Ich soll beides nehmen (Eisen "menstruationsbegleitend"), Vitamin D grundsätzlich. Habe ich jetzt etwas vernachlässigt, das ist nicht gut für das Immunsystem.
Bin jetzt wieder eingestiegen. Gibt es Produkte in der Apotheke oder, preiswerter, in der Drogerie.
Rote Beten in Julienne schneiden oder durch den Spiralschneider drehen für Betenspaghetti. Mit etwas Sojasauce, Essig, Sesamöl, einer kleinen Prise Zucker und Salz würzen. Kaltstellen, durchziehen lassen, aufessen.
Kohlrabi in Julienne schneiden oder durch den Spiralschneider drehen für Kohlrabispaghetti. Senf, hellen Essig, Öl (ich nehm Rapsöl, mir schmeckt da kein Olivenöl dazu), Prise Salz und Zucker und, wenn man es mag, etwas Dill verrühren. Kaltstellen, durchziehen lassen, aufessen.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4998Beim Arzt neulich kam übrigens raus, dass mir Eisen und Vitamin D fehlen, mit meiner Niere aber wieder alles in Ordnung sei.
Das sind ja gute Neuigkeiten. Eisen und Vitamin D sollten sich ganz gut substituieren lassen.
Ich mag das Saure und auch den speziellen Essiggeschmack schon gerne.
Rote Bete passt aber auch gut zu Orange, dann kannst du den Essig ganz weglassen. Allerdings würde ich mir dann auch die Sojasauce sparen und lieber noch Walnüsse und Rucola dazu geben.
So, muss ans Werk. Bisher Fahrdienst, Einkaufen, dann endlich mal gefrühstückt (hatte bis auf ein kleines Stück Schoki und einen Keks seit gestern mittag nichts gegessen und tierischen Hunger, aber vor dem Fahrdienst keine Zeit zum Frühstücken), Wäsche gewaschen, Gulasch für das Mittagessen angesetzt, wichtige Mails beantwortet, bevor ich mich jetzt in kompliziertere Dinge eindenken muss, melde ich mich hier mal kurz.
@Erkältung und Corona-Test: ich gestehe, für mich selbst schließe ich Testen außer bei sehr starken Symptomen aus. Nachdem ich ja während meiner Covid-Erkrankung nur ca. 24 h lang (nach einigen Stunden wo es mir richtig dreckig ging) überhaupt mal einen positiven Schnelltest hatte, gehe ich nicht davon aus, dass bei mir irgendein Schnelltest anschlagen würde, wenn ich nur unspezifische Erkältungssymptome hätte.
@Kohlrabi: Erpel liebt ihn roh, ich lieber gekocht, aber es gibt einen Kohlrabisalat, den ich auch super finde, weil total schnell. Zwiebel klein würfeln (oder auch weglassen), Kohlrabi raspeln, mit einem Milchprodukt nach Wahl (je nachdem wie fett/weniger fett es sein soll und was man da hat geht Joghurt, saure Sahne oder Schmand), Schuss gutem Öl, bisschen Zitronensaft, Pfeffer und Salz würzen. Simpel, aber sehr lecker.
Senf gehört auch zur Gemüseliste? Hey, cool, wir essen ständig Senf zu allem möglichen.
Nachtrag: Finde, zu roter Bete gehört auf jeden Fall ein bisschen Säure. Wenn kein Essig, dann auf jeden Fall Zitronensaft oder so. Oder wie Borghild schreibt, Orangen. Ich finde, es verträgt dann oft aber auch mit Orangen noch etwas Zitronensaft o. ä.
Zitat von Kitty_Snicket im Beitrag #5011Gulasch? Ich bin schon unterwegs!
(Wobei, am besten schmeckt's eh am Folgetag ;-))
Grüß dich, nett dass du reinschaust. Wie geht es so? Was tust du zum Wohlfühlen? Außer Gulasch essen? Wobei das ein dermaßen gutes Mittel ist! Ich esse zwar nur Krumplis teszta - das aber fast ständig zur Zeit.
Zitat von Naoko im Beitrag #5013Ich fühle mich schlecht. Weil ich im Gegensatz zu euch viel zu wenig Gemüse zu mir nehme. Gehe nun los und kaufe mir eine Gemüsesuppe.
Brauchst du doch nicht! Ich finde dieses 30 Getue eh viele überfordernd und irgendwie so Instagram-ig. Man sollte sich nie schlecht fühlen! Irgendein Gemüse isst du garantiert und sei es Ketchup
Zitat von Naoko im Beitrag #5013Gehe nun los und kaufe mir eine Gemüsesuppe.
Guten Appetit. Ich bin eher erstaunt, wie viel bei mir so zusammenkommt. Das habe ich so auch nicht erwartet.
Die Anzahl ist aber neben persönlichen Vorlieben und Einstellungen (wer sich im Winter regional und saisonal einkaufen will, muss sich da deutlich mehr anstrengen) sicher auch davon abhängig, wie viel Rücksicht man auf andere nehmen will, wieviel zusätzliche Arbeit man sich machen will, wo man einkauft (in den türkischen oder arabischen Supermärkten, in die ich öfter mal gehe, bekomme ich praktisch alles stück- oder grammweise), ob man viel vorkocht und so weiter und so fort.
Ich koche gern mit vielen Zutaten, ich habe viele Gewürze, ich habe mehrere Nussorten. Andere essen die Walnüsse auf, bevor sie sich Cashews kaufen. Ich habe auch immer x Sorten an Nudeln, weil ich ja der Ansicht bin, dass nicht jede Soße zu jeder Nudel passt und das aufeinander abgestimmt sein muss. Bestimmte Gemüse müssen je nach Gericht auf eine bestimmte Art geschnitten werden. Andere Leute haben andere Hobbys und/oder Macken. (ich suche noch den passenden Smiley)
Ich bereite den Kohlrabi so zu: Kohlrabi in kleine Stifterln schneiden, gerne roten Zwiebel und Apfel dazu, Öl, Essig (was ich gerade da habe) und Salz. Rote Beete: in dünne Scheiben oder auch Stifte schneiden, gerne Walnussöl und Essig dazu, Salz, Pfeffer, wenn ich neutraleres Öl verwende auch etwas Senf dazu.
