Zitat von Monstera72 im Beitrag #114Ein Nachteil fällt mir schon auf: Die von mir zusammengeschraubten Regale nicht alleine aufzustellen - aber dafür habe ich liebe Nachbarn.
Und sonst: Es sollte hier um die Freuden des Alleine-Lebens gehen... Oder hab ich mal wieder was falsch verstanden ;-)
Wie passend: ich habe heute endlich(!) die letzten zwei Schubladen meiner neuen Küche zusammengebaut. Der Küchenbauer hatte leider keine Zeit mehr. Ich hatte Schiss die Löcher für die Griffe nicht gut hinzubringen, aber es hat wunderbar geklappt!
Zitat von bazeba im Beitrag #118...so gehe ich jeden Samstag in meinem Lieblingskaffee frühstücken und lese mich durch die Tageszeitungen.
Ehrlich...ich weiß nicht mehr, wann ich das letzte Mal an einem Samstag in ein Cafe gegangen wäre, um allein zu frühstücken! Das letzte Mal vor einigen Wochen war ich in einem Hotel - ich hab das SO genossen, alleine zu frühstücken...
Zitat von bazeba im Beitrag #118...In meinem Lieblingssee umgeben von hohen Bergen zu schwimmen - das ist meine Romantik und manchmal ist das geradezu sexy.
Schööön.
Ich habe damals zu meinen Single-Zeiten meine exakt auf meine Bedürfnisse gestylte Wohnung sooooo genossen.
Zitat von Neustart im Beitrag #95Eben, wendy: du scheinst etwas mißzuverstehen - gerne allein zu leben, bedeutet nicht, dass man beziehungslos ist. Ich für meinen Teil mag es, viele Beziehungen zu Freunden/ Familienmitgliedern zu pflegen, aber nicht mehr in einer Zweierkonstellation verhaftet zu sein
Siehst du, wieder das Abwerten der Partnerschaft an sich. Warum?
Wo bitte liest du von einer Abwertung der Partnerschaft, wenn jemand äußert, keine zu brauchen/haben zu wollen?
ZitatFreunde kann frau viele haben, aber ein Lebensmensch an der Seite ist doch etwas ganz anderes!
Erst recht dann, wenn die "Lieblingsmenschen" irgendwann vor der/dem Scheidungsrichter/in stehen. Das sind von den gesetzlich Verpartnerten immerhin fast 40 Prozent.
Das Alice-im-Wunderland-Syndrom führt zu Veränderungen der Wahrnehmung der eigenen Umgebung. Diese Veränderungen beinhalten sowohl Mikropsie und Makropsie (alles erscheint verkleinert oder vergrößert), als auch veränderte akustische Wahrnehmung, veränderte Tastwahrnehmungen und verändertes Zeitempfinden.
Wie passend: ich habe heute endlich(!) die letzten zwei Schubladen meiner neuen Küche zusammengebaut. Der Küchenbauer hatte leider keine Zeit mehr. Ich hatte Schiss die Löcher für die Griffe nicht gut hinzubringen, aber es hat wunderbar geklappt!
Ich hasse ja technisches und handwerkliches Zeugs total und hab mich immer gefreut, wenn der Mann das macht - das vermisse ich durchaus. Aaaaber, ich hab mich auch über viel mehr drüber gewagt und freu mich jedes Mal wieder wenn was klappt.
"And now we welcome the new year, full of things that have never been" - Rainer Maria Rilke - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke |
Alleine von dir @Rokeby hab ich da schon genug Sachen gelesen, du hast ja auch eine Wohnung in München, wo du hinpendelst und ich erinnere mich, wie du mal geschrieben hast: Ich esse dann vor dem Fernseher!
Sowas ist doch ein super Beispiel! Du isst alleine vor dem Fernseher. Würdest du bei deinem Menne in Wien halt SO nicht machen.
(...)
Da du mich nochmal direkt ansprichst...
mmmmh.
Bin grad in mich gegangen und ich esse auch in Wien vor dem Fernseher. Inzwischen isst sogar mein Mann vor dem Fernseher. Ich stecke mit meinem Lebensstil öfters Partner an als sie mich.
Im Grunde finde ICH übrigens, dass sowohl das Leben allein als auch das nicht allein gut sein kann. Genauso wie sie jeweils (und ohne Bezug aufeinander!) schlecht sein können.
Was mir öfters auffällt ist, dass das eine Leben argumentativ gegenüber dem anderen abgewogen wird.
Also z. B. "singleleben ist gut, weil im Partnerleben das & das shit ist/war" vice v.
okay. Aber ich finde allein den Vergleich irgendwie komisch.
