Zitat von bazeba im Beitrag #9Ich fühle mich an meine Mutter erinnert, die meinem Vater immer den Apfelstrudel statt der Sahnetorte gegeben hat. Weil ist ja besser für ihn.....ich meine, das kann und soll ein erwachsener Mensch schlicht selbst entscheiden.
ich bin nicht deine Mutter. und ja: mein Mann kann essen, was er mag. Erstaunlicherweise mag er die von mir gebackenen Kuchen (ich meistens nicht), er schätzt es und freut sich; es ist das, was er gerne möchte, aber - hier jedenfalls - kaum zu kaufen kriegt, schon gar nicht mit der intendierten Abwechslung. plus garantiert besten Zutaten bis hin zu Obst+Beeren aus dem Garten; die sind übrigens der aktuelle Anlass für meine Frage
PS: Apfelstrudel mag er übrigens auch, ist auch auf meiner Liste (Strudel- bzw Filoteig ist optimal, Nüsse, Äpfel sowieso, aber ihre Zeit kommt erst wieder)
Zitat von Puls im Beitrag #26 Kannst Du mir bitte noch verraten, ob er (beim Weglassen der aufgelegten frischen Banane) sehr bananig schmeckt?
Hm, ja, bananig schmeckt er schon ein bisschen, aber nicht soo dominant.
Eigentlich habe ich ein viel feineres Rezept für Bananenbrot - passt halt nur nicht in diesen wenig Zucker und wenig Fett-Strang. Ich poste es mal bei den Rezepten.
Bisquit ist deutlich fettärmer als Mürbeteig (bzw. so gut wie fettfrei). Hefeteig ist ebenfalls eine gute Wahl, da kann man Fett auf nahezu Null reduzieren - das wird meist nur als Geschmacksträger verwendet - also ein bißchen in den Teig - aber locker wird er auch ohne Fett. Auch der Zucker ist nicht zwingend erforderlich (wobei einem klar sein muß Mehl/Stärke wird natürlich ebenfalls vom Körper in Zucker umgewandelt). Aber man kann gut z.B. Apfel- oder Zwetschgenkuchen mit fett- und zuckerreduziertem Hefeteig machen und das obst oben drauf mit einer Erythrit-Zimt Mischung süßen statt mit Zimt-Zucker.
Wirklich lecker ist ja Käsekuchen - und gerade bei säuerlichen Kuchenarten kann man Zucker durch Erythrit ersetzen (Markenname XUCKER, gibt es aber auch mal bei Aldi oder ständig bei DM). Erythrit ist nicht für alles geeignet (in Kaffee ist das bäh). Hat aber den Vorteil, hitzestabil zu sein und auch in Rezepten das gleiche Volumen zu geben, wie Zucker - verwendet sich mengenmäßig wie Zucker, ist aber etwas weniger süß. Eignet sich nicht für Kekse (bindet weniger Wasser als Zucker, Kekse werden trocken). Käsekuchen kann man gut mit Magerquark, ohne Boden backen, mit Obst drin und mit Erythrit gesüßt (wenn man sich rantasten will: erstmal nur halb Zucker, halb Erythrit verwenden.
Ein gutes Süßungsmittel für normale Cremes etc. ohne jeglichen Nachgeschmack ist Sucralose - gibt es als Süßtabletten oder als Streusüße (Marktkauf/Edeka hat das). Streusucralose ist sehr leicht - daher nicht so gut geeignet, wo man das Massevolumen braucht - aber wo nur die Süße nötig ist perfekt (Getränke süßen, Sahne süßen usw.).
Ich habe ein exzellentes Brownierezept, das mit Datteln als Süßungsmittel (ja - das ist auch eine Zuckerart) und mit weißen Bohnen gemacht wird - und nein - man schmeckt die Bohnen nicht raus (wenn man nicht die Dosenbohnen mit Suppengrün nimmt, sondern darauf achtet, daß es einfach weiße Bohnen in möglichst salzarmer Flüssigkeit sind). Und nein - selbst Brownie-Fans haben nicht herausgeschmeckt, daß die kalorienarm, fettarm und aus Bohnen waren. Sie haben genau die perfekte klebrige Brownie-Konsistenz.
