Ich möchte vor allem an den letzten Post von 1a2b anknüpfen. Mich hat Gretchens Vorwurf der Arroganz nicht verletzt, denn ich glaube zu verstehen, wie sie das empfindet. Ich glaube, dass sie (sorry, Gretchen, dass ich jetzt in der dritten Person schreibe) noch nicht wirklich in Verbindung mit sich selbst steht und nach dieser Verbindung sucht. Und so lange ist es auch nicht möglich, eine Verbindung zu einem Partner zu schaffen. Das bleibt alles graue Theorie, ist noch nicht mit einem tiefen Empfinden verknüpft. Und sie spürt, dass da irgendwas ist, zu dem sie noch keinen wirklichen Zugang hat. Und wenn dann jemand daherkommt und schreibt, dass man ja nur xyz tun muss, dann wirkt das unter Umständen arrogant, weil so leichtfüßig dahergesagt. Dass dahinter oftmals ein langer Leidensweg steckt, sieht man den Worten, die hier formuliert werden, ja nicht an.
Was Du hast, kann jeder haben, doch was Du bist, kann niemand sein.
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Was bedeuten diese zwei Bilder denn für dich? Sind die Schlangen gut, schlecht, schön, gefährlich, hattest du Angst, warst du fasziniert, wolltest du getragen werden ...?
Dein Erleben - kannst du _hier und jetzt_ mitgestalten.
Du warst - was? Zornig, traurig, verwirrt, hattest Angst, ... als dein Vater dich aufs Deck hinaufgezogen hat? Fühltest dich vernachlässigt?
War das symptomatisch für die Erziehungsarbeit deines Vaters? Für sein Verhalten dir gegenüber? Wie war er, wie war euer Verhältnis, wie denkst/fühlst du jetzt über ihn?
Hast du eine Sprache, um über diese Erlebnisse, deine Gedanken, Gefühle zu reden? Dein Posting wirkt fast notizenhaft - ich weiß garnicht, was du wirklich sagen willst. Das meine ich nicht böse, sondern ich frage mich, ob das nicht der Dreh- und Angelpunkt ist.
G'schissene Kindheit hat so mancher von uns. Geprägt sind wir alle. Wie wir damit umgehen - DAS ist die Frage. Und der Moment, an dem du Dinge ändern kannst. Unter anderem - dein Beziehungsleben.
I found it hard it's hard to find oh well whatever nevermind
Zitat von Gretchen im Beitrag #280Fragst Du ernsthaft, was diese Erlebnisse für mich bedeuten? Ich war natürlich in Todesangst.
Ja, ich frage ernsthaft. Du hast eher skizzenhafte Beschreibungen geliefert - im Grunde Stichworte.
Taub, erstarrt, Kreuzottern, über Reling gelehnt. Das, was eigentlich das Wesentliche ist (Todesangst), hast du gar nicht beim Namen genannt. (Warum eigentlich nicht?)
ZitatIch überlege das halt als Ansatzpunkte um weiterzumachen. Natürlich waren das so Momente, die für meinen Vater typisch waren.
"Natürlich" impliziert ein Basiswissen über deinen Vater, das die meisten von uns hier kaum haben werden. Auch hier - überleg mal, wieviel mehr ein Zusatz a la "Diese beiden Situationen waren typisch für meinen Vater, er hat mich mit meinen Ängsten und Gefühlen oft/immer/in kritisch(st)en Momenten alleingelassen, und deswegen bin ich immer noch latent in Alarmbereitschaft" ausmachen würde. Gegenüber dem Zuhörer, aber auch für dich - die du damit den kritischen Punkt benennen kannst (und was man benennen kann, damit kann man wesentlich besser umgehen).
ZitatUnd sorry, "ne g'schissene Kindheit hat so mancher von uns" - das empfinde ich als sehr, sehr abwertend. Genau vor solchen Reaktionen fürchten sich Leute, bevor sie sich öffnen und die Erklärung, warum sie das so häufig nicht tun.
Abwertend gegenüber wem und warum? Welche Leute fürchten sich und warum - weil ich sag, das ist ein großer Club - und somit nix, wofür man sich in irgendeiner Weise genieren müsste, bzw. was einem ja weiterhelfen könnte, wenn man unter ähnlichen Erfahrungen leidet/sich nicht auskennt? Die Kernaussage war ja: Wichtig ist, wie man damit umgeht - wie ja schon geschrieben wurde, kennen andere dieses Problem auch, und haben daran gearbeitet, drüber hinwegzukommen, es anders/besser zu machen, nicht in alten, angelernten, schädlichen und schmerzhaften Mustern zu verharren. _Wie_ das geht, dazu gibt's sehr viele unterschiedlichen Ansätze. Ganz am Beginn steht wohl: sich das Problem zu verdeutlichen und es in Worte zu fassen.
