Zitat von Sariana im Beitrag #13650Was ist dann mit Schleichtieren und anderem Tierspielzeug? Spielgeräten, die Tiere darstellen?
Eigentlich keine Frage.. also, wenn das Kind den Walfisch ins Bett gebracht hat, kommt künftig PETA und erklärt allen , aus wie vielen Gründen dass jetzt doch ein NoGo ist und so nicht gespielt werden soll... von Anfang an nicht!
Zitat von WhiteTara im Beitrag #13648 … Das finde ich auch schlimm für die Tiere, wenn sie den ganzen Tag im Kreis trotten und dem Lärm von Menschen/Volksfest ausgesetzt sind. Aber das habe ich schon ewig nicht mehr gesehen!
Gibt’s leider immer noch. In München sind sie endlich seit diesem Jahr verboten, aber in anderen Städten gibt es sie noch
Ich fände es gut, wenn schon kleine Kinder - altersgerecht natürlich - an das Thema herangeführt werden.
Ganz spontan denke ich da zB an die armen echten Ponys, die da stupide im engen Kreis laufen müssen, damit die Kleinen auf ihren Rücken einfach nur Spaß haben können.
Ja, DIE unbedingt verbieten! und mit ihnen all die kleinen Jahrmarkts-Zirkusse. und noch so Einiges. Mit dieser überzogenen Forderung gewinnt PETA eher Gegner als Unterstützer für wichtige Anliegen
Oder befürchtet man dort eine Zwergen-Demo mit Plakaten "jetzt wollen wir auf echten Ponys reiten!"? Wer das kann, im normalen Reit-Betrieb, muss dann ja auch Verwantwortung übernehmen und lernt was übers Tierwohl. Jedenfalls bis zur Ausbildung im Springreiten
Bei den im Kreis laufenden Tieren sind aber nun die Eltern gefragt - wenn kein einziges Kind darauf reiten würde, hätte sich das Problem bald erledigt. Und es gibt Pony- und Pferdeverleiher, da leiht man sich die Tiere aus und führt bzw. reitet sie selber oder macht dort von Montag bis Freitag Reiterferien.
So lange die Kinder die Wale und Fische nicht schlachten und ausnehmen, dürfen die noch mit ins Bett - genauso wie Pinguine und Eisbären. Bei Kühen, Hühnern, Schweinen usw. könnte man ihnen ja dann Filme zeigen, wie mit diesen Tieren in echt umgegangen wird - und schon hat man es im Sinne von Peta richtig gemacht und gleichzeitig eine Veganer-Welle ausgelöst. (PS: Hätte ich das Thema besser bei über was habt Ihr heute schon gelacht gepostet?).
Ach ja, die Eltern. Ich hatte gerade mit einem 17jährigen zu tun, dessen 16jährige Freundin schwanger ist. Und von der Sorte gibt es eine Menge. Was wollen die denn Kindern beibringen? Mit Müh und Not das allernötigste! Der 17jährige kann noch immer nicht richtig Deutsch, z.B.
_____________________________________ Ich bin Karla48 aus dem alten Brigitte-Forum.
>Karla, in dem dir bekannten Fall wird das wohl so sein, wobei ich die Deutschkenntnisse nicht zwingend als Maßstab für Intelligenz und Erziehungsfähigkeit heranziehen würde; das kann auch den bisherigen Lebensbedingungen geschuldet sein.
Tatsächlich habe ich auch den Eindruck, dass Menschen aus den so genannten "prekären" Verhältnissen öfter sehr jung/in fast jeder neuen Beziehung Eltern werden. Nur ein subjektiver Eindruck! Aber auch gestandene Frauen wissen längst nicht alle darüber Bescheid, wie und wodurch Verhütungspannen passieren.
Persönlich kenne ich vier Elternpaare mit der Konstellation frühe Teenager-Eltern (jeweils 16/17). Davon eine Scheidung, die anderen in stabilen Langzeit-Ehen mit inzwischen erwachsenen Kindern, alle mit guten bis sehr guten und akademischen Bildungsabschlüssen
Zitat von Broken im Beitrag #13633Die Tierschutzorganisation Peta möchte nun durchsetzen, dass es auf Kinderkarussells keine Pferdchen (und andere Tiere) mehr geben darf, da sonst die Kinder lernen würden, dass Tiere zum Spaß da seien. Kommt das nur mir doof vor?
Sollten sie sich statt um Holzpferde vielleicht nicht erst einmal um Pferde kümmern, die als Touri-Attraktion Kutschen ziehen und den ganzen Tag auf Asphalt stehen müssen?