Mir hat mein Singleleben nach der 1. Ehe auch gut gefallen und ich fand mein Eheleben bis auf den Trennungsgrund super.
Mir liegt beides: Alleinleben und nicht Alleinleben.
In der Tiefe meines neige ich eher zum Alleinleben. Aber... wie das Leben so spielt. Ich war ein zufriedener Single und dann traf ich wen, der mich so toll fand und ich ihn, dass wir unsere Leben zusammenwarfen. Wenn ich den nicht getroffen hätte, wäre ich immer noch Single.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #132Bin grad in mich gegangen und ich esse auch in Wien vor dem Fernseher. Inzwischen isst sogar mein Mann vor dem Fernseher.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #132Bin grad in mich gegangen und ich esse auch in Wien vor dem Fernseher. Inzwischen isst sogar mein Mann vor dem Fernseher.
Euer Lotterleben kann ich nicht gut heißen.
deswegen leben wir ja auch allein ohne dich. Jetzt kennst den Grund, musste mal raus
Zitat von bazeba im Beitrag #134@ roky: Hm, die Partnerschaften habe aber nicht ich eingebracht. Ich habe beschrieben, was mir an meinem Leben alleine gefällt.
Der Vergleich wurde reflexartig von dir und anderen eingebracht. Obwohl ich mit keinem Wort geschrieben habe, dass Beziehungen immer so und so sind.
okay. Ich dachte, da du das so explizit beschrieben hattest, dass du eben im Leben auch schon gegenteilige Erfahrungen gemacht hast. Dir also im Alleinleben auffiel, was im nicht Alleinleben anders war.
Wie jede/r hier habe ich natürlich auch schon erlebt, dass Beziehungen nicht gut laufen. Aber ich lebe schon viel zu lange alleine um das "nur" im Kontrast zu Beziehungen zu sehen.
Ich würde mich freuen, wenn wir Singles, nicht verpartnerten, alleinlebenden Menschen hier einen Ort für einen netten Austausch haben könnten.
Zitat von Wendy im Beitrag #98Freunde kann frau viele haben, aber ein Lebensmensch an der Seite ist doch etwas ganz anderes!
Ja, natürlich ist das etwas anderes. Aber darum geht es hier nicht! Warum machst du nicht einen Strang auf zum Thema: "Warum ich froh bin, meinen Lebensmenschen an meiner Seite zu haben"?
Ich bin hier nicht Mod, es ist nur meine Bitte als Userin: Lasst doch bitte denen, die sich hier austauschen möchten, ihren Strang.
Zu mir schreib' ich auch noch was, aber das musste ich erstmal loswerden, denn es ärgert mich, dass schon mehrfach darum gebeten wurde, den Wunsch der TE zu respektieren, aber das offenbar nicht möglich ist.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
************************************ Moderatorin in der Pandemie und der Politik, im Persönlichkeits-, Erziehungs-, Familien- und Trauerforum, bei den Angehörigen, im Glücklicher leben, in der allg. Gesundheit, der Kindergesundheit und bei den Krebserkrankungen, in den Krisenbeziehungen, bei den Hobbies, der Photographie und in den Ernährungsforen.
Zitat von Neustart im Beitrag #108Weißt du, wendy, mein Lebensmensch bin nach vielen Jahren in einer Ehe jetzt einfach mal ich- das gönne ich mir, solange es für mich passt
❤️❤️❤️
Ich, für mich, sehe Single-Leben und Beziehungs-Leben als gleichwertig an. In beiden Leben kann ich zufrieden sein. In beiden habe ich meine Glücksmomente. Beides hat Vor- und Nachteile. Und ich finde es vollkommen logisch, dass es Menschen gibt, die eine Lebensform davon bevorzugen. Dass der Wunsch nach Beziehung allerdings normaler sein soll, als der Wunsch nach völliger privater Autarkie, kam mir bisher nicht in den Sinn.
Eigentlich - man sieht es schon am Nick - gehöre ich NICHT in diesen Strang. Andererseits aber doch, denn ich war aufgrund eines absolut traumatisierenden Liebeskummers von meinem 17. bis zu meinem 35. Lebensjahr Single (also immer noch die meiste Zeit meines Erwachsenenlebens), der Hase, mit dem ich seit meinem 36. Lebensjahr zusammen und inzwischen 13 Jahre verheiratet bin, war, bis wir uns kennenlernten - wenige Wochen nach seinem 40. Geburtstag - ebenfalls Single, ich bin seine allererste Beziehung überhaupt.
