Ich bin heute - mal wieder - übel von einer Kollegin gemobbt worden, eigentlich von Anbeginn passiert das mit ihr immer wieder... (und nur mit ihr) - es ist meine allererste Erfahrung mit so etwas. So fühle ich mich gerade nicht sehr wohl...
Normalerweise kann ich mich gut durchsetzen und auch für mich einstehen - in diesem Fall merke ich gerade, ist mir dafür meine Energie und meine persönliche Lebenszeit zu schade. Ihr Verhalten spricht für sich und wird letztlich auch sichtbar - kann jemand verstehen, dass ich mich dazu nun nicht mehr äußere...? Also im Betrieb oder gar Chefin gegenüber - und stattdessen klar bei mir bleibe, meinen Job mache und mit IHRER Energie nichts zu tun haben möchte... Dieses konkurrente, ausbooterische, immer wieder hintenrum Agiere - dabei leicht verbissen und humorlos - da will ich einfach GAR NICHTS mit zu tun haben.
Gehe gleich zum Sport und lasse es mir dort gutgehen...
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Essen, Bewegung und so klappt gut! Hab heute das erste Stück Kuchen (neben einem Stück Schokolade) seit 6 Wochen gegessen. Brackets sei dank....
Summer Wine Phase ist auch vorbei, Balkonien wird zu kühl, October ist eh sober
Bewegung: viel viel viel laufen, gehen, walken, radeln, schwimmen mit einer guten Prise Yoga und 1001 Treppenstufen weil die Aufzüge hin waren und das über Wochen. Ersatzteil fehlt immer noch.
hab Knackarsch und stramme Wadeln bekommen.
Aber: Schlafen. Grande Katastrophe. Grande.
Plan:
Meditieren. Damit hab ich vor Jahren schon mal gute Erfolge für so ziemlich alles gehabt. Aber: damals mit Kurs....
Die Technik kann ich - aber da bin ich wie die Raucher oder Diätler: morgen, morgen nur nicht heute.
Zitat von frangipani im Beitrag #2192Nun macht doch da nicht so 'ne Geschichte draus, nur weil ich (automatisch) einen Ausdruck aus meinem Sprachumfeld genommen habe. :)
Sehr schön finde ich auch den australischen Begriff "Bushy".
An "die von dem Problem-Team" neulich kann ich mich nicht erinnern, hab noch einmal nachgelesen, nichts gefunden. Was war da los, Syri? Ich überlege (ungefragt), ob das Problem zu übergehen ein guter Weg ist. Nach meiner Erfahrung eher nicht. Gestern im Coaching hatten wir auch wieder das Thema, dass die Bindungsebene immer wichtiger ist als die Sachebene. Das ist ja so mein Problem, dass ich versuche, viele Probleme sachlich zu lösen, geht dann aber nicht immer. Vielleich fällt dir ja doch noch etwas ein, wie du sanft Grenzen setzen kannst? Coaching gestern war wieder super, fühle mich jedesmal dort wie ein Zitronendrops mit einer ganz saftigen Füllung. Bin überhaupt grade trotz besch* Jobsituation sehr ruhig, gesammelt und bei mir. Ein schöner Zustand, den ich voll und ganz auskoste. Und auch in puncto Gesundheit: Mein Körper fühlt sich derzeit ganz leicht an, ob wegen der Histamindiät, der 8-h-Taktung des Essens, des sonstigen Weglassens aller möglichen Dinge...
Wie machst du das denn dann auf Arbeit, Syri, wenn du um 12 isst? Nimmst du dir was mit?
Rokeby, kannst du nicht einschlafen oder nicht durchschlafen? Wegen Meditation: entweder outsourcen (also räumlich) oder festen Termin setzen. Nur so als Idee. Von Herbst mag ich noch gar nicht reden!!
