Achtung Spoiler (ich weiss leider nicht wie man das einbettet) Ich habe es weiß geschrieben
Hanna war das Zufallsopfer eines Straftäters aus Stuttgart. Im Grunde war das nur der Aufhänger um darzustellen wie provinziell es in den Dörfern rund um die schwäbische Alb zugeht. Mich hat der Tatort geärgert, obwohl ich die Stuttgarter eigentlich gern sehe.
Zitat von Madame_X im Beitrag #4405Achtung Spoiler (ich weiss leider nicht wie man das einbettet) Ich habe es weiß geschrieben
Hanna war das Zufallsopfer eines Straftäters aus Stuttgart. Im Grunde war das nur der Aufhänger um darzustellen wie provinziell es in den Dörfern rund um die schwäbische Alb zugeht. Mich hat der Tatort geärgert, obwohl ich die Stuttgarter eigentlich gern sehe.
Ja, irgendwie hatte das Verhalten der Dorf-Männer was von "Wildwest in Amerika". Nach dem Motto: "Einer muss hängen."
Nebenbei: Das immer wiederkehrende Getrommel in der Begleitmusik hat mich genervt.
Zitat von Nordsee im Beitrag #4402Leider bin ich eingeschlafen. Wer war der Täter?
Zitat von Lilith10 im Beitrag #4403Wüsste ich auch gern. Hab die letzten Minuten auch verpasst
die Abdrücke der Erdrosselung waren gleich wie bei einem Mord zwei Jahre davor. Der Pathologe sagte, dass dem Täter vermutlich zwei Finger der rechten Hand fehlen. Das erste Opfer arbeitete in der Stadtbibliothek Stuttgart und ihre ehemaligen Kollegen erinnerten sich an einen Pizzaboten mit eben dieser Auffälligkeit. Das zweite Opfer war also nur zur faschen Zeit am falschen Ort, keine Beziehungstat.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
God gave rock 'n' roll to you, put it in the soul of everyone. (KISS)
Zitat von Madame_X im Beitrag #4405Im Grunde war das nur der Aufhänger um darzustellen wie provinziell es in den Dörfern rund um die schwäbische Alb zugeht.
und genau das hat mich geärgert. Ganz so hinterwäldlerisch sind die Menschen auf der Alb dann auch wieder nicht, sonst wäre meine Tochter ganz sicher nicht vor ein paar Monaten hingezogen. Unterhalten hat mich der Film aber trotzdem ganz gut und dass Dialekt gesprochen fand ich sehr gut.
Meine Meinung steht fest, bitte verwirren Sie mich nicht mit Tatsachen
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Zitat von PeggySue im Beitrag #4412.... Ich bin ja gespannt, ob der Mord an dem Verdächtigen in einer weiteren Folge aufgeklärt wird.
Muss ja nicht. Die Lehre ist: Schaut her, was passiert, wenn ihr Selbstjustiz betreibt.
Dem Wirt war es ja keineswegs so einerlei. Er war halt seiner Frau hörig. Ein Absurdum: Sie BEKREUZIGT sich, als der Mord an dem jungen Mann passiert ist.
Zitat von Madame_X im Beitrag #4405Im Grunde war das nur der Aufhänger um darzustellen wie provinziell es in den Dörfern rund um die schwäbische Alb zugeht.
und genau das hat mich geärgert. Ganz so hinterwäldlerisch sind die Menschen auf der Alb dann auch wieder nicht, sonst wäre meine Tochter ganz sicher nicht vor ein paar Monaten hingezogen. Unterhalten hat mich der Film aber trotzdem ganz gut und dass Dialekt gesprochen fand ich sehr gut.
Ja genau. Mich ärgert das eben auch, dass die so hinterwäldlerisch dargestellt werden. Dazu noch die düsteren Aufnahmen zur Verstärkung.
Och, mir hats gefallen. Und hinterwäldlerisch, nu ja, da gibts x GEgenden in Deutschland, wo das reingepasst hätte. Ich denke nur an die Ost-Krimis in der Lausitz oder wo weiß ich, da beschweren sich sicher auch die Ansässigen, dass es da nicht so ist wie geschildert. Oder Eifel, oder irgendwas in bayrischen Dörfern, hinterwald gibts immer und überall. Oft und oft halt auch nicht. War ein konventioneller Krimi und ich war diesmal froh drum.
...wenn ich daran denke, wie oft in den Kölner Tatorten der Klüngel und der Karneval oder der sog. rheinische Frohsinn vorkommt... muss dann daran denken, dass während meines jugentlichen Jahres in München die Mutter einer Schulfreundin sagte: I dacht, die Kölner hupfen alleweil umanand?!