Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #8824Père Lachaise ist toll, da würde ich sofort noch mal hingehen
Aber nicht um diese Zeit, die genieße ich total gerne zu Hause, dieses aus-der-Zeit-fallen bis Dreikönig. Herrlich.
Da bin ich ganz bei dir, leider ist Dreikönig hier kein Feiertag aber die 14 Tage um Weihnachten und Silvester sind mir da auch heilig. Ich fahr da auch nicht weg, dass ist meine Auszeit des Jahres, Winterurlaub gibt es dann Im Februar zu den Winterferien falls wir fahren.
Hier lag endlich mal wieder Schnee und wir waren rodeln. Heute Abend soll es ein Icedisko auf der Schlittschuharea im Kurpark geben, da möchte ich gern noch hin und werde wahrscheinlich anschließend wie ein Stein schlafen. Morgen gehe ich erstmals mit Freunden Hot Pot essen und bin mir noch unschlüssig ob es mir schmecken wird, die Karte weckt momentan keine Gelüste.
harder, better, faster, stronger
beating the competition ist easy, beating yourself is a never ending commitment
Ich hab auch einen Schnupfen und nach einem Tag im Büro schon wieder Ohrensausen sondersgleichen. Schön war der Kauf eines neuen sauteuren Laptops, den ich eigentlich wegen der smoothen Tastatur ausgesucht hatte. Aber der hat auch noch einen richtig guten Sound zum Musikhören! Ich mache mir jetzt einen Hühnernudeltopf und gehe dann ins Bett. Hab auf meinem Kindle ein Krimiautorin entdeckt, die ich ganz gut lesen kann (Laura Joh Rowland). Handlung spielt im Japan des 16. Jahrhunderts. Und das Beste: ist kostenlos.
Bei uns ist es der Fernseher, der einen besseren Klang hat als die Stereoanlage. Wirklich gut.
Die Krimiautorin suche ich mal in der Onleihe.
Hier geht's morgen wieder los, alle müssen wieder arbeiten, wobei ich es noch langsam angehen lassen kann, bei mir geht es so richtig erst am Dienstag los. Auch, weil ich schon ganz gut vorgearbeitet habe zwischendurch, wenn ich mal Lust hatte, was zu machen.
Freue mich auch tatsächlich, dass Aikido wieder losgeht, würde zwar lieber Dienstag als morgen gehen, aber das passt nicht so gut in meine Woche. Mag den Montagstrainer einfach nicht so besonders, aber in den nächsten Wochen muss ich immer Dienstags lange arbeiten, da wird mir das zu knapp und hektisch.
Kommt gut in die Woche oder genießt den morgigen Feiertag, je nachdem, ob Ihr einen habt oder nicht!
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Zitat von Pasdedeux im Beitrag #8821kennst du zufälligerweise grünen pflaumenwein und weisst, wie man den am besten trinkt?
Ich glaube, kalt mit Eis. Prost.
Ich hab beschlossen, meine Trainingsroutinen wieder hochzufahren und sowohl Laufen als auch Krafttraining wieder ins Programm zu integrieren. Darüber hinaus hab ich Pläne für meinen "eigentlichen" Sport gemacht, die realistisch sein dürften. Mein Nerv-Gruppen-Problem habe ich vor erstmal zu ignorieren. Immerhin hab ich so Zugang zu einer Halle und es gibt noch drei andere, die ok sind und auch traineren wollen. Den Trainer werd ich nicht ändern, aber vielleicht kann ich ihn auch weiterhin immer wieder dazu bringen zu glauben, dass er von ganz allein auf die tollen Ideen gekommen ist...
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Zitat von Borghild im Beitrag #8829Den Trainer werd ich nicht ändern, aber vielleicht kann ich ihn auch weiterhin immer wieder dazu bringen zu glauben, dass er von ganz allein auf die tollen Ideen gekommen ist...
