Eigentlich war in Fernzügen die Coronaregelung klasse -> Einbahnstraße im Wagon: 1 Ende nur Einstieg, das andere Ende nur Ausstieg. Dann tappt man zwar mit dem Gepäck durch den ganzen Wagon, wenn die Reservierung am anderen Ende kurz vorm Ausgang ist, aber alle schieben ihren Koffer nur in eine Richtung. Kein Gegenverkehr macht es eng. Und die „ Jetzt will aber ICH in den Zug“-Drängler können tatsächlich schon einsteigen, obwohl noch nicht alle ausgestiegen sind, weil die ja am anderen Ende des Wagons raus gehen.
Schon fast eine große Fassungslosigkeit, dass diese prima funktionierende Regelung nicht einfach bei behalten wurde 🫤
Bei Rolltreppen steht man hier links und die rechte Hälfte ist frei für die, die es eilig haben und überholen wollen. Sehr ungewohnt für Neulinge, Touristen, etc. Aber praktisch.
Diese „Verkehrsregel“ auf Rolltreppen kenne ich hier in D in Großstädten auch so, nur seitenverkehrt: rechts stehen, links gehen.
Ja, hier liegt das am Linksverkehr, man ist es gewohnt, sich links zu bewegen. Man geht hier zB auch andersrum in die Supermärkte.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Ja, hier liegt das am Linksverkehr, man ist es gewohnt, sich links zu bewegen. Man geht hier zB auch andersrum in die Supermärkte.
Nun bin ich fassungslos: mein kl Einkaufszentrum ums Eck gibt sich international 😯 Aldi rechts rein, links herum zum Ausgang Rewe links rein, rechts herum zum Ausgang
Ergänzung: beim Liebsten ( andere Stadt) ist der Rewe allerdings rechts rein und links herum zu den Kassen
Ja, hier liegt das am Linksverkehr, man ist es gewohnt, sich links zu bewegen. Man geht hier zB auch andersrum in die Supermärkte.
Nun bin ich fassungslos: mein kl Einkaufszentrum ums Eck gibt sich international 😯 Aldi rechts rein, links herum zum Ausgang Rewe links rein, rechts herum zum Ausgang
Ergänzung: beim Liebsten ( andere Stadt) ist der Rewe allerdings rechts rein und links herum zu den Kassen
Jetzt, wo du es sagst,: bein Aldi geht man hier auch rechts rein und links rum zu den Kassen. Ist mir gar nicht so bewusst gewesen. So grenzt man sich ab :)
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@Mendo, ja da schlackert man zuweilen mit den Ohren. Ich halte das für eine Form von geistiger Faulheit. Anstatt für 2Cent die Realität zu analysieren, Vergleiche anzustellen und sich evtl. sogar mal in die, wie ich unterstelle, erwünschten Interessenten hineinzuversetzen, knallt man einfach mal so seinen Luftikuss-Wunschgewinn rein. Nun gut, wenn sie halt drauf sitzen bleiben wollen. 🤷♀️
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Moderatorin in den Foren zu Beziehung und Sex, zu Kunst, Musik und Literatur, zu Politik und Tagesgeschen und zum Handwerken (warum auch immer). Ueberall sonst gilt: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen.
@Mendo, @Flau: Ich staune auch immer wieder über eine Bekannte, die jeden Samstag ihren Stand auf einem Straßenflohmarkt aufbaut. Sie stöbert einerseits gern in den Kellern älterer Leute, zu denen sie als Haushaltshilfe Kontakt hat, und bietet gebrauchte Kleidung von sich selbst, ihren erwachsenen Kindern und ihren Enkelkindern an, außerdem gebrauchtes Spielzeug. Von den Fundstücken aus den Kellern wird sie wenig los, weil altmodisch und/oder hässlich und/oder kitschig, und bei den brauchbaren Sachen hat sie für den Rahmen unrealistische Preisvorstellungen. Sie regt sich maßlos über die Kunden auf, ist unfreundlich und rechnet mir vor, dass sie um halb elf kaum die Standgebühr reingeholt hat, ist aber am nächsten Samstag wieder ab 6:30 Uhr vor Ort. Muss man nicht verstehen.