Die Datteln in dem Sirup (oder auch Espresso) einweichen - idealerweise über Nacht. dann pürieren, bis sie ganz glatt sind, Leinsamenschrot auch 20 Min einweichen. Bohnen zu der Masse geben, weiter pürieren. Restliche Zutaten (außer der Schokolade)dazugeben und weiter pürieren, bis es ein glatter Teig ist. Schokolade zerbröckeln, dazugeben. In eine eckige (ca. 40 x 30) Kuchenform (ausgelegt mit Backpapier) geben und backen. Eine Springform geht natürlich auch - aber Brownies sind natürlich eigentlich eckig. Backzeit ca. 20-25 Min (ist immer ofenabhängig)
Die Menge ergibt ca. 12 Stücke mit je 135 kcal, davon 6 g Fett und 13 g Zucker
Zitat von bazeba im Beitrag #9Ich fühle mich an meine Mutter erinnert, die meinem Vater immer den Apfelstrudel statt der Sahnetorte gegeben hat. Weil ist ja besser für ihn.....ich meine, das kann und soll ein erwachsener Mensch schlicht selbst entscheiden.
Ich hab zwar unlängst von @Annilein attestiert bekommen, dass mich keine Kreatur auf Erden jemals für eine "Spatzenmami" hielte (wohl der Endzustand des Helikopterns oder so), ABER....
Ich fühle mich auch für die Ernährung der / des Meinen zuständig. Und zwar gern. Er sich für meine auch. Ich bremse bei Schweinsbraten&Knödel (verträgt er nicht, liebt er), er bei "Tomaten, Parmesan, Rotwein und Erdbeeren" (vertrag ich nicht, liebe ich )
@Vultura
ich glaub Zucker aus Rüben kann man immer reduzieren. Bei Birken etc - zuckern gibt es so Tabellen, wie die Mengenumrechungen sind.
ICH (s.o) würde einen anderen Weg gehen: "normaler" Kuchen, aber den nicht täglich, sondern immer wieder Sonntags. Und nur ein Stück und das nicht so geschnitten wie die Oma, die Angst hat, der 13jährige Enkel verhungert.
ich kenne halt nur amerikanische Rezepte, die Öl nehmen. Und ich erinnere mich, als die 1. Muffinwelle über Deutschlands Hüften schwappte, dass das total neu und ungewöhnlich war.
Das ölige (klitschige?) ist doch das was gewollt ist? Man soll die ja auch nur sachte unterheben, nicht teutonisch rühren.
aber- ich bin nicht sooooo der Muffinist.
wenn us-amerikanishc, dann eher Angel's Food or so.
bin mehr French oder k.u.k. -isch. Und da ist kein Sparen an Butter und Zucker. (mir sind eh Kuchen oft nicht süß genug, WENN ich schon mal einen esse . Ich sag aber da auch nie was, weil nutzt ja nix. Ich merke mir dann aber die Bäcker und meide deren Produkte )
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #37ich kenne halt nur amerikanische Rezepte, die Öl nehmen. Und ich erinnere mich, als die 1. Muffinwelle über Deutschlands Hüften schwappte, dass das total neu und ungewöhnlich war.
Also ich habe in den 80ern schon "Muffins" gebacken. Nur hießen die damals noch kleine Kuchen. Meist aus Rührteig, mit Schoki oder Obststücken.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Ich kann jetzt nicht für die Kuchen meine Hand ins Feuer legen, da ich Kuchen nicht gerne esse, aber ich mag allgemein die Rezepte von Bodykiss/Bodyfood sehr gerne.
Zitat von Mariell im Beitrag #3Na, das ging ja jetzt schnell. Normalerweise erfolgt ein solcher Einwand erst nach 5 oder 6 fragebezogenen Antworten... Also, Unterlagen kopieren, Beweise sichern, Paartherapie, Scheidungsanwalt.... Nicht böse gemeint
Ich rate nicht zur Trennung. Aber ich verstehe es einfach nicht. Niemals würde ich meine Ernährung meinem Partner umhängen. Die Verantwortung dafür übernehme ich - gerne - selbst.