Genau so - wobei es mir noch nicht gelungen ist, ihn auf Ideen zu bringen. Bei mir ist die Herausforderung eher, mich nicht von ihm verunsichern zu lassen. Man kann auch schon was von ihm lernen - aber nicht immer, und manches ist auch schlichtweg Unsinn.
Mit dem Gatten zusammen habe ich mir jetzt vorgenommen, dass wir, wenn's uns nervt, einfach öfter mal als zahlende Gäste beim befreundeten Verein auflaufen. Da das Training, das uns interessiert, an unserem trainingsfreien Tag in der Woche ist, kann man das, wenn es ruchbar werden sollte, immer mit "hatten an unserem Trainingstag berufliche Termine, wollten aber gerne trotzdem diese Woche trainieren" begründen.
Da ganz hinwechseln wollen wir nicht, weil uns dauerhaft der Weg zu weit und die Gruppe zu klein ist. Aber der Trainer ist halt toll.
@Pflaumenwein: liebe ich, schmeckt der Grüne anders als der Normale?
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Zitat von Tigerente im Beitrag #8830Mit dem Gatten zusammen habe ich mir jetzt vorgenommen, dass wir, wenn's uns nervt, einfach öfter mal als zahlende Gäste beim befreundeten Verein auflaufen. Da das Training, das uns interessiert, an unserem trainingsfreien Tag in der Woche ist, kann man das, wenn es ruchbar werden sollte, immer mit "hatten an unserem Trainingstag berufliche Termine, wollten aber gerne trotzdem diese Woche trainieren" begründen.
Ist das bei euch sonst ein Problem? Ich kenn so viele Leute, die in zwei Vereinen aktiv sind, weil sie ihre Trainingseinheiten sonst nicht unter bekommen oder eben auch nicht immer weit fahren wollen und dann eben Kompromisse suchen. Ich finde das vollkommen legitim. Die meisten haben ja noch ein Leben neben dem Sport.
Zitat von Tigerente im Beitrag #8830Genau so - wobei es mir noch nicht gelungen ist, ihn auf Ideen zu bringen. Bei mir ist die Herausforderung eher, mich nicht von ihm verunsichern zu lassen. Man kann auch schon was von ihm lernen - aber nicht immer, und manches ist auch schlichtweg Unsinn.
Er redet gefühlt pausenlos (immer das Gleiche) und machte keine Pläne. Sprich, wir standen dann in der Halle, er hat gelabert und wir haben dann das geübt (ich benutze den Begriff hier absichtlich in Abgrenzung zu "trainieren"), was ihm halt gerade in den Sinn kam. Damit kommt man aber auch nicht weiter. Inzwischen überlegt er sich wenigstens vorher, was wir machen werden. Damit ist viel auch besser planbar. Naja, mal sehen, wie es dann nächste Woche wieder weitergeht. Dazu kommt halt leider auch, dass die Hälfte der Einheiten (meist recht spontan) ausfällt. Das nervt mich auch unglaublich. Aber gut, dann trainere ich an den Tagen in Zukunft zu Hause. Ich hab irgendwie so überhaupt keine Lust mehr, mich von anderen runterziehen zu lassen.
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Zitat von Borghild im Beitrag #8831 Ist das bei euch sonst ein Problem? Ich kenn so viele Leute, die in zwei Vereinen aktiv sind, weil sie ihre Trainingseinheiten sonst nicht unter bekommen oder eben auch nicht immer weit fahren wollen und dann eben Kompromisse suchen. Ich finde das vollkommen legitim. Die meisten haben ja noch ein Leben neben dem Sport.
Naja, das Problem ist hier ein Verbandsproblem - unterschiedliche Verbände / Stilrichtungen. Der eine Trainer kommt eh nur begrenzt damit klar, dass wir früher ganz woanders waren (wo wir auch noch wären, hätte die Gruppe sich nicht aufgelöst). Insofern weiß ich nicht, wie die das fänden, wenn wir regelmäßig einmal die Woche da, einmal die Woche bei uns gingen. Ganz abgesehen vom "Sozialneid". Das andere Dojo ist ein "kommerzielles", d. h. wenn wir da mittrainieren, zahlen wir pro Einheit, und einigen im Verein stößt ohnehin komisch auf, dass wir "Großverdiener" sind (sind nicht so viele Gutverdiener im Verein, dass wir welche sind, können sie aufgrund des Jobs erschließen), und wenn wir da dann jede Woche fröhlich löhnen würden noch zusätzlich, würden die das auch komisch finden. Insofern, wenn wir das wirklich machen: nicht an die große Glocke hängen, und wenn es "ruchbar" wird, guten Grund parat haben.
