Kann man eigentlich gegen den Impfarm was tun? Sprich hilft zB Massieren oder macht es das eher schlimmer?
Ich selbst hatte keine Beschwerden, auch kein Impfarm. Kenne das aber von anderen Impfungen (jährliche Impfung gegen Blasenentzündung). Leider weiß ich von keinem Mittel gegen den Impfarm. Nach drei Tagen sollte das aber besser werden.
Das plötzliche Einsatze der Symptome sowie der Verlauf deuten darauf hin, dass es eine Influenza gewesen sein könnte, nicht "nur" eine Erkältung. Mundschutz ist in jedem Fall eine gute Idee! Ich selber habe mich in diesem Jahr zu ersten Mal in meinem Leben gegen Grippe impfen lassen.
Ich wurde vor 4 Wochen geboostert - zum Glück kaum Nebenwirkungen, obwohl ich nach der ersten und zweiten richtig lange gelitten habe...nur ein Tag war, als hätte man mich meiner Lebenskraft beraubt...
(Katelbach - bin ich froh, Dich hier zu finden! Und mein Hund erst!)
Zitat von susi1961 im Beitrag #47@Horus, danke für deine Antwort. Du hast recht, eigentlich ist es Verschwendung einer Impfdosis. Was ich nicht weiß, vll. hat jemand damit Erfahrung, wie läuft es in der Praxis. Wird ein pos. PCR für 2G anerkannt oder welches Dokument brauche ich für den Nachweis? LG
Ich bin mit dem negativen Testergebnis und einem Schreiben vom Gesundheitsamt, dass ich genesen bin, in die Apotheke gegangen und habe einen QR-Code erhalten, dass ich genesen bin. Den habe ich eingescannt und er ist 6 Monate gültig.
Hydra, seid ihr denn dazu verpflichtet, unter diesen Bedingungen an diesen Veranstaltungen teilzunehmen? Ich persoenlich vermeide groessere Ansammlungen von Menschen, und bin oft die einzige die einen Mundschutz traegt, aber fuer mich fuehlt es sich absolut gruselig an wenn ich einer Situation bin, wo ich mich nicht gut dabei fuehle.
Zitat von Nor1811 im Beitrag #57Hydra, seid ihr denn dazu verpflichtet, unter diesen Bedingungen an diesen Veranstaltungen teilzunehmen? Ich persoenlich vermeide groessere Ansammlungen von Menschen, und bin oft die einzige die einen Mundschutz traegt, aber fuer mich fuehlt es sich absolut gruselig an wenn ich einer Situation bin, wo ich mich nicht gut dabei fuehle.
Ja, ich bin verpflichtet. Die Weihnachtsfeier ist nicht privat, sondern sie wird für unsere Bewohner ausgerichtet. Das ist meine Arbeitszeit. Die Bewohner sind zwar geimpft, haben aber sehr viele unübersichtliche Kontakte in verschiedene Städte. Und sie tragen keinen Mundschutz, weil das Wohnheim ihr Wohnumfeld ist (gesetzlich ist das wohl anders geregelt als in Altenheimen). Mir ist nicht wohl dabei, dass so viele Leute morgen in einem relativ kleinen Raum sein werden.
Zitat von susi1961 im Beitrag #45Ich hoffe ich darf hier mitschreiben.
@Katelbach Ich habe eine Frage wegen deiner Boosterimpfung. Wurde die Impfung abgesagt weil es nicht notwendig erscheint zu boostern, oder weil es gesundheitlich gefährlich ist?1
Ich bin 2mal geimpft und hatte Ende Oktober 2021 einen pos. PCR Test incl leichten Symptomen und am kommenden Samstag Boosterterimin (6 Monate nach der 2. Impfung). Ich bin mir jetzt unsicher, boostern oder nicht.
LG susi
Ich lese nicht regelmäßig, ich fremdel noch ein bisschen mit dem neuen Forum :-)
In D sind die Vorgaben einfach so: Nach Infektion - egal, ob Durchbruch, ungeimpft oder nach einer Erstimpfung - wird nach 6 Monaten (weiter) geimpft. Bestenfalls ab 5 Monaten post. Da fackelt das Impfzentrum nicht lang und storniert. Es gibt vereinzelt Ärzte, die ab 4 Wochen post infectionem impfen, aber da ist es fraglich, ob es ein gutes Impfergebnis gibt. So kurz danach ist das Immunsystem noch recht aktiv und interferiert quasi mit der Impfung. In den letzten Tagen war öfter zu lesen, dass Experten 4 Monate für optimal halten, ich habe aus dem englischsprachigen Ausland öfter die Empfehlung 60-90 Tage post gelesen. Der Expert, den ich gefargt habe, fand die 60-90 Tage auch gut.
