Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #12992. Und Matsch kommt auch ohne Hunde mal auf die Hose. Das lässt man trocknen und kann es dann abbürsten.
Jetzt wird es lustig....
Wer auf matschigen Waldwegen unterwegs ist, sollte mit Matsch, zumindest am Saum der Hose, rechnen. Wenn man dort mit der weißen Jeans oder feinen Stoffhose durch den Matsch stapft, nu ja...
Aber es geht von Seiten der Hundehalterin gesehen noch lustiger.
Vor Jahren gehe ich mit meinem damaligen teddybärfreundlichen aber schwarzen (Signal für manche: Schwarz! Böse! Teufel im Fell!) Labrador auf dem Bürgersteig entlang, angeleint versteht sich. Da kommt mir eine Frau mit Kinderwagen entgegen. Ich nehme die Leine entsprechend kurz und weiche bereits aus um Kollisionen zu vermeiden. Ganz geschmeidig, keinerlei Berührungsgefahr, alles gut.
Herrscht mich die Frau doch an: "Herrgott, nehmen Sie den Hund an die Leine!" Ich: "Der Hund ist angeleint." Frau (schwer pikiert): "Ja trotzdem!" Ich: 😳
Zitat von pünktchen im Beitrag #12973 Ja natürlich es sind nicht alle. Aber es werden immer mehr. Und das ist sehr schade, für alle!
Ja, weil man Hund oder mindestens Haustier haben muß. Gehört sich so ! Nur haben die meisten Trendfollower halt keine Ahnung von tiergerechter Haltung und Erziehung. Und kaufen Planschbecken für Trendkatzen, damit die auch mal auf Balkonien Schnee erfahren können- weil aus der Wohnung dürfen die nicht raus. Macht mich fassungslos, sowas. Das ist keine Tierliebe.
Zitat von Hillie im Beitrag #12946Ich finde den Anruf auch nicht sooo schlimm. Es sei denn, er hat unangenehme Erinnerungen und Gefühle in dir ausgelöst. Dann bist du mit der Trennung noch nicht fertig und solltest daran arbeiten.
Oder es war einfach unhöflich und ungezogen, erst diesen Gefallen zu erbitten, sich schon fast nachdrücklich nicht für Duisburgerin zu interessieren, und sich hinterher nicht zu bedanken. Meine Güte! Das scheint mir etwas typisch weibliches zu sein, dass frau immer noch irgendwie selber Schuld oder das Problem ist, wenn sich Andere schlicht schofelig benehmen. Und ja, es macht mich auch ein bissl fassungslos.
Warum frau das dann aber nicht sagt, sondern auch noch verspricht sich zu kümmern und macht und tut ist auch so typisch weiblich unterwürfig. ("ich muss nur lieb sein und tun, was andere wollen, dann haben sie mich auch lieb") Hinterher vor sich hin meckern bringt nichts.
Du hasst mich, ich mag das, ich lebe durch dich. (Böhse Onkelz)
Zitat von klaar kiming im Beitrag #12979 ...Ein Hund, der einen Menschen anspringt, ist in aller Regel aufgeregt. Hektische Kommandos, noch dazu im falschen Tonfall vorgetragen, bringen dann nicht nur nichts, sie können kontraproduktiv sein. ...
Ein Mensch, der Angst vor Hunden hat, ist genauso aufgeregt.
"Eines Tages wirst du aufwachen und keine Zeit mehr haben für die Dinge, die du immer wolltest. Tu sie jetzt."
Zitat von klaar kiming im Beitrag #12979 ...Ein Hund, der einen Menschen anspringt, ist in aller Regel aufgeregt. Hektische Kommandos, noch dazu im falschen Tonfall vorgetragen, bringen dann nicht nur nichts, sie können kontraproduktiv sein. ...
Ein Mensch, der Angst vor Hunden hat, ist genauso aufgeregt.
Was möchtest Du in diesem Zusammenhang damit sagen?
