Ich habe die Tage zwei Krimis gehört, die mich gut unterhalten haben und bei denen ich nicht aufhören wollte zu hören:
"Das Klippenhaus" von Kerry Barrett. Ein Haus auf den Klippen. Das Schicksal zweier Frauen. Jahrhunderte voller Geheimnisse.
Die Küste von East Sussex, 1855: Violet Hargreaves ist die einzige Tochter eines verwitweten Industriellen und leidenschaftliche Malerin. Ihr Vater jedoch unterstützt diese Begabung nicht und verbietet ihr das Malen. Dann trifft Violet am Strand den geheimnisvollen und gutaussehenden Edwin. Der junge Mann bestärkt sie in ihrer Begabung und Violet erliegt seinem Charme. Doch dann nehmen schreckliche Ereignisse ihren Lauf ...
Die Küste von East Sussex, 2016: Für die Thriller-Autorin Ella Daniels ist das Haus auf den Klippen, in das sie mit ihrer Familie gezogen ist, der perfekte Ort, um ihre Schreibblockade zu überwinden. Doch in dem Haus herrscht eine merkwürdige Atmosphäre. Als Ella dann das Porträt einer schönen jungen Frau namens Violet Hargreaves entdeckt, die einst spurlos verschwand, ist sie fest entschlossen herauszufinden, was passiert ist. Doch um Violets Schicksal aufzuklären, muss sich Ella ihrer eigenen Geschichte stellen ... Aus: aufbau-verlage.de
Da und dort ein paar Logiklöcher am Ende tun der Unterhaltung keinen Abbruch.
"Hope's End" von Riley Sager 1929 erschüttert eine schreckliche Bluttat ganz Maine. Die 17-jährige Lenora Hope wird verdächtigt, ihre Eltern und ihre Schwester grausam ermordet zu haben. Sie streitet die Tat jedoch vehement ab. Erst als fast fünfzig Jahre später die junge Pflegerin Kit nach Hope’s End, den Familiensitz und Schauplatz der Tragödie, kommt, scheint sich das Geheimnis um die grausamen Morde zu lüften. Denn Lenora Hope, die nach einem Schlaganfall nur noch mithilfe einer Schreibmaschine kommunizieren kann, will Kit die ganze Geschichte erzählen. Doch Kit begreift schnell, dass sie niemandem trauen kann. Und schon bald weiß sie, dass sie in tödlicher Gefahr ist … Von der Thalia HP.
So viele Wendungen, wow. Die letzte hat es in sich, vor allem weil man halt gar nicht mehr damit rechnet. Ich mag ja so Geschichten um und in alten Herrenhäusern.
'Wenn morgen alle Frauen aufwachen und ihre Körper lieben würden, würde ein Milliardenmarkt in sich zusammenfallen.' - kleiderzimmer - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Hoffnungsforum |
Aquadiparma, beide Krimis/thriller habe ich auch vor ein paar Wichen gehört. Das Klippenmädchen hat mich am Ende traurig gemacht; Hopes end war klasse. Ich liebe so viele Wendungen. Hab auch andere Bücher von Riley Sager gehört, aber das hat mir bisher am besten gefallen.
Stimmt, das Klippenmädchen war traurig und auch die Behandlung der Ehefrau war schwer aushaltbar.
Mir wurde ja gleich ein weiteres Sager Buch angezeigt zum Weiterhören, aber ich habe mich für Kate Atkinson "Die vierte Schwester" entschieden. Ich bilde mir ein, vor Ewigkeiten die Verfilmung gesehen zu haben. Irgendwie komisch erzählt, aber ich bleibe noch dran.
'Wenn morgen alle Frauen aufwachen und ihre Körper lieben würden, würde ein Milliardenmarkt in sich zusammenfallen.' - kleiderzimmer - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Hoffnungsforum |
Kate Atkinson mochte ich gern lesen. Ich meine mich an ein Buch von ihr zu erinnern, wo es um das verdrängte Trauma einer toten Zwillingsschwestern geht.
Selbst bin ich gerade in einer Maigretphase. Fand bislang keinen wirklich schlecht. "Maigret und Pietr der Lette" war superspannend, der "Weinhändler" hatte was - mehr so der Blick auf die Menschen - und jetzt habe ich den "Jugendfreund beim Wickel". Am liebsten hatte ich "Mein Freund Maigret", das war meine erster.
Die vierte Schwester habe ich auch gehört. Ich hab mich schwer getan mit der Erzählweise und ich fand die „Auflösung“ traurig. Kate Atkinson habe ich jetzt ersteinmal abgehakt.
Ich lese Kate Atkinson gerne und mag ihren Stil, aber ihre Jackson-Brodie-Bücher empfinde ich nur bedingt als Krimis. Zwar geht es um Kriminalfälle, aber es steht doch mehr die Sprache und das Psychologische im Vordergrund als eine typische Krimihandlung. Ihre genrefreien Bücher gefallen mir noch eine ganze Ecke besser, insbesondere "Life After Life" (Die Unvollendete) und "A God in Ruins" (Glorreiche Zeiten).
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #1066Habt ihr die bücher von simenon schon einmal gelesen?
Ich habe vor Jahren mal den allerersten Maigret gelesen. Den fand ich nicht schlecht, er hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen und ich habe die Reihe deshalb nicht weiterverfolgt.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
I would love to live like a river flows,carried by the surprise of its own unfolding. (John O'Donoghue)
Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik | Andere Sprachen - anderes Leben | Photographie | Hobbies aller Art
Zitat von aquadiparma im Beitrag #1076 Hope's End" von Riley Sager So viele Wendungen, wow. Die letzte hat es in sich, vor allem weil man halt gar nicht mehr damit rechnet. Ich mag ja so Geschichten um und in alten Herrenhäusern.