Das ist sehr lieb, Karina. Danke. Der Gedanke, der mir halt immer wieder kommt, ist, dass mich eben keiner wirklich will. Ich hätte es mir bei dem Heiteren so sehr gewünscht, es waren so viele Dinge stimmig. Wir haben sogar dieselben Bücher im Regal stehen.
Und ja, gerade die Zeit für die vermeintlich unsinnigen Dinge ist Luxus. Überhaupt ist Zeit der wahre Luxus.
Zitat von Karina im Beitrag #4699Ich würde das nicht lesen wollen, wenn ich (noch) unter dem Singleleben leide
Sicher nicht allgemein gültig, selbst unter Alleinlebenden nicht, aber ich würde denken: Zum Glück muss ich das alles nicht mehr machen und habe meine Freiheit. Ich hatte zwar auch soziale Phasen, aber Geselligkeit ohne gemeinsames Ziel finde ich langweilig. Wer Geselligkeiten aber mag, leidet sicherlich unter solchen Berichten.
Ich selbst bin ja lieber Zuhause und habe in meinen Beziehungen darunter gelitten, dem Partner etwas bieten zu müssen. Sicher, habe ich mir da manchmal auch selbst Druck gemacht, einem Ideal entsprechen zu wollen. Dabei habe ich mir bewusst eher passive, weniger unternehmungslustige oder auch selbständige Männer (die diese Unternehmungen alleine machen) gesucht. Trotzdem dachte ich oft; jetzt musst du aber auch mal eine Aktivität auffahren, sonst wird es ihm zu langweilig und hab mich zu Kino, Spaziergang gezwungen.
Zitat von Karina im Beitrag #4699Was mich erstaunt – es gibt echt Menschen, die netten Besuch als störend empfinden?
Ja. Aber ich bin sicher auf der Alleine-Leben-Skala mittlerweile eher auf der eremitischen Seite. Gestern hatte ich Besuch. Der einzige, den ich noch ertragen kann, da er ruhig und introvertiert ist und unsere Treffen ohne Aufhebens ablaufen. Auch treffen wir uns meistens spontan, da ich vorher nie weiß, wie es mir geht. Wir trinken Tee, reden über unsere Tiere und andere Themen. So nett es auch ist, nach zwei Stunden bin ich froh, wieder alleine zu sein. Das hat aber nichts mit diesem Menschen zu tun. Ich fühle mich alleine freier, entspannter und habe meine Gewohnheiten.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4698Und ich freu mich auch darüber, dass ich die Zeit habe, mich mit vermeintlich unsinnigen Dingen zu befassen: Besen und Handfeger zu reinigen
Zitat von Karina im Beitrag #4700Dieses rumpusseln mit den „unsinnigen Dingen“ empfinde ich oft als meditativ.
Das genieße ich auch total. Dieses meditative Hingeben einer eigentlich unwichtigen, stupiden Tätigkeit. Und dann noch zu Zeiten, in denen ich Lust dazu habe.
Ich wechsel auch gerne zwischen Faulsein, Rumsitzen, Lesen, Teetrinken und zwischendurch den Feger reinigen (habe ich tatsächlich auch vor zwei Tagen gemacht; Tierhaare einzeln aus dem Feger gezogen) oder anderen Tätigkeiten.
Das würden viele als ödes Leben bezeichnen, aber ich mag es gerade sehr.
Zitat von Hydra im Beitrag #4703Ich wechsel auch gerne zwischen Faulsein, Rumsitzen, Lesen, Teetrinken und zwischendurch den Feger reinigen...
Dito und jetzt hab ich grad wieder Pause. Die letzte Wäsche hängt draußen. Gartenhaus, Glashaus gefegt. Blumenabdeckungen alle verräumt - es wird ordentlicher und lichter. Eigentlich eine tolle Jahreszeit. Schon richtig warm und sonnig und überall spitzen Blumen raus. Was jetzt auch nett ist: hier gibt es wieder den Ratsch übern Zaun 😀. Alle kommen so langsam wieder raus aus ihren Löchern, wie man bei uns sagt. Manche hab ich den Winter über fast gar nicht gesehen.
Eine Nachbearbeitung erfolgt fast immer wegen Tiplfehlan. Gravierende Änderungen kennzeichne ich.
dazu gehöre ich auch seit über 8 Jahren. Um es gleich vorneweg zu schreiben: Nie ging es mir besser! Ich freue mich abends, wenn ich ins Bett gehe, dass kein Schnarcher neben mir liegt und morgens, wenn ich aufwache, dass mir das ganze Bett gehört. So ganz alleine lebe ich nicht, mein BKH Kater lebt mit mir im Haus. Wenn ich mit meiner besten Freundin unterwegs bin, kommt oft der Satz: Was geht es uns doch gut! Wir waren beide über 25 Jahre verheiratet und wissen, wovon wir reden ;-)
Wenn es Euch also recht ist, schreibe ich hier gerne mit.
Nur Bienen. Keine Hummeln, keine Wespen, keine Hornissen. Vor der Hyposensibilisierung muss man einen Test aus dem Blut machen.