Frangipani, rate mal, was gerade auf meinem Balkon passiert! Die Frangipani hat erste Blütenknospen gebildet. Nicht weiß, wie erwartet, sondern knallrosa. Bin gespannt, ob sie noch weitermacht - dann schicke ich Foddos! ;-)
Zitat von Syriana im Beitrag #2096 erstes life Team Meeting seit zwei Jahren… ich musste da hin… es lag mir bereits seit Tagen im Magen. Eigentlich sind die gar nicht so schlimm :–) … aber 1. war es mitten in der Nacht (für mich)… „Können wir nicht möglichst früh anfangen, wegen der Hitze.“ … (im Büro ist es klimatisiert und null heiß…. )… und alle so…Jaaaa, ganz früh…. – da hatte ich den Kaffee schon auf.
Quälte mich hin, nur damit wir dann schon um 13 Uhr fertig waren… wo eigentlich meine beste Zeit gerade erst beginnt. Alle taten wichtig und redeten und redeten…. – ich brauche das nicht und mich strengt das Aufgesetzte ziemlich an. Schon immer.
Ich fühle mich dann ausgesprochen unwohl … und würde lieber alleine einfach meinen Job machen. Als dann eine vorschlug, sich nun wieder WÖCHENTLICH zu treffen, hatte ich innerliche Schnappatmung. Zum Glück einigten wir uns dann auf 1x pro Monat und ich konnte 10 Uhr durchsetzen…
Diese Treffen sind uninspirierend, zu großen Teilen überflüssig und dienen eher der Aufrechterhaltung eines Wichtigkeitsmythos.
Niemand sagte nach 2 Jahren was zu sich selbst oder auch nur am Rande wie es ihm/ihr geht, geschweige denn etwas zur aktuellen Lage im Land und in der Welt.
Ich habe dann oft den Eindruck, man blendet die Realität aus und hält fest am klein, klein.
Das meinte ich . Ob die Person, die mobbte in dieser Gruppe dabei war?
Rokeby, kannst du nicht einschlafen oder nicht durchschlafen? Wegen Meditation: entweder outsourcen (also räumlich) oder festen Termin setzen. Nur so als Idee. Von Herbst mag ich noch gar nicht reden!!
Beides! Gerne kombiniert oder abwechselnd...
Der Tipp ist gut!
Herbst mag ich. Im Grunde meine Lieblingsjahreszeit... Ich mag ja Nebel. Wie eine Kuscheldecke.
Und dann noch Sonne nachmittags und abends schon Kerze, Wanne und Serie.
@Pdd, was ist das denn für ein Coaching, das Du gerade machst?
Zum Mobbing-Thema: Mittlerweile halte ich das im Job v.a. für ein Führungsproblem. Schwache Manager leiten nach der Devise "Divide et impera", und viele Mitarbeiter springen drauf an. @Syri, sehe ich das richtig, dass Du altersmäßig schon eher jenseits des Mobbingopferalters bist? Dann ist das Thema wenigstens bald vorbei für Dich. (Meine Erfahrung und Beobachtung ist, dass Karriereneid eher Menschen "in unteren Rängen" an den Tag legen.) Mit langem Atem kann man Mobbing somit auch "aussitzen".
Ich schlafe schon "immer" schlecht. Ich hab eine behandelte PTBS. Und Wechseljahre und noch ....
Dass ich nicht gut schlafe kenne ich schon gar nicht mehr anders. Dreh und Angelpunkt ist: wie sehr nervt es mich. Wie sehr ist der Tag beeinflusst.
Es ist einfach so, dass je älter man wird, desto weniger tief und lange schläft man. Ich zitiere mal einen Schlafmediziner, der meinte, wenn man im Rentenalter ist und um 23h ins Bett geht und um 4h wieder aufwacht ist das keine Schlafstörung, sondern Altersgemäß....
Ich bin auch der Ansicht, dass unsere derzeitigen Vorstellungen von Schlaf einerseits kulturell, andererseits ökonomisch begründet wurden. Es gibt wohl Quellen, dass die Menschen vor der sog. Industrialsierung nicht "8h am Stück" schliefen. Schlafen sollten. Sondern eher so "mal hier, mal da, dann wieder *was man halt so treibt*, dann wieder schlafen, dann ..."
Aber als Arbeit eine Kultur wurde und Menschen fit dafür sein sollten, wollten, sein mussten: war halt schlafen am Stück gefordert.
