Und ich ärgere mich eher. Nach dem ersten habe ich die Packung sogar wieder in die Schublade gepackt. Und dann machte es irgendwo in den Synapsen „rabäng“ - und eine Viertelstunde später lag ein ganzes Häufchen Folie vor mir… Und mein Umweltgewissen mault auch - die Mistdinger sind einzeln verpackt.
Genau deshalb hatte ich sie gekauft - quasi „Einzelfolie als Notbremse“. Hat nicht funktioniert!
Wie meinen ? Besser erst garnichts kaufen? Damit kommt mein Gelüstezentrum garnicht klar. Ich brauche das Wissen, daß etwas da ist, sonst ist es durchaus möglich, daß ich um 3 Uhr nachts zur Tanke fahre!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Ich nehme im Winter auch nicht ab. Ist kalt, und der Körper hält am wärmenden Speck fest. Meine Einschätzung. Und dann: Adventszeit, Weihnachten, etc. Bei mir sind's auch 5kg. Am besten geht IF mit low carb, aber, momentan geht nix (siehe oben) IF mache ich aber trotzdem.
Zitat von BlauesAuto im Beitrag #202Ich nehme im Winter auch nicht ab. Ist kalt, und der Körper hält am wärmenden Speck fest. Meine Einschätzung. Und dann: Adventszeit, Weihnachten, etc. Bei mir sind's auch 5kg. Am besten geht IF mit low carb, aber, momentan geht nix (siehe oben) IF mache ich aber trotzdem.
IF?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #201Agnus Castus nehme ich schon!
Und ich ärgere mich eher. Nach dem ersten habe ich die Packung sogar wieder in die Schublade gepackt. Und dann machte es irgendwo in den Synapsen rabäng - und eine Viertelstunde später lag ein ganzes Häufchen Folie vor mir Und mein Umweltgewissen mault auch - die Mistdinger sind einzeln verpackt.
Genau deshalb hatte ich sie gekauft - quasi Einzelfolie als Notbremse. Hat nicht funktioniert!
Wie meinen ? Besser erst garnichts kaufen? Damit kommt mein Gelüstezentrum garnicht klar. Ich brauche das Wissen, daß etwas da ist, sonst ist es durchaus möglich, daß ich um 3 Uhr nachts zur Tanke fahre!
Das kenn ich so! Alles, jeden einzelnen Schritt. Jetzt hilft nur, einfach akzeptieren. Mach Dich nicht fertig, es ist so passiert und musste sein. Das bedeutet nicht, dass jetzt die ganze Diät und das Abnehmen nicht klappt. Es bedeutet nur, Du hast eben einen Sch***-Tag gehabt.
Steh auf und geh weiter! Was mir dann hilft, ist, dass ich eine extra Sporteinheit einlege. Das musst Du nicht machen, ist ja vielleicht nicht dein Weg! Meiner ist es, weil ich dann denke, dass ich das Naschen quasi "ausgeglichen" habe.
Nora, lass die Unken unken. Die unken immer. Und wenn es nichts zu unken gibt, dann unken sie darüber, dass es nichts zu unken gibt
Ich verstehe sehr sehr gut, dass Du angefressen bist, weil im Moment so gar nichts passiert und auch, dass es Dir beser damit geht, wenn Du für Notfälle etwas zu Hause hast. Da ist jeder anders gestrickt. Für mich war es immer besser, das was ich nicht essen wollte/will, gar nicht erst im Hause zu haben.
Die Jahreszeit ist aber auch nicht dazu angetan, die Stimmung in jubelnde Höhen zu schwingen. Nebel, Kälte, Feuchtigkeit, den ganzen Tag braucht man künstliches Licht in den Räumen, weil das Tageslicht nicht ausreicht. Da bleibt mir auh das Lachen auf halbem Wege stecken. Wenn ich nicht auf meine Psyche achte jedenfalls.
Zieh Dein Dukan-Ding weiter durch und wie bereits gesagt wurde: Wenn Du ein Defizit hast, dann wird sich das auch irgendwann auf der Waage spiegeln. Es gibt so viele Gründe, die einen Gewicchtsverlust von ein, zwei Kilo verschleiern können: Wasser, Magen-Darm-Inhalt, Hormone.