Ich war heute mit dem kleinen Monster endlich wieder im Training, hab ja wieder ein Auto! Ich gehe gern am Sonntagnachmittag zum Training, seit unser Gassirevier auf social media als eines der letzten Hundeparadiese angepriesen wird. Da kommen sie bei Sonnenschein von sonstwo angefahren und benehmen sich so übel, dass wir Fast-Anwohner schon längst befürchten, dass dort Leinenpflicht etc. eingeführt wird: Werfen Spielzeug in die ausgewiesenen Bodenbrüterareale, räumen die Kacke nicht weg, parken in der Wiese und legen Fährten im schon bearbeiteten Acker. Vollidioten! Vielleicht bau ich heute noch ein Plakat ...
Bisher waren wir mit den Hunden dort immer geduldet, aber ich fürchte, das könnte wegen dieser rücksichtslosen und merkbefreiten Honks bald ein Ende haben.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Hey Ingeline, bei mir wird schon geschnarcht. 2 Hunde. Ein BKH-Kater, wie schön! Welche Farbe? Ich hab gerade ein paar Tage die blaugraue ganz supersüße und lustige Fast-BKH-Madame der Nachbarn bespaßt.
Ich lebe seit 23 Jahren allein. Nicht freiwillig, mein Lebensmensch, mit dem ich 27 Jahre zusammen war, fast 2 Jahre davon verheiratet, ist kurz vor dem 2. Hochzeitstag gestorben.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
@Hydra Ich bin auch eine olle Eremitin. Jetzt, seit gut 2 Jahren, kann ich es auf meinen Hund schieben, der niemanden reinlässt. Da ich offen wohne, ist das ein Riesenzirkus. Das Spannende daran ist, dass mir das aber gar nicht weiter auffällt, weil ich eh auch vorher wenig bis extrem wenig Besuch hatte.
Und stupide, vorzugsweise repetitive Tätigkeiten helfen mir oft, Gedankenkarussells abzustellen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Hier scheint es wieder ein frühlingshafter Tag zu werden. Ich trinke gerade Kaffee, aus einem wunderschönen neuen Häferl (aus meinem Adventkalender) und genieße die morgendliche Ruhe, im Hintergrund Vogerlgezwitscher und klassische Musik. Morgen bin ich um die Zeit eh schon wieder unterwegs. Nachher muss ich zu Hofer, der hat Schnäppchen, die ich mir nicht entgehen lassen möchte. Sonst noch Haushalt und Orgakram, das reicht dann auch.
Zitat von Karina im Beitrag #4699Was mich erstaunt – es gibt echt Menschen, die netten Besuch als störend empfinden? Gut so reine Familienfeiern, die sein müssen, sind oft nicht toll. Aber ich vermisse heute schon manchmal die Zeit, als wir ein offenes Haus hatten. Viele Freunde haben einfach mal so geklingelt, blieben auf einen Kaffee oder ein Bier, oder man hat sogar noch schnell was für den Abend ausgemacht. Überhaupt dieses spontane: Samstag Mittag kurz telefonieren „wir könnten grillen, ich hab XY da“ ->“oja super, ich mach YZ dazu“ … das fehlt mir heute, das scheint in meinem veränderten Freundeskreis anders zu sein. Älter geworden? Weniger Lust auf sowas? Hmm …
Hm, ich hasse es, wenn andere spontan vor meiner Tür stehen. Das macht hier aber auch niemand. Ich brauche viel Zeit für mich und bin oft froh, wenn ich mit niemanden reden muss, niemanden unterhalten brauche und will dann auch nix hören. Meine Wohnung ist mein Rückzugsort und ich entscheide, wann ich wen hier haben möchte. Ich hatte mal ein bekanntes Ehepaar, dass sich gerne darüber lustig gemacht hat, dass ich nicht spontan bin und man nicht einfach vor meiner Türe stehen könnte, während ich sie oft übergriffig fand. Paare haben da leicht reden. Wenn spontan etwas nicht klappt, haben sie noch sich selbst und können etwas Anderes unternehmen. Damals als Single hatte ich keine Lust daheim zu sitzen und zu warten, ob jemand spontan Lust auf eine Unternehmung hatte, also habe ich einiges geplant und die restliche Zeit wollte ich dann gerne für mich haben. In meinem Umfeld klappt spontanes Treffen oft erstaunlich gut. Ich bin aber eben nur manchmal dafür zu haben. Wir sind teilweise ziemlich verstreut und wenn ich schon daheim bin, habe ich oft keine Lust mehr, wieder in die Stadt zu gondeln, was dann die Mitte zum Treffen wäre. Das mag vielleicht mit einem Auto anders sein.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4683Habt alle einen schönen Frauentag!
Ich habe mich sehr gefreut, dass in meinem Insta-Umfeld so viel los war und habe interessante Konten kennengelernt. Ich hatte zuerst überlegt, im BFO dazu einen Strang zu eröffnen, aber ich habe nicht so den Eindruck, dass das Thema hier so präsent ist.
Zitat von Araci im Beitrag #4681Das auch. Mir ging es mehr darum, dass ich es komisch fände, jemanden auszuschließen, der sich hier zugehörig fühlt, nur, weil er einer bestimmten Definition nicht (mehr) entspricht. Wenn er selbst nicht mehr möchte, ist das etwas anderes.