Ich bin halt auch jobgeschädigt von Schichtdiensten und so.
@Rokeby: Ok und sorry, krieg hier nicht immer mit, wenn schon wieder jemand was geschrieben hat. Ja, Meditation ist ein guter Weg. PTBS hört sich nicht gut an. Ach Mensch.... Vielleicht ganz doll im Kopf ausmalen, was du durch die Meditation gewinnen könntest? Süßer Morpheus, nimm mich in deine Arme. Weiße frische Laken, kuschelige Decken usw.
- ausgedachte Wohnungen einrichten. Erst Grundriss und Lage ausdenken. Gerne "interessant" Dann einrichten. Ist mein Liebstes. Wie Puppenhaus. Und ich schlafe gern über der Frage wohin mit der Wama bzw. Balkon vor Schlafzimmer oder Küche ein.
Ich habe da ein Bild oder eine Vorstellung, bei der ich mich recht gut entspanne. In meiner Phantasie besitze ich den einen Flügel von Versailles, der direkt zu einem Rosengarten führt. Das reicht mir manchmal schon.
Das meinte ich . Ob die Person, die mobbte in dieser Gruppe dabei war?
Ja genau, da ist sie dabei. Danke, das du dich erinnerst. Vom ersten Tag an hat sie mich abgelehnt, was sie zwei Jahre später sogar zugab. Sie wollte damals den Job, den ich angeboten bekommen hatte. War schon 5 Jahre da und bekam ihn nicht. Da konnte ich natürlich nichts dafür….
Seitdem immer wieder mich übergehen, versuchen zu deckeln, klein zu machen, zu übertrumpfen = anstrengend. Früher habe ich oft Paroli geboten, klar gesagt, was Sache ist.
In letzter Zeit dann dachte ich, es ist kollegialer geworden, fairer, kein mehr von hinten ins Bein schiessen, auch mal Austausch zu Fällen, etc. – dann wieder so ein Brett heute.
Auf einer tieferen Ebene trifft mich das sehr, macht es mich irgendwie schwach, erinnert mich an den gewohnten Verrat in meiner Herkunftsfamilie. Daher jetzt Distanz und nur noch sachliche Ebene. Solche Menschen sollen mich nicht mehr erreichen.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #2205 Wie machst du das denn dann auf Arbeit, Syri, wenn du um 12 isst? Nimmst du dir was mit?
Ja. Ich bin derzeit aber auch nur 1x pro Woche im Büro.
Unsre Chefs wollen in vorauseilendem Gehorsam ab Oktober nur noch an zwei Tagen die Woche die Büros heizen – auf 19 Grad. Die anderen 3 Tage mögen wir doch bitte von zu Hause arbeiten.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Das hilft natürlich, dieser Person aus dem Weg zu gehen. Hab mir ja auch durch die "Herkunftsfamilie" einen Schutzpanzer zugelegt, kann das gut verstehen. Über sie lachen kannst du aber nicht? Offenbar hat sie ja keine "legale" Möglichkeit, dir beizukommen, weil du gut bist.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #2219 Über sie lachen kannst du aber nicht? Offenbar hat sie ja keine "legale" Möglichkeit, dir beizukommen, weil du gut bist.
Ich glaube daran, das es manchmal besser ist, sich zurückzulehnen und Karma den Rest erledigen zu lassen. Ihr Mann ist – mit einem Halbtagsjob — im burnout seit Jahren und beide ertragen einander nur schwer.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Zitat von frangipani im Beitrag #2192Nun macht doch da nicht so 'ne Geschichte draus, nur weil ich (automatisch) einen Ausdruck aus meinem Sprachumfeld genommen habe. :)
Sehr schön finde ich auch den australischen Begriff "Bushy".
= Jemand, der gerne durchs Buschland streift
Sehr schön finde ich auch den australischen Begriff "Bushy".