Und wenn man das konquent weiter denkt, darf es keine Quietsche-Enten mehr geben und schon gar keine Teddybären mehr, sonst glauben die Kinder am Ende noch, sie könnten sowas in der Natur einfach anfassen.
****************************** Ich bin eine Fee - eine Katastro-FEE!
Zitat von Broken im Beitrag #13633Die Tierschutzorganisation Peta möchte nun durchsetzen, dass es auf Kinderkarussells keine Pferdchen (und andere Tiere) mehr geben darf, da sonst die Kinder lernen würden, dass Tiere zum Spaß da seien. Kommt das nur mir doof vor?
Sollten sie sich statt um Holzpferde vielleicht nicht erst einmal um Pferde kümmern, die als Touri-Attraktion Kutschen ziehen und den ganzen Tag auf Asphalt stehen müssen?
Das tun sie längst.
Aber ich finde auch, dass PETA sich keinen Gefallen tut mit dieser Aktion. Das führt dann nur wieder dazu, dass manche denken, die spinnen total und sowas müsse man nicht mehr unterstützen. Schade.
In ein paar Tagen beginnt diese wunderbare Zeit, in der man seine Nachbarn meidet - aus Angst, eine armdicke Zucchini geschenkt zu bekommen.
Ja. Obwohl: Meine Mutter kassierte früher Plüschtiere, die wir durch die Gegend geworfen haben (oder so...) für ein paar Tage ein. Begründung: Tiere quält man nicht. Auch nicht, wenn sie aus Plüsch sind.
Meine persönliche Fassungslosigkeit ist mein Ehemann, der nach über 30 Jahren noch nicht verinnerlicht hat, dass in den mitgegebenen 2L Eispackungen meiner Mutter nie das drin ist, was drauf steht. Sie hat die Nachhaltigkeit quasi erfunden und nutzt alles Mögliche an Verpackungen zum Umfüllen und Einfrieren. Von Eistopf bis zur 0,3l Flasche.
Nun holt er sich das vermeintliche Fürst Pückler Eis hoch, wundert sich über ungewöhnliche rote Farbe ( aber: vielleicht Erdbeersosse?) und erkennbar stückige Konsistenz ( aber: vielleicht Cookies?) und hat nun als Fernsehsnack Sataras ( einen vegetarischen Eintopf aus jeder Menge Paprika, Tomaten, Zwiebeln und Knoblauch. ) :)
Ich habe mein Tierspielzeug verschiedendster Art sehr geliebt, gehegt und gepflegt und lange bespielt. Ich bin auch mit Begeisterung auf Schwan und Pferd Karussell gefahren… auf echten Ponys wollte ich meist lieber nicht reiten, das war mir nicht geheuer 🤷♀️ Ich habe lieber bei der Tante mit zwischen den Ferkeln im Stall gesessen und hatte auch vor der Sau keine Angst ( die war nämlich damals zwar gefühlt „riesig“ aber sicher 10 Nummern kleiner als solch ein auf Fleisch hochgezüchtetes Tier in der Massenhaltung.
Kommt drauf an, welche Rasse- und wann das war. Rassen wie bunte Bentheimer zb werden auch sehr massig- aber sind immer noch kleiner als die F1 Zuchten, die zb in den frühen 80gern üblich waren. Anabolika in der Schweinemast waren damals nicht selten- und da zeitgleich die Bodybuilding Welle in meiner Herkunftsgegend einsetzte, gingen die Söhne der Schweinemäster genauso in die Breite wie die Tiere. Man musste ja nicht mal nach einem Dealer suchen, das Zeug war ja im Stall. Die Tierärzte haben da nichts gesagt, nach meiner Erinnerung. Allerdings haben die diversen Hersteller von Mastanlagen und Futtermitteln auch gerne Ärzte empfohlen. Hat jemand mal "Und ewig stinken die Felder" gelesen?
Edit: Die Doku mit dem gleichen Titel gibt's bei Youtube.
Zitat von Hillie im Beitrag #13410Gestern saß beim Mittagessen am Nebentisch ein junger Mann (japanisch aussehend), der uns seine Art, Spiegeleier zu essen, vorführte. Er hatte eine Schinkenplatte mit Spiegelei bestellt und bekam dazu weiße, weiche Brötchen und Butter. So ging er vor: Die untere Brötchenhälfte bestrich er mit Butter, legte Schinken darauf und platzierte obendrauf das Spiegelei. Dann wurde die obere Brötchenhälfte daraufgelegt, das Brötchen in Hamburgermanier mit beiden Händen gepackt, zusammengedrückt und hineingebissen. Er wunderte sich sehr, dass ihm das Eigelb übers Kinn lief.
Find ich jetzt nicht sooo ungewoehnlich. Vielleicht war er mal in Australien und hat sich das hier abgeguckt. Hier gehoert ja ein Spiegelei in den Burger. Oder er hat den Strammen Max einfach kreativ abgewandelt.