Zitat von Borghild im Beitrag #8831 Er redet gefühlt pausenlos (immer das Gleiche) und machte keine Pläne. Sprich, wir standen dann in der Halle, er hat gelabert und wir haben dann das geübt (ich benutze den Begriff hier absichtlich in Abgrenzung zu "trainieren"), was ihm halt gerade in den Sinn kam. Damit kommt man aber auch nicht weiter. Inzwischen überlegt er sich wenigstens vorher, was wir machen werden. Damit ist viel auch besser planbar.
Bei uns fällt nie was spontan aus, das ist wirklich total zuverlässig. Der Rest kommt mir bekannt vor. Bzw. manchmal macht er einen Plan, aber der ist oft nicht sonderlich durchdacht. Und wenn er das Gefühl hat, wir kapieren nicht, was er von uns will, fängt er auch an lange zu reden und zu zeigen und zu reden, und am Ende weiß man es erst recht nicht. Grätscht auch immer dazwischen, wenn man noch am Probieren ist, wie's überhaupt geht. Letzteres (weil das auch einige der Mitglieder übernommen haben und gerne ihre Trainingspartner so belehren) wollte ich eigentlich dieses Jahr bei der Jahressitzung thematisieren - aber dann lag ich an dem Tag krank im Bett.
Wie sagt mein Mann so schön: es gibt halt Menschen, die sind einfach keine guten Lehrer. Die können eine Sache gut, aber sie können sie anderen nicht gut beibringen. Und das ist bei ihm ganz oft der Fall.
Vor den Ferien war eine Einheit, da waren nur ganz wenige Leute da, da bekommt man das dann volle Breitseite ab, da war ich echt abgenervt. Wenn es voll ist (wovon ich nach der Pause ausgehe, dass es das sein wird am Montag) ist es besser, da kommt man dann auch zum Trainieren, weil er 12 Leuten nicht ständig individuell was erklären kann. Vor den Ferien waren wir zu fünft, also ein Paar und eine Dreiergruppe, da sah er ständig was, was ihm nicht gefiel, und das war sehr nervig. Auch, weil er total ungeduldig wurde, wenn es den Leuten nicht gelungen ist umzusetzen, was er sagte. Dass drei von denen fortgeschrittene Anfänger waren und er was hochkompliziertes machen wollte mit uns, hatte er nicht auf dem Schirm.
Ich konnte mich heute immerhin zu zwei Einheiten bei Gabi Fastner durchringen und habe mir vorgenommen, öfter mal aus der Komfortzone herauszutreten. Also bewusst Einheiten auswählen, die schon vom Namen her Anstrengung und vermutlich (Über-)Forderung bedeuten. Und das Thema Ernährung muss ich mal wieder angehen. Ich mache meine Sporteinheiten am liebsten gleich nach dem Aufstehen noch vor dem Frühstück, bin mir nun aber gar nicht sicher, ob das Abnehmen wirklich förderlich ist oder contra produktiv. Hat jemand eine Idee?
Grüner Pflaumenwein! Klingt ja sehr interessant. Hatte neulich warmen Pflaumenwein, auch sehr lecker.
@Pflaumenwein: liebe ich, schmeckt der Grüne anders als der Normale?
Nur die Flasche ist grün, hab ich festgestellt. Meiner ist eher hellgelb und darin schwimmen die Früchte herum. Er ist schon süß, aber hat wohl leichte Noten von Aprikosen und Bittermandel, also nicht so gaanz vollmundig wie üblicher Pflaumenwein möglicherweise.