Mampf hatte ja gestern ähnliche Gedanken geäußert und ich habe wiederholt darüber nachgedacht. Ich denke, ich würde es wie bazeba halten. Ich denke, es braucht dann halt auch viel Feingefühl. Und inwiefern man sich dann wirklich noch zugehörig fühlt und wie man wann über welche Themen mitschreiben möchte. Ich für meinen Teil, aus der jetzigen Ausgangslage raus, würde wahrscheinlich mitteilen, wenn es mir zu viel wäre an Erzählungen über die Partnerschaft, möchte aber nicht, dass sich andere still und leise zurückzuziehen. Es gibt im BFO wahrlich nicht viel Platz für Singles und ich fände es krass, wenn sich dann nach und nach mehr Menschen mit Beziehungen in diesem Strang einfinden.
Zitat von Hydra im Beitrag #4687Du unterschätzt, dass es jede Menge Männer ohne handwerkliches Geschick gibt
Augen auf bei der Partnerwahl, sage ich da nur
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4698Ich bin jedenfalls gerade total stolz auf mich, weil ich ein Problem mal wieder allein gelöst bekommen habe. Ist nichts Großes, aber die schwere Kommode, die ich als Frau allein nicht hätte wegschaffen können, ist nun weg. via Kleinanzeigen zum Verschenken. Und der Kontakt war auch nett und zuverlässig und hat sich gefreut.
Ich finde Bazebas Ansatz, sich auf die schöne Seite des Alleinlebens zu konzentrieren, gerade für mich aktuell sehr prima. Ich habe tatsächlich viel mehr Zeit für mich und die brauche ich auch. Obwohl ich die Gespräche vermisse. Ich merke, dass meine Nerven die vielen zwischenmenschlichen Anforderungen des Alltags nicht mehr so gut wegstecken wie früher. Und ich freu mich auch darüber, dass ich die Zeit habe, mich mit vermeintlich unsinnigen Dingen zu befassen: Besen und Handfeger zu reinigen, z.B. Damit das Putzen wieder mehr Spaß macht.
Da kannst du auch auf dich stolz sein! Vermisst du denn die Gespräche mit ihm oder überhaupt?
Zitat von luciernago im Beitrag #4682Living apart together hat aber auch andere Tücken und Fallstricke. Warum nicht auch ein Strang für diese Lebensform?
Das klingt richtig spannend und gut und da würde ich wohl immer wieder mal reinlesen.
Zitat von Lizzy im Beitrag #4677Aqua ich schicke dem Kater gezupftes Hühnerfleisch auf virtuellem Weg
Dankecshön!
Zitat von bazeba im Beitrag #4676Ich möchte als ursprüngliche Strangeröffnerin etwas dazu schreiben: Gedacht ist der Strang für Singles. Ich war so lange Single und wollte meinen und den Fokus von anderen Singles darauf richten, was schön am Alleine-Sein ist.
Ich fand die Idee damals schön und bin noch immer dankbar, dass du diesen Strang eröffnet hast. Gleichzeitig freue ich mich sehr darüber, dass du verliebt und glücklich bist!
Zitat von Araci im Beitrag #4681Das geht aber auch über Partnerschaften hinaus.
Stimmt, das habe ich auch geschrieben, ist nur in dem von dir zitierten Teil nicht drinnen.
Zitat von Karina im Beitrag #4686(Übrigens ist deine Signatur super!!! [grins]
Willkommen Ingeline! Noch ein Katzenfan! Ich hatte mal zeitweise einen Hund, der gemeinsam mit meiner Katze, der maßen geschnarcht hat, dass ich den Raum verlassen habe :) Das war ein herrliches Schnarchteam.
Als Eremitin würde ich mich nicht bezeichnen. Denke ich. Vielleicht sollte ich mal andere fragen. So und jetzt husch ich los. Mir ist noch ein Telefonat dazwischen gekommen, das hat jetzt alles n bissi nach hinten verschoben.
'Wenn morgen alle Frauen aufwachen und ihre Körper lieben würden, würde ein Milliardenmarkt in sich zusammenfallen.' - kleiderzimmer - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Hoffnungsforum |
Zitat von Karina im Beitrag #4688Ich sehe schon, ich muss öfter in youtube gucken.
Es gibt einen Kanal, der "Dad, how do I" heißt. Das ist ein Boomer-Mann, der speziell im Hinblick auf Jungen/junge Männer, die ohne Vater aufwachsen, diese Videos dreht.
Einsiedler ist für mich leicht negativ besetzt. So sehe ich mich auch nicht. Ich bin gerne allein, aber auch gern immer wieder im Kontakt zu anderen Menschen.
Zitat von mytholon im Beitrag #4693Meine Eltern mochten auch keinen Besuch.
Bei uns musste Besuch immer geplant sein. Spontane Treffen gingen nicht, höchstens mit den Nachbarn draußen spielen.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4698Ich bin jedenfalls gerade total stolz auf mich, weil ich ein Problem mal wieder allein gelöst bekommen habe.
