Leute, die mich gleich zweimal zum abbremsen zwingen, weil sie unbedingt noch vor mir auf meine Straße einbiegen wollen, um dann 100m weiter wieder zu bremsen, weil sie da links abiegen wollen
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Autofahrer, die beim Abbiegen auf die Erdrotation warten.....
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
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Autofahrer, die das Wort Vorfahrt noch nie gehört haben. Insbesondere in Kreisverkehren. Ein Kreisverkehr an sich ist ja auch schon ein Mysterium... wann darf ich reinfahren? Muss ich noch auf morgen warten, bis ich reinfahre? Wann blinke ich: beim reinfahren oder rausfahren oder beides? Fragen über Fragen...
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Zitat von Liane im Beitrag #53Autofahrer, die das Wort Vorfahrt noch nie gehört haben.
Insbesondere gegenüber Velofahrern. Ja, auch als Fahrrad hab ich Vorfahrt, wenn ich schon im Kreisel drin bin. Ja, auch als Fahrrad hab ich auf Quartierstrassen mit Rechtsvortritt Vorfahrt, wenn ich von rechts komme. Ja, auch als Fahrrad hab ich Vorfahrt, wenn ich auf der Strasse geradeaus fahre und der entgegenkommende Autofahrer von sich aus gesehen nach links abbiegen will. Ja, auch als Fahrrad hab ich Vorfahrt, wenn ich auf der Vorfahrtsstrasse bin und der Autofahrer aus der nichtvorfahrtsberechtigen Nebenstrasse kommt, bei der so komische auf dem Kopf stehende Dreiecke auf den Asphalt gemalt sind.
Und an manchen Ampeln darf ich hier als Radfahrerin tatsächlich völlig legal bei Rot rechts abbiegen. Ist dort so explizit vermerkt. Da brauch ich keinen Autofahrer, der Erziehungsberechtigter spielen will, mich anhupt oder mir gar durchs runtergekurbelte Fenster ein Schimpfwort nachruft. Ebenso wenig brauch' ich jemanden, der mich belehrt, dass ich auf Einbahnstrassen nicht in die "verbotene" Richtung fahren dürfe. Doch! Hier ist das bei den meisten Einbahnstrassen für Velos explizit per Verkehrsschild erlaubt.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Brausepaul im Beitrag #51Leute, die mich gleich zweimal zum abbremsen zwingen, weil sie unbedingt noch vor mir auf meine Straße einbiegen wollen, um dann 100m weiter wieder zu bremsen, weil sie da links abiegen wollen
Dieses Phänomen passiert hier auch erstaunlich oft. Ich denk dann immer, da ist einer auf der Flucht und wird verfolgt. Nee, echt, was soll das?!
Ich finde es eine Unsitte, Fahrradfahrer überhaupt verkehrt herum in die Einbahnstraße fahren zu lassen.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Warum? Objektive Gründe, die gegen eine Öffnung bestimmter - nicht aller! -Einbahnstrassen in Gegenrichtung für Velos sprechen? Erhöhte Unfallgefahr kann es nicht generell sein, wenn sogar die hiesige Unfallverhütungsbehörde diese Massnahme nicht nur nicht kritisiert, sondern im Grundsatz sogar befürwortet. Nach sorgfältiger Prüfung des Einzelfalls natürlich immer.
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.
Zitat von Horus im Beitrag #58Warum? Objektive Gründe, die gegen eine Öffnung bestimmter - nicht aller! -Einbahnstrassen in Gegenrichtung für Velos sprechen?.
Für MICH ist es die Unfallgefahr, gerade wenn mir die Radfahrer in der Kurve entgegenkommen. Wenn sie wenigstens rechts fahren würden..also von ihnen aus gesehen..., aber die meisten fahren ja mittig. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Genau so wenig wie die winzigen Schilder an Autobahn Aus-und Einfahrten. Warum geht das nicht wie in Österreich oder Italien in groß und leuchtenden Farben. Mit großer Hand und STOP?
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Zitat von Kleinfeld im Beitrag #59Für MICH ist es die Unfallgefahr, gerade wenn mir die Radfahrer in der Kurve entgegenkommen. Wenn sie wenigstens rechts fahren würden..also von ihnen aus gesehen..., aber die meisten fahren ja mittig. Ich verstehe auch den Sinn dahinter nicht.