= Jemand, der gerne durchs Buschland streift [/quote]
Frangipani, rate mal, was gerade auf meinem Balkon passiert! Die Frangipani hat erste Blütenknospen gebildet. Nicht weiß, wie erwartet, sondern knallrosa. Bin gespannt, ob sie noch weitermacht - dann schicke ich Foddos! ;-)
Toll! Ja, es gibt die weiss-gelben und die rosa-gelben. Bin gespannt auf den Fortschritt.
Ich komm grad von der Massage, meine Schreibtischundcomputersitzerschäden ausbügeln. Rücken, Schultern und Nacken hatten es wirklich nötig. Eine Gesichtsmassage hab ich auch bekommen, wegen der Sinusblockaden. Hat er sofort gesehen ('you look so puffy'). Anschliessend fühl ich mich immer total leicht. Leider hält das nicht lang vor.
Im nächsten Leben werd ich Katze.
"We can, in fact we must, continue to fight to make everything about society better, without destroying what's already great." Carrick Ryan, Australian political commentator
"We are all just walking each other home." Ram Dass, writer
Syri, das tut mir leid. Du kannst ja vor allem an zwei Dingen arbeiten....an der Beziehungsebene oder an Deiner eigenen Wohlfühlebene.
So wie ich Dich lese, hast Du Dich eher für Nummer zwei entschieden. Also auf Dich konzentrieren, Deinen Umgang damit, oder?
Mein Hauptproblem diese Woche ist mein Magen. Seit einem zu üppigen Brunch am letzten Sonntag (mit Ei aus dem Ofen mit Speck und dann Croissant) ist der sehr empfindlich und ich sollte konsequenter Fett und Zucker meiden....
Roke, mit den Namen zum Wiedereinschlafen kenn ich auch. Ich denk mir schöne Vornamen aus die zu meinem Namen oder dem meines Freundes passen. Ich wache auch oft gegen 4 auf, schlafe dann aber wieder ein.
Brauche ich aber auch sonst hänge ich durch. Ich glaube, das Schlafbedürfnis ist individuell unterschiedlich. Und der Körper holt sich letztlich auch seinen Schlaf...
Frangi, der Nacken ist auch immer wieder mein Problem. Massage ist super. Letzens war auf dem Sportplatz auf dem ich war auch so ein Gerüst zum "sich aushängen".
Das hat auch super geholfen. Einfach aber effektiv.
PDD, gut, dass Du trotz schwieriger Jobsituation so stabil bist!
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Zitat von Syriana im Beitrag #2199weil ich bis halb 3 im net gedaddelt habe…
Dann hattest du wenigstens einen guten Grund. 😊 Ich bin mal wieder völlig fertig ins Bett gegangen und konnte bis zum frühen Morgen nicht einschlafen. 😬 Solche Phasen hab ich leider auch immer wieder mal.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Das Thema dieser einen Person, die ständig querschießt (in meinem Fall mag ich es nicht Mobbing nennen, eher "nerviges Verhalten mir gegenüber", wobei ich nicht weiß, was sich im Verborgenen abspielt) hatte ich gestern Abend beim Training auch wieder. Die besagte Frau, die mich von Anfang an nicht leiden konnte, war jetzt über 2 Monate nicht da, hat dann aber gestern wieder so richtig losgelegt. Ich war kurz vor Überkochen. Am Anfang, okay, wir zu zweit in der Umkleide, von ihr wie üblich kein Wort, ich hab' dann versucht Smalltalk zu machen ("warst 2 Monate nicht da, hast Du Urlaub gemacht oder sonst keine Zeit gehabt?"), was aber sehr unwillig abgebügelt wurde. Okay, habe ich halt gedacht, das lassen wir einfach von jetzt an. Wenn sie mich nicht anspricht, spreche ich sie nicht an. Beim Training sind wir uns erfolgreich aus dem Weg gegangen, bis zur letzten Sache, die wir noch gemacht haben. Und dann ging's los. "Du machst das ganz falsch. Mach das so - nein, so, nein, ganz anders, und jetzt machst Du es schon wieder falsch, so funktioniert das nicht" - wirklich konstant. An einer Stelle habe ich mal versucht mit "aber der Trainer hat mir persönlich mal gesagt, ich soll das so und so machen", da kam aber nur "ja, so schon, aber Du machst außerdem noch dieses und jenes, und das ist total falsch". Man muss dazu sagen, dass ich (es ist ja eine Kampfsportart) 3 Graduierungen (oder Gürtel, wenn man das so nennen will) über ihr stehe und sicher 4-5 Jahre mehr Trainingserfahrung habe. Ich habe dann einfach die Zähne zusammengebissen und mir den Sch... bieten lassen, aber innerlich habe ich gekocht. (Ich habe die gleiche Technik schon mit den verschiedensten Leuten gemacht, incl. Trainer, und nie hat einer gemeckert, dass ich es falsch gemacht hätte.)
