Ich fand ihn richtig, richtig gut! Wie er da mitten in ihre Kombinatorik/Zettelarbeit hineinplatzte, wie ihr dann in seiner Gegenwart, im Herleiten und Aussprechen der Schluss kam (so schien es mir), dass er es sein musste, und wie sie gleichzeitig aber wusste, dass es nun - wahrscheinlich - zu spät sein würde, da Drink schon intus, und wie sie es aber trotzdem wenigstens aussprechen, wenigstens konfrontieren wollte ...
Mit der einsamen Frau im Weihnachtsgetümmel - dann die telefonische Absage des Sohnes - konnte ich mich gut identifizieren. Dann fand ich aber "Dauergrinsen": sie wird da von einem völlig Unbekannten fast "einkassiert", und lächelt und folgt und lächelt? Die Schneeflockenbilder, bei denen die Kameraführung entlang von Fassaden und Bäumen nach oben ging, ins Wirre, Ungeordnete (statt "leise rieselt .." herunter) fand ich schön.
Er bestätigt mal wieder die Vermutung, dass immer derjenige der Mörder ist, mit dem der jeweilige Kommissar ins Bett steigt. Weil ein Kommussar muss immer der lonely wolfe bleiben.
Gilt natürlich gendergerecht für auch Mörderinnen und Kommissarinnen.
Warum hat der Mörder die jeweiligen frischen Arbeitslosen getötet?
Ich gestehe mal. üblicherweise ist der Lucas Gregorowicz nicht mein Typ aber diesmal hat er mir in manchen Nahaufnahmen gefallen und auf die blonde Kommissarin steh ich optimisch total ❤️🤪
Diese unerträglich unkollegiale Stimmung - einfach widerlich.
Und die Handlung: unlogisch. Allein schon wegen der vielen Blutkonserven im Kühlschrank. Die ja alle zwecks Gennachweises vom Vater hätten sein müssen.
Es gab ja ein halbes jahr vorbereitung. Da konnten sie scho neiniges sammeln.
Mir hat der Tatort richtig gut gefallen. Die unterschiedlichen menschlichen wesenszüge, alles von ganz furchtbar bis sehr anrührend. Ein paar mal habe ich gelacht; wortspiele und situationskomik. Der fall verzwickt, spannend die frage ob gespielt oder echt.
Das mit dem doppelten haus hat mich nur anfangs irritiert. Durch die ganz andere einrichtung und kameraeinstellungen war die ähnlichkeit zu Münster nicht gross.
Ich habe den Dortmunder Tatort gestern gesehen – und kann mich schon nicht mehr daran erinnern Bis auf das Gezicke unter den Kollegen. Besonders unangenehm finde ich die neue Chefin, ich finde sie auch extrem unsouverän. Gerade als Vorgesetzte könnte sie sich mehr Freundlichkeit und Höflichkeit leisten. Ohnehin finde ich es unsouverän, wenn neue Chefs glauben, erst einmal zeigen zu müssen, wer die hosen anhat.
PS ah, jetzt weiß ich wieder (kurz nachgelesen). Habe ich es richtig verstanden, dass es in Wirklichkeit gar keinen Mord gab? Sondern das die beiden Töchter einen Mord vorgetäuscht haben, um den Vater aus dem Klauen der chinesischen Mafia zu befreien?
Zitat von saggi im Beitrag #4604Der Schweizer Tatort war wohl eine Mahnung bezüglich Kurzzeitaffären...
LOL
Ich finde Mme Grandjean unerträglich. Dauergrinsen, ja. Tessa ist da schon cooler. Und warum die Grandjean den Mörder-Marek so schwuppdiwupp in ihr Leben ließ und ihm am Glühwein ihre ganze Polizistinnenmisere erzählte und er auch noch einen Blick auf ihre Post-Its bekam – unglaubwürdig.
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.
Zitat von -franzi- im Beitrag #4612Ich habe den Dortmunder Tatort gestern gesehen – und kann mich schon nicht mehr daran erinnern Bis auf das Gezicke unter den Kollegen. Besonders unangenehm finde ich die neue Chefin, ich finde sie auch extrem unsouverän. Gerade als Vorgesetzte könnte sie sich mehr Freundlichkeit und Höflichkeit leisten. Ohnehin finde ich es unsouverän, wenn neue Chefs glauben, erst einmal zeigen zu müssen, wer die hosen anhat.
Ja genau, fürchterlich das Gezicke zwischen dem grantigen Parkaträger (den ich eigentlich klasse finde) und dem neuen Schnösel.
Zitat von -franzi- im Beitrag #4612PS ah, jetzt weiß ich wieder (kurz nachgelesen). Habe ich es richtig verstanden, dass es in Wirklichkeit gar keinen Mord gab? Sondern das die beiden Töchter einen Mord vorgetäuscht haben, um den Vater aus dem Klauen der chinesischen Mafia zu befreien?
Genau!!! Die Schwestern beider Kontinente mochten sich und den Vater und haben das eingefädelt! Mitsamt der etwas nervigen Mama.
Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume. Ich lebe in euch und geh durch eure Träume.
Ui, endlich mal wieder ein Polizeiruf für mich. Ich habe hohe Erwartungen.
"And now we welcome the new year, full of things that have never been" - Rainer Maria Rilke - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke |
Ich bin ja schon ziemlich müde, aber auch neugierig ob ich richtig liege.
"And now we welcome the new year, full of things that have never been" - Rainer Maria Rilke - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke |
Ich fand den Polizeiruf - äh, naja - brav. Dass der Psychtherapeut der Täter war, hat sich schnell ergeben. Dass Frau Wokalek (ich hab ihren Rollennamen vergessen) sich oberblöd verhalten hat, ist eh klar. Aber ich mag die Wokalek sehr :-) Also alles recht vorhersehbar.
Ihr Kripo-Kollege Dennis ist mir (Münchnerin!) zu krachert dargestellt.
Nette Frühabend-Unterhaltung ...
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.