mein Mann und ich versuchen gerade, ein Haus zu kaufen. Leider hat sich nichts Konkretes bisher ergeben, aber eine Frage habe ich da immer im Hinterkopf.
Ich weiß nicht, ob ich renovierungstechnisch zwei linke Hände habe, weil ich das einfach noch nie gemacht habe. Ich habe mal eine Küche gestrichen, das war leicht. Aber wie sieht es mit Tapezieren, Teppichboden oder Laminat verlegen aus? Ich habe mir schon ein paar Video-Anleitungen angeschaut, das sah nicht so schwierig aus. Aber am Ende weiß man es erst, wenn man es selbst gemacht hat, oder? Mein Mann meint von sich selbst, er kann das nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass er das schonmal gemacht hat. Er will es halt nicht... Heißt zu Deutsch, wenn renovieren, muss ich das mehr oder weniger allein (oder mit Freunden) machen. Ist das realistisch? Und wie lange braucht man dafür (z.B. in einem Wohnzimmer tapezieren und Laminat verlegen)? Die Kosten für das Material kann man ja googlen.
Gibt es hier Heimwerkerköniginnen und -könige?
P.S.: Momentan suchen wir Häuser ohne Renovierungsstau. Vielleicht kann man aber so den Suchradius erweitern.
Renovierungsstau bedeutet nach meinem Verständnis nicht, dass nur tapeziert oder ein neuer Boden verlegt werden muss, sondern dass auch so Dinge wie Dämmung, Fenster oder Leitungen fällig sein können .... Von daher: einen Bausachverständigen einzubeziehen, wenn man ein möglicherweise interessantes Objekt ansieht, kann sich ausbezahlen
Zitat von TrishaTT im Beitrag #1 Aber wie sieht es mit Tapezieren, Teppichboden oder Laminat verlegen aus? ...... Heißt zu Deutsch, wenn renovieren, muss ich das mehr oder weniger allein (oder mit Freunden) machen. Ist das realistisch?
Ich verstehe Deine Überlegungen sehr gut, aber so allgemein lässt sich die Frage wohl nicht beantworten.
Kommt ja auch auf den Umfang der Renovierungen an. *Alle Räume