A. K. Amherst, Central Belfast Ich schiele auf Dyskolos' Nachttischlektüre von Richard Rorty, (1998), Wahrheit und Fortschritt, vermute aber, dass ich da konzentriert am Schreibtisch sitzen müsste.
"Ich bewundere deine Gelassenheit." "Das ist Desinteresse." ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Was bringt dich aus der Fassung? | Feedback | Glücklicher leben | Leben in und mit der Covid-19-Pandemie |
Der Zauber der Stille von Florian Illies, über den Maler Caspar David Friedrich und seine Werke.
Spannend finde ich weil er abwechselnd Momentaufnahmen aus dem Leben nacherzählt (es ist keine Biographie) und durch die Geschichte mäandert was aus seinen Bildern geworden ist. Teils traurig, teil witzig. Wie immer: meine Mischung.
Eigentlich mag ich so gehypte Bücher grundsätzlich nicht aber das ist echt schön.
Christian Stöcker - Männer, die die Welt verbrennen.
Man ahnte oder wusste es eigentlich – hier werden deutlich Ross, Reiter und, vor allem, Strukturen aufgezeigt und benannt, die die fossile Industrie in ihrem erbitterten Kampf gegen die Erkenntnisse der Wissenschaft antreiben. Ernüchternd.
Again what learned*: den IMHO treffenden Begriff Petromaskulinität (originär wohl von Cara Daggett).
*Da es in diesem Forum bzw. deren Partizipierenden häufiger mal zu Schwierigkeiten in der Wahrnehmung von Ironie oder Verballhornungen gibt: ja, es handelt sich um solche.
"Das vornehme Wort Kultur tritt anstelle des verpönten Ausdrucks Rasse, bleibt aber ein bloßes Deckbild für den brutalen Herrschaftsanspruch." Theodor W. Adorno
Gern geschehen. Es gibt dazu noch Teil 1 und 2, wo ich mich gar nicht dran erinnern kann, die gelesen zu haben und es gibt insgesamt, glaube ich, sechs Bücher der Reihe. Bin jetzt auf Seite 50 und denke, man kann es lesen.
Ich glaube, ich habe mir die Bücher von Djian nur gekauft, weil ich damals (vor 15 Jahren etwa) "Betty Blue" so gut fand.
Ja! Betty Blue hat mich auch begeistert! Kennst Du den Film? Ich hab mir die DVD besorgt, aber bis heute noch nicht angesehen. Meist sind die Verfilmungen im Vergleich zum Buch enttäuschend....
Ach, das gibt es auch als Film? Wusste ich gar nicht, zumindest habe ich ihn nicht gesehen, glaube ich - ist ja schon was länger her, dass ich das Buch gelesen habe. Gefühlt war das in einem anderen Leben.
"Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht" von Julia Jost
Ein etwas anderer Heimatroman, ziemlich österreichisch und bis jetzt durchaus lesenswert und unterhaltsam. Mal sehen, ob sie das Tempo und Niveau auch bis zum Schluss halten kann.
"Ein Bär will nach oben" von William Kotzwinkle. Einrudimenmtär des lesens mähtiger Bärfinedt unter einem Baum eine Aktentasche mit einem Manmuskript, das der Autor, ein depressiver Professor, dort versteckt hat- Kurz: Der Bär wird zum Shooting Star des Literatur-Business ... Der Professor wird wohl mehr und mehr zum Bären. Weiter bin ich noch nicht.
Parallel dazu liegt bereit: "Der Bär kommt heim" von Rafi Zabor. Der Bär genießt philosophische Gespräche beim Whisky und spielt hinreißend Saxophon, sein Idol ist der Saxophonspieler Julius Hemphill, der Mitbegründer des World Saxophone Quartet, dessen Tod der Bär sehr betrauert.
Ich glaube, beide Romane sind Mitte der 90er herausgekommen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.