Zitat von bazeba im Beitrag #97 Ich schreibe über die Schönen-Seiten des Alleine-Lebens - und du meinst, da sollte ich wie ein Häufchen Elend nun genau das betrauern? Seltsame Logik.
Nein, ich finde es gut, dass du dein Leben in die Hand nimmst und dich arrangierst und kein Häufchen Elend bist . Aber du betonst diese schönen Seiten zu sehr, so, als ob du dir selber Mut machst.
Zitat Nein, Wendy, da kommen wir nicht zusammen. Liest du z.B. Beiträge über das Falschirmspringen um den begeisterten Fallschirmspringern dann zu erklären, dass das total scheiße ist?
Ein unzureichender Vergleich!
Zitat Ich bin natürlich ein eiskalter Mensch ohne romantische Gefühle, was sonst!
Wahrscheinlich nicht, aber frau kann viel verdrängen.
Sorry, wenn dich meine Ansichten so ärgern. Aber ich sehe dieses Alleindurchslebengehen und sei es mit tausend Freunden und Aktivitäten als etwas, was sich ergeben hat, selten etwas Erwähltes.
Ne prenez pas la vie au sérieux, de toute façon vous n'en sortirez pas vivant Bernard de Fontenelle
Uhhh, genau mein Thread, danke! Also zumindest wenn er in die Richtung geht, die im EP aufgegriffen wurde.
Ich lebe jetzt schon gut 11 jahre oder so alleine, ich müsste nachrechnen. Zwischendurch hatte ich eine längere lose Beziehung, aber ich hab alleine gelebt. Ok, ich revidiere, ich teile meine Wohnung mit Haustieren, mittlerweile mit 2 Rabaukenkatzen. Ich habe öfter überlegt, ob ein Mann hier bei mir Platz hätte - theoretissch sicher, praktisch, urgs. Schwierig.
Ich liebe die Ruhe und Stille. Ich kann aufstehen wann ich will, durch die Wohnung huschen, Licht machen, ich kann mich komplett frei bewegen und muss nicht Rücksicht drauf nehmen, dass jemand noch seine Nachtruhe braucht. Die Wohnung kann aussehen wie es mir passt, von der Einrichtung angefangen bis zur Sauberkeit. Ich esse wann, was und wo ich will. Ich schaue was ich will, in dem Zimmer wo ich will. Ich lausche meinen Hörbüchern oder Musik und niemand stört sich dran. Ich (video)telefoniere, renne dabei durch die ganze Wohnung, hab die Lautsprecher an. Ich laufe herum wie es mir passt. Ich kann mich entfalten. Ich brauche keine Platz/Raum/Kasten oder was auch immer teilen - ok, wir nehmen die Tiger aus. Im Kühlschrank befindet sich genau was ich essen u/o trinken möchte. Mein Balkon ist genau so beinand, wie es mir gefällt.
Kurz, alles meins. Ich ich ich. Paßt für mich so. Kann sich natürlich ändern, das schließe ich nicht aus. Klar gibt es auch Schattenseiten, am Alleine Wohnen wie auch am Single Dasein, ich habe den Thread aber nicht so aufgefasst als müßte ich mich rechtfertigen, sondern als würde wir mal daruf schauen, was toll ist.
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Eigentlich der klassische Verlauf. Frau kann natürlich nicht gewählt alleine oder wenn es sich im Leben eben so ergibt zufrieden alleine sein. Nö, ist nicht.
@wendy: Warum ist es dir denn so wichtig, Beziehung als etwas so tolles zu beschreiben? Versuchst du dich damit selbst zu bestätigen?
Ich habe weder tausend Freunde noch tausend Aktivitäten. Ich stopfe keine Löcher in meinem Leben - auch nicht mit einem Mann. That's it.
Zitat von Wendy im Beitrag #98 Siehst du, wieder das Abwerten der Partnerschaft an sich. Warum? Freunde kann frau viele haben, aber ein Lebensmensch an der Seite ist doch etwas ganz anderes!