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #2205 Ich überlege (ungefragt), ob das Problem zu übergehen ein guter Weg ist. Nach meiner Erfahrung eher nicht. Gestern im Coaching hatten wir auch wieder das Thema, dass die Bindungsebene immer wichtiger ist als die Sachebene.
Ja, das ist eine gute Frage. Ich habe mich gestern dann noch mit meinem Mann drüber unterhalten, der meinte, ich solle einfach freundlich sagen "Du, ich möchte das jetzt gerne einfach mal ausprobieren, ohne dass Du das kommentierst", aber ich weiß, dass sie auch das in den falschen Hals bekommen wird und das Ganze schon so verfahren ist, dass ich gar keinen "natürlich freundlichen Tonfall" mehr hinbekomme bei ihr, das ist so verkrampft alles, das wird immer sein wie "schlechte Schauspielerin". Gut, mein Mann meinte auch, vermutlich triggere ich irgendwas bei ihr, ich erinnere sie an irgendeine Person, die sie hasst wie die Pest, und ich werde da eh keinen Fuß auf den Boden bekommen. Klar, vermute ich auch, aber ich würde halt wenigstens (wie das mit anderen Leuten geht, die mit mir als Mensch nichts anfangen können) gerne einfach schweigend mit ihr trainieren können.
Egal, ich werde es jetzt in Zukunft auf meine Art "ignorieren", indem ich ihr noch mehr aus dem Weg gehe und nur mit ihr trainiere, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. Wenn mich dann irgendwann ein Trainer darauf ansprechen sollte, kann ich ja sagen, dass ich das tatsächlich tue, weil ich nicht mit jemandem trainieren mag, der mich gar nicht trainieren lässt, weil er jeden Ansatz einer Bewegung schon stoppt mit "das machst Du falsch".
Zum Thema Schlaf kann ich wenig beitragen. Ich schlafe zwar weniger tief als früher, habe aber nie Probleme gehabt mit dem Einschlafen. Wanke also in manchen Nächten (auch zyklusbedingt, wenn mein Wasserhaushalt mal wieder meint, sich nachts regulieren zu müssen) 3-4-mal zur Toilette, schlafe aber sofort wieder ein. Manchmal muss ich mich echt zusammenreißen, nicht auf der Toilette im Sitzen einzuschlafen. Gefühlt brauche ich 5-10 Minuten zum Einschlafen, mein Mann meint, das überschätze ich völlig, ich würde in der Regel spätestens 2 Minuten, nachdem ich mich auf die Seite gedreht hätte, schlafen.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2211 Ich bin auch der Ansicht, dass unsere derzeitigen Vorstellungen von Schlaf einerseits kulturell, andererseits ökonomisch begründet wurden. Es gibt wohl Quellen, dass die Menschen vor der sog. Industrialsierung nicht "8h am Stück" schliefen. Schlafen sollten. Sondern eher so "mal hier, mal da, dann wieder *was man halt so treibt*, dann wieder schlafen, dann ..."
Ich glaube, da gibt's auch unterschiedliche Typen. Mein Mann ist auch eher so der Typ "zwischendurch mal ein Nickerchen, dafür nachts nur 5-6 Stunden", aber für micih funktioniert das gar nicht. Bei jedem Nickerchen (und sei es nur 20 Minuten) am Tage fährt mein Kreislauf so runter, dass die 2-3 Stunden brauche, um wieder betriebsbereit zu sein.