Klingt nach einer seltsamen Frau, Hypericum. Diese Trödler verstehe ich auch nicht. Wer hat z.B. in München schon Platz und Interesse für Dinge wie riesige Bowlegefäße aus Bleikristall samt x Gläsern. Ich verstehe nicht, wer sowas kaufen soll bzw. warum man das unverdrossen anbietet.
Zitat von Kürbiskern im Beitrag #16107 Ist mir noch nie aufgefallen😁. Ist aber ne ganz wichtige Diskussion 😁.
Oh ja, das isses! Stell dir vor, du bist in deinem üblichen Trott, flitzst eben zum Einkaufen und schepperst gegen eine Sperre
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Flohmarkt ist eine Welt für sich. "Gebe ein Euro" oder "was letzte Preis" sind beliebte Floskeln. Mit manchen Leuten lohnen sich Verhandlungen auch nicht, da habe ich nicht nachgegeben. Ansonsten bleibt immer wieder das Phänomen: Dinge die man ewig mitgeschleppt hat und wir uns gesagt haben "landet heute in der Tonne, wenn es wieder nicht weggeht", wurden einem beim Aufbau aus der Hand gerissen; so wie auch manche Dinge, bei denen wir dachten "wir versuchen es mal", dafür blieben aus unserer Sicht sehr gute Sachen liegen. Leider gibt es den Flohmarkt, den wir früher öfter als Anbieter genutzt haben nicht mehr, der war nicht so lang und überdacht, zudem hat es auch Spaß gemacht. Zuletzt haben wir einen BlueRay-Spieler für 4 Euro erstanden, der leistet gute Dienste bisher.
Zitat von WhiteTara im Beitrag #16101Eigentlich war in Fernzügen die Coronaregelung klasse -> Einbahnstraße im Wagon .... Schon fast eine große Fassungslosigkeit, dass diese prima funktionierende Regelung nicht einfach bei behalten wurde 🫤
Das stimmt.
Was mich in großen Kopfbahnhöfen (Frankfurt, München, Stuttgart) immer nervt, sind die Gruppen von Leuten, die sich genau am Anfang des Bahnsteigs (also da, wo er in die Bahnhofshalle übergeht) zusammenballen, um ankommende Freunde/Verwandte mit großem Palaver zu begrüßen und somit das Nadelöhr bzw. den einzigen schmalen "Abflussweg" für viele hundert Reisende blockieren, wenn gerade parallel an beiden Gleisen des Bahnsteigs ICEs ankamen und ihren "Inhalt" ausspucken, der dann zum Ausgang bzw. anderen Gleisen oder dem ÖPNV strömt. Ein paar Meter weiter seitlich versetzt in der Bahnhofshalle zwischen den Kiosken wäre jede Menge Platz, um Begrüßungs-Umarmungen auszutauschen.
Ich habe ein Jahr in der häuslichen Altenpflege gearbeitet. Die Zustände in den Wohnungen, Geruch und Sauberkeit waren oft sehr unappetitlich. Daher kommt mir so "antiker" Krempel bestimmt nicht ins Haus. Moderne, brauchbare Dinge weitergeben, gerade Kinderkram, davon halte ich viel. Das assoziiere ich aber nicht mit "Flohmarkt" allgemein. Schon bei der Bezeichnung graust es mich.
Zitat von Ronja im Beitrag #16115Daher kommt mir so "antiker" Krempel bestimmt nicht ins Haus.
Wieso? Möbel und Gebrauchsgegenstände kann man in der Regel problemlos reinigen. Unser Haus ist zu geschätzt 85 % mit gebrauchten Gegenständen eingerichtet. Wir haben viele Möbel einer bestimmten Epoche aus dieser Epoche, so eine Qualität gibt es heute nicht mehr, nicht mal (oder nur selten) bei richtig teuren Marken. Und: Es ist eben viel individueller als Ware aus dem Möbelhaus.
Zitat von Ronja im Beitrag #16115Das assoziiere ich aber nicht mit "Flohmarkt" allgemein. Schon bei der Bezeichnung graust es mich.
