Puh, @Letti, das ist ja heftig, was du da beschreibst.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Was ist eigentlich so schwer daran, sich einfach mal zu entschuldigen, wenn man sich verbal mal vergallopiert hat? Egal ob schriftlich oder mündlich? Mensch, das passiert halt mal im Eifer des Gefechtes, oder nicht? Bricht einem doch kein Zacken aus der Krone, wenn man dann sagt: T'schuldigung, war nicht so ganz durchdacht. Aber nö, das ist nicht in. § 1 Habe immer recht § 2 Sollte ich mal nicht recht haben, tritt sofort § 1 in Kraft. Das Credo unfehlbarer Menschen.
Macht das Leben doch soviel einfacher, wenn man zu Fehlern steht. Man ist Mensch und Menschen machen Fehler. Ich gestehe: ich bin fehlbar.
Edit: Bezieht sich nicht auf irgendein spezielles Thema hier, ist allgemein sinniert. Seufz
Zitat von Hillie im Beitrag #13801Ich schreibe gar nicht, wie alt meine Miele ist, sonst besinnt sie sich und streikt!
Zitat von Hillie im Beitrag #13801Ich schreibe gar nicht, wie alt meine Miele ist, sonst besinnt sie sich und streikt!
Da sagst du was. Meine Mutter hat einen Miele-Herd, der inzwischen (rechne, ich bin 47, die Küche kam da war ich 15, also... ähh... ) 32 Jahre alt ist. So langsam merkt sie es, der Ofen bräunt bzw gart nimmer gleichmäßig. Sie möchte einen neuen Herd, aber wieder Miele. Die WaMa und die Spülmaschine sind ähnlich alt, und Miele. Gut, meine Neff- Geräte in der Küche sind jetzt auch 18 Jahre, bis auf die Spülmaschine vor etwa 3 Jahren läuft da auch alles einwandfrei.
Dass Waschmaschinen heute mehr kosten würden als früher, stimmt so nicht, jedenfalls nicht in Relation zum Einkommen. 1991 musste man durchschnittlich 53 Stunden für eine neue Waschmaschine arbeiten, im Jahr 2020 waren das 20 Stunden. Das ist schon ein erheblicher Unterschied. Eine Waschmaschine ist dafür ausgelegt, mindestens 10.000 Waschzyklen zu waschen, so testet auch die Stiftung Warentest. Wir waschen aber heute auch im Schnitt häufiger und mehr. „Ganz früher“ wurde Kleidung nur gewaschen, wenn sie schmutzig war, heute oft schon nach einmaligem Tragen. Auch bei Bettwäsche sind die Waschzyklen gestiegen. Das muss man schon auch alles berücksichtigen.
Trotzdem hab ich auch immer erstmal den Impuls „was?!? Schon?“ zu fragen, wenn mal wieder was kaputtgeht. Unser Kaffeevollautomat, der neulich kaputtging, hatte 14 Jahre auf dem Buckel, kam mir viel kürzer vor. Da er aber älter sein musste als unser Patenkind, war das nachvollziehbar, auch wenn wir die Rechnung längst entsorgt hatten.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Kann ich dir nur zustimmen. Da ich immer alle Belege ablege ( schäm, da sind auch noch welche drin von Möbeln und Vorhängen, die es schon lange nicht mehr gibt), kann ich nachgucken. Und meine - ich war der Ansicht, noch ziemlich neue- Waschmaschine hat zweistelliges Jubiläum gefeiert...vor 2 Jahren. Mein 'neuer' Fernseher, internetfähig, hat 8 Jahre auf dem Buckel ( hab ich gestern geguckt, als meine Schwester von neuen erzählte : 55 Zoll ! - müßte ich in den Garten sitzen für richtigen Abstand ) - aber der ist doch noch neu !!! Selbst der WP Trockner ist inzwischen Kind und nicht mehr Kleinkind. Und Desktop Rechner - fragt nicht ! Aber funktioniert für's häusliche Buchhalten. Zumindest Heizung ist nigelnagelneu....1 Jahr demnächst.
Aber ganz ehrlich, mir graut vor dem Moment, wenn ich neue WaMa brauche - meine alte wiegt 120 kg und muß 20 Stufen raufgeschleppt werden. Ich kann mich noch an runter und Stöhnen erinnern damals. Wenigstens sind die heutigen leichter. Nicht, dass ich die schleppen muß.
Und mein "neues" Auto ist auch 5 Jahre alt... "Eins, zwei, drei im Sauseschritt rennt die Zeit , wir rennen mit ." Wilhelm Busch
Ich kenne den schon, wobei ich aus dem Wilhelm Busch Album nur ganz wenige Geschichten meinen Kindern vorgelesen hab. Ich finde die teilweise brutal. Ebenso wie den Struwelpeter.
Rettet die Erde! Sie ist der einzige Planet mit Schokolade.
Fernseher, da sagst was. Mein Mann und ich hatten es neulich davon. Ich hasse Riesenfernseher, die die ganze Wohnzimmerwand einnehmen, er auch. Unserer hat 48 Zoll, was nach Meinung seiner sehr jungen Kollegen unakzeptabel klein ist. Unter - ich glaube - 60 Zoll wäre nichts auch nur annähernd akzeptabel, hat mir mein Mann belustigt erzählt. Und in dem Zusammenhang fiel mir auf, dass unser „brandneuer“ Fernseher von 2011 ist. Soviel zu brandneu. Dazu hätte ich im Teenageralter uralt gesagt.
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Zitat von Kleinfeld im Beitrag #13810 Ebenso wie den Struwelpeter.
Auf der Demenzstation meiner Mutter lag ein Struwwelpeter. Da meine Eltern mir den im Vorschulalter so oft vorgelesen hatte, dass ich ihn auswendig konnte, dachte ich mir, super, liest du ihr den vor. Abartig brutal. Wie man sowas jemals Kindern vorlesen konnte - mir ein Rätsel. An sowas sieht man mal, wie wir uns verändert haben. Früher war sowas gute Pädagogik.
Aber den Zappelphilipp, den hab ich ihr letztes Jahr oft vorgelesen und wir hatten einen Heidenspaß mit „und die Mutter blicket stumm auf dem ganzen Tisch herum“.
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Kinder nehmen das anders auf. Max und Moritz ist ja auch mörderisch brutal! Trotzdem fand ich das als Kind lustig, und meine Tochter bekam die Geschichten vonder Oma vorgelesen - ohne Folgeschäden.
Zitat von Islabonita im Beitrag #13814Same here. Ich war mir als Kind der Grausamkeiten aber gar nicht bewusst, das ist das Seltsame.
Ich auch nicht.
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Der Hansguckindieluft war für mich aber pädagogisch wertvoll *zugeb Ich war auch so ein Kind.
Und die Liesl (?) die verbrannte? Ich hatte einen Heidenrespekt vor Streichhölzern!
Im ganzem denke ich, jede dieser Geschichten hat eine Moral, die ein kleineres Kind ganz anders aufnimmt als wir Erwachsenen; da lernt es anhand der Beispiele einfach, wie böse so etwas enden kann. Der Suppenkasper z.B., (ernährungstechnisch nicht wirklich wertvoll), brachte mich immerhin dazu mich wenigstens zu bemühen aufzuessen.