Sehe ich nicht so. Neustart schreibt doch explizit
Zitat von Neustart im Beitrag #95[...] Ich für meinen Teil mag es, viele Beziehungen zu Freunden/ Familienmitgliedern zu pflegen, aber nicht mehr in einer Zweierkonstellation verhaftet zu sein
Ich hatte wirklich einen Lebensmenschen an meiner Seite. 27 Jahre lang. Trotzdem - oder deshalb - möchte ich keine klassische Mann-Frau-Beziehung. Ich wollte nie eine. Nur mit diesem einen Menschen.
Ich habe schon als früher Teenager kein Interesse an den Hochzeitsphantasien meiner Alterskolleginnen gehabt, Kinder wollte ich nie. Meine Zukunft habe ich eher "ohne" gesehen. Als begehrte Unnahbare damals Natürlich hatte ich ein paar "feste Freunde". Aber eher um mithalten zu können und weil´s halt damals so war.
Mit meinem Lebensmenschen war es dann anders, wobei wir auch keine typische eheähnliche Beziehung geführt haben, auch dann nicht, als wr nach 25 Jahren geheiratet haben.
Und Freunde und Aktivitäten habe ich auch nicht so üppig. Ich lebe gern alleine. Mit der Einschränkung, dass ich nicht aus freien Stücken dazukam, wie manche andere hier auch.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
bin zwar verheiratet mit Kind, habe aber deinen Eingangspost sofort verstanden! Und lese auch einige Beiträge verwundert in diese klassische Richtung: Als sei man ohne Kerl weniger glücklich bzw. als sei das per se ein immer währender Herzenswunsch, nur jaaaaaaaaa die Liebe zu finden. Quatsch!
Ich bin der vollen Überzeugung, dass man ganz wunderbar happy und ausgefüllt sein kann, wenn man alleine lebt.
Die eine oder andere Liste hier lese ich mit einem heftigen Nicken: Jajaja! Genau SO ist es. Haaaaaach, nur meinen eigenen Dreck wegräumen...nur meine eigene Wäsche waschen...nur für mich selbst Lebensmittel einkaufen...
Zitat von Neustart im Beitrag #108Weißt du, wendy, mein Lebensmensch bin nach vielen Jahren in einer Ehe jetzt einfach mal ich- das gönne ich mir, solange es für mich passt
Ich finde es toll, wenn man das so für sich formulieren kann und verstehe nicht, warum man das hinterfragen muss.
Zumal hier die Freuden des Alleine-Lebens Thema sind und nicht die Schattenseiten, die es - wie immer - auch gibt.
Zitat von Wendy im Beitrag #103Wahrscheinlich nicht, aber frau kann viel verdrängen.
Sorry, wenn dich meine Ansichten so ärgern. Aber ich sehe dieses Alleindurchslebengehen und sei es mit tausend Freunden und Aktivitäten als etwas, was sich ergeben hat, selten etwas Erwähltes.
Liebe Wendy,
mensch per se kann viel verdrängen, ob nun als SolounterhalterIn oder im Dütt .
Ich für mich als (überzeugte) Singlette schreibe nur ein Wort und zwar: Freiheit. Über Letzteres kann sicherlich jetzt auch trefflich diskutiert werden und ja, in gewissen Bereichen bin ich nicht "frei" (Arbeit z.B.). Im Privaten bin ich es und zwar so, wie ich es leben möchte und dazu gehört kein Partner. Ende der Durchsage.
Für mich gibt es Menschen, die wollen und können Beziehung; aber es gibt Menschen, die wollen und können es letztlich nicht.
Wäre Deine Aussage zutreffend, dass Alleindurchslebengehen eher ein "Abfallprodukt" des Umstandes ist, dass frau keinen "abgekriegt" hat bzw. es sich eben daher so "ergeben" hat, dann muss ich das zumindest bei mir verneinen. Bei mir war es eine mit allen Sinnen getroffene Entscheidung, weil ich zu den Menschen gehöre, die Beziehung nicht können (und dann letztlich auch nicht mehr woll(t)en). Aus dem Umstand, dass der Mensch ein soziales Wesen ist abzuleiten, er habe die Paarbeziehung deshalb anzustreben, halte ich für falsch. Offenkundig kommen wir aber nicht raus aus diesem "Loch" oder nur sehr schwer.