In Paris hab ich übrigens zum ersten Mal in meinem Leben richtig gute Kakis entdeckt. Die hier in Deutschland schmecken immer so pelzig, dort einfach nur knackig, frisch, aprikosig.
Heute ein wunderbar fauler Tag mit dem Heiteren, Märchenfilmen und gutem Essen. Schön war das. Könnte die ganze Woche so verbringen. Tippe übrigens auf meiner neuen Tastatur, was auch Spaß macht.
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Zitat von Tigerente im Beitrag #8832Naja, das Problem ist hier ein Verbandsproblem - unterschiedliche Verbände / Stilrichtungen. Der eine Trainer kommt eh nur begrenzt damit klar, dass wir früher ganz woanders waren (wo wir auch noch wären, hätte die Gruppe sich nicht aufgelöst).
Ich hasse Sportpolitik. Ich kenne das, ich habe da eine sehr deutliche Meinung dazu, die auch nicht allen gut passt. Oft sind die Meinungen und Argumente nur nachgeplappert, dann amüsiert mich das inzwischen auch bloß noch.
Zitat von Tigerente im Beitrag #8832Ganz abgesehen vom "Sozialneid". Das andere Dojo ist ein "kommerzielles", d. h. wenn wir da mittrainieren, zahlen wir pro Einheit, und einigen im Verein stößt ohnehin komisch auf, dass wir "Großverdiener" sind (sind nicht so viele Gutverdiener im Verein, dass wir welche sind, können sie aufgrund des Jobs erschließen), und wenn wir da dann jede Woche fröhlich löhnen würden noch zusätzlich, würden die das auch komisch finden.
Oh, das ist natürlich schwierig. Ich bin ja eine große Freundin von Vereinen, weil ich den niederschwelligen Zugang mag. Aber ich kenn auch kommerzielle Anbieter, die unglaublich gute Arbeit leisten und sich definitiv nicht verstecken müssen. Und ich versteh auch Leute, die sich aus den Vereinsgeschehen zurückziehen. Es ist mitunter echt anstrengend.
Zitat von Tigerente im Beitrag #8832Grätscht auch immer dazwischen, wenn man noch am Probieren ist, wie's überhaupt geht. Letzteres (weil das auch einige der Mitglieder übernommen haben und gerne ihre Trainingspartner so belehren) wollte ich eigentlich dieses Jahr bei der Jahressitzung thematisieren - aber dann lag ich an dem Tag krank im Bett.
Zitat von Tigerente im Beitrag #8832Auch, weil er total ungeduldig wurde, wenn es den Leuten nicht gelungen ist umzusetzen, was er sagte. Dass drei von denen fortgeschrittene Anfänger waren und er was hochkompliziertes machen wollte mit uns, hatte er nicht auf dem Schirm.
Das ist auch eine schwierige Situation. Ich finde es schon wichtig darauf zu achten, dass Techniken/Übungen (das gilt auch für Gleichgewichts- oder Kraftübungen) richtig ausgeführt werden - und da ist oft viel Luft nach oben, und dass andererseits nicht überkorrigiert wird. Ich persönlich lenke dann gern den Fokus auf das, was ich für verbesserbar halte, statt direkt zu korrigieren. Im Sinne von "Achte mal darauf, deinen Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule zu halten" statt "bei der Plank kommt der Kopf nicht in den Nacken". So eine Atmosphäre der Korrekturwut ist leider ansteckend. Ich liebe ja das Experiment, Leute etwas vormachen zu lassen (das ist bei uns vollkommen normal, das ist kein Vorführen) und dann dürfen ausschließlich positive Sachen gesagt werden. Das bekommt wirklich nur ein kleiner Anteil an Menschen hin, da nur Positives zu sagen und auch keine Kritik irgendwo noch verstecken oder anhängen zu müssen. Für mich hat das viel mit "Mindset" zu tun.
