Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2098 Klingt aber nicht wohlfühlig das Ganze 😩
Stimmt... ich bin außerhalb auch in einem anderen Projektteam aus anderen Institutionen - da sind die Treffen deulich angenehmer.. auch mal witzig und entspannter... Das ist wohl generell was irgendwie atmosphärisches... habe mir dazu bereits öfter Gedanken gemacht... also dass es in Gruppen, Teams etc. so eine "Grundschwingung" gibt... die sich kaum verändern lässt... unausgsprochene Regeln, Angepasstheit, Buckeln vorm Chef.... seltsam.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Zitat von frangipani im Beitrag #2100 Tee - trinke ich viel! Wegen Histamin gerne Tulsi, den mag ich sehr. Dann auch generell Hibiscus, Brennessel, die Mischungen von Pukka, ab und an Kamille und Brahmi und seit neuestem bin ich auf dem Griechischen Bergtee Trip. Der ist sehr lecker und anscheinend ein Allheilmittel. Den gibts hier als ganze Pflanze abgepackt und ich stopfe blüten, Blätter und Stengen in den Teepott.
Danke für die Erinnerung... ich bin ja auch so eine Tee-Tante und Tulsi ist auch eines meiner liebsten Kräuter. Habe eben mal im Schrank gewühlt und auch noch zwei Bergkräuter-Tees wiedergefunden.. nicht griechisch, aber auch gut. Einer heißt "Nonnengruß" ... mit Melisse, Brennessel, grünem Pfeffer uvm. Der andere: "Berg & Frische" - u.a. mit Drachenkopfminze und Goldrute.. den hab' ich mit gleich mal aufgegossen...
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Frangi, stimmt, hatte ja mal das projekt tulsi auf dem balkon anzubauen. Ist nicht gewachsen. Dass griechischer bergtee wg histamin helfen soll und auch zitrone, wusste ich noch nicht.
Wg den kollegengesprächen: da fährt man ja am besten mit neutralen themen. Das wetter, kinder, tv, fussball … mehr fällt mir grad nicht ein. Hab mich such manchmal richtig unter tugzwang gefühlt, irgendwas zu machen, damit ich was zu erzählen hab.
Keine Zitrone, Pasdedeux, sondern reines Vitamin C Pulver. Zitrusfruechte koennen bei Histaminintoleranz schon mal kontraproduktiv sein. Manche nehmen auch Acerolapulver, weil da viel Vit C drin ist, aber ich bekomme davon Magenschmerzen.
Der griechische Bergtee ist generell antientzuendlich wirksam. Sagt man. Also nicht spezifisch zum Histaminausschwemmen, sondern allgemein gesund. Ich bin da durch Zufall dran gekommen, hab den geschenkt bekommen und er schmeckt mir ganz gut. Hab danach erst von den Vorzuegen gelesen.
Für mich ist es gerade zum Wohlfühlen einfach echt zu schwül. Diese Art von Sommerwetter mag ich gar nicht. Aktuell immerhin wieder etwas bewölkt, da geht es.
@Syriana: ja, wenn die Chemie in dem Team komisch ist, dann sind die Sitzungen auch nicht schön. Ich merke aber auch, dass manche inzwischen echt "der Gesellschaft entwöhnt" sind von viel alleine arbeiten, das muss sich alles wieder eingrooven, glaube ich.
@ja-und-nein-sagen: ja, ich glaube, situativ muss man sich mal zu dem einen und mal zu dem anderen durchringen. Am schlimmsten finde ich immer Situationen, wo man etwas eigentlich möchte, aber es aus Vernunftgründen ablehnen sollte, oder umgekehrt, wo man etwas eigentlich nicht möchte, aber sich verpflichtet fühlt.
@griechischer Bergtee: ich dachte immer, das wäre so 'ne Kräutermischung. Wieder was dazugelernt.
Zitat von Tigerente im Beitrag #2105 Ich merke aber auch, dass manche inzwischen echt "der Gesellschaft entwöhnt" sind von viel alleine arbeiten, das muss sich alles wieder eingrooven, glaube ich.
Das meinte ich. Aber klar, grundsätzlich muss es im Team auch stimmen.
Trinkt ihr bei der Hitze Tee? Wobei es in AUS vermutlich gar nicht so heiss ist.
Tee ist für mich Winter, krank oder bei meinem Yogastudio, da gibt es einen, den man mit Soyamilch trinken kann und der tatsächlich auch bei Hitze gut tut. Aber sonst gibt's bei mir im Sommer Wasser. Mineralwasser mit Sprudel oder Leitungswasser.