Letztlich ist es auch müßig, Single vs Verpartnert gegenüberzustellen, weil es schlicht nicht geht. Die Leben sind so unterschiedlich, wie sie nur sein können. Da gibt es keine gemeinsamen Linien von irgend einem "Nenner" einmal ganz abgesehen.
Fazit sollte so oder so stets sein, dass ein zufriedenes Leben dabei herauskommt.
Ich genieße mein Leben, wo und wie ich nur kann (ist hier schon etliches genannt worden, was ich zu 100 % unterschreibe).
@aquadiparma: Das liest sich gut, aber ich muss ehrlicherweise sagen - wenn man in einer Beziehung ist, in der all das nicht möglich ist, dann müsste man die wohl sehr kritisch hinterfragen.
Zitat von Morcheeba im Beitrag #113@aquadiparma: Das liest sich gut, aber ich muss ehrlicherweise sagen - wenn man in einer Beziehung ist, in der all das nicht möglich ist, dann müsste man die wohl sehr kritisch hinterfragen.
Mit dieser Argumentation war ja Rokeby bereits hier eingestiegen. Und ehrlich? Find ich Quatsch. Ich verstehe diese Listen als Beispiele!
Natürlich muss ich Rücksicht nehmen auf Schlafzeiten, wenn ich Kinder habe oder einen Mann im Schichtdienst! Natürlich muss ich gucken, was hab ich im Kühlschrank, was koche ich, wenn ich ne Family versorgen muss! Natürlich muss ich mich mit meinem Partner absprechen bzgl. Urlauben, Job, Kinderbetreuung, wer sich wie verräumt, wenn ich mal nen Frauenabend machen will. Natürlich muss man sich besprechen, welche Sendung geguckt wird, gibt es nur einen TV etc. pp.
Das alles sind Beispiele, was man selbst am Alleine-Leben genießt. So habe ich das verstanden. Natürlich kann ich jetzt bei jedem Punkt naserümpfend sagen: "Jo mei, wenn de das nicht mit deinem Menne so leben kannst, muss das ja ne Kackbeziehung sein."
Hey, am Ende wissen wir doch ALLE, w a s gemeint ist: Dass man seine Autonomie voll ausleben kann, wenn man eben ALLEINE wohnt.
Alleine von dir @Rokeby hab ich da schon genug Sachen gelesen, du hast ja auch eine Wohnung in München, wo du hinpendelst und ich erinnere mich, wie du mal geschrieben hast: Ich esse dann vor dem Fernseher!
Sowas ist doch ein super Beispiel! Du isst alleine vor dem Fernseher. Würdest du bei deinem Menne in Wien halt SO nicht machen.
Leider haben die meisten Frauen KEINE Zweitwohnung. Finde ich im Übrigen untragbar, diesen Zustand. Zumindest Mütter würde mind. ein Wohnsitz in der Toskana zustehen. Jawohl.
@Chambord, genau das: Freiheit. Und nicht weil eine Beziehung ein Knast wäre sondern weil wir so sozialisiert/erzogen wurden: Frau hat ausgleichend zu wirken, Kompromissbereit zu sein, Mann hat die Lohntüte nach Hause zu bringen und Urlaub wird zusammen gemacht. Korsett das nicht jedem passt. Daraus kann Einsamkeit zu zweit entstehen was schlimmer ist als jegliches Alleine-Leben.
Das was ich brauche, habe ich. Das was ich nicht habe, brauche ich nicht.
Zitat von Neustart im Beitrag #108....mein Lebensmensch bin nach vielen Jahren in einer Ehe jetzt einfach mal ich- das gönne ich mir, solange es für mich passt
Das ist gut!
Ich war schon immer mein eigener Lebensmensch und deshalb sind meine Versuche ja auch in die Hose gegangen.
bin zwar verheiratet mit Kind, habe aber deinen Eingangspost sofort verstanden! Und lese auch einige Beiträge verwundert in diese klassische Richtung: Als sei man ohne Kerl weniger glücklich bzw. als sei das per se ein immer währender Herzenswunsch, nur jaaaaaaaaa die Liebe zu finden. Quatsch!