I found it hard it's hard to find oh well whatever nevermind
Gretchen, ich empfinde die Aussage von Kitty nicht als Angriff, sie ist eine Feststellung. Nein, es fürchten sich nicht "Leute" davor, du fürchtest dich.
Außer der Todesangst kann ich mir vorstellen, dass du dich zusätzlich noch sehr ungeliebt, ungesehen, verlassen und unendlich allein gefühlt hast, oder? Was macht das heute mit dir, kannst du das spüren?
Ich empfehle dir die Podcasts (zum Einstieg) und Bücher von Stefanie Stahl. Sie erklärt so vieles und auch wie man lernen kann mit bestimmten Gefühlen umzugehen. Da du ja schon therapeutische Arbeit hinter dir hast wäre das vielleicht ein neuer Ansatz. Außerdem Körperarbeit. Man kann sowohl in therapeutisch geleiteten Kursen (wenn es so etwas in deiner Nähe gibt) oder bestimmt auch im Rahmen eines Retreats Übungen lernen, die einen quasi tiefer an die Substanz heranführen mit Körperübungen. Das könnte ich mir ganz gut für dich vorstellen.
Danke für Dein Mitgefühl, Jubidu, ja so ging es mir, nicht gewollt und nicht wahrgenommen könnte ich noch ergänzen. Und das Grundgefühl trage ich sicher noch in mir. Ich hatte von S. Stahl mal "Das Kind in dir muss Heimat finden", aber so richtig Anklang hat das bei mir nicht gefunden. Ich werde nochmal nachsehen. Körperarbeit klingt wirklich interessant!
:-) Na, Du hast wohl nichts vorneweg gelesen, oder? Ich wünsche Dir natürlich, dass Dir Deine Lieblingsschoki immer erhalten bleibt, auch in einer Beziehung.
Zitat von Gretchen im Beitrag #278So, und wenn ich jetzt bei mir Überlegungen anstellen müsste, dann habe ich hier zwei Gedanken: Saily, ich war nicht direkt gegenüber Mediterranée, ich habe gestachelt, ich habe mich verteidigt, ich war im Kampfmodus. Das kommt natürlich AUCH daher, dass ich meine Grenzen früher immerzu verteidigen musste. Oder ich war taub. Erstarrt. Es gibt zwei Erinnerungen, zumindest bei einer bin ich mir nicht sicher, ob das ein Traum war (1). Die andere hat eine fast traumhafte Note. (2) 1. Ich bin mit meinem Vater in der Natur unterwegs. Über einem mit Platten belegten Gehweg sonnen sich Kreuzottern. Sie gehen nicht weg. Ich muss drübersteigen, damit wir weiterkommen.(1) 2. Wir sind auf einem Dampfer auf dem Meer, ich hangele am Geländer bis ich draußen hänge und mich nicht mehr hochziehen kann. Mein Vater zieht mich mit einem Ruck hinauf auf das Deck. „Was machst du denn?“ Setzt sich hin und liest weiter in seinem Reiseführer. Ich bleibe mit meinen Gefühlen alleine. Also, an dem Punkt war ich auch vor einiger Zeit: Was hat das ganze Erleben, auch das Vorbild der elterlichen Ehe, eigentlich mit mir angestellt?
Träume können wir unterschiedlich betrachten. Die meisten, so auch Du, tun das objektstufig, d.h. sie begreifen das Geschehen wir eine lineare Handlung und die handelnden Personen als die, die sie sind. In der Jung ´schen Welt kann man Träume jedoch auch subjektstufig betrachten - und das ist oft die erheblich zielführendere Variante.
Dann ist alles, was im Traum auftaucht, eine Repräsentation des eigenen Ich/Seins, eigener Anteile. Und dann wird es interessant!
Welche Aspekte in Dir könnte Dein Unbewusstes also über das Bild der Kreuzottern ansprechen? Dein Unbewusstes findet ganz eigene Bilder und nur Du kannst sie entschlüsseln. Du musst, um das tun zu können, also Assoziationen zu diesen inneren Bildern herstellen. Was ist für Dich mit den Kreuzottern verbunden? Wie lässt sich das mit dem, was Du gerade erlebst, verbinden? Welche Lösungsmöglichkeiten stecken darin?
Aus meiner Perspektive ist das Bild gar nicht so schlimm. Die Kreuzottern, für was auch immer sie stehen, sind friedlich, sie aalen sich in der Sonne und Du könntest mit einem großen Schritt über sie hinweg steigen. Die Schlangen gehen nicht weg - das, was hier angesprochen wird, verschwindet also nicht einfach so, Du musst aktiv werden, Dich damit auseinander setzen. Auch die Figur Deines Vaters steht symbolhaft für einen Anteil in Dir, der gerade... ja, was tut? Bleibt er passiv? Ist er unterstützend oder hemmend?