Hunde sollten Menschen überhaupt nicht anspringen. In aller Regel sollte der Hundehalter dafür Sorge tragen, dass sie das nicht tun. Nur: Die Welt da draussen ist kein Wunschkonzert. Es begegnen einem immer wieder Hunde, die keinerlei Manieren haben, weil sie Menschen haben, die ihnen keine Orientierung bieten. Da bleibt dann im Zweifel nur, die Sache selbst zu regeln. Wer natürlich Angst hat, der hat in dem Moment schlechte Karten, denn er wird nicht die notwendige innere Haltung haben, um einem Hund klar zu machen: Pass auf, Sportsfreund, mit mir machst Du diese Männekes nicht. Das ist im übrigen absolut NULL aggressiv - Aggression hat in Sachen Kommunikation mit Hunden nichts verloren. Es geht um eine ruhige, souveräne, klare Haltung mit freundlicher Grundmotivation.
Zitat von klaar kiming im Beitrag #12965Anspringen von Menschen ist distanz- und respektloses Verhalten. Man kann das allerdings binnen Sekunden abstellen.
(fett von ich)
Da ich das von Bekannten auch kenne (angesprungen zu werden von ihrem Hund), meine Frage: hast Du da mal einen Tipp bitte?
Ein lautes "Aus! Platz!" von mir an den Hund ist da vielleicht nicht so hilfreich? Ein derartiges Kommando von einem Außenstehenden würde der Halter vielleicht auch als übergriffig empfinden?
Ich würde da direkt mit dem Halter kommunizieren und ihm freundlich, aber bestimmt sagen, dass du nicht angesprungen werden möchtest und er dafür sorgen soll, dass sein Hund das nicht macht.
Wusstet ihr, dass 14 Muskeln aktiv sind, während man eine Flasche Wein öffnet? Folgt mir für mehr Fitnesstipps!
Zitat von Leuchtkachel im Beitrag #12992. Und Matsch kommt auch ohne Hunde mal auf die Hose. Das lässt man trocknen und kann es dann abbürsten.
Jetzt wird es lustig....
Das ist kein Witz, das ist Realität. Und es ist nur Matsche, kein radioaktiv verseuchter Schleim. Einfach mal Drama rausnehmen.
Niemand muss sich von fremden Hunden die Klamotten versauen lassen. Aber solche Reaktionen wie hier im Strang bestätigen meine Meinung zu manchen Hundehalter durchaus .
Zitat von pünktchen im Beitrag #12973Ich habe nichts gegen Hunde solange sie nicht freilaufend auf mich zu kommen. Und das ist leider ein großes Problem hier in der Gegend. Sagt man was ,werden die meisten Halter noch frech. Leinenpflicht wird auch gerne mit dieser sehr langen Leine umgangen . Auch wenn der Hund nix tut hat man schnell Match an den Hosen. Ich habe mir vorgenommen das ich es beim nächsten Mal melden werde.
(Hervorhebungen und Auslassungen von mir)
Wo kann man sowas melden?
Beim Ordnungsamt. Nicht einhalten der Leinenpflicht.... gibt Bußgeld wie beim falsch parken.
Zitat von klaar kiming im Beitrag #13019Und für viele Menschen sind ihre Hunde Familienmitglieder.
Ich bin zwar mehr der Katzen- als Hundemensch, aber das kann ich bestätigen. Ich hatte früher oft Katzen, und die waren mir enger ans Herz gewachsen als die meisten Menschen.
Zitat von klaar kiming im Beitrag #12976Als Hundemensch muss man eine sehr ausgeprägte Langmut und Sanftheit mitbringen ob der vielfältigen und häufig barsch und unhöflich vorgetragenen Ansprüche, die Menschen so an einen heran tragen, nur weil man einen Hund dabei hat.