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Das liest sich unglaublich anstrengend. Fühlt ihr euch denn sonst in den Vereinen wohl? Da wäre meine Motivation schon im Keller, mich dorthin zu bewegen, wenn es nicht mal im Freizeit Bereich ohne Kämpfe ablaufen kann.
Naja, das ist genau der Punkt. Die Leute sind nett (bis auf zwei Oberzicken, aber mit denen geht es gerade), es sind viele Mitglieder, so dass man auch Abwechslung hat, mit wem man trainiert (geht ja immer nur als Partnerübung), der Trainer, der zwei von drei Einheiten macht, macht wirklich schönes Training. Bloß passt die eine von den beiden Einheiten halt oft nicht so in meinen Wochenrhythmus, deshalb nehme ich halt öfters den anderen Trainer in kauf. Der bei den anderen Einheiten oft auch mittrainiert. Als Trainingspartner ist der auch anstrengend.
Wenn viele Leute da sind, geht es meist gut, denen, mit denen man nicht so gerne trainiert, unauffällig größtenteils aus dem Weg zu gehen. Das ist aber nicht wirklich anstrengend, weil das teilweise auch Leute sind, die mir auch aus dem Weg gehen.
Und es ist in unserem Stadtteil. Die Alternative ist weit weg, ich finde, dort "müffelt" es und hinterher riechen die Klamotten, die in der Umkleide hingen, nicht gut, und dort sind immer nur wenige (zwar gute) Leute da, die oft deutlich älter sind als wir (und wir sind ja auch nicht mehr die jüngsten). Da ist mir zumindest zu wenig Abwechslung (daran krankte der alte Verein ja auch irgendwann). Der Trainer ist toll, und wenn der am Wochenende mal Sondertrainings macht (1-2-mal im Jahr) versuchen wir das einzurichten. Dann ist es da auch voll mit Gästen.
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Zitat von Naoko im Beitrag #8833Ich mache meine Sporteinheiten am liebsten gleich nach dem Aufstehen noch vor dem Frühstück, bin mir nun aber gar nicht sicher, ob das Abnehmen wirklich förderlich ist oder contra produktiv. Hat jemand eine Idee?
Worauf genau beziehen sich deine Zweifel? Hast du dann mehr Hunger, wenn du vor dem Frühstück schon Sport machst?
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Stimmt, die Frage hatte ich ganz vergessen. Ich mache das immer, und ich denke, das ist eher förderlich. Erstens muss der Körper sich die Energie aus dem Fett holen, zweitens geht es mir meist so, dass ich direkt nach dem Sport (wenn ich laufen gehe) erstmal gar keinen großen Hunger habe. Das heißt, ich kann das Frühstück oft noch ein bisschen hinauszögern, aber selbst wenn nicht, habe ich dann in der Regel später gefrühstückt als normal und halte dann entweder (auch mit "normalem" oder kleinem Frühstück) gut bis 14 Uhr aus (wo es bei uns oft erst Mittagessen gibt), oder "brunche" dann direkt und lasse Mittagessen ausfallen oder so.
Ich mache es tatsächlich aber schlichtweg deshalb am liebsten, weil ich mit vollem Magen nicht gut Sport machen kann.
Meine Zweifel beziehen sich ausschließlich auf die "Ansage" von GF, nach dem Training möglichst 2h keine Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, um von der Fettverbrennung zu profitieren. Ich frühstücke natürlich nach dem Sport, nicht gleich 10 Minuten später, aber eben auch nicht erst 2 Stunden später. Ich klammere mich aktuell nur an Strohhälme, weil in Sachen Abnehmen sich letztes Jahr trotz der teilweise nicht wenigen Einheiten so gar nichts getan hat, weder auf der Waage und auch nicht an besser sitzenden Klamotten. Und ich hatte mein Essverhalten tatsächlich mal ca. 5 Monate beobachtet und auch notiert. An irgendetwas muss es liegen.
Naoko, ehrlich gesagt glaube ich, dass Sport halt nicht so viel verbrennt, wie man denkt. Wirklich abnehmen geht nicht nur mit Sport, sondern wirklich mit weniger essen.