Du kannst mit diesen Bildern aktiv arbeiten, sie als Hinweise verstehen und sie auch neu deuten. So kannst Du in eine aktive Auseinandersetzung mit dem einsteigen, was unbewusst abläuft und es ein Stück weit ins Bewusstsein holen. Achte dabei auf Körperempfindungen.
Und genauso könntest Du auch mit der Dampfer-Episode verfahren.
Es schmälert darüber hinaus Deinen Schmerz kein bisschen, wenn andere Menschen Dir mitteilen, dass es viele Menschen gibt, die sehr schwierige Kindheitserfahrungen in sich tragen. Eine ganze Reihe von ihnen hat Wege gefunden, diese Erfahrungen zu integrieren. Sie sind immer noch Teile des eigenen Seins, aber sie wurden von Stolpersteinen zu Trittsteinen, die ein gutes Fundament bilden konnten, aus dem Stabilität erwachsen kann - DU kannst dieses Fundament bilden, indem Du bei Dir bleibst und Dich mit dem, was Dir begegnet, aktiv auseinander setzt.
Ein guter Ansatz wäre vielleicht, Dir bewusst zu machen, was im Hier und Jetzt gerade passiert (alle Sinne ansprechend). Du kannst Dich darin immer verankern und Dir, auch wenn Du in Schmerz und Angst eintauchst, versichern, dass alles in Ordnung ist und keine akute Gefahr droht. Du kannst Deine Angst unterhaken und mitnehmen.
Es gibt sehr viele Möglichkeiten und Herangehensweisen. Vielleicht hast Du einfach noch nicht diejenige gefunden, mit der Du gut arbeiten kannst.
Zitat von Gretchen im Beitrag #285...... Ich hatte von S. Stahl mal "Das Kind in dir muss Heimat finden", aber so richtig Anklang hat das bei mir nicht gefunden. Ich werde nochmal nachsehen. Körperarbeit klingt wirklich interessant!
kann ich verstehen, dass das nicht so richtig Anklang gefunden hat bei Dir- bei mir auch nicht so sehr....
Falls Du im Großraum München sein solltest, wüsste ich da einen sehr kompetenten Körpertherapeuten- gerne PN
"Achtsamkeit bedeutet, auf eine bestimmte Weise aufmerksam zu sein: bewusst, im gegenwärtigen Augenblick und ohne zu urteilen." Jon Kabat-Zinn
KlaraKante: Vielleicht hab ich mich missverständlich ausgedrückt. Das sind Erinnerungen, keine Träume. Danke für Dein Eingehen auf mich und Deine ausführlichen Antworten.
Ein guter Ansatz wäre vielleicht, Dir bewusst zu machen, was im Hier und Jetzt gerade passiert (alle Sinne ansprechend). Du kannst Dich darin immer verankern und Dir, auch wenn Du in Schmerz und Angst eintauchst, versichern, dass alles in Ordnung ist und keine akute Gefahr droht. Du kannst Deine Angst unterhaken und mitnehmen.
Das ist sehr hilfreich, da atme ich gleich tiefer durch. Gibt es denn kein Buch, dem man mehr Methoden entnehmen könnte?
Zitat von Gretchen im Beitrag #292 Gibt es denn kein Buch, dem man mehr Methoden entnehmen könnte?
Gretchen,
falls Du Dich ncoh einmal auf eine Therapie einlassen möchtest: achte auf diese Körperempfindungen! Stellen sie sich bei einem Therapeuten, einer Therapeutin, einer Gruppe, einem Verfahren ein, bist Du richtig!
Wenn Du Dich der Sache eher über den Körper annähern möchtest, kann ich Dir empfehlen, Dir jemanden zu suchen, der das Verfahren "somatic experiencing" anbietet. Eine weitere Möglichkeit wäre, mit Feldenkrais zu beginnen. Das kannst Du über Gruppenkurse und in Einzelstunden tun. Feldenkrais arbeitet mit Deinem Nervensystem - es ist keine Methode, bei der Du an traumatischen Erfahrungen direkt arbeiten würdest, aber Du bekommst darüber Kontakt zu Dir und Deinen Wahrnehmungen, über die Körperarbeit wird Dein Nervensystem herunter gefahren, Lern/Entwicklungserfahrungen werden begünstigt und es können sich im Körper gespeicherte Erfahrungen lösen.
Die von mir formulierten Ansätze, die Dir gleich Erleichterung signalisierten, stammen aus dem Bereich ACT - acceptance and commitment therapy. Wenn Du ACT als Stichwort bei google eingibst, findest Du weiter führende links.
