John von Düffel: „Das Wenige und das Wesentliche“. Sehr inspirierend. Für viele viele kurz-vor-dem-schlafen-Momente. Nichts zum in einem Rutsch weglesen, aber es begleitet mich jetzt schon ein paar Wochen und ich mag es sehr.
Bei mir ist es eine Biographie über Marianne Brandt von Anne-Kathrin Weise. Das Buch habe ich im Museumsshop des Bauhauses in Dessau gefunden nd komme jetzt endlich dazu, es zu lesen.
Gerade fertig gelesen: Die Bücherdiebin von Markus Zusak.
Ein Roman mit Bezügen zur realen Geschichte (spielt weitestgehend im 2. Weltkrieg und in Deutschland, Nähe München), erzählt aus der Perspektive des Todes. Das Buch hat mich sehr berührt - es erzählt von besonnener Zivilcourage, von Wärme und Menschlichkeit, von Mitläufertum und Brutalität gegen Schwache, vom vielfältigen Leid, welches ein Krieg mit sich bringt.
"Der Heimweg" von Sebastian Fitzek. Gerade erst angefangen...
Und seit geraumer Zeit im Rucksack für die Arbeitspausen: "Woran wir wachsen" von Eva Asselmann. Welche Lebensereignisse unsere Persönlichkeit prägen und was uns wirklich weiterbringt.
Mit voller Hose ist leicht stinken...
In einer Diktatur haben alle Angst vor einem. Und einer hat Angst vor allen...
Er beschäftigt sich am Beispiel des österreichischen Filmregisseurs Georg Wilhelm Pabst mit dem Wirken eines Künstlers unter den Bedingungen einer Diktatur. Dieser zählt mit Fritz Lang, Friedrich Wilhelm Murnau und Ernst Lubitsch zu den großen Film-Regisseuren der Weimarer Republik. (u.a. Die weiße Hölle von Piz Palü). Er entkommt nach Amerika, hat da keinen Erfolg, kehrt zurück und inszenierte dort Propagandafilme.
Bis vor kurzem lag noch "Wie Risse in der Erde" bei mir auf dem Nachttisch.... wenn es nicht ein Buch der Leserunde gewesen wäre, hätte ich es nach 50 Seiten schon abgebrochen und weitergegeben. Kein Buch für mich. So hab ich mich ein wenig durchgequält und eine 1-Stern-Rezension geschrieben....
Aber jetzt bin ich wieder buchglücklicher mit "Marseille 1940 - Die große Flucht der Literatur" von Uwe Wittstock. Eigentlich ein Sachbuch, aber richtig spannend geschrieben - bis jetzt bin ich mal begeister!
"Wenn man mit einer Regenbogenflagge rumläuft, wo ‚Peace’ draufsteht und fünf Meter weiter Leute die Reichsflagge schwenken, muss man sich schon fragen: Mit wem machen wir uns gemein?“ - Wolfgang Niedecken