Ich bin der vollen Überzeugung, dass man ganz wunderbar happy und ausgefüllt sein kann, wenn man alleine lebt.
Die eine oder andere Liste hier lese ich mit einem heftigen Nicken: Jajaja! Genau SO ist es. Haaaaaach, nur meinen eigenen Dreck wegräumen...nur meine eigene Wäsche waschen...nur für mich selbst Lebensmittel einkaufen...
Hallo blue,
schön, dass du und viele mehr verstanden haben, um was es mir geht.
Alleine leben verlangt aus meiner Sicht, sich sehr viel selbst zu kümmern um z.B. das Wochenende zu gestalten. Kein Gegenüber, das Vorschläge einbringt. Ich habe mir dafür durchaus Strategien zugelegt. bei mir sind das zum Teil fixe Rituale - so gehe ich jeden Samstag in meinem Lieblingskaffee frühstücken und lese mich durch die Tageszeitungen.
Neben Freundschaften, die ich gerne pflege ratsche ich gerne mit Menschen, die mir im Alltag begegnen wie die Verkäuferin in der Trafik oder meinen Buchhändler. Ich versuche offen und freundlich auf Menschen zuzugehen und bekomme da sehr viel zurück.
In meinem Lieblingssee umgeben von hohen Bergen zu schwimmen - das ist meine Romantik und manchmal ist das geradezu sexy.
Zitat von Morcheeba im Beitrag #113@aquadiparma: Das liest sich gut, aber ich muss ehrlicherweise sagen - wenn man in einer Beziehung ist, in der all das nicht möglich ist, dann müsste man die wohl sehr kritisch hinterfragen.
Eine Beziehung, gelebt zusammen in einer Wohnung, wo all dies, was ich aufgeschreiben habe, immer, täglich und zu jeder Uhrzeit möglich ist, möcht ich sehen. Es kann sich nicht ausschließlich alles um mich und meine Bedürfnisse drehen, wenn ich mit jemandem zusammenlebe.
Irgendwo stand hier etwas, sinngemäß, ob sich die TE das schönreden muss, weil sie ja hier den Thread eröffnet hat. Ich frage mich, ob sich manche ihre Beziehung inkl. Zusammenleben schönreden müssen, sonst kann ich mir kaum erklären, warum man in so einen Thread kommt, der doch sehr klar ist und immer wieder drauf hinweist, dass in der eigenen Beziehung inkl. Zusammenwohnen quasi alles möglich ist - Achtung Überspitzung. Wieso wird ein anderes Lebenskonzept so hinterfragt, be - und teilweise abgewertet? Schade um den Thread.
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Zitat von Wendy im Beitrag #91... Das ist DEINE Erfahrung, sie hat keine Allgemeingültigkeit.
Genauso wenig, wie die Erfahrungen aller anderen hier schreibenden glücklichen/zufriedenen Singles keine Allgemeingültigkeit haben, weshalb
Zitat von Wendy im Beitrag #90... Wenn Singles alle so glücklich, selbstbestimmt und freiheitsliebend wären, gäbe es keine, die auf den Partnerseiten unterwegs wären. ... Sicher kann frau sich mit dem Alleinsein arrangieren, wenn es nicht anders geht, und auch Vorzüge daraus ziehen, aber es zu verherrlichen, kommt mir wie eine Flucht nach vorn vor.
m. E. völlig an diesem Strang vorbeischießt.
„Wer gegen Nazis kämpft, kann sich auf den Staat nicht verlassen.“ Esther Bejanaro
Zitat von Morcheeba im Beitrag #113@aquadiparma: Das liest sich gut, aber ich muss ehrlicherweise sagen - wenn man in einer Beziehung ist, in der all das nicht möglich ist, dann müsste man die wohl sehr kritisch hinterfragen.
Mit dieser Argumentation war ja Rokeby bereits hier eingestiegen. Und ehrlich? Find ich Quatsch. Ich verstehe diese Listen als Beispiele!
Du hast sicher gesehen, dass ich genau das auch geschrieben habe: Dass es hier um die Freuden des Alleine-Lebens geht.