Gefährlich ist es nicht, auch nach 4 Wochen nicht, denke ich. Man hat weltweit sicher schon Unmengen von Menschen geimpft, die gerade eine Infektion überstanden haben der sogar noch eine subklinische Infektion hatten. Ic h glaube, es war der Watzl, der geschrieben hat, man müsste schon eine Woche lang täglich 10-mal impfen, dass es unangenehm wird.
Ich würde mich jetzt noch nicht boostern lassen und lieber noch ein paar Wochen warten, wenn ich du wäre. Ich halte es ach so und stehe auf 3 Wartelisten ab Ende Januar. Das Ergebnis ist dann sicher besser.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Zitat von susi1961 im Beitrag #47@Horus, danke für deine Antwort. Du hast recht, eigentlich ist es Verschwendung einer Impfdosis. Was ich nicht weiß, vll. hat jemand damit Erfahrung, wie läuft es in der Praxis. Wird ein pos. PCR für 2G anerkannt oder welches Dokument brauche ich für den Nachweis? LG
Ich bin mit dem negativen Testergebnis und einem Schreiben vom Gesundheitsamt, dass ich genesen bin, in die Apotheke gegangen und habe einen QR-Code erhalten, dass ich genesen bin. Den habe ich eingescannt und er ist 6 Monate gültig.
Musstest du die Negativbescheingung in die Apotheke mitbringen? Steht bei mir Montag an. Ich hätte jetzt nur den positiven PCR-Test und die Infektionsbescheinigung vom Amt mitgenommen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich war ja ebenfalls schon doppelt geimpft und hatte dann 5 Monate nach Zweitimpfung einen Impfdurchbruch.
Die Kinder (ungeimpft) sind ebenfalls frisch genesen. Ich habe hier folgende Info bekommen:
1.) zur Erstimpfung wird ab Genesung ein Abstand von 4 Wochen min empfohlen.
2.) für den Booster : Wenn Ihre Erkrankung innerhalb der 6 Monaten nach der letzten Covid- Impfung war, dann wird eine Boosterimpfung 6 Monate nach der Genesung empfohlen. Wenn zwischen Ihrer Erkrankung und der letzten Covid- Impfung mehr als 6 Monaten liegen, dann zählt die Erkrankung als Booster. Sie brauchen sich dann vorerst nicht zu boostern.
Ich hab vor, mich trotzdem so bald wie möglich boostern zu lassen. Ich glaube nämlich nicht, dass meine zwei Zertifikate gleich anerkannt werden, wie ein Booster-Zertifikat.
Ich werd dabei mind 4 Wochen ab Genesung abwarten und gucken, wann ich einen Termin bekomme .
Zitat von Katelbach im Beitrag #60 Musstest du die Negativbescheingung in die Apotheke mitbringen? Steht bei mir Montag an. Ich hätte jetzt nur den positiven PCR-Test und die Infektionsbescheinigung vom Amt mitgenommen.
Ja. Den negativen Test (der war mir auch digital zugesandt worden, den habe ich der Einfachheit halber ausgedruckt) und das Schreiben vom Gesundheitsamt. Daraus hat die Apotheke einen QR-Code gebastelt, den ich in mein Smartphone bzw. die passende App einscannen konnte.
Ich hab vor, mich trotzdem so bald wie möglich boostern zu lassen. Ich glaube nämlich nicht, dass meine zwei Zertifikate gleich anerkannt werden, wie ein Booster-Zertifikat.
Ich werd dabei mind 4 Wochen ab Genesung abwarten und gucken, wann ich einen Termin bekomme .
Lohnt es sich für dich nicht eher auf den angepassten Omicron-Booster zu warten, falls es das jetzt noch nicht war, anstatt sonst aufgrund des späten Boosters hinten an zu stehen? Delta solltest du ja jetzt nicht mehr kriegen.
- "Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts zu seinem Reichtum hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen." - Epikur von Samos
Doch klar. Medizinisch wär das sinnvoll. Aber wenn man sich möglichst barrierefrei bewegen und reisen will, braucht man wohl bald eine Booster-Bescheinigung. Und mit geimpft und genesen hat man nicht das richtige Formular… - such is life…
@Katelbach danke für Deine ausführlichen Erklärungen.
Zitat von Amelanchier im Beitrag #64Doch klar. Medizinisch wär das sinnvoll. Aber wenn man sich möglichst barrierefrei bewegen und reisen will, braucht man wohl bald eine Booster-Bescheinigung. Und mit geimpft und genesen hat man nicht das richtige Formular… - such is life…
Ich habe mich inzwischen boostern lassen, aus dem selben Grund. Hatte am 11.12. (pos. PCR-Test war am 28.10.) meinen Termin und mit den üblichen kleineren Reaktionen gut überstanden.
Wir haben nun im Team den zweiten positiven Fall. Mich ärgert der Umgang meines Vorgesetzten damit.
