hiwis - mehr isses nicht. Nein, seit dem Bau der Pyramiden gibt es doch bedeutende Fortschritte bezüglich verwendeter Technik und benötigter Anzahl Arbeiter. Das Internet ist schon erfunden und kann für Verstehende, mitunter durchaus erhellend sein. Wie oben schon moniert, ist dein Diskussionsniveau noch weit unter den Erdkabeln.
Gibt es im Süden keinen Wind? Ist es billiger, Stromtrassen quer durch die Republik zu bauen statt die Windräder dort, wo der Strom benötigt wird?
Ich bin keine Fachfrau auf dem Gebiet, aber mir leuchtet schon ein, dass es an den Küsten windiger ist und außerdem leichter eine Windanlage zu bauen als in Bayern auf einem Berg - sehr vereinfacht ausgedrückt, natürlich.
Na , dann soll sich der Norden und Mitte mal freuen, wenn beim Länderausgleich die Zahlungen vom Süden sehr viel kleiner ausfallen. Oder die sogar Zuschuß brauchen, wenn die Industrie pleite macht oder auswandert. Prima, nicht?
Wenn ein Schäfchen Schäfchen zählt, zählt es sich dann mit?
Klar gibt es bei uns Wind - nur sehr wenig einen stetigen so wie im Norden. Drachen steigen lassen war bei uns fast immer unmöglich. Zu böig, zu wechselnd. Außerdem sind wir Erdbebengebiet - auch nicht so doll für Windkraft.
Wenn ein Schäfchen Schäfchen zählt, zählt es sich dann mit?
Es stellt sich die Frage, was daran der Irrsinn ist: der Radweg? Der Parkstreifen? Es ist insgesamt schlecht geplant, aber es würde reichen, den Parkbereich umzuwidmen: das heißt den Bürgersteig zu verbreitern und statt des Parkbereiches einen Radweg anzulegen. Damit müsste genügend Platz für die Feuerwehr sein. Parkende Autos stellen für Feuerwehrfahrzeuge ein größeres Hindernis als ein Radweg dar.
Besonders schlimm finde ich, dass angedacht wird, dass Mieter aus ihren Wohnungen ausziehen sollen! Wegen einem Radweg? Ist unsachlich an dieser Stelle, aber Fahrradfahrer fahren bei uns ständig auf Fußwegen herum (obwohl es einen Radweg gibt). Wenn Mieter ausziehen müssten wegen der Situation, also da muss ja wohl eine Grenze gezogen werden !
Besonders schlimm finde ich, dass angedacht wird, dass Mieter aus ihren Wohnungen ausziehen sollen! Wegen einem Radweg? Ist unsachlich an dieser Stelle, aber Fahrradfahrer fahren bei uns ständig auf Fußwegen herum (obwohl es einen Radweg gibt). Wenn Mieter ausziehen müssten wegen der Situation, also da muss ja wohl eine Grenze gezogen werden !
Vor allem überlegt man VOR dem Bau. Geht dabei ja auch um Geld.
Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd..
Zitat von Malaita im Beitrag #18760Besonders schlimm finde ich, dass angedacht wird, dass Mieter aus ihren Wohnungen ausziehen sollen! Wegen einem Radweg? Ist unsachlich an dieser Stelle, aber Fahrradfahrer fahren bei uns ständig auf Fußwegen herum (obwohl es einen Radweg gibt). Wenn Mieter ausziehen müssten wegen der Situation, also da muss ja wohl eine Grenze gezogen werden !
Das halte ich für ein Gerücht der Yellow Press. Ich lese es gleich nochmal nach.
Ich esel mich jetzt seit Wochen mit einem Dienstleister rum, deren Webseite nur noch unzureichend funktioniert. Gibt ja nur noch Kundenhotlines, wo Leute ans Telefon gehen, die man eh nur schwer versteht und keine richtigen Techniker.
Ich bekomme nur noch weiße Seiten angezeigt. Die Dame an der Hotline meinte jetzt allen Ernstes, ich möge doch bitte einen Screenshot machen...
Von einer weißen Seite. Aha.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von Frau_Beere im Beitrag #18765@Kleinfeld mach den Screenshot, zumindest die URl dürfte ja da sein und somit der Beweis.
Ich habe ihn natürlich geschickt.
Aber ob die Technik mir dann sagen kann, woran es liegt? Aber gut, ich rechne eh nicht mit einem Rückruf.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von Lucciola im Beitrag #18592Bei uns ist Konzernsprache auch englisch, und neulich hatte ich einen Call: eine Italienerin, ein Inder und ich als Deutsche. Irgendwann chattete ich sie verzweifelt an: verstehst Du ihn? Sie: nein, ich reime mir das aus den Bruchstücken zusammen … Zum Glück war mein Part nur passiv 😀
Mit Indern habe ich ähnliche Erfahrungen. Was manchmal gut hilft: in Teams die Untertitel anschalten. Die KI da drin versteht das Indisch-Englisch jedenfalls besser als ich.
Ich habe gestern die Untertitelfunktion genutzt bei einem Gespräch mit einer Inderin. Vielen Dank nochmal. Es hat mich gerettet
Da stecke ich ganz bescheiden eine Scheibe Toast in das Teil und krame solange im Nebenzimmer rum bis der Toastvorgang mal vollendet ist. Guck zwischendurch mal um die Ecke: Nüscht. Da guckt kein fertiger Toast oben raus. Hm.
Normalerweise dauert das nicht so lange also gucke ich kurz darauf nochmal genauer. Da sehe ich, dass der Toast schön rösch auf dem Boden liegt. Hat das Mistding von Toaster das Brot doch in hohem Bogen raus geschleudert, bis aufs Laminat. Konnte ich entsorgen, die Scheibe.
Das macht er sonst nie. So alt isser auch noch nicht. Witzbold... Ich nehm das persönlich.
Mit Indern habe ich ähnliche Erfahrungen. Was manchmal gut hilft: in Teams die Untertitel anschalten. Die KI da drin versteht das Indisch-Englisch jedenfalls besser als ich.
Ich habe gestern die Untertitelfunktion genutzt bei einem Gespräch mit einer Inderin. Vielen Dank nochmal. Es hat mich gerettet
Kenne ich, kommt auf Gewicht der Scheibe an. Älteres Toastbrot macht bei mir - zur Belustigung meines Mannes, wenn ich dann fangbereit über den Toaster gebeugt bin - auch gerne einen Abflug.
Wenn ein Schäfchen Schäfchen zählt, zählt es sich dann mit?
Meine kleine Fassungslosigkeit für heute: Wie schnell Nebel aufziehen und auch wieder verschwinden kann. War heut Morgen der Fall- von quasi jetzt auf gleich konnte man die Hand vor Augen nicht sehen und eine halbe Stunde später war nix mehr vom Nebel zu sehen. Als wär nix gewesen.
Meine zweite kleine Fassungslosigkeit: Ich koche mir den Kaffee zu stark. Immer. Zum Glück ist erst früher Nachmittag.