Bleib stark - und Du wirst immerhin das gute Gefühl abends mit ins Bett nehmen können, den Frust nicht an der Süßkram-Schublade ausgelebt zu haben. Damit schläft es sich besser
Zitat von Silberstern70 im Beitrag #207Nora, lass die Unken unken. Die unken immer. Und wenn es nichts zu unken gibt, dann unken sie darüber, dass es nichts zu unken gibt [...] Zieh Dein Dukan-Ding weiter durch und wie bereits gesagt wurde: Wenn Du ein Defizit hast, dann wird sich das auch irgendwann auf der Waage spiegeln.
Wer immer mit Unke gemeint sein soll - aber da ich mich mal angesprochen fühle, weil ich den ursprünglichen Plan (zunächst) nicht für komplett sinnvoll hielt, unter anderem, weil ich die eigentlichen Baustellen woanders verorte (auch jetzt noch, auch wenn ich dank Noras Erklärung immerhin nachvollziehen kann, warum sie diesen MO gewählt hat), möchte ich euch beide doch freundlich daran erinnern, wie ich argumentiert hate.
Ist nachzulesen in #31, was sogar sehr sachlich und freundlich formuliert war (welchen Grund sollte ich auch haben, das nicht zu tun?), plus in #41. (Allerdings musste ich später meine Zahlen revidieren, da ich eine veraltete im Kopf hatte mit 5000 Kalorien/Kg, alle neuen Quellen nennen 7000).
Da steht dann eben _genau das_ drinnen, was hier nochmal als Stichwort Defizit erwähnt wurde.
Ich kann auch mal eine Packung Irgendwas-Taler (bei mir meistens M&Ms) leeren, ohne dass es mir gleich den ganzen Plan zammhaut. Weil ich dann eben ein bissl nachjustiere, ohne dass ich gleich in Verzweiflung oder ins andere Extrem verfalle (was wieder das erste Extrem herausfordert - auch eine Art Jojo-Effekt, nämlich der Kompensationen). Das müsste auch bei deiner Methode funktionieren, ohne dass du die gleich komplett verwirfst. Wir reden hier von ein paar Hundert Kalorien, die lassen sich in einer Wochenbilanz recht gut und schmerzlos unterbringen. Aber wie so oft scheint mir, das Essen ist ein Kontrollthema und es geht eh um was ganz anders. Und solang da noch der große schwarze Bannbalken davorklebt, wird sich ja kaum was ändern.
Mag jetzt wieder als Unken ankommen;ich lass mich auch gern eines Besseren belehren. Würd mich dann allerdings ganz ernsthaft interessieren, warum mit der 'bombensicheren' Methode seit einem Monat nix weitergeht (vor allem, nachdem es ja schon einmal geklappt hat? Was ist an der jetzigen Versuchsanordnung anders?)
I found it hard it's hard to find oh well whatever nevermind
Ich glaube, ich bin auch eine Unke. Möchte aber folgendes zu bedenken geben, ähnlich wie Kitty:
Zitat von Kitty_Snicket im Beitrag #208 Ist nachzulesen in #31, was sogar sehr sachlich und freundlich formuliert war (welchen Grund sollte ich auch haben, das nicht zu tun?), plus in #41. (Allerdings musste ich später meine Zahlen revidieren, da ich eine veraltete im Kopf hatte mit 5000 Kalorien/Kg, alle neuen Quellen nennen 7000).
Da steht dann eben _genau das_ drinnen, was hier nochmal als Stichwort Defizit erwähnt wurde.
Ich kann auch mal eine Packung Irgendwas-Taler (bei mir meistens M&Ms) leeren, ohne dass es mir gleich den ganzen Plan zammhaut. Weil ich dann eben ein bissl nachjustiere, ohne dass ich gleich in Verzweiflung oder ins andere Extrem verfalle (was wieder das erste Extrem herausfordert - auch eine Art Jojo-Effekt, nämlich der Kompensationen). Das müsste auch bei deiner Methode funktionieren, ohne dass du die gleich komplett verwirfst. Wir reden hier von ein paar Hundert Kalorien, die lassen sich in einer Wochenbilanz recht gut und schmerzlos unterbringen. Aber wie so oft scheint mir, das Essen ist ein Kontrollthema und es geht eh um was ganz anders. Und solang da noch der große schwarze Bannbalken davorklebt, wird sich ja kaum was ändern.
Um abzunehmen, braucht es ein Kaloriendefizit. Gut, es mag evtl. schneller gehen, wenn man bestimmte Ernährungsformen wählt, aber im Endeffekt geht es darum. Wenn es aktuell nicht vorangeht, stimmt entweder das Kaloriendefizit nicht, oder der Körper klammert halt aus irgendeinem Grund gerade am Wasser - das sollte sich aber igendwann in Wohlgefallen auflösen, wenn es nur das ist, hilft einfach nur "weiter durchhalten und nicht entmutigen lassen".