Zitat von Gretchen im Beitrag #283Nicht als Angriff, sondern als Unverständnis gegenüber einer bestimmten Situation. Es ist schlichtweg ein nichtsahnender und nichthelfender Spruch.
Für dich isses ein Spruch, ich drücke damit meine Meinung aus, die sich aus meinen Gedanken, Gefühlen, Beobachtungen und Erfahrungen zusammensetzt: Ich kenne ausgesprochen viele Leute, die eine unglückliche bis schlimme Kindheit hatten - manche leiden bis heute darunter, manche haben sich so gut wie möglich rausgezogen und sitzen halbwegs im Trockenen; und manche sind sogar stärker daraus hervorgegangen. Manche konnten das alles einfach abstreifen, manche mussten sich erst mühsam durch den Schmerz durch- und ihre Ängste, Wut, Zorn, Traurigkeit, auch Trauer (um das, was sie gerne gehabt hätten und/oder was 'hätte sein können') verarbeiten. Es _ist_ einfach Arbeit - aber das is ja per se nix Schlimmes, solang man halbwegs damit zurechtkommt, ob alleine oder mit Hilfe von außen.
Dass ich tatsächlich einiges nicht verstanden habe, habe ich ja durch Nachfragen zu lösen versucht. Unverständnis ist erstmal noch kein Drama: du tust dir in erster Linie selber einen Gefallen, wenn du vielleicht versuchst, auch andere Faktoren in der Situation wahrzunehmen. Zum Beispiel: Da ist jemand, der liest, was ich schreibe, darauf reagiert - vielleicht nicht so, wie du das zunächst gerne hättest - und versucht, sich ein Bild zu machen. Was ein bisserl schwierig war, denn:
ZitatFür mich war das klar, dass es da um Todesangst geht.
Für _dich_ war das klar - für mich zum Beispiel überhaupt nicht. Bei den Schlangen dachte ich, du wirst wohl Angst gehabt haben - alles weitere wäre wilde Spekulation (und damit mögliche Fehlinterpretation gewesen). Bei der Reling hatte ich das überhaupt erst so verstanden, dass du beim Spielen übermütig geworden und in Gefahr geraten bist, aber dein Vater immerhin noch intervenierte. Auch hier war mir alles weitere unklar - war das eine einmalige Vernachlässigung, war das öfter so, ging es ums Fast-Runterfallen, ums Linksliegengelassenwerden, ums Weniger wichtig sein als ein Buch, um eine Mischung aus allem - etc.
ZitatUnd wie schon oben von mir geschrieben, ich frage mich halt, was haben so bestimmte Situationen mit mir gemacht.
Das ist ja ein guter Ausgangspunkt. Sozusagen für eine Sammelphase, welche Erinnerungen hochkommen und welche damit verbundenen Gefühle.
I found it hard it's hard to find oh well whatever nevermind
Zitat von KlaraKante im Beitrag #293 Wenn Du Dich der Sache eher über den Körper annähern möchtest, kann ich Dir empfehlen, Dir jemanden zu suchen, der das Verfahren "somatic experiencing" anbietet. Eine weitere Möglichkeit wäre, mit Feldenkrais zu beginnen. Das kannst Du über Gruppenkurse und in Einzelstunden tun. Feldenkrais arbeitet mit Deinem Nervensystem - es ist keine Methode, bei der Du an traumatischen Erfahrungen direkt arbeiten würdest, aber Du bekommst darüber Kontakt zu Dir und Deinen Wahrnehmungen, über die Körperarbeit wird Dein Nervensystem herunter gefahren, Lern/Entwicklungserfahrungen werden begünstigt und es können sich im Körper gespeicherte Erfahrungen lösen.
Die von mir formulierten Ansätze, die Dir gleich Erleichterung signalisierten, stammen aus dem Bereich ACT - acceptance and commitment therapy. Wenn Du ACT als Stichwort bei google eingibst, findest Du weiter führende links.
Dankeschön. Feldenkrais hatte ich schon mal auf dem Schirm, wusste aber nicht, dass das so tief geht. Auch der Hinweis, dass man sich selbst erst einmal die schützende Decke sein muss und der Partner das nur vielleicht verstärken kann, das klärt vieles für mich nochmal. Vielen, vielen Dank nochmal allen, die hier mitgefühlt und mitgedacht haben.
von einer beziehung erwarte ich mir, mich fallen lassen zu können, gegenseitigen respekt, unterstützung und dass die werte akzeptiert und geteilt werden. wenn es nur noch enttäuschungen regnet und es mehr belastet als was das beziehungsleben an energie gibt, dann hat es in meinen augen keinen sinn mehr. man sollte doch das leben teilen, sich gegenseitig gut tun und kraft geben. klar kann es ab und an mal eine meinungsverschiedenheit geben, das sollte aber natürlich nicht die gewohnheit sein.