Bei mir war anfangs der Sport tatsächlich eine "Krücke", um weniger zu essen (leider hat sich die Gewohnheit etwas geändert, ich muss dahin zurück).
Morgens eben das, was ich oben beschrieb.
Abends: wenn ich beim Sport bin, kann ich nichts vor dem Fernseher naschen, wenn das Training um 19 Uhr ist, kann ich unmöglich vorher was essen, und wenn ich dann um 21:20 Uhr nach Hause komme, ist es nicht mehr so die große Willensanstrengung, gar nichts mehr zu essen (oder nur ein Stückchen Käse oder so). Vor allen Dingen fielen dann abendliche Kohlenhydrate weg. Das hat sicher mehr gemacht als der Sport als solcher verbrannt hat.
Ach so, und das mit den "direkt hinterher keine Kohlenhydrate" wurde mir von meinem Sohn als Weisheit vom Nachbarn hinterbracht, da war der Zeitraum aber eine Stunde.
Danke Tigerente, für deine Gedanken. Wie gesagt, es sind Strohhälme. Vermutlich esse ich dann teilweise doch zu spät, nicht ideale Abendmahlzeiten. Ist eben schwierig im Familienverbund. Aber sollte dauerhaft keine Entschuldigung sein. Sage ich jetzt mal so. Vorhaben: im neuen Jahr sich im Essverhalten bei den Abendmahlzeiten von den Männern zu emanzipieren :-)
Ich nasche zum Beispiel nie vorm Fernseher. Außer Weihnachten und Silvester. Aber die abendliche Mahlzeit ist tatsächlich das Letzte was ich esse. Aber da hier abends warm gekocht wird, ist es natürlich reichhaltig und teilweise kohlenhydratlastig. Aber die Menge macht es, also muss ich das mal beobachten und entsprechend reduzieren. Könnte mir ja mal angewöhnen, einen Salat als Beilage zu machen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #8837Naja, das ist genau der Punkt. Die Leute sind nett (bis auf zwei Oberzicken, aber mit denen geht es gerade), es sind viele Mitglieder, so dass man auch Abwechslung hat, mit wem man trainiert (geht ja immer nur als Partnerübung), der Trainer, der zwei von drei Einheiten macht, macht wirklich schönes Training. Bloß passt die eine von den beiden Einheiten halt oft nicht so in meinen Wochenrhythmus, deshalb nehme ich halt öfters den anderen Trainer in kauf. Der bei den anderen Einheiten oft auch mittrainiert. Als Trainingspartner ist der auch anstrengend.
Na wenn es grundsätzlich passt, dann ist es ja gut. Das las sich vorhin nur so anstrengend mit den Überlegungen, einen kommerziellen Anbieter eventuell dauerhaft zu nutzen. Eigentlich geht das doch keinen etwas an, wo und mit wem du trainierst!
Ich glaube, die Menge macht es. Ob man dann abends die warme Mahlzeit isst oder nicht, ist egal.
Ich bin z. B. so ein Mensch, ich habe mittags Hunger. So richtig. Und wenn mein Tagesablauf der ist, dass ich mittags nur Brot esse und abends warm, dann esse ich über den Tag verteilt viel mehr (um bis abends durchzuhalten), als wenn ich mich mittags an einer warmen Mahlzeit sattgegessen habe. Und esse abends trotzdem so viel, wie ich sonst mittags gegessen hätte.
Zitat von Naoko im Beitrag #8843 Na wenn es grundsätzlich passt, dann ist es ja gut. Das las sich vorhin nur so anstrengend mit den Überlegungen, einen kommerziellen Anbieter eventuell dauerhaft zu nutzen. Eigentlich geht das doch keinen etwas an, wo und mit wem du trainierst!
Wenn ich irgendwann meinen Dan noch haben will, leider schon. Das ist die Verbandsproblematik im Kampfsport. Da würde mein Haupttrainer irgendwann sagen, dass ich mich entscheiden soll. Während ab und zu dort mittrainieren völlig okay ist. In den Schulferien machen wir das öfters. Das ist dann total schön, weil Leute von uns da sind, Leute von dort, es sich mischt, und der dortige gute Trainer das Training gibt.