Es geht darum, dass eine Beziehung in Summe nicht nur aus Verzicht, Kompromissen, (falscher) Rücksichtnahme etc. bestehen sollte. Das ist keine Argumentation, sondern eine Feststellung.
Zitat von Morcheeba im Beitrag #113@aquadiparma: Das liest sich gut, aber ich muss ehrlicherweise sagen - wenn man in einer Beziehung ist, in der all das nicht möglich ist, dann müsste man die wohl sehr kritisch hinterfragen.
Eine Beziehung, gelebt zusammen in einer Wohnung, wo all dies, was ich aufgeschreiben habe, immer, täglich und zu jeder Uhrzeit möglich ist, möcht ich sehen. Es kann sich nicht ausschließlich alles um mich und meine Bedürfnisse drehen, wenn ich mit jemandem zusammenlebe.
Nein, das geht sicher nicht. Aber siehe meine Antwort an Blue - wenn Beziehung so viele Facetten unmöglich macht, dann - puh. Und die wenigsten haben, wie Blue ganz richtig schreibt, eine Zweitwohnung oder leben generell LAT.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #104Uhhh, genau mein Thread, danke! Also zumindest wenn er in die Richtung geht, die im EP aufgegriffen wurde.
.....
Kurz, alles meins. Ich ich ich. Paßt für mich so. Kann sich natürlich ändern, das schließe ich nicht aus. Klar gibt es auch Schattenseiten, am Alleine Wohnen wie auch am Single Dasein, ich habe den Thread aber nicht so aufgefasst als müßte ich mich rechtfertigen, sondern als würde wir mal daruf schauen, was toll ist.
* von mir gekürzt
Ich unterschreibe alles @aqua! Wenn meine Tochter aus dem Haus ist, wird der Kühlschrank anders aussehen ;-).
Zitat von Monstera72 im Beitrag #116 Und nicht weil eine Beziehung ein Knast wäre sondern weil wir so sozialisiert/erzogen wurden:
Ach, ich bin mir da gar nicht so sicher, ob ich so "sozialisiert" wurde. Meine Eltern haben die diamantene Hochzeit geschafft. Als Vorbild hätten sie durchaus taugen können.
Mir ist sehr früh viel mehr bewusst geworden, dass die Umwelt so auf Paarbeziehung aus war und ich so einen eher subtilen Druck spürte, den ich allerdings (noch) nicht einordnen konnte. Mein erster Freund drängelte mich zur Verlobung und ich dachte, das müsse so sein, weil ja alle anderen auch ..... usw. usf. Fühlte mich aber völlig deplatziert und die Beziehung hielt dann auch nicht mehr lange. Ich nenne das eher "Mainstream".
Selbst verspürte ich immer so einen wahnsinnigen Druck, mich förmlich befreien zu müssen. Mir ging alles innerhalb kurzer Zeit sowas von auf den Puffer und mir haben so viele Männer gefallen.
Nein, ich war oft unfair und ja auch ein Gutstück egoistisch. Wenn das nicht so lief, wie ich mir das vorstelle, war die Birn fix geschält.
Ich musste schon auf die Reise zu mir selbst gehen, um genau mein Ziel zu erreichen, um mich von "gesellschaftlichen Konventionen" zu befreien.
Und nein, ich fühle mich nicht unvollständig, nur weil ich unbemannt bin. Ganz im Gegenteil: Ich bin voll da.
Leider haben die meisten Frauen KEINE Zweitwohnung. Finde ich im Übrigen untragbar, diesen Zustand. Zumindest Mütter würde mind. ein Wohnsitz in der Toskana zustehen. Jawohl.
Mist, Mist, Mist, ich will doch auch einen Wohnsitz in der Toskana. Vielleicht nehme ich ohne Kind einen Wohnsitz direkt am Meer. Da halt ich es wohl auch aus...
Also ja, mir geht es darum, dass ich machen kann was wann wo und wie ich es will 24/7. Das wäre mir nicht möglich, würde ich mit jemandem zusammenleben - das muss noch nicht einmal mein Mann/Paartner sein, das würde schon auf eine klassische WG mit getrennten Zimmern zutreffen.
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