Ich denke aber auch, es ist ein Kontrollthema und es geht um was ganz anderes. Ich sage das, weil ich ja früher auch versucht habe (habe bloß nie lange genug für mehr als 3-4 Kilo durchgehalten) durch besondere Ernährung, Diäten oder so abzunehmen. Hat auch funktioniert. Aber ich erinnere mich noch, wie ich irgendwann mal einer Freundin gegenüber die Brigitte-Diät (in den 3-Mahlzeiten-2-Zwischenmahlzeiten-Zeiten) pries mit "man ist eigentlich ständig am essen" (was ich gut fand), "leider muss man nur auch ständig die Zeit finden, sich was frisches zu kochen, am besten zweimal pro Tag". Die Freundin meinte dann nur "hm, aber irgendwie fixiert man sich da wieder so auf's essen, dabei geht's doch beim Abnehmen eigentlich darum, dass essen weniger wichtig wird." Ich habe sie damals nicht verstanden, jetzt tue ich es. Mir war/ist gutes Essen auch wichtig. Aber über 50 Jahre meines Lebens war es für mich total wichtig zu wissen, wann die nächste Mahlzeit kommt und was ich da bekomme. Ich musste die Kontrolle darüber haben, wenn ich sie nicht hatte, habe ich zugesehen, dass ich esse was mir vor die Füße fällt, damit ich ja nicht durch das Verpassen einer Mahlzeit Hunger bekomme. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was das ist, eine Mahlzeit zu verpassen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, irgendwas zu Essen, das mir jemand anbietet, abzulehnen, nur weil ich vor einer Stunde schon gegessen habe. Ich glaube, so lange das Essen einem so wichtig ist, ist das eben ein Kontrollthema, und dann ist es egal ob man dick ist (weil man die Kontrolle nicht schafft) oder dünn ist (weil man das hinbekommt). Es ist immer anstrengend. Aber wenn es für Dich wichtig ist, dann bleibe bei der Kontrolle. Aber dann kontrollier auch richtig, nicht dass Du Dich selbst besch... bei den Mengen, Kalorien etc.
Und bedenke - Du willst das neue Gewicht halten. Wie willst Du essen, wenn Du Dein Abnehm-Ziel erreicht hast? Vielleicht ist das ja ein Hinweis darauf, wie Du auch jetzt schon essen könntest, so dass solche "Aussetzer" wie das Pralinenessen nicht mehr nötig sind?
Ansonsten stimme ich allen zu die sagen "Schwamm drüber, Du hast das jetzt gegessen, egal, aufstehen, Krönchen richten, weitermachen". Das hat mir im letzten Jahr total geholfen. Dass ich manchmal einfach beobachtet habe, was ich da gerade mal wieder gegessen habe, und immer wenn ich dachte "das war jetzt echt nicht nötig", hatte ich halt keine Schuldgefühle, sondern habe mir gedacht "und nächstes Mal lässt Du das halt". Und dann habe ich es nicht jedes Mal gelassen, aber immer öfter, oder eben deutlich weniger gegessen als früher.
Natürlich habe ich damit keine 10 kg in 2 Monaten abgenommen oder so. Sondern bisher 11,5 in 18 Monaten. Aber die sind langfristig unten, da bin ich mir sicher, denn ich esse jetzt spannenderweise kaum merklich anders als früher, aber trotzdem wird das Gewicht noch weniger. Deshalb bin ich inzwischen auch fest davon überzeugt, dass es die Kleinigkeiten sind, die am Ende über Zu- und Abnahme entscheiden. Bei mir: Naschereien (ich nasche immer noch, aber weniger) und Nachschlag (muss das wirklich sein? - nein, meistens nicht).
@Kitty_Snicket Nein, ich meinte niemand persönlich! Sondern die Allgemeinheit der Aussage „über 50 / mit den Wechseljahren wird Abnehmen richtig schwierig“!
So, und jetzt lese ich den Rest Deines Posts! Wollte das nur schnell loswerden!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Wo wir gerade im Wohlfühlstrang beim Thema "besondere Ernährung" waren - dachte da kürzlich mal wieder dran, Nora, wie ist es denn vorangegangen, ging's nach dem nervigen Stillstand dann weiter runter? Wie ging es weiter?