Das nur erklärend, damit Ihr seht, daß ich grundsätzlich weiß, worum es hier geht.
Jetzt hätte ich eine Frage an Euch Langzeitsingles, in der Hoffnung, rückwirkend noch von Euch lernen zu können.
Was mir damals, als ich alleine lebte, sehr ungut gefehlt hat, war ein Regulativ - irgendwas bzw irgendwer, der mich mal gestoppt hätte, wenn ich mich bei welchem Thema auch immer verrannt hätte. Mein Thema, bei dem mir das Fehlen eines Gegenübers wirklich übel auf die Füße gefallen ist, war die Berufstätigkeit. Zwei Wochen, bevor ich mit meinem jetztigen Ehemann zusammengekommen bin, bin ich mit kompletter physischer und psychischer Erschöpfung dauerhaft aus dem Beruf ausgeschieden - ich habe tatsächlich sämtliche Kräfte, die für ein langes Berufsleben hätten ausreichen sollen, innerhalb von 17 Jahren so aufgebraucht, daß ich bleibende Schäden davongetragen habe.
Mich beschäftigt das auch nach vielen Jahren sehr und wenn ich mir heute unseren Ehealltag anschaue, dann weiß ich, daß mir das nie in der Form passiert wäre, wenn es schon damals Jemanden gegeben hätte, der mich dort ausgebremst hätte, wo ich offenkundig meine Grenzen nicht bemerkt habe.
Und an dieser Stelle würde ich jetzt gerne von Euch lernen (vielleicht hört dann meine Grübelei auf, was ich hätte besser machen können) : Wenn also gar Niemand da ist und man nur und ausschließlich sich selber verantwortlich ist - wie verhindert man dann, daß man sich , wie gesagt, das genaue Thema ist eigentlich egal, in irgendeiner unguten Richtung verrennt ?
Sorry, Bazeba, meine Frage geht vermutlich auch an Deiner Intention dieses Stranges vorbei, aber hier müssten ja eigentlich Einige sein, die meine Frage beantworten könnten....
Ich, für mich, sehe Single-Leben und Beziehungs-Leben als gleichwertig an. In beiden Leben kann ich zufrieden sein. In beiden habe ich meine Glücksmomente. Beides hat Vor- und Nachteile. (...).
Ich - ganz persönlich - stelle fest: Mein Bauchgefühl schlägt gut an. Schief gegangen ist es immer dann, wenn ich mein Bauchgefühl weggedrückt habe und dann eventuell noch Ratschläge anderer verfolgt habe.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #142Entschuldige bitte @Analuisa Ich hab die mehr oder minder offiziellen Moderationen schon geschnallt.
Nein, ganz klar nein - meine Bitte war keine inoffizielle Moderation! Ich kann das orange Kleid leider in Foren, in denen ich nicht moderiere, nicht abwerfen. Ich sprach wirklich als Userin, die sich hier gern beteiligen möchte, der es aber einfach zu dumm ist, wenn mehrere Userinnen, die in Partnerschaften leben, aufschlagen, um beide Lebensformen zu vergleichen. Das ist hier nicht mein Interesse. Ich möchte mich hier mit Userinnen austauschen, die in ähnlicher Lebenssituation sind wir ich. Und die TE hatte ich ebenso verstanden.
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
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Profitopfstaplerin, 10. Platz beim BFO-Geburtstags-Topfschlagen
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Zitat von Avada im Beitrag #140Dass der Wunsch nach Beziehung allerdings normaler sein soll, als der Wunsch nach völliger privater Autarkie, kam mir bisher nicht in den Sinn.
Ich glaube schon, dass der Wunsch nach Partnerschaft der normalere, im Sinne von der weiter verbreitete, ist. Was ich nicht meine, ist, dass die Abwesenheit dieses Wunsches irgendwie in die Richtung von "abnormal" und "gestört" geht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. Whoever said one person can't change the world, never ate an undercooked bat.
Ich habe beruflich auch ziemlich gerödelt, gerade weil ich nach langer traditioneller Ehe unbedingt Fuß fassen wollte im Job- aber als ich es ziemlich weit geschafft hatte, hat sich auch - wie bei bazeeba - mein Bauch gemeldet und mir geraten, einen Gang runter zu schalten. Ich habe darauf gehört und sogar ein Jahr vor der Rente von der Verantwortung her noch einmal abgegeben an jüngere KollegInnen . Das ging ohne finanzielle Einbußen, insofern war ich da in einer privilegierten Situation, das ist mir bewusst