Die erste Kollegin, ungeimpft, musste trotz positivem Schnelltest ihres Kindes zur Arbeit kommen. Erst als der PCR Test ihres Kindes positiv war, blieb sie Zuhause und es stellte sich heraus, dass sie selbst auch positiv war.
Eine andere Kollegin (geimpft und einige Tage vor ihrer Erkrankung geboostert) teilte uns kurz vor unserer großen Weihnachtsfeier im Wohnheim telefonisch mit, dass ihr PCR Test positiv ausfiel und blieb natürlich Zuhause (sie hat auch Symptome). Aber die Weihnachtsfeier im Wohnheim wurde nicht abgesagt. Insgesamt waren 20 Bewohner und 11 Betreuer im Haus, es knubbelte sich in einer Etage und alle ohne Mundschutz. Erst am nächsten Tag wurden bei allen Bewohnern und Mitarbeitern Schnelltests durchgeführt (auch nur an diesem Tag). Meine Interpretation ist, dass mein Chef bloß nicht die Weihnachtsfeier absagen wollte.
@hydra, ach menno. Und dann wundert man sich, dass die Zahlen ewig nicht runtergehen.
-------------------------------------- kleiner Tipp, bitte ein Doppel der Anschrift in Paket und Päckchen legen und bei Retouren den Retourenschein, danke
Mein Chef ist kein Impfgegner, aber er findet viele Maßnahmen übertrieben und macht nur das nötigste. Die Jugendhilfe, unter der wir fallen (obwohl fast alle Bewohner volljährig sind) hat nicht so strenge Vorgaben wie ein Altenheim. In den Gemeinschaftsräumen muss kein Mundschutz getragen werden. Aber bei 20 Bewohnern, die am Wochenende in unterschiedlichen Städten ihre Eltern besuchen, in verschiedene Schulen gehen und viele soziale Kontakte haben, wundert es mich, dass wir nicht schon mehr positive Fälle hatten. Viele Bewohner hatten und haben auch Erkältungssymptome. Sie müssen dann nur einmalig einen Schnelltest machen und dürfen sich dann weiterhin in den Gemeinschaftsräumen aufhalten.
Kritisieren darf man das nicht. Mein Chef fühlt sich dann persönlich angegriffen und reagiert unschön. Eine Kollegin hatte noch vor Bekanntwerden des positiven Falls angemerkt, dass eine Weihnachtsfeier aktuell zu gefährlich wäre. Mein Chef reagiert dann immer gleich, nämlich mit Unterstellungen und Schuldumkehr (dass die Betreuer den Bewohnern die Freiheiten nehmen wollen, dass wir die Bewohner eigentlich ablehnen und meiden...)
Ich kenne seine immer gleichen Reaktionen schon aus anderen Zusammenhängen (Bitte um Pausenraum. Bitte um saubere Mitarbeitertoilette, die nicht von den Bewohnern benutzt wird), deshalb spreche ich schon nichts mehr an.
Ach Herrjeh, mit wieviel Freude gehst du dann noch an die Arbeit?
-------------------------------------- kleiner Tipp, bitte ein Doppel der Anschrift in Paket und Päckchen legen und bei Retouren den Retourenschein, danke
Zitat von Hillary im Beitrag #69Ach Herrjeh, mit wieviel Freude gehst du dann noch an die Arbeit?
Wir sind zum Glück ein tolles Team und finden unseren Chef alle doof. Ich hatte bereits in der alten Bri von einem Mitarbeitergespräch (zum Glück nur alle zwei Jahre) erzählt, wo ich von ihm mit persönlichen Unterstellungen abgewertet wurde. Vor mir ist das schon anderen Mitarbeitern passiert. Mittlerweile sind die immer gleichen Floskeln des Chefs runing gags im Team.
Im Alltag hat man es aber zum Glück selten mit ihm zu tun. Er hat zwar sein Büro im Wohnheim, will aber nicht viel mit dem täglichen Ablauf zu tun haben. Er geht oft in den Feierabend ohne sich zu verabschieden. Wir sehen nur anhand des Autos auf dem Parkplatz, ob er da ist oder nicht. So haben wir natürlich als Team auch viele Freiheiten.
Hier noch ein kurze und verständliche Zusammenfassung zum "Boost" nach 4 Wochen. Zwar bloß auf ntv, stimmt aber trotzdem.
https:// www.n-tv. de/wissen/Boostern-nach-vier-Wochen-ist-sinnlos-article22998894.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE [Leerzeichen raus, nicht direkt verlinkt wegen Video]
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Personen, die nach COVID-19-Impfung (unabhängig von der Anzahl der Impfstoffdosen) eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht haben, sollen im Abstand von mindestens 3 Monaten nach Infektion ebenfalls eine Auffrischimpfung erhalten.
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