Der sinn liegt vor allem in den lokalen gegebenheiten. Ich kann nur aus dem städtischen umfeld berichten. Da gibt es relativ viele einbahnstrassen, und der weg von A nach B ist nicht der direkte. Als radfahrerin wäre die strecke ohne diese massnahme oft mehr als doppelt so lang. Ausserdem sind die meisten strassen breit genug für 1 auto und ein rad, wo es für zwei autos zu schmal wäre. Gerade in wohngebieten, wo alle langsam und vorsichtig fahren müssen, sehe ich da überhaupt kein problem. Mittig fahren ist aber nie eine gute idee. Genausowenig allerdings die angewohnheit von autofahrern, in einbahnstrassen am linken fahrbahnrand zu kleben. Besonders ärgerlich, wenn sie dadurch am ende der strasse die einfahrt für den radelnden gegenverkehr versperren.
Wenn die Radfahrer rechts fahren, sehe ich da auch keine Probleme. Ich wohnte in der Kurve einer Einbahnstraße und habe in beide Richtungen sehen können vom Fenster im 1. Stock. Wie oft ich die Hände vors Gesicht schlug...
Allerdings von beiden Seiten, war eine Spielstrasse, manchmal echt zum Haare raufen.
Unsichere Radler sind auch für mich ein Faktor für Angst, das was passiert. Das nimmt nix gegenüber den Rasern.
Es gibt auch tolle Verkehrsteilnehmer auf dem Rad, nicht alle sind so.
Mich nervt es, wenn ich auf einer Hauptstraße fahre und knapp vor mir einer aus einer Einfahrt oder Nebenstraße auf die Hauptstraße abbiegt.
Nicht nur, dass ich bei solchen Aktionen schon solide Bremstests absolviert habe (also, mit Schmackes bremsen kann ich echt gut)- nein, hinter mir ist alles frei.
Weit und breit kein Auto in Sicht...warum machen die Leute das? Die müssten nur drei Sekunden länger warten und könnten dann in Ruhe abbiegen. Argh.
E-Scooter im Dunkeln ohne Beleuchtung sind auch klasse...hätte mal beinahe einen über den Haufen gefahren im Dunkeln, da hab ich Tage später noch Zustände bekommen, wenn ich dran gedacht habe.
Zitat von kenzia im Beitrag #47 Mich nerven auch die, die sich beim Abbiegen auf eine andere Straße einfach nicht entscheiden können loszufahren. Oje...am Horizont seh ich ein Auto ....bibber...da bleib ich lieber stehen und warte noch!🤬
Ist bei mir als Einbieger manchmal so ein "erst wenn ich jemand ab Einsehbarkeit sich auf mich zubewegen sehe, weiß ich, wie lange einer ab Nichteinsehbarkeit erst noch gebraucht hätte, bis er mich erreichte" - und dann fahr ich doch noch vor dem mit der sichtbaren Bewegung.
Zitat von Flau im Beitrag #41 Warum fahren Radfahrer da nicht? Ich würde mir das nicht geben, mich zu den Autos zu zwängen (teilweise ist auf der Straße Tempo 60!), wenn es so einen Radweg hat. Aber vielleicht kann sich hier jemand Gründe vorstellen?
Ich könnte mir vorstellen, dass manche (insbesondere mit Rennrädern) lieber auf der Straße fahren, weil Asphalt glatter ist als die häufig auf Radwegen verlegten Steinplatten, Knochensteine etc. und weil die Absenkung der Bordsteine häufig noch einen ordentlichen Absatz lässt. Das könnte ggf. für sehr leichte Räder tückisch sein.
Etwas anderes fällt mir nicht ein. Wann immer ICH einen Radweg vorfinde, nutze ich ihn (fahre nur Trekkingrad).
Als Autofahrerin nervt es mich, wenn ein Linksabbieger an einer Ampel bei Grün nicht einmal ein Stück auf die Kreuzung vor fährt, sondern hinter der Ampel wartet, bis der gesamte Gegenverkehr durch ist. Bei viel Verkehr ist dann inzwischen wieder Rot und es hat nicht einmal ein Auto geschafft, links abzubiegen.