Heute morgen war ich nochmal zur Nachsorge bei der FA und sie war sehr zufrieden. Myom ist weg und Hormone pendeln sich auch wieder ein (hatte ja eine fette Spritze bekommen, um vor der OP keine so schlimmen Blutungen mehr zu haben.). Da bin ich echt freudig raus.
Dafür hab ich von der KK erfahren, dass sie vermutlich meine weiteren Zahnbehandlungen nicht übernehmen werden. Das ist frustrierend, denn es sind medizinische Gründe für die Behandlungen. Die Überbringerin der Nachricht war aber sehr nett und fand es selbst schxxxx.
Hier soll es heute regnen. Tut es noch nicht, aber es zieht immerhin Wind auf. Macht Euch einen wohlfühligen Abend.
Oh, das klingt aber gut, Saily, den Arztbesuch meine ich. Wie schön! Vielleicht kannst du wegen der KK nochmal Widerspruch einlegen?
Ich trinke gerade Brennnesseltee, ja, aber tagsüber Kühles.
Danke für den Vitamin C-Tipp, Frangipani, Bergtee kann ich ja dann aussortieren. Ich habe schon so viele Wirktees zu Hause, dass es mir langsam zu unübersichtlich wird.
Hier klang es grade wie Gewitter, aber es waren wohl nur die Mülltonnen, die von A nach B geschoben wurden. "Am Tag als der Regen kam, lang ersehnt, heiß erfleht..."
Ja, Saily, wir haben es zumindest abends noch ungemuetlich kuehl, da passt Tee. Ich trinke aber das ganze Jahr durch welchen. Wenn es draussen heiss ist, dann entweder kalt oder lauwarm. Das wird in heissen Laendern ja oft so gemacht, mir bekommt lauwarm auch ganz gut.
Don't worry about the World coming to an end. It's already tomorrow in Australia. -Charles M Schulz
Ich muss mir da mehrere dicke Scheiben abschneiden. ich bin zwar immer (wieder ) dran, aber wenn ich ehrlich bin, halbherzig und eben immer wieder statt "jetzt mal"
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #2107Oh, das klingt aber gut, Saily, den Arztbesuch meine ich. Wie schön! Vielleicht kannst du wegen der KK nochmal Widerspruch einlegen?
trinke ich ganzjährig. Ich starte mit Darjeeling oder Oolong oder Keemun.
Tagsüber oder Abends trinke ich gern Kamille, Lindenblüte oder auch mal so ein selbergestricktes Gebräu aus einem Zweig Rosmarin, Scheibe Ingwer und Scheibe Orange oder so...
Naja, Rokeby, mir gehts halt jedesmal bescheiden, wenn ich zuviel intus habe. Von Herzrasen über Hautjucken bis Nasezu, Halsschmerzen wegen Postnasaldrip und Flatterigsein. Ich lerne immer noch, Balance zu halten, auch mental.
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Ich gestehe, ich liebe auch sämtliche Histamin-Bomben, aber zum Glück vertrage ich die problemlos. Vertrage ja eigentlich alles problemlos. Insofern bin ich bei den Ernährungsdiskussionen hier auch immer irgendwie raus. Tee trinke ich auch relativ viel, aber auch da nur nach Genuss, nicht nach Wirkung. Trinke morgens immer mehrere Tassen schwarzen Tee (diverse Arten, mal Darjeeling, aber meist eher so Assam, Ceylon oder English Breakfast Mischung oder so, habe zum Frühstück gerne was Kräftiges vom Geschmack her). Bei der Arbeit traue ich dem Wasser (alte Leitungen, steht teilweise lange) nur begrenzt, deshalb koche ich mir da morgens meist eine Kanne mit irgendeinem Früchtetee (gerne Malve/Hagebutte oder so), den trinke ich dann im Laufe des Tages in diversen Wärmestufen (von heiß über lauwarm bis kalt). Im Winter mache ich mir aber auch mal eine Tasse Kräutertee zwischendurch (kaufe gerne von Sonnentor so "Probierpackungen" mit vielen verschiedenen Sorten, weil mir eine Sorte Kräutertee schnell langweilig wird). Im Sommer mache ich mir auch mal Eistee aus schwarzem Tee. Warme Getränke sind bei mir irgendwie immer so "zusätzlich", weniger Durstlöscher, dafür brauche ich Wasser, am besten gesprudelt.