Die gröbsten Unhöflichkeiten sind mir von Hundehaltern begegnet, die ihren Vierbeiner - egal ob dauerkläffende „Trethupe“ oder sabbernder Riesenschnauzer nicht an der Kurzen Leine mit sich führen, sondern an der Laufleine andere Menschen anspringen oder umtanzen lassen, Oder sie gleich ganz unangeleint rumstrunzen.
Klassiker… Wanderweg im Wald, Ridgeback (55kg Muskelmasse)kommt mit Riesensprüngen auf mich zugehüpft. Besitzer plärrt aus 200m Entfernung „Der tut nix!“
Gewöhnlich schreie ich zurück „Weiß der Hund das auch?“
Ich mag Hunde, bin mit ihnen großgeworden, kann sie auch erziehen. Aber 90% dieser „Tutnixe“ sind vollkommen unerzogen… Das ist nämlich viel Arbeit, die sich eben kaum wer macht.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Genny im Beitrag #13012Ja, und nun? Ich will keinen Lehrgang , wie ich mich vor fremden Hunden schützen soll, ich will einfach, dass eure Hunde das nicht machen.
Hundehaltung ist eine frei erfolgte Wahl eines Lebensstils, der mit gewissen Pflichten einher geht.
Mit wem genau sprichst du hier gerade ? Ich würde sagen, alle hier zur Zeit mitschreibenden Hundehalter sind sich ihrer Pflichten bewusst und verhalten sich entsprechend verantwortungsbewusst. So pauschalierend wie du das schreibst, klingt es wie "Ich will einfach, dass ihr Ausländer keine Frauen vergewaltigt." Ja, bewusst extremes Beispiel, das Prinzip ist allerdings das Gleiche.
ZitatFinde die Einstellung der Hundehalter hier schon anmaßend: wir Nicht-Hundehalter sollen halt lernen, wie man mit fremden Hunden umgehen muß. Warum ?
Nächste Pauschalierung. Muss das sein?
Niemand verlangt von dir, dass du Hunde magst oder dich mit abgeben sollst oder dich widerspruchslos belästigen lassen sollst. Aber eine etwas differenzierte Weltsicht darf es schon sein. Du bellst den falschen Baum an, um mal im Bild zu bleiben.
Zitat von Kambara im Beitrag #13001 Vor Jahren gehe ich mit meinem damaligen teddybärfreundlichen aber schwarzen (Signal für manche: Schwarz! Böse! Teufel im Fell!) Labrador auf dem Bürgersteig entlang, angeleint versteht sich.
markiert von mir
Da sagst Du was. Mein Schäfer ist nicht ganz schwarz, aber schon sehr dunkel, vor allem das Gesicht. Immer wieder blöde Kommentare à la *ich hoffe, er hat heute schon gefressen* ... und Kinder zu ihren Eltern *ist der böse?*.
Mein Vorsatz, souverän zu reagieren, gelingt leider nicht immer. Aber meistens halte ich mich zurück und sage gar nichts, bevor ich mich vergesse.
Unser Familienhund war ebenfalls ein Schäfer, aber eher hell - und wurde ganz anders wahrgenommen ... *so ein Süßer ...*.
Zitat von Jasper im Beitrag #12977Ein lautes "Aus! Platz!" von mir an den Hund ist da vielleicht nicht so hilfreich?
ist ein Anfang - wenn Du Glück hast, ist der Hind so verblüfft, mal ein deitliches Kommando zu hören, daß er gehorcht. Oder zumindest aufhört Dich anzuhüpfen. Am Besten mit einer Handbewegung begleiten, die „Runter“ signalisiert - Handfläche wie beim „runtwrdrücken“ bewegen (in Sichtbereich des Hundes, ihn nicht berühren)
ZitatEin derartiges Kommando von einem Außenstehenden würde der Halter vielleicht auch als übergriffig empfinden?
Das ist egal. Der Hund hat Dich nicht anzuspringen - wenn der Besitzer das nicht auf die Kette bekommen, ist das IHR Problem.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.