Leider gibt es bei uns recht viele Fahrradfahrer, die als Rechtsabbieger auf die Hauptstraße einfahren und überhaupt nicht schauen, ob da ein Fahrzeug kommt. Zudem halten sie sich nicht weit rechts, sondern fahren in einem ordentlichen Schlenker auf die Hauptstraße. Da habe ich schon öfter ordentliche Bremsungen hingelegt.
Schlimm finde ich auch Radfahrer, die in der Dunkelheit in schwarzer Kleidung mit einem Fahrrad ohne Licht unterwegs sind.
Als Radfahrerin ärgert es mich, wenn mich Autofahrer mit minimalem Abstand überholen und wenn sie an der Ampel keinen Platz rechts neben sich frei lassen, obwohl sie sogar gerade einen oder mehrere Radler überholt haben. Ätzend ist auch, schnell noch zu überholen, um dann knapp vor mir rechts einzuschätzen und abzubremsen - als würde ich stehen und nicht ebenso fahren.
Als Fußgängerin finde ich es sehr gefährlich, dass in meiner Gegend manche Zebrastreifen von den Autofahrern ignoriert werden.
Wie man sieht - es gibt aus jeder Perspektive Ärgernisse.
An manchen Tagen habe ich den Eindruck, es liegt im Straßenverkehr eine aggressive Stimmung in der Luft - da hupen und schimpfen besonders viele Verkehrsteilnehmer. Aber vielleicht bilde ich mir das auch nur ein.
Leute die abbiegen und nicht richtig vor fahren. Haupt-Sache sie können abbiegen, alle hinteren haben halt Pech gehabt.
Die mittelspurschleicher auf der Autobahn werden jedes Jahr mehr. Das Rechtsfahrgebot ist nur noch eine unnötige Empfehlung.
Ich gebe zu, in der Stadt und Autobahn bin ich geübt. Aber auf Landstraßen (die ich nicht kenne oder unbeleuchtet und im Wald sind) wird es nachts kritisch. Da bin ich zu langsam unterwegs, da ich immer Wildwechsel vorm inneren Auge habe.
Zitat von Lufti im Beitrag #72Aber auf Landstraßen (die ich nicht kenne oder unbeleuchtet und im Wald sind) wird es nachts kritisch. Da bin ich zu langsam unterwegs, da ich immer Wildwechsel vorm inneren Auge habe.
Geht mir auch so. Und Einheimische überholen dann mit einem Affenzahn...die besonders Genervten hupen dabei oder zeigen dir einen Vogel. Gottseidank muss ich nicht oft auf Landstraßen fahren.
Zitat von Lufti im Beitrag #72Aber auf Landstraßen (die ich nicht kenne oder unbeleuchtet und im Wald sind) wird es nachts kritisch. Da bin ich zu langsam unterwegs, da ich immer Wildwechsel vorm inneren Auge habe.
Das ist immer gut, gerade jetzt im Herbst. Wenn die Damen und Herren brünstig werden, sind sie unvorsichtig Ich habe auch generell ein Auge auf den Straßenrand.
Wenn ich im Dunkeln in der Stadt unterwegs bin, habe ich das gleiche Problem mit schwarz gekleideten Menschen die plötzlich auf die Straße laufen. Hatte vor 2 Wochen beinahe so einen Idioten auf der Motorhaube.
Eine alte Indianer Legende besagt: Wenn Du stirbst, begegnest Du auf der Brücke, die zum Himmel führt, allen Tieren, die Dir auf Deinem Weg zu Lebzeiten begegnet sind. Und diese Tiere entscheiden, ob Du weiter gehen darfst oder nicht.
Schwarz gekleidet, frühmorgens im Halbschlaf mit dem Handy vor dem Gesicht bei Fussgängerrot über die Strasse eiern… da krieg ich auf der abfallenden Strasse vor dem einen Hauptbahnhofausgang auch auf dem Velo regelmässig eine Krise. Oder auch als Radfahrerin, wenn andere Radler ohne Licht fahren. Wie doof muss man sein dafür?
(Mein Licht am Velo brennt immer, auch tagsüber. Bei den modernen Velos ist das keine Zusatzanstrengung mehr. Und so was wie Leuchtwesten mit Reflektoren sind ebenfalls eine gute Erfindung.)
Mut ist nicht das Gegenteil von Angst. Sondern die Erkenntnis, dass etwas wichtiger ist als die eigene Angst.