Ansonsten wollte ich aber berichten, dass mir seit einiger Zeit auffällt, dass ich mich in meinem schlankeren, fitteren Körper total wohlfühle aktuell. Fühle mich dynamischer, habe mehr Körperspannung, kann das gar nicht so recht beschreiben. Bin zwar mit meinem Gewicht bei weitem noch nicht zufrieden, aber wenn ich halt merke, wie viel schon diese knapp 10 kg (fehlen seit heute nur noch 300 g) schon am Wohlbefinden ausmachen, dann motiviert mich das, weiter dran zu bleiben beim aktiveren und beim Essen etwas gemäßigteren Lebensstil. Wobei das "aktivere" ja ohne Corona schon ein Jahr früher gekommen wäre - wie z. B. endlich wieder die Möglichkeit, weil ich nicht mehr teilweise Kinder mit dem Auto fahren oder mit Öffis begleiten muss, öfter mir dem Rad zur Arbeit zu fahren. Auch der Plan, jetzt wirklich wieder mit Aikido anzufangen, war ja eine Woche vor dem ersten Lockdown schon gereift und ich hatte ihn in der Woche wegen Erkältung nur noch nicht in die Tat umgesetzt. Bin auch ganz glücklich, dass meine Arbeitszeiten für Sept.-Dez., die ursprünglich ganz furchtbar waren und das Radfahren vermutlich fast unmöglich gemacht hätten (aus zeitlichen/kinderlogistischen Gründen), sich nochmal so geändert haben, dass ich sicher bin, es zweimal die Woche zum Aikido zu schaffen und wenn das Wetter es zulässt (=trocken ist) auch zweimal die Woche mit dem Rad zur Arbeit kann (von drei Präsenztagen).
Und ich finde auch toll, wie du das angefangen und gemacht hast.
War ja von einigen Kontroversen begleitet, wenn ich den alten Strang im Vorgänger recht erinnere. ICH bin nach wie vor überzeugt, wenn man die psychische Komponente des Essens und damit eben oft auch Gewichts nicht einbezieht, läuft nix oder nur schwer und selten.
Ich finde auch interessant, wie du deine neue oder andere Wahrnehmung deiner Physis beschreibst.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2114 War ja von einigen Kontroversen begleitet, wenn ich den alten Strang im Vorgänger recht erinnere. ICH bin nach wie vor überzeugt, wenn man die psychische Komponente des Essens und damit eben oft auch Gewichts nicht einbezieht, läuft nix oder nur schwer und selten.
Aber hallo! Wenn ich da nur an diese "Body Positivity"-Kontroversen denke. Ich zucke ja immer zusammen, wenn ich wirklich junge Menschen mit einem Gewicht wie dem meinen (vor Abnahme, aber auch jetzt noch, bin jetzt bei BMI 31) erlebe, die dann sagen "das ist halt so, so bin ich halt, so ist mein Körper toll". Bzw. bin ich halt auch total erstaunt, welche Kleinigkeiten bei mir diese Abnahme bewirkt haben. Gefühlt esse ich kaum weniger. Und ich glaube echt keinem (außer wirklich mit nachgewiesener Stoffwechselerkrankung), der mir erzählt, er esse ja fast nichts. Sehe das ja schon bei meiner Mutter - nur ein Brötchen, aber dann fingerdick Butter und Marmelade drauf.
Aber dass ich diese Kleinigkeiten machen konnte und kann und eben somit auch weiß, das geht jetzt nicht wieder hoch, weil die Veränderung ja mit Null Aufwand oder Hungegefühl einhergegangen ist, das war alleine durch die psychische Komponente bedingt. Ich bin mehr denn je der Meinung, dass es sich beim übermäßigen Essen größtenteils um eine Suchtproblematik handelt, und dass man die nur in den Griff bekommt, wenn man an die Suchtauslöser herankommt.
Ich merke es jetzt ja auch - sobald ich wieder in so Schleifen bin "ich müsste dieses oder jenes tun, aber mache es nicht, kann mich nicht durchringen - darf ich jetzt überhaupt abhängen?" etc., kommt die Naschlust wieder. Aber ich kriege das immer wieder in den Griff, und es dauert nie so lang, dass das Gewicht dann wieder hochginge.
Zitat von Tigerente im Beitrag #2113 Tee trinke ich auch relativ viel, aber auch da nur nach Genuss, nicht nach Wirkung.
Ich auch... wobei.. morgens müssen es zwei Milchkaffee sein, alleine der Geruch und das Aroma... - ab da nur noch Tee und Wasser. Im Sommer bevorzugt Grüntee, den gießt man ja eh nicht kochend auf, gerne auch Nana Minze oder gleich frischer Minztee (mit oder ohne frischen Ingwer). Abends Kräuter aller Art... im Büro bin ich berüchtigt für mein Tee Regal :-) - oft bringe ich mir Wasser mit, wir haben zu Hause eine Extra Leitung mit entsprechend gefiltertem Wasse, das ist deutlich "weicher" und schmeckt besser.