Jaaa. Danke. Früher hatte ich das Vergnügen, meinen Ex auf Flohmärkte zu begleiten Für MICH war das einfach nur ...grauselig...der Gestank alleine. Antiquitäten, also richtige, sind was anderes. Flohmarkt ist für mich nur Ramsch.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Zitat von Mendo im Beitrag #16104 da angeboten wird, ist einfach Sperrmüll oder total überteuert. In der Menge machen mich solche Angebote echt fassungslos
ich hab ja öfters Zugang zu "Hilfsprojekten" ...
Ich sags dir, unvorstellbar, was manchen Leute für Vorstellungen über "brauchbare Kleidung" z. B. haben.
Unvorstellbar.
Das oben ist meine private Meinung. Mein pers. Empfinden. Meine Wahrnehmung.
Ich glaube, die meisten denken immer nur an das Geld, was sie mal bezahlt haben und können das nicht dahingehend abstrahieren, sich vorzustellen, was das jetzt für einen Wert für jemanden hat, der es kaufen würde. Das Porzellanservice war sicher mal teuer und blöd, wenns immer nur „für gut“ im Schrank stand, aber das will heute trotzdem kaum jemand haben, meist nicht mal geschenkt.
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Ich hab bei einem Flohmarkt in der Nähe eine KPM-Vase im Topzustand für 5 Euro gekauft. Gebraucht wurde die bei Ebay und Co. für 50 Euro aufwärts gehandelt. Das nenne ich ein echtes Schnäppchen.
Ich habe auf Flohmärkten auch schon schöne, hochwertige, gut brauchbare Dinge gesehen. Die werden dann aber meist nicht für nur 1€ verscherbelt und das finde ich auch ok!
Die Unsitte Lumpen/Sperrmüll verschenken zu wollen oder gar noch zu verkaufen, kommt mir auch manchmal unter: Hier gibt es auch Kleidercontainer direkt beim Sozialkaufhaus/Secondhandladen…was da manchmal an völlig verdrecktem und auch zerrissenem Zeug in der Klappe steckt oder daneben liegt *grusel* Das ist manchmal mehr Arbeit, den Müll zu entsorgen, als dass Zeit bleibt, die tatsächlich noch guten Sachen für die Läden vor zu bereiten 🤦🏻♀️ Deshalb sind die Containerklappen nun zu manchen Zeiten einfach abgesperrt, damit gar nichts rein gestopft werden kann.
Auch beliebt in meiner Stadt: verschenken am Straßenrand -> super genial, wenn Elektrogeräte bei Regenvorhersage raus gestellt werden. Waren sie tatsächlich noch funktionsfähig, dann sind sie nach dem Regen hinüber. Ich frage mich auch, wer gerne eine bereits benutze, völlig verdreckte und zudem am Rand zerschlagene WC-Schüssel geschenkt haben möchte oder Kommoden/Schränke mit sichtlich kaputten Fronten/Seiten aus zerbröselnden Pressspanplatten 🤔 Das ist dann doch einfach Sperrmüll und dessen Abholung darf man hier bis zu einer gewissen Menge kostenfrei bestellen, geht ganz unkompliziert online…wid dann aber nicht gemacht 🫤
Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #16120Das Porzellanservice war sicher mal teuer und blöd, wenns immer nur „für gut“ im Schrank stand, aber das will heute trotzdem kaum jemand haben, meist nicht mal geschenkt.
Es gibt genug Menschen, die sich - aus welchen Gründen auch immer - neu einrichten müssen und kaum Geld haben. Die sind dankbar, wenn sie ein "hässliches" Service geschenkt bekommen.
@Ronja: Ja, seltsam trifft es. Sie selbst lebt in einer gut eingerichteten, mäßig und geschmackvoll dekorierten Wohnung, von Bleikristall, Nippes etc. nichts zu sehen. Ich habe mich schon gefragt, ob sie die besseren Fundstücke aus den Kellern vielleicht über das Internet verkauft und das nur noch der Rest ist, von dem sie hofft, dass sich viele Kleinbeträge läppern, doch das könnte sie mit der Kleidung und den Spielsachen dann ja auch machen. @BBlueVelvet: Das spielt wahrscheinlich auch rein. Ging mir in jüngeren Jahren ähnlich.
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03.07.2024 03:05 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2024 03:05)
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Ein paar Meter weiter seitlich versetzt in der Bahnhofshalle zwischen den Kiosken wäre jede Menge Platz, um Begrüßungs-Umarmungen auszutauschen.