Ich bereite meist für einige Tage vor und fülle diese Salate in saubere Schraubgläser. Da ich jeden Tag verschiedene Salate esse, ist das nach 4-5 Tagen aufgebraucht. Ob es länger halten würde, weiß ich schlicht nicht.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #5015 Brauchst du doch nicht! Ich finde dieses 30 Getue eh viele überfordernd und irgendwie so Instagram-ig. Man sollte sich nie schlecht fühlen! Irgendein Gemüse isst du garantiert und sei es Ketchup
Stimme zu. Fand es eine Woche lang mal ganz lustig, weil man plötzlich über Gemüse nachdenkt, die man nie mitzählen würde (allein, wenn ich überleg, welche Berge an Zwiebeln gerade in dem Gulasch schmoren)... und ja, ist morgen noch besser, deshalb koche ich es ja. Da morgen nicht klar ist, wer wann überhaupt Zeit zum Kochen hat, der Gatte heute und ich morgen nicht da bin - mach' ich ihm eine Freude, dass er das morgen nur aufwärmen und dann noch Nudeln oder Klöße dazu machen muss, oder die Kinder wärmen auf und kochen Nudeln oder so.
Kitty, lange nicht gelesen, wie geht's, wie steht's im hohen Norden?
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #5015 Brauchst du doch nicht! Ich finde dieses 30 Getue eh viele überfordernd und irgendwie so Instagram-ig.
Ich bin da auch recht gelassen. Viel wichtiger ist mir, woher das Zeug kommt. Gerade neulich einen Bericht gelesen über das „dirty dozen“ also die am meisten belasteten Gemüse und Kräuter, die man definitiv besser in Bioqualität kaufen sollte.
An der Spirze standen frische Kräuter. Was nützt mir dann das vermeintliche „frisch“, wenn die Chose derart belastet ist mit Pestiziden etc., das sie mir womöglich mehr schaden als meiner Gesundheit nützen? In 2023 sind die Spitzenreiter Grünkohl, Kohlgenüse, Senf, Peperoni und Paprika. Alle aus konventionellen Anbau wiesen eine extreme Pestizidbelastung auf, mindestens 13 und bis zu 23 verschiedene Pestizide. Abwaschen ist auch nur bedingt möglich. Bei Tomaten etwa bringt das so gut wie nichts.
Ich kaufe Salat, Obst und Gemüse ausschließlich bei Demeter auf dem Wochenmarkt oder im Bioladen meines Vertrauens.
Jane Godall sagte mal: „How could we have ever believed that it was a good idea to grow our food with poisons?“
Aber es gibt auch eine „clean list“ – auf der u.a. Avocados (da gibts andere Probleme), Zuckermais, Zwiebeln, Spargel und Karotten stehen.
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"Paradise has never been about places. It exists in moments. In connection. In flashes across time."
Aber es gibt auch eine „clean list“ – auf der u.a. Avocados (da gibts andere Probleme), Zuckermais, Zwiebeln, Spargel und Karotten stehen.
Das ist interessant!
Avocados esse ich ja trotz aller Problematiken oft und gerne. Endlich mal eine gute Nachricht über sie....
Möhren liebe ich so, dass ich Fußsohlen wie ein besonders gesundes Baby hab
ja, die Belastung im Konventionellen Anbau. Übel! Die Pestizide und der Verbrauch von Wasser in Andalusien und die dortige Plastikwelt. Ich kenne das nur aus Fotos, gebe ich zu. Aber die sind so abschreckend. Tomaten baue ich ja selber an. Mit jährlich wechselndem Erfolg. Heuer gut, letztes Jahr nix.
Gurken auch im Sommer, Paprika wird nicht mal in Wien was open Air...
Ich kauf auch Bio-Ware, wo es geht. Muss aber zugeben, dass ich auch viel Supermarkt Bioware kaufe.
Wir waren ja unlängst in Südtirol. Wenn man da die Apfelplantaten betrachtet... Auch eher abtörnend. Was in Oberbayern die Mais-Wüste, ist dort die Apfelwüste. Über die Öko und Energiebilanz einheimischer Äpfel, die im März so knackfrisch daher kommen wie im September frisch gepflückt wurden schon Habilschriften verfasst. Offenbar schenkt sich die heimische Lagerung in den CO2 Hallen nix mit dem Einfliegen aus den Gegenden wo sie dann natürlich reif werden.
Ich finde, da gibt es oft auch nur "Schadensbegrenzung" als Ansatz. Bananen, Äpfel, Orangen und Tomaten gelten in D als Grundnahrungsmittel. Das wird sich nicht verändern lassen.
Da ich aber bis auf Kohlrabi Krautgemüse sehr gerne esse, hab ich im Winter trotz aller Bedenken gute Auswahl an saisonalem und einigermaßen! heimischen. Was zu nächsten Frage führt, was ist "einheimisch"? Deutsch? Ist ein Riesenland... Europäisch?
mir fällt dann auch immer schnell der olle Tucholsky ein mit "Doitsche! Kauf doitsche Bananen!" (war von ihm Satire. Muss man inzwischen immer dazuschreiben )
Ich versuche keine Auswüchse a la die berühmten Erdbeeren im Januar zu kaufen/leben, aber Tomaten esse ich ganzjährig und Bananen auch.