Zum Thema essen/abnehmen habe ich auch nix zu sagen, ich möchte nicht abnehmen. Interessant ist aber, dass ich nachdem ich tatsächlich konsequent jeglichen Zucker gestrichen habe, ich quasi automatisch 1-2 Kilo weniger hatte. Bekommt mir viel besser und fast alles mit Zucker schmeckt mir quitsche-süss. Leider stoße ich da auf wenig Verständnis zB im Büro, wo es ständig Kuchen gibt wegen .. Geburtstag, Heirat, Ein- oder Ausstand etc. .. da kann kaum jemand begreifen, das frau NICHT der "Linie" wegen verzichtet...
Und mal wieder mein Lob an Planks--- für mich die beste Bauchübung ever.... mache ich jeden Abend noch vorm TV auf meiner Matte... so 4-5 x je 1-1,5 Minuten - nach einigen Wochen habe ich einen signifikanten Straffungseffekt bemerkt... wo sich so gaaaanz allmählich so klimakterisch ein bißchen Schlaffheit eingependelt hatte und an den Seiten was war, was ich nicht kannte ...
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Ja, Syri, ich empfinde vieles nach Zuckerverzicht auch einfach nur noch als quietschsüß. Morgens meinen vietnamesischen Espresso trinke ich auch ohne die übliche gezuckerte Kondensmilch sondern nur mit Mandelmilch. Als Tee trinke ich sonst sehr viel Grüntee, Oolong und Paimutan. Kräuter vor allem Kamille und Tulsi.
Nach 8 h im Zug gestern bin ich wieder komplettes Allergieopfer. Bäh.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #2114 War ja von einigen Kontroversen begleitet, wenn ich den alten Strang im Vorgänger recht erinnere. ICH bin nach wie vor überzeugt, wenn man die psychische Komponente des Essens und damit eben oft auch Gewichts nicht einbezieht, läuft nix oder nur schwer und selten.
Aber hallo! Wenn ich da nur an diese "Body Positivity"-Kontroversen denke. Ich zucke ja immer zusammen, wenn ich wirklich junge Menschen mit einem Gewicht wie dem meinen (vor Abnahme, aber auch jetzt noch, bin jetzt bei BMI 31) erlebe, die dann sagen "das ist halt so, so bin ich halt, so ist mein Körper toll".
Kann mich nicht daran erinnern, dass es da im alten Wohlfühlstrang mal großartig Kontroversen dazu gab.
Nach 8 h im Zug gestern bin ich wieder komplettes Allergieopfer. Bäh.
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Bahnallergie?
Im Ernst, was ist dir da passiert?
@Zuckerverzicht DA hab ich mal wenig Spielraum, weil ich eh nur wenig Zucker(Sachen) esse. Ich trinke Kaffee mit Schuss Vollmilch, mal mehr, mal weniger Milch Tee nur pur ohne alles.
Ich esse kaum Fertiggerichte Süßes nur noch im Form von mind. 88% Bitterschokolade (aus Lust) ab und an mal ein Stück Kuchen, das ich dann auch noch oft mit jemandem teile, meist mein Mann....
Eis hatte ich heuer einen frühen Becher in Potsdam im März und seither 5,6 Kugeln ingesamt glaub ich.
Beim Essen gehen esse ich sicher immer den "Geschmackszucker" des Kochs mit, aber das ist nicht Alltag.
Vielleicht. mache ich mir was vor - aber den Effekt dass einem dann vieles zu süß (insbesondere zu "beißend-süß" schmeckt) kann ich bestätigen.
Handlungsbedarf ist bei Histamin. Weizen hat sich auch vermindert, da ich ihn derzeit nur noch in form von Nudeln (ab und zu) und Pizza (1x im Monat schätze ich) zu mir nehme. meine sonst alltäglichen Butterbrezen kann ich derzeit aufgrund der Spange nicht gut beißen, das lass ich lieber.
Histamin! Da muss ich mich mehr an Frangis Herangehensweise orientieren. Täte mir sicher sehr gut...
@Borghild: im alten Wohlfühlstrang nur ganz am Rande, Rokeby meinte einen ganz anderen von mir eröffneten Strang, dessen Wiederbelebung ich hier zwar versucht habe, die aber nicht gelungen ist.