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GF ist Gabi Fastner?
Zitat von Naoko im Beitrag #8840Und ich hatte mein Essverhalten tatsächlich mal ca. 5 Monate beobachtet und auch notiert.
Wirklich getrackt oder bloß "Nudeln mit Sauce" notiert?
Zitat von Naoko im Beitrag #8840Ich klammere mich aktuell nur an Strohhälme, weil in Sachen Abnehmen sich letztes Jahr trotz der teilweise nicht wenigen Einheiten so gar nichts getan hat, weder auf der Waage und auch nicht an besser sitzenden Klamotten.
Hm, also wenn sich auch an den Maßen nichts ändert, würde ich(!) wirklich mal überlegen, ob es neben der Ernährungsform (die mehr an der Abnahme ausmacht als das Training) nicht auch an nicht zum Ziel passenden Trainingsformen liegt. Nichts gegen Gabi Fastner, aber was ich bisher gesehen habe, ist halt Cardio oder Kraftausdauer. Manche Leute macht das leider eher hungrig als muskulös.
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Zitat von Borghild im Beitrag #8846GF ist Gabi Fastner?
Zitat von Naoko im Beitrag #8840Und ich hatte mein Essverhalten tatsächlich mal ca. 5 Monate beobachtet und auch notiert.
Wirklich getrackt oder bloß "Nudeln mit Sauce" notiert?
Ja, GF ist Gabi Fastner. Und nein, ich habe nicht nur Sauce notiert, sondern die Geduld meines Mannes (der hier ausschließlich kocht) teilweise etwas strapaziert, weil ich mit der Küchenwaage da stand und die Zutaten abgewogen habe. :-)
Welche Sportarten würdest du denn fürs Abnehmen empfehlen? Ich dachte, ein Mix aus Kraft und Cardio wäre gut dafür?
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Zitat von Naoko im Beitrag #8847Ja, GF ist Gabi Fastner. Und nein, ich habe nicht nur Sauce notiert, sondern die Geduld meines Mannes (der hier ausschließlich kocht) teilweise etwas strapaziert, weil ich mit der Küchenwaage da stand und die Zutaten abgewogen habe. :-)
Puh, dann passt aber das, was du als Gesamtumsatz annimmst, irgendwie nicht und das Defizit ist einfach zu gering, um merklich abzunehmen. Kommt natürlich auch darauf an, ob es um eine Abnahme von BMI 35 auf 25 oder von BMI 22 auf 20 geht. Und das nächste, worauf ich schauen würde, wären für mich dann die Themen Stress und Schlaf.
Zitat von Naoko im Beitrag #8847Welche Sportarten würdest du denn fürs Abnehmen empfehlen? Ich dachte, ein Mix aus Kraft und Cardio wäre gut dafür?
Ich würde grundsätzlich immer nur Sportarten empfehlen, die dir Spaß machen. Es muss nicht jede einzelne Einheit Spaß machen, aber das große Ganze. Für sichtbaren Muskelaufbau braucht es allerdings auch entsprechende Reize. Du hast ja jetzt den Plan gefasst, etwas anstrengender klingende Einheiten zu nehmen. Würde ich mal vier Wochen austesten und dann schauen, ob sich was verändert.
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Ich lege meine Unterlagen jetzt zur Seite und gehe jetzt ins Bett. Gut ist, dass ich meinem Vorgesetzten wenigstens einen Arbeitsauftrag vorerst ausgeredet habe, der mich einfach viel mehr Zeit kostet, als er das so glaubt. Langes Telefonat mit dem Heiteren, bei dem mir ausnahmsweise mal nicht die Konzentration weggerutscht ist wie sonst bei anderen Gesprächen. Einen Feierabenddöner. Mein rechtes Ohr hat die Tonlage gewechselt und macht jetzt tufftuff wie eine Dampfmaschine.