Super. Ich mag das ja am Alleinleben: Ich muss mich selbst um meine Sachen kümmern und kann es nicht auf jemand anderen abwälzen. Es nervt mich zwar oft, aber als chronisch fauler Mensch ist das für mich sehr gut.
Zitat von Hydra im Beitrag #4703Ich selbst bin ja lieber Zuhause und habe in meinen Beziehungen darunter gelitten, dem Partner etwas bieten zu müssen.
Das ist immer der Punkt, den ich hochhalte. Ich hatte zwar nie eine wirklich lange Beziehung, aber ich bin so froh, nach der Arbeit einfach nur mein Ding machen zu können und nicht darauf achten zu müssen, welche Bedürfnisse jemand anderes gerade hat. Wenn ich Familie oder Freunde besuche, merke ich aber auch, dass es mich unterschiedlich "anstrengt". Die einen haben einen ähnlichen Lebensrhythmus wie ich und entscheiden auch mal spontan, was um welche Uhrzeit gegessen wird. Brauchen nicht viel. Das klappt gut. Bei meinen Eltern, wo alles genauer geplant werden muss und Spontaneität immer mit einem Seufzen einhergeht, bin ich nicht so gern für längere Zeit am Stück.
Zitat von Ingeline im Beitrag #4705azu gehöre ich auch seit über 8 Jahren. Um es gleich vorneweg zu schreiben: Nie ging es mir besser!
Schön, dass du dabei bist.
Zitat von Katelbach im Beitrag #4707Nicht freiwillig, mein Lebensmensch, mit dem ich 27 Jahre zusammen war, fast 2 Jahre davon verheiratet, ist kurz vor dem 2. Hochzeitstag gestorben.
Kaffee trinke ich auch grad, aus meiner Marienkäfer-Tasse von Käfer. Das war eine Anschaffung für's Leben.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #4709 Da kannst du auch auf dich stolz sein! Vermisst du denn die Gespräche mit ihm oder überhaupt?
Überhaupt und auch mit ihm direkt. Mit ihm kann man gut reden. Andererseits hat er ja nun auch diese andere Seite offenbart, dass er bei Eingemachtem zurückweicht und dann kommt dann nichts. Nichts, womit ich was anfangen könnte. Eine spezifisch männliche Form der Zickigkeit, mit der ich nichts anfangen kann. Und so trägt das natürlich auf Dauer nicht.
Besuch: Da musste ich jetzt lange überlegen. Unangemeldeten Besuch mag ich nicht. Aber ich koche, wenn sich die Gelegenheit ergibt, gern aufwändig für Freunde, bin dann aber eher für einen kleinen Kreis. Das mag ich sehr. Und der Besuch erfüllt eine wichtige Funktion, nämlich, dass endlich mal geputzt wird. :-)
das mit dem Zitieren klappt noch nicht so. Werde es auch noch lernen... Katelbach, es ist ein schneeweißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Vor 6 Jahren sollte er ins Tierheim, da habe ich ihn zu mir genommen. Die Besitzerin hatte noch einen Hund und er war ihr wohl lästig geworden. Als ich ihn mitnahm, war er schon 6 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze. Bei mir geht er jetzt in den Garten und entfernt sich höchstens 20 Meter davon entfernt. Er hat eine Katzenklappe und kann rein und raus wie er will. Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht mehr vorstellen. Und manchmal, aber wirklich nur selten, schnarcht er ganz leise ;-)
Schon als Kind gab es immer Katzen in meinem Elternhaus. Mit 12 Jahren habe ich einen eigenen Hund bekommen. Auf dem Land war das ganz normal. Hühner, Gänse, Hasen und Bienen und ein großer Obst- und Gemüsegarten gehörten zu den meisten Häusern dazu.
Jede Woche fahre ich ins Allgäu und denke dann gerne an die Zeit zurück, wo ich noch dort gewohnt habe. Schöne Erinnerungen. Ein bißchen Heimweh ist auch dabei. Wenn das Willkommensschild von Bayern auftaucht, schreie ich immer ein "Juhuuu" im Auto. So lange weg und immer noch dieses Heimatgefühl.
Ich lebe hier in Bawü auch gerne. Meine Kinder kommen mich oft besuchen, die Nachbarn sind wirklich nett und die Stadt ist nicht groß und mir inzwischen vertraut. Seit meiner Scheidung lebe ich hier und fühle mich wohl...wenn da nicht immer wieder dieses Heimweh nach Bayern wäre.
