Nein, ich habe im Normalfall zwei bis drei Sorten. Dazu schneide ich dann aber schon auch mal noch Gurke, Tomate oder Eisberg. Die sind ja nicht wirklich auf Vorrat zuzubereiten.
Gibt es für Bausatzsalat eine Homepage oder Ähnliches? Habe es gegoogelt, werde aber nicht fündig. (..)t.
ich glaub, du fällst jetzt etwas über den Namen...
Das ist doch nix anderes als das gute, alte Reste mitnehmen und evtl. für den nächsten Tag etwas aufmotzen (?)
Stell dir doch einfach das Prinzip Nudel oder Reissalat dunnemals vor und ersetze die Majo mit Tapenade oder Pesto (oder auch nicht) und gib statt Dosenerbsen Oliven oder getrocknete Tomaten dazu etc.
Was für Anleitungen möchtest du denn? Genau Mengenangaben? Finde ich schwierig. Weil man ja nicht immer dasselbe über hat (durchaus im doppeldeutigen Sinne) und der Hunger auch immer nicht derselbe ist....
Gut erkannt R_Rokeby . Ich habe tatsächlich gedacht, es handelt sich um klar definierte Art der Zubereitung, bzw. eine spezielle Küche.
Bei mir heißt das Resteverwertung und da ich ganz gut kochen kann, sind Mengenangaben kein Problem. Das macht man dann aus dem Lameng. Frittata z. B. lieben wir, gerne auch mit Kartoffeln und Gemüse drin.
Meistens muss ich aber vorkochen für die Tage, an denen ich im Büro bin, weil mein Mann mittags im Homeoffice Kantinenzeit hat, der Nachwuchs je nach Stundenplan hungrig eintrudelt und ich mir etwas zum Aufwärmen mit ins Büro nehme. Diese Restverwertung findet bei uns deshalb eher für abends statt bzw. an meinen freien Tagen.
Borghild hat wieder einen anderen Baukasten, den finde ich auch gut. Wie machst du denn deine eingelegten Radieschen?
Und Gemüsenudeln könnte ich auch mal wieder machen.
Übrigens habe ich gerade den Salat mit Linsencouscous gemacht…das Couscous schmeckt genauso wie der aus Weizen (was ich im Leben nicht gedacht hätte). Ist vielleicht auch noch eine Idee…den kann man ja mit immer anderem Gemüse und wechselnden Kräutern und Dressings anmachen. Bei mir sind eine Gurke, eine Tomate, Knoblauchzwiebeln und eine Spitzpaprika sowie Petersilie darin verschwunden.
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Die Radieschen schneide ich in Scheiben und dann gebe ich Essig, Sojasauce, eine Prise Zucker, Chili und etwas Öl darauf. Manchmal auch Schnittlauch, wenn ich welchen habe. Das geht auch mit Rettich.
Zitat von Borghild im Beitrag #29Die Radieschen schneide ich in Scheiben und dann gebe ich Essig, Sojasauce, eine Prise Zucker, Chili und etwas Öl darauf. Manchmal auch Schnittlauch, wenn ich welchen habe. Das geht auch mit Rettich.
Danke, das probiere ich mal aus .
Ein Amateur hat die Arche gebaut, Profis die Titanic.
Fermentieren möchte ich nicht, aber zufällig hatte ich 2 rote Rettiche mit der Biokiste bestellt. Die werden dann jetzt so wie die Radieschen zubereitet.
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Zitat von Tikvah im Beitrag #19Da ich bei der Arbeit an heißes Wasser komme, bereite ich mir häufig auch eine trockene Miso-Suppe vor und gieße die dann einfach mit Wasser auf.
Wie bzw. aus welchen Zutaten bereitest du die Miso-Suppe vor?
Zitat von Tikvah im Beitrag #19Da ich bei der Arbeit an heißes Wasser komme, bereite ich mir häufig auch eine trockene Miso-Suppe vor und gieße die dann einfach mit Wasser auf.
Wie bzw. aus welchen Zutaten bereitest du die Miso-Suppe vor?
Grundlage ist ein Löffel Misopaste (leider bin ich nicht gut mit konkreten Mengenangaben, aber ich denke, es geht ums Prinzip - sonst kann ich beim nächsten Mal messen und wiegen), ein Schuss Sojasauce, etwas Pfeffer. Darauf kommt Gemüse nach Belieben. Bei mir immer etwas Zwiebel, kleingeschnittene Pilze, manchmal ein paar Blätter Spinat, Paprika, Broccol, gewürfelter Tofu, wenn etwas übrig geblieben ist, Erbsen, Glasnudeln - tbc. Das Glas fasst ca. einen halben Liter, wird luftdicht verschlossen, morgens eingepackt und wann auch immer ich Hunger habe, gieße ich heißes Wasser drauf, verrühre es - voilà.
Nicht, was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus. (Marie von Ebner-Eschenbach)
Ich steuere mal mein eigenes Kartoffelsalatrezept bei, aus gekochten Kartoffeln, Ingwer, Frühlingszwiebeln, Joghurt, Pfeffer und Salz. Schön frisch im Sommer. Oder ein einfaches Dal, aus in Honig gedünsteten Möhrchen, aufgegossen mit bereits angekochten roten Linsen, gewürzt mit einem Schuss Sahne/Joghurt, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel und Kurkuma.
Passiert. Ich mag Kartoffelsalat am liebsten mit Brühe und im Sommer mit Salatgurken drin. Oder die asiatische Version mit feinen Streifen, Knoblauch, Sojasauce. Ich finde auf die Schnelle kein brauchbares Rezept. Sieht auf jeden Fall so ähnlich aus. Klick.
Ist das nicht die "schwäbische" Variante? Meine Nachbarin kochte für ihren Kartoffelsalat eine selbstgemachte Gemüsebrühe - sie nutzte Rauchsalz für einen deftigen Geschmack. Dann in Julienne geschnittene Möhren und Gurken dazu, ich glaube auch Zwiebelwürfel...Fertig. Die Qualität der Kartoffeln ist da, meiner persönlichen Meinung nach, wichtiger als beim Mayonnaise Modell, da gehen auch etwas "geschmacklose" Modelle.
Süddeutsch auf jeden Fall. Ob es da zwischen schwäbisch, badisch, fränkisch und bayrisch noch spezielle Unterschiede gibt, ist mir nicht so ganz klar. Auf jeden Fall ist er im Süden ohne weiße Soße. Zwiebeln sind ok. Möhren eher nicht.