Zitat von Nora im Beitrag #1371Übrigens möchte ich garnicht Gleichberechtigt sein, sondern gleichgestellt. Was der unterschied ist? „Berechtigt“ -> Ich habe ein Anrecht auf etwas. „Gestellt“ -> Ich habe es tatsächlich!
Im Extremfall kann man die Gleichstellung nur um den Preis einer Ungleichberechtigung durchdrücken.
Unterstellen wir, dass sich auf eine Spitzenposition neun Männer und eine Frau bewerben. Wenn man davon ausgeht, dass fachliche Eignung und Geschlecht unabhängig voneinander sind, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der beste Bewerber männlichen Geschlechts ist. Lehnt man den geeignetsten Bewerber aufgrund einer Quotenregelung ab, dann hat man eine Ungleichberechtigung geschaffen, um die Ungleichstellung zu überwinden.
Der Fehler liegt in Deiner Annahme, daß der geeignetste Kandidat männlich sein müßte, aufgrund der schieren Menge. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich eine Frau auf eine Position bewirbt, deren Kriterien sie nicht vollständig erfüllt, ist ziemlich gering. Bei Männern ist es eher der Normalfall, daß geforderte Qualifikationen fehlen, weil er sich die „noch problemlos aneignen kann“ Zumindest bei gehobenen Positionen.
Frau bewirbt sich auf etwas, das sie kann. Mann bewirbt sich auf eine Position, die er haben will!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #1375Gott, was mir diese Mär zum Halse raushängt. Weißt Du, was 99% aller Männer machen, wenn es eine Regel gibt, die sie bevorzugt? Strahlend lächeln und den Dienstwagen auch noch fordern.
Wo gibt es denn hier und heute (gesetzliche) Regeln, die Männer explizit bevorzugen? Nur um zu verstehen, wovon du sprichst.
In meinen Ohren klingt das nämlich sehr klischeehaft.
ZitatEine Chefin von mir - einzige Frau in einer Männerpodiumsdiskussion - wird dumm angezählt, sie sei ja nur als Quotenfrau hier. Sie lächelt: „Ja, natürlich bin ich als Quotenfrau hier. Aber meinen Job beherrsche ich besser als jeder meiner Kollegen in dieser Runde.“
Wumm.
Tja, das konnte sie sogar beweisen - sie hatte die Abteilung mit dem besten Ergebnis… nicht nur in dem Jahr.
Mit den anekdotischen Evidenzen ist es immer so eine Sache. Ich persönlich kenne mittlerweile leider einige Negativbeispiele.
Das spricht keineswegs gegen Frauen in Führungspositionen. Es spricht aber dagegen, das Geschlecht im Extremfall zum alleinigen Qualifikationsmerkmal zu erheben. Wenn die einzige weibliche Bewerberin schlecht geeignet ist, aber eingestellt werden muss, um bestimmten Regularien zu genügen, dann finde ich das absolut nicht hilfreich.
Zitat Die Wahrscheinlichkeit, daß sich eine Frau auf eine Position bewirbt, deren Kriterien sie nicht vollständig erfüllt, ist ziemlich gering. Bei Männern ist es eher der Normalfall, daß geforderte Qualifikationen fehlen, weil er sich die „noch problemlos aneignen kann“ Zumindest bei gehobenen Positionen.
Frau bewirbt sich auf etwas, das sie kann. Mann bewirbt sich auf eine Position, die er haben will!
Ich würde diese Erzählungen ja gerne glauben, leider entsprechen sie nicht meiner Erfahrung (das mag auch branchenabhängig sein). Ich habe schon astreine weibliche Blendgranaten gesehen, die an ausgesprochen fähigen Männern vorbeibefördert worden sind. Und Menschen beiderlei Geschlechts, die fachlich ausgezeichnet sind, aber (zu) bescheiden auftreten und sich eine Führungsposition nicht zutrauen.
Man kann unendlich darüber diskutieren, welche Fehler bei der Besetzung von Top-Führungspositionen gemacht werden. Das Festmachen an starren Mann-Frau-Zuschreibungen finde ich aber kontraproduktiv.
Man kann unendlich darüber diskutieren, welche Fehler bei der Besetzung von Top-Führungspositionen gemacht werden. Das Festmachen an starren Mann-Frau-Zuschreibungen finde ich aber kontraproduktiv.
Ich finde das allerdings auch.
Ich habe jahrelang unter einer Chefin gearbeitet, um es kurz zu sagen: wir Kollegen empfanden sie als total überfordert, inkompetent, inkonsequent und das Schlimmste: zickig.
Jetzt habe ich einen männlichen Chef. Genau das Gegenteil. Der macht sein Ding und hat immer ein offenes Ohr für all unsere Belange. Klare Ansagen. Und: jetzt fühle ich mich wohl bei der Arbeit.
Mann oder Frau, das sagt überhaupt nichts aus über die Qualitäten. Es zählt nur: was für ein Mensch ist das und welche Führungsqualitäten hat er
Zitat von Sondermodell im Beitrag #1358Ja. Ich finde es halt nicht ermutigend, dass das übliche Geschacher einfach weitergeht, nur mit anderen biologischen Vorzeichen. Damit ist nix gewonnen, außer dass man "gleichberechtigt" ist. Aber ich zumindest finde nicht, dass die Frauen es den Männern "gleich"tun sollten.
Naja, die Variante „sich unterbuttern lassen und in Alleinerziehendenarmut und/oder Altersarmut versinken“ ist natürlich besser.
Was hat deine Aussage mit den von mir zitierten Sätzen zu tun? Was hat Postengeschacher mit "sich unterbuttern lassen" zu tun?
Zitat von Galah im Beitrag #1367 Mit Unterdrückung meine ich: Man kann beim Telefonanbieter unterdrücken, dass jemand die Festnetznummer im Internet nachschauen kann.
Das wusste ich gar nicht bzw. ist es mir noch nie aufgefallen.
Zitat von ereS im Beitrag #1368galah bist du dir sicher das du mit dem anfordern der prospekte nicht irgendwelchen agb zur kontaktaufnahme zugestimmt hast ?
Möglich. Wer liest schon immer alle AGB ...
Zitatund wenn deine rufnummer in einem oeffentlichen verzeichnis zu finden ist, glaube ich kaum das du hier etwas dagegen machen kannst, das diese Dame dich telefonisch kontaktiert hat
Ich wage aber zu bezweifeln, dass diese Vorgangsweise im Sinne des Unternehmens ist. Könnte man auch durch einen Anruf eben bei der GL herausfinden.
Zitat von Schreckgespenst im Beitrag #1372 Ich persönlich finde Frauenquoten verheerend, weil die man dadurch das Bild der Frau zementiert, die es aus eigenen Kräften nicht schafft. Aber das mag jeder für sich entscheiden.
Sehe ich auch so.
Dennoch - die Einführung der Frauenquote hat dazu geführt, dass man sich aufmerksamer mit dem Grundthema auseinandersetzt.
Also, ich arbeite ja in einem Umfeld mit Quote - die ernüchternde Bilanz ist, dass das bislang tatsächlich nur dazu geführt hat, dass die "Versager" jetzt halt auch weiblich sind. Find ich suboptimal. Ja, ich bleibe dabei: Qualität sollte das Ziel sein, nicht "vereint im Mittelmaß".
Kann mir mal bitte jemand beim ZEIT-Rätsel helfen? Ich hab den Lösungssatz, außer 7 senkrecht (Mit allem, was ein Planerduo ausmacht: Vorschlag fürs Festtagsmenü) hab ich alles.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #1381Also, ich arbeite ja in einem Umfeld mit Quote - die ernüchternde Bilanz ist, dass das bislang tatsächlich nur dazu geführt hat, dass die "Versager" jetzt halt auch weiblich sind. Find ich suboptimal. Ja, ich bleibe dabei: Qualität sollte das Ziel sein, nicht "vereint im Mittelmaß".
Schon mal was von der Gaußschen Normalverteilung gehört? Macht es extrem unwahrscheinlich, daß alle Frauen auf Quotenpositionen jetzt Versagerinnen sind - genausowenig, wie es ind er Vergangenheit alle Männer auf Positionen „richtig gut waren“ waren.
Aber die Quotenfrauen-Versagerinnen fallen Dir deutlich auf.
Weißt Du, was Dir das sagen sollte ? Daß Du mal Deine Wahrnehmung schärfen solltest - auch Du beäugst Frauen viel kritischer als Männer.
Vorher gab es praktisch nicht die Möglichkeit, weibliche Versagerinnen zu sehen - denn eine Frau auf exponierter Position mußte mindestens doppelt so gut sein, wie jeder beliebige Mann mit Ambitionen auf diesen Job. Um „unangreifbar“ zu sein.
Ja klar, Kompetenz sollte das Kriterium sein. Allerdings ist es nunmal bisher auch nicht das Kriterium gewesen. Denn sonst müßte die Anzahl der Frauen in diesen exponierten Jobs annähernd der Verteilung Männer:Frauen in der entsprechenden Firma entsprechen (siehe wiederum die Gaußsche Normalverteilung) War es aber nicht, oder? Honi soit qui mal y pense……
Ich bin immer noch fassungslos, daß auch nach sovielen Jahren Feminismus Frauen immer noch andere Frauen mit anderem Mass als Männer betrachten.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #1383Was ist denn mit Planerduo gemeint?
Die Buchstaben des Wortes Planerduo ergeben das neue Wort. Poularden ist super. Alle Buchstaben verarbeitet.
Zitat von Sondermodell im Beitrag #1389Ja, deswegen ist vielleicht beim A in dem Screenshot was nicht ganz korrekt
Ich hab's ja selbst noch bemerkt. Trotzdem herzlichen Dank an euch! Der Hinweis zu der Stelle, wo dann ORGIE und nicht MAGIE stehen sollte lautet: Freunde des Entfesselten sind darauf versessen. Ach, schön! Hab ich das nicht mehr an der Backe.
Ein avisiertes Paket ist eben angekommen. Ich hab ganz viel Tee gewonnen, massenweise. Dazu eine hübsche kleine Holzkiste, aber wenn die mal leer ist ... also, meinen Ostfriesentee kann ich da nicht lagern, ohne dass der auch riecht wie alle Wohlgerüche Indiens und Arabiens.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Zitat von Nora im Beitrag #1375Gott, was mir diese Mär zum Halse raushängt. Weißt Du, was 99% aller Männer machen, wenn es eine Regel gibt, die sie bevorzugt? Strahlend lächeln und den Dienstwagen auch noch fordern.
Wo gibt es denn hier und heute (gesetzliche) Regeln, die Männer explizit bevorzugen? Nur um zu verstehen, wovon du sprichst.
In meinen Ohren klingt das nämlich sehr klischeehaft.
Klar ist es ein Klischee. Weil Klischee ist das, was wir erwarten, daß es passiert, weil es üblich ist…
Nein, es geht nicht um explizite „Männer bevorzugt“-Regeln, sondern grundsätzlich um Situationen/Angebote, die einem Mann aus warumauchimmergrund einen besseren Deal geben, als anderen Personen. Ich kenne keinen, der das nicht annehmen würde, nur weil dadurch jemand anders benachteiligt werden könnte. Er sieht seinen Vorteil, und nimmt ihn. Ich halte das übrigens für intelligent.
Zitat Mit den anekdotischen Evidenzen ist es immer so eine Sache. Ich persönlich kenne mittlerweile leider einige Negativbeispiele.
Und wieviele „Nieten in Nadelstreifen kennst Du? Bestimmt mehr als unfähige Frauen auf dieser Ebene… oder?
ZitatDas spricht keineswegs gegen Frauen in Führungspositionen. Es spricht aber dagegen, das Geschlecht im Extremfall zum alleinigen Qualifikationsmerkmal zu erheben. Wenn die einzige weibliche Bewerberin schlecht geeignet ist, aber eingestellt werden muss, um bestimmten Regularien zu genügen, dann finde ich das absolut nicht hilfreich.
Es gibt diese Situation nicht. Auch eine „Quotenfrau muß den Anforderungen an den Job grundsätzlich, von den Bewerbungsanforderungen her, genügen, und nicht nur einen Gentest vorlegen. Das, was Du da schilderst, hat eher andektdotischen Charakter im negativer Konnation - es ist m.M. nach ein Urban Myth.
Zitat
ZitatFrau bewirbt sich auf etwas, das sie kann. Mann bewirbt sich auf eine Position, die er haben will!
Ich würde diese Erzählungen ja gerne glauben, leider entsprechen sie nicht meiner Erfahrung (das mag auch branchenabhängig sein). Ich habe schon astreine weibliche Blendgranaten gesehen, die an ausgesprochen fähigen Männern vorbeibefördert worden sind. Und Menschen beiderlei Geschlechts, die fachlich ausgezeichnet sind, aber (zu) bescheiden auftreten und sich eine Führungsposition nicht zutrauen.
Ich halte Deine Darstellung auch für eine Erzählung… natürlich gibt es auch solche Frauen. Die starrt auch jeder an - wie z.B. gerade jetzt die Frau Spiegel. Dient aber zu nichts anderem, als den Blick auf die Männlichen Flachpfeifen zu verstellen, und Frauen das Leben noch schwerer zu machen. Wie schade, daß Du auch zu den Menschen gehörst, die an Frauen schärfere Maßstäbe anlegen, als an Männer.
ZitatMan kann unendlich darüber diskutieren, welche Fehler bei der Besetzung von Top-Führungspositionen gemacht werden. Das Festmachen an starren Mann-Frau-Zuschreibungen finde ich aber kontraproduktiv.
Und nochmal - es gibt es nicht, daß im Beruflichen Kontext der Chromosomensatz, oder der Eintrag im Personalausweis das einzige Kriterium ist! Genausowenig wie bei „Bewerbung Schwerbehinderter bevorzugt“ der Nachweis einer SChwerbehinderung die Einstellungsgarantie ist.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Schreckgespenst im Beitrag #1377Frau bewirbt sich auf etwas, das sie kann. Mann bewirbt sich auf eine Position, die er haben will!
Ich würde diese Erzählungen ja gerne glauben, leider entsprechen sie nicht meiner Erfahrung (das mag auch branchenabhängig sein). Ich habe schon astreine weibliche Blendgranaten gesehen, die an ausgesprochen fähigen Männern vorbeibefördert worden sind. Und Menschen beiderlei Geschlechts, die fachlich ausgezeichnet sind, aber (zu) bescheiden auftreten und sich eine Führungsposition nicht zutrauen.
Weibliche Blendgranaten kenne ich auch - aber das ist ja auch nur gerecht. Wenn Führungspositionen gleichberechtigt auf Frauen und Männer aufgeteilt sind, dann sollte es auch genauso viele weibliche Blendgranaten geben wie männliche. Obwohl der größte Traum natürlich wäre, dass alle Posten nach Qualifikation und nicht nach Seilschaft usw. besetzt würden.
I imagine one of the reasons people cling to their hates so stubbornly is because they sense, once hate is gone, they will be forced to deal with pain.
Zitat von djinnchiller im Beitrag #1394Obwohl der größte Traum natürlich wäre, dass alle Posten nach Qualifikation und nicht nach Seilschaft usw. besetzt würden.
Das wird wohl immer ein Traum bleiben.
Denn (behaupte ich mal kühn): Egal, welches Geschlecht: Beziehungen und Seilschaften sind immer noch entscheidend.
Hat die Frau die besseren Beziehungen, gewinnt sie gegen den besser qualifizierten Mann... und umgekehrt. Wobei "umgekehrt" aus der Vergangenheit heraus leider immer noch besser funktioniert.
Mag sein, dass sich das irgendwann mal ändert, aber zeitnah sehe ich da (nach 49 Jahren Erfahrung in einem DAX-Konzern) keine großen Veränderungen. Es gibt - qualifizierte - Frauen die sehr weit an die Spitze kommen (weil sie eben AUCH Beziehungen haben), aber es sind immer noch Ausnahmen. Leider.
Und es gibt - natürlich - gerade im mittleren Management - auch die gegenteilige Erfahrung, dass völlig unqualifizierte Frauen aufgrund irgendeiner Quote oder Beziehungen/Seilschaften eine Position erlangen, die sie nicht ausfüllen können.
Aber seien wir doch mal ehrlich: Es ist doch bei Männern nicht anders. Da sitzen Flachpfeifen auf entscheidenden Posten, und fähige Männer verstauben auf den unteren Ebenen. Weil eben keine entsprechenden Beziehungen und Gönner.... oder zuviel eigene Meinung...
Das alles ist nicht (allein) ein Geschlechterproblem... man müsste die Seilschaften sprengen. Aber das ist - gerade in Großkonzernen - fast unmöglich.
Aber sehr oft sind die Seilschaften das, was dafür sorgt, daß der Laden funktioniert- weil jeder weiß, wen er im „Notfall“ oder auch nur „zum Thema“ anrufen kann, um sofort die notwendige Unterstützung zu bekommen.
Per abstruser Umstrukturierung haben sie in unserem Laden fast die komplette Ebene des Mittleren Managements ausgetauscht. Tja - das Chaos wollt ihr euch lieber nich vorstellen. Auch nach mehr als 1 Jahr immer noch mehr Durcheinander und ungeklärt als funktionierend und effizient, oder gar schnell.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Hat sich jemand "Die Passion" von RTL angetan? Meine Befürchtungen haben sich bestätigt, ich habe mir ein paar Minuten angeschaut, einfach weil es mich interessiert hat ob ich richtig vermutet habe. Thomas Gottschalk führt durch die Aufführung, Alexander Klaws spielt Jesus und Ella Endlich, ein Jahr jünger als er, spielt seine Mutter Maria
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Ich weiß nicht, ob das jetzt eine kleine oder große Fassungslosigkeit ist, aber mir fällt auf, dass Bücherregale aus den Wohnungen verschwinden bzw. zum großen Teil schon verschwunden sind, und ich spreche nicht über Wohnungen von Nichtlesern.
Für mich gibt es nichts Schöneres als gut gefüllte Bücherregale, in denen man herumstöbern und bestimmte Bücher in die Hand nehmen und/oder immer wieder lesen kann. Es macht ein Zimmer für mich auch wohnlich und gemütlich und es verbindet, wenn man Bücher und Schriftsteller bei anderen sieht, die man auch schätzt. Sofort hat man ein schönes Thema ! Oh, das hast du auch --- kennst du auch ... das ist wirklich gut etc. Ich habe mein Leben lang immer gern in die Bücherregale anderer Menschen gelinst, das ist/war spannend, und es fehlt mir.
Wird denn nur noch digital gelesen? Wo bleibt da das Buchgefühl, die Verbundenheit? Ein Buch muss für mich greifbar, haptisch sein, kein Bildschirmtext.