Katelbach, es ist ein schneeweißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Vor 6 Jahren sollte er ins Tierheim, da habe ich ihn zu mir genommen. Die Besitzerin hatte noch einen Hund und er war ihr wohl lästig geworden. Als ich ihn mitnahm, war er schon 6 Jahre alt und eine reine Wohnungskatze. Bei mir geht er jetzt in den Garten und entfernt sich höchstens 20 Meter davon entfernt. Er hat eine Katzenklappe und kann rein und raus wie er will. Ein Leben ohne ihn kann ich mir nicht mehr vorstellen. Und manchmal, aber wirklich nur selten, schnarcht er ganz leise ;-)
Das klingt nach einer Schönheit! 🥰
Ich mag Katzen sehr, allerdings nicht als alleiniges Haustiere, denn ich brauche Kumpels, die mich raus und ein bisschen unter die Leute jagen. Mit einer oder mehreren Katzen würde ich Haus und Garten kaum verlassen. Weil er einen so kleinen Radius hat, wäre er optimal für mich. Meine Freigänger früher wurden alle Opferf der schnurgeraden Stereraße, die immer schon Rennstrecke war. Ich habe einen Katzenfroiedhof im Garten. Die einzigen 2 Katzen, die lang lebten und nicht überfahren wurden, waren Wohnungskatzen, die erst im Alter rausdurften. Mein böser (außer zu mir und in Grenzen zu meinem Mann) fast weißer Findlingskater war da schon zu krank (CNI, unbehandelbar, weil er sich kaum anfassen ließ), um noch aus dem Garten rauszugehen. Seine Lebensgefährtin, eine Urlaubskatze, die blieb, ging noch über die Straße. Nachts saß sie auf den warmen Kanaaldeckeln, es war immer wieder maximaler Stress, das zu sehen, wenn wir spät nach Hause kamen.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ausgeschlafen, Kaffee und Lektüre und dann eine kleine Einkaufsrunde. Leider bei Regen und kälter ist es auch wieder. Jetzt ein bisschen bfo-len und dann sehe ich weiter.
@Ingeline auch ein herzliches Hallo an dich! Schön dass du nach einen zufriedenen Single klingst – kein Wunder mit Katerchen (hier noch ein Katzenfan!) als Mitbewohner!!! und ich freu mich über Lesestoff!
@Katelbach ok, aber Bienen reichen ja auch bei den Auswirkungen. Das mit dem Gassirevier klingt übel und es wäre jammerschade, wenn das für euch wegfallen würde. Plakat ist sicherlich gut, aber könnte da die Polizei nicht mal Runden drehen und z.B. das in der Wiese (Privatgrund!?) mit Strafzettel verfolgen? Oder ihr informiert wegen der Bodenbrüter einen Naturschutzbund oder so? Das würde mich auch stocksauer machen.
Jaja wie praktisch für dich doch Giftl ist und wie der auch noch missbraucht wird! Ausrede fürs Eremietenleben ... tztztz…
@aquadiparma also du warst eindeutig braver – du hast schon wieder Frühling! Im Adventskalender war ein Haferl? Das ist ja mal nett, ich bin doch so ein Haferl-Fan. Vor meinem Küchenumbau hatte ich ungefähr an die 30 Stück und da ich die Hängeschränke weg hab, musste ich reduzieren. Menno ist mir das schwer gefallen.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #4709Hm, ich hasse es, wenn andere spontan vor meiner Tür stehen. Das macht hier aber auch niemand.
So unterschiedlich ticken Menschen – ich mag es und es ist hier nicht unüblich. Aber natürlich ist die erste Frage „geht’s grad oder stör ich?“ und nicht immer paßt es. Als übergriffig würde ich sowas jedoch nicht bezeichnen.
Das mit dem spontan ist so eine Sache. Ich hab vor einiger Zeit eine sehr nette Frau kennengelernt, die ist durchgetaktet und sehr unflexibel und das macht es schwer. Sie plant z.B. für Mittwochnachmittag die Ablage von ihrem privaten Papierkram. Nun ist es von Sonntag bis Dienstag draußen bäh, Mittwoch dagegen endlich schön! Anfrage nach einem Spaziergang: „nö ich hab geplant meinen Papierkram abzulegen“. Evtl. später am Nachmittag erledigen oder am nächsten Tag? Ist doch nur Ablage? „Nö ich hab das für heute geplant.“ Tja und somit sind unsere gemeinsamen Unternehmungen sehr selten.
Zitat von aquadiparma im Beitrag #4709Es gibt im BFO wahrlich nicht viel Platz für Singles und ich fände es krass, wenn sich dann nach und nach mehr Menschen mit Beziehungen in diesem Strang einfinden.
Sehr gut ausgedrückt hast du das!
@Araci danke für den Youtube-Tipp, das speichere ich mal ab.
@Pasdedeux du hast eine Käfer-Tasse? Ich liebe die und die ersten hab ich vor Jahrzehnten schon vom Oktoberfest mitgebracht. Im Käferzelt gabs darin den Kaffee und man konnte man das Haferl kaufen. Später kaufte ich dazu und nun hab ich schon viele Jahre alles zum Frühstück: Haferln, Teller, Eierbecher, Espressotasse, Zucker- und Milchdöschen und sogar noch den Aschenbecher. Ich brauch den leider schon lange nimmer, aber für Gäste lass ich ihn da. Ich glaub, ich wäre heute nervös, müsste ich wie früher aufwändiger für Gäste kochen. Ich bin total aus der Übung. Unangemeldet kann man gerne kommen, aber dann gibt’s halt nur Spaghetti oder im Sommer Brotsalat. Oder zum Kaffee eben Kekschen. Das gibt die Vorratskammer immer her.
Ich schreib grad auf Raten ... bis später!
Eine Nachbearbeitung erfolgt fast immer wegen Tiplfehlan. Gravierende Änderungen kennzeichne ich.
ich kann Dich sehr gut verstehen. das Allgäu ist wunderschön. Ich bin öfters dort wenn ich zu meiner Mutti an den Bodensee fahre. Ich drück Dir aber Daumen, dass Du auf nette Schwaben triffst! Sind wirklich nicht alle doof . . .
@Ingeline guck mal >klick< wir haben in den FAQ z.B. auch die Zitierfunktion beschrieben.
Ich bin zwar nicht Katelbach, aber ich schmelze allein schon bei der Beschreibung deines Katers dahin! . Eine schneeweiße Katze war mein Kindertraum, allerdings mit leuchten grünen Augen mit schwarzer Umrandung – geschminktes Aussehen sozusagen. Wird in diesem Leben nix mehr, macht aber auch nix. (In den FAQ steht auch, wie man Bilder einstellen kann und ein Foto von deinem Kater würde sich zum üben eignen ...)
Ich lebe jetzt seit 15,5 Jahren mit einem schwarzen Kater, Maincoone-Mischling. Ebenfalls mit Katzenklappe und nie ist er weit weg. Jetzt dürfte er bald 19 sein, ein alter, gebrechlicher und so dünn gewordener alter Herr. Aber immer noch verschmust, er putzt sich und frisst und er guckt draußen jeden Tag nach dem Rechten. Ach ja und so vor sich hinschnorcheln tut er auch ab und zu [heart.]
Du hattest ein schönes Umfeld als Kind, was du erzählst klingt ein bisschen nach Bullerbü . Heimweh nach Bayern – meine Güte – das berührt mich jetzt! Aber wenn du jede Woche herfahren kannst, wohnst du nicht weit, dann ist das ja ein schöner Ausflug. Hast du noch viele Kontakte in der alten Heimat? Die zu halten ist ja dann auch schön.
@Katelbach eine Katze auf dem Kanaldeckel – ich glaub, ich würde einen halben Herzinfarkt bekommen!
Jetzt aber wünsch ich euch einen schönen Tag, auch wenn er hier im Bayernlande wohl überwiegend grau und nass ist.
Eine Nachbearbeitung erfolgt fast immer wegen Tiplfehlan. Gravierende Änderungen kennzeichne ich.
Zitat von Karina im Beitrag #4716 @Katelbach eine Katze auf dem Kanaldeckel – ich glaub, ich würde einen halben Herzinfarkt bekommen!
Haben wir jedes Mal. Natürlich nachts, kurz nach einer Kurve, ein Hinterbeil imn die Luft gereckt und sich genüsslich putzend ... Ein Wunder, dass sie krankheitsbedingt gestorben ist. Wir hatten sie mal als Gast, dann haben wir sie dem Beszitzer abgeschwatzt, weil der Kater und soie sich so gut verstanden haben. Sie hatte "vor uns" einen schweren Unfall, hatte dann Schrauben und Platten im Körper, die sie aber an nix gehindert haben.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich habe gerade frei und den Nachmittag auf dem Balkon verbracht und ein Buch über Kulturelle Aneignung gelesen. Es hat mir sehr gut gefallen, weil es zwar klar und deutlich aufzeigt, wie tief rassistische Strukturen immer noch in die Gesellschaft integriert sind und wie vieles an Rassismus völlig selbstverständlich ist (also nicht so wahrgenommen wird). Andererseits ist der Autor aber auch nicht in ein Narrativ verfallen, dass alle weißen Menschen zu bösen Rassisten macht. Es war auch das erste Mal, dass ich etwas zu diesem Thema gelesen habe, bei dem die Individualität der Menschen berücksichtigt wurde und nicht von einer homogenen Gruppe von PoC, Indigener, Japaner, Sami etc. ausgegangen wurde. Er ist auch auf die Verstrickungen von Rassismus und Kapitalismus eingegangen. Das Buch hat mich viel zum Nachdenken gebracht - eigentlich stärker über Rassismus als kulturelle Aneignung.
Dadurch musste ich wenigstens nicht darüber nachdenken, dass mir Anfang März mit Short und T-Shirt draußen immer noch zu warm ist.
Zum Thema Besuch: Ich bin eher ein Chaot: Ich lasse gern mal das Geschirr den ganzen Tag stehen und räume meine Bücher und Notizen nicht immer beiseite. Und die Jeans landet eher im Knäul auf dem Boden im Bad als zusammengelegt im Regal. Deshalb habe ich gerne mindesten 15 Minuten Vorlaufzeit, damit ich die Wohnung in einen vorzeigbaren Zustand bringen kann. Aber dadurch, dass der Großteil meiner Sozialkontakte eh nicht vor Ort ist, ist das kein wirkliches Problem. Im Studium in der WG waren wir immer sehr spontan.
Bei mir regnet es, mit Pausen und ich hoffe, ich kann dann eine Pause zum Einkaufen nutzen. Ich freue mich über den Regen. Ich fand es schon eklig staubig und dreckig. Trocken bis zum Umfallen sowieso. Ich mag den Frühling, aber der Übergang, wo noch so viel Streu liegt und überall Staub hochgewirbelt wird, ist nicht so meins. Jetzt aber mal Kaffee. In einem Häferl, das ich zu Weihnachten geschenkt bekommen habe und kurz dachte, wow, ich habe noch nie so ein kitschiges Häferl gesehen Die Schenkerin hat es bestimmt mit viel Liebe ausgesucht, tut sie immer und ich liebe ihre Geschenke und mittlerweile ist mir dieser Becher auch ans Herz gewachsen. Er ist riesig, passt also viel rein. Rosa und mit Strasssteinen besetzt Hammer. Die Katzis haben sich auf ihren Kratzbaum verzogen und residieren im Nebenraum und machten vorhin den Eindruck, als wollten sie nicht gestört werden. Ein bisschen Haushalt ist auch schon erledigt. Jetzt stöbere ich hier rum und schaue dabei Rachel Khoo, die mag ich ja ziemlich und gerade läuft eine Folge über österreichisches Essen. Find ich lustig.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #4711Besuch: Da musste ich jetzt lange überlegen. Unangemeldeten Besuch mag ich nicht. Aber ich koche, wenn sich die Gelegenheit ergibt, gern aufwändig für Freunde, bin dann aber eher für einen kleinen Kreis. Das mag ich sehr. Und der Besuch erfüllt eine wichtige Funktion, nämlich, dass endlich mal geputzt wird. :-)
Das klingt total schön mit dem Kochen für Freunde! Probierst du dann Neues oder greifst du auf Altbewährtes zurück?
Zitat von Ingeline im Beitrag #4712Jede Woche fahre ich ins Allgäu und denke dann gerne an die Zeit zurück, wo ich noch dort gewohnt habe. Schöne Erinnerungen. Ein bißchen Heimweh ist auch dabei. Wenn das Willkommensschild von Bayern auftaucht, schreie ich immer ein "Juhuuu" im Auto. So lange weg und immer noch dieses Heimatgefühl.
Finde ich voll schön, wie du über Bayern schreibst! Ich fühle mich Bayern ja ein Stück weit verbunden, habe aber irgendwie immer wieder das Gefühl, Bayern ist in D ziemlich unbeliebt. Heimatgefühl ist überhaupt was Tolles.
Ich freu mich, dass du zu uns gestoßen bist, Ingeline. Du bist schon lange angemeldet ohne mitzuschreiben - wie kommt's? Also wenn du es sagen magst.
Zitat von Karina im Beitrag #4714Das mit dem spontan ist so eine Sache. Ich hab vor einiger Zeit eine sehr nette Frau kennengelernt, die ist durchgetaktet und sehr unflexibel und das macht es schwer. Sie plant z.B. für Mittwochnachmittag die Ablage von ihrem privaten Papierkram. Nun ist es von Sonntag bis Dienstag draußen bäh, Mittwoch dagegen endlich schön! Anfrage nach einem Spaziergang: „nö ich hab geplant meinen Papierkram abzulegen“. Evtl. später am Nachmittag erledigen oder am nächsten Tag? Ist doch nur Ablage? „Nö ich hab das für heute geplant.“ Tja und somit sind unsere gemeinsamen Unternehmungen sehr selten.
Das wiederum klingt super zäh. Ich verstehe, dass Menschen auch bei schönem Wetter ihren Arbeiten nachgehen, weil irgendwann muss es gemacht werden. Bei Menschen, die hauptberuflich daheim sind, kann ich es nicht so ganz nachvollziehen. Und gerade Papierkram ist ja ratzfatz gemacht, wenn man wöchentlich dran ist und ab einem gewissen Alter ist das doch nicht mehr die Welt, oder?
Zitat von Araci im Beitrag #4718Ich habe gerade frei und den Nachmittag auf dem Balkon verbracht und ein Buch über Kulturelle Aneignung gelesen.
Welches denn?
Zitat von Karina im Beitrag #4714Im Adventskalender war ein Haferl? Das ist ja mal nett, ich bin doch so ein Haferl-Fan. Vor meinem Küchenumbau hatte ich ungefähr an die 30 Stück und da ich die Hängeschränke weg hab, musste ich reduzieren. Menno ist mir das schwer gefallen.
Uiiii, das waren einige, hm? Ich habe auch viele, aber weitaus weniger. Ich habe mir voriges Jahr ja selbst einen Adventkalender gebastelt und darin waren auch einige Kaffeehäferl, die ich unbedingt haben wollte Beste Entscheidung überhaupt, man an mich zu denken, was so Kalender angeht.
Ich merke, ich genieße gerade total, dass niemand mit mir spricht und niemand was von mir will. Kein Maunzen, kein Gespräch, kein irgendwas. Die Woche war so stressig und nervig. Puh.
Ich wünsche euch einen guten Start ins Wochenende!
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Von mir auch einen guten Morgen und es gibt, wie immer, Kaffee und Tee.
Der Nebel hat sich verzogen (man hat kaum die Hand vor Augen sehen können) und jetzt kommt langsam die Sonne durch.
@aquadiparma: Regen gab´s bei mir gestern in Mengen. Da waren sogar meine Schuhe klatschnass, aber ich fand es so schön, im Regen nach Hause zu gehen. Der Dreck ist hier auch weggespült. Das wurde Zeit- überall Staub und die Luft war zum Schneiden dick.
Meine Woche war wieder sehr schnell vorbei und ich freue mich auf ein ruhiges Wochenende, an dem ich mal nix geplant habe. Das brauche ich, um all die Eindrücke zu sortieren. Meinen Kaffee hab ich schon weg und das Frühstück ebenso. Jetzt geh ich Wäsche aufhänge, die Maschine ist eben fertig geworden.
Ich war heute Morgen übrigens schon viertel vor fünf wach. Um sechs bin ich dann aufgestanden. Da lag ich also noch eine reichliche Stunde im Bett und kam mir vor wie ein kleines Kind, das fragt, wann es endlich aufstehen darf . Senile Bettflucht läßt grüßen, ich werd´ja auch nicht jünger.
Ach ja, Katzen, die tiefenentspannt auf der Straße liegen, kenne ich auch. Da hab ich gefühlt auch schon mehrere Infarkte bekommen.
Moin, moin hat eine von Euch den Blutmond gesehen? Ich hab es mir ganz fest vorgenommen um die Zeit in den Garten zu gehen und verschlafen. Passiert mir eigentlich nie ….🙅♂️ Danke für den Kaffee ich leg noch ein Kilo Lütte Franz dazu und Wollknäul ( mehrere) für ihre Majestäten die Fellnasen 🐩🐈⬛
Zitat von aquadiparma im Beitrag #4611 Schloßküche wäre jetzt fein. Dabei fällt mir ein, wo ist eigentlich @aurora11 ?
Hallo hallo, guten Morgen an alle Mitschreiberlinge, die zum Thema Freuden und/oder Alleine-Leben etwas sagen mögen :D
Hoffentlich geht es Euch allen gut in den Schloss-Sälen, Nebenflügeln, Turmzimmern, Gesindehäusern und Wirtschaftsgebäuden!
Ich hab in den letzten Wochen meine Energien gebündelt, um die Wochen vor dem nächsten Urlaub zu meistern, und das hat alle intellektuellen und Autoren-Ressourcen gebunden... Jetzt sind es noch 2 Wochen bis dahin, und ich freue mich schon sehr. Geplant ist nichts, ganz wie ich es mag (abgesehen von einer Verabredung mit einer alten Freundin zum langen, tagesfüllenden Spaziergang mit anschließendem Kaffee und Kuchen).
Ergo gibt es auch nicht viel zu berichten (auch, wie ich es mag) - beruflich ist es herausfordernd, aber wirklich sehr gut. Nebenher lerne ich eine neue Sprache, pflege einen weiteren Haushalt mit, und unternehme selten etwas anderes als Streifzüge durch die Natur.
mystikk.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Heute stehe ich bereits seit der Früh in der Schloßküche, bereite ein schmackhaftes Heißgetränk für heute Abend am Tonnenfeuer vor, dazu geht bereits ein schlichter Hefeteig für warmes Feuerbrot, und ein Gemüseauflauf für heute Mittag steht in der Schloßküchenröhre. Zum Naschen stehen süßes französisches Gebäck und auch frische Rohkost bereit, und nun puzzel ich hier noch ein wenig rum bis Mampf dazukommt für den Großabwasch.
Einen schönen Samstag!
seit 2008 im Brigitteforum - und glücklich über diese 'Fortsetzung'! - Danke!
Guten Morgemn zusammen! Ich kann nicht viel beitragen. Bin gerade in der Organisationsschleife vor meinem Arbeitsausstieg ... Kryptische Schreiben mit unendlich vielen Formblättern von der DRV, von der ich seit gut 23 Jahren eine Witwenrente beziehe. Jetzt schicken sie mir einen Antrag auf Hinterbliebenenrente und fordern die seltsamsten Angaben zu Arbeitseinkommen seit Rentenbeginn. ????.
Ich lege jährlich eine Bescheinigung des Arbeitgebers vor, wieviel im ich im Jahr davor verdient habe, bzw. kam das vom Steuerberater, als ich noch Freiberuflerin war. Eine Arbeitsstelle, in der ich vor ca. 15 Jahren mal angestellt war, gibt es längst nicht mehr. Da krieg ich eh keine Bescheinigung des Arbeitgebers mehr her. EkSt.-Bescheid lege ich auch immer vor, wenn auch öfter "etwas" später. Also eigentlich müssten sie alles vorliegen haben, denn aufgrund meiner Nachweise wird ja auch jedes Jahr die Rente neu berechnet. Ich hoffe noch auf ein Versehen oder darauf, dass ich zu blöd bin, das Ganze zu kapieren.
Ansonsten habe ich böses Kopfweh, wahrscheinlich mal wieder von der Halswirbelsäule ausgehend.
Bin also richtig stinkig!
Habt einen schönen Samstag!
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Es scheint sich um sinnlose Formblätter zu handeln, die du zum Teil einfach ignorieren kannst oder darauf hinweisen, dass alle Informationen bereits vorliegen.
Bei der Beantragung einer Witwenrente, – die Rente wurde bereits seit 20 Jahren gezahlt – sollten wir letztes Jahr Zeugnisse aus der Ausbildung der verstorbenen vorlegen. Die hatten wir nicht, die Witwenrente wird trotzdem bezahlt…
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.