(Edit - sorry für die verspätete Reaktion, ich hatte vorher nicht aufs Datum und die vielen folgenden Seiten gesehen 😎)
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Die Switfties hatten hier gestern jedenfalls ihren größten Feiertag. 96.000 Zuschauer beim ersten von zwei Konzerten in Melbourne und dann vier in Sydney. Im Land werden die Perlen für die Freundschaftsarmbänder rar. https://amp.9news.com.au/article/af05a82...5c-5f7d5193ee81
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Zitat von BBlueVelvet im Beitrag #13662 Aber ich finde auch, dass PETA sich keinen Gefallen tut mit dieser Aktion.
Finde ich auch. Ist zwar Publicity, aber leider keine sinnvolle.
Auch wenn so manche konkrete Kritik an PETA-Aktionen gerechtfertigt ist - trotzdem macht die Organisation seit einem viertel Jahrhundert einen guten Job, indem sie doch viele Menschen wachzurütteln vermag und eine große und auch einflussreiche Lobby für die Tiere darstellt.
Nochmal zu den echten Ponys-im-Kreis: klar wäre es Sache der Eltern, ihre Kinder in erster Linie aufzuklären. Und es bei fehlender Einsicht der lieben Kleinen trotzdem zu verbieten. Aber ich glaube nun mal nicht daran, dass bei jedem erziehungsberechtigten Erwachsenen (u.a. auch Lehrer) das entsprechende Bewusstsein für Tierleid/Tierwohl ausgeprägt ist.
In dem Zusammenhang: hier gastieren mindestens zweimal im Jahr Zirkusse (immer dieselben), die Lamas und Dromedare im Programm haben. Die armen Tiere verbringen die meiste Zeit in ihren Boxen, völlig ohne Auslauf. Dazu kommen die ständigen Ortswechsel. Ganz zu schweigen von dem Stress, dem sie während der Vorführungen ausgesetzt sind (grelle Lichter, Musik, Lärm, Menschenmassen). Stress pur.
Gehört definitiv nachdrücklich verboten.
Umso mehr wundert es mich immer, dass diese Art des Zirkus-Entertainments von Schulklassen besucht wird.
Vielleicht sind das die Segnungen des Landlebens- hier kommen nur so Kleinzirkusse vorbei, die keine Tiere haben. Gut fand ich die Idee des "Mit Mach Zirkus". Gab es zu Schulzeiten meiner Kinder. Dieser Zirkus kam für eine Woche zur hiesigen Grundschule, im Rahmen einer Projektwoche lernten die Schüler Einrad fahren, Jonglieren, Übungen am Boden und in vertretbarer Höhe, Zaubertricks...und am Ende gab es am Wochenende eine richtige Vorstellung, die für alle offen war. Im Zirkuszelt, mit allem Zipp und Zapp. War nicht günstig, der Förderverein hat die Kosten übernommen, kam aber Kindern und Eltern gut an.
Dieser Zirkus war ein kleiner Familienzirkus, der im normalen Betrieb nicht überleben konnte. Sie haben sich damit eine Nische gesucht.
>Schaf: unterschreib ich komplett. Also da weiter Aufklärung, Aktionen, ich bin dabei! Aber nochmal: Karussell ist komplett kontraproduktiv. Mitmach-Zirkusse (korrekter pl auch Zirkus gibt es hier an vielen Schulen, auch als eigenständige Angebote). Die finde ich richtig gut, weil sie Kinder in Bewegung bringen, auch die, die sonst sport-ängstlich bis avers sind
Zitat von SASAPI im Beitrag #13673... Gut fand ich die Idee des "Mit Mach Zirkus". Gab es zu Schulzeiten meiner Kinder. Dieser Zirkus kam für eine Woche zur hiesigen Grundschule, im Rahmen einer Projektwoche lernten die Schüler Einrad fahren, Jonglieren, Übungen am Boden und in vertretbarer Höhe, Zaubertricks...und am Ende gab es am Wochenende eine richtige Vorstellung, die für alle offen war. Im Zirkuszelt, mit allem Zipp und Zapp. ...
Ja, das war klasse. Allerdings denke ich auch noch mit einem leichten Gruseln daran zurück, weil nämlich einige Elternteile (vor allem die Männer) während der Vorführung mit sanfter Gewalt in die Manege gebeten wurden und spontan "mitmachen" mussten. In den meisten Fällen hieß das eher: "sich zum Deppen machen", z.B. bei teilweise ziemlich derben Akrobatik- und Clown-Nummern. Puuh, was war ich froh, dass es mich nicht erwischte!