Aber völlig OT, deshalb schweige ich nun. Sorry. Aber immerhin bringt es mich dazu, einen neuen Thread aufzumachen. Alles hat eben zwei Seiten ;-).
Ganz klar, wenn bisher ein Partner derjenige war, der in der Küche und Backstube jahrzehntelang den Löffel geschwungen hat, dann ist der logische Schritt, sollte der nicht-versierte Partner Ernährungseinschränkungen haben, dass derjenige dann von der Pike auf Kochen und Backen lernt und dann nur für sich seinen fett-und zuckerreduzierten Kuchen backt...... macht Sinn , was du da vorschlägst.
Warum hat man einen Partner? Um gute und schlechte Zeiten zu teilen - dazu gehört halt auch, dass man auch mal Rücksicht nimmt und manches ändert. Nennt sich auch Liebe.
Zitat von Rosalie im Beitrag #44(...) Warum hat man einen Partner? Um gute und schlechte Zeiten zu teilen - dazu gehört halt auch, dass man auch mal Rücksicht nimmt und manches ändert. Nennt sich auch Liebe.
ach, ich würde das gar nicht so moralisch-romantisch verbrämen.
Es ist einfach Arbeitsteilung. Der, der mehr Erfahrung oder auch nur Bock hat, macht es halt. Idealiter so, dass die/der andere/n nicht negative Folgen davon haben.
Zitat von Gruenekatze im Beitrag #21Ich reduziere den Zucker imm, meist so um 30%, das hat noch nie jemand gemerkt. Oder er/sie hat es mir nicht gesagt. ;-) Und wegen Laktoseintolernanzen meiner Töchter nehme ich zum Backen inzwischen fast immer Magarine. Selbst den Crumble habe ich beim letzten Mal mit Meggle Streichzart vegan und 30% weniger Zucker gebacken und er war richtig lecker. Einfach ausprobieren?
RIchtig - weil vergratenen Kuchen , den man nicht essen kann, gibt es ja nicht - man kann den immer noch bröckeln und schichten, mit irgeneiner Creme,Quark,Joghurt,Sahne, Früchten etc. , oder? Mein letzter Schokokuchen ging sowas optisch in die Hose, da ich das Rezept verdoppelte, aber die Buttermenge vergaß zu verdoppeln.... das arme Ding blieb " sitzen " ..... schmeckte aber hervorragend! Mit reduziert Zucker (mach in nach Pi mal Daume) und Hälfte Fett..... Würde auch sagen, einfach mal ausprobieren.
Aber mit Hefekuchen kannst du beides reduzieren - Pizzateig ist ja ohne Zucker und Fett - und schmeckt doch... damit will ich nicht sagen, du sollst deinem Mann Pizzabrot backen sondern nur, dass Hefeteig von salzig bis süß und fett alles sein kann...
Zuerst mal würde ich separat herausfinden, was an Fett (nicht ZUcker, das ist klar) so verboten ist. Gute Fette, also keine Margarine, sind mitnichten per se ungesund. Also erst mal an der Quelle ansetzen. Z.B. die Mär vom schlechten Cholesterin etc etc. Dann gibts ganz simpel beim Chefkoch eine Menge nussbasierter Kuchen und Gebäcke, die auch mit Datteln oder generell weniger Zucker auskommen. Da sind dann auch die veganen Backquellen (smarticular etc) eine gute Quelle.
Ich backe morgen erst mal Schafwolles Bananenkuchen.:-) Nicht das mein Mann weniger Kuchen essen sollte, geschweige denn würde, aber der klingt total lecker. Und mir täte etwas weniger Zucker gut. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Man möge mir verzeihen, wenn ich jetzt mal schnell das G'scheidhaferl spiele. Bitte bei Birkenzucker unbedingt aufpassen, falls Hunde im Haushalt leben. Schon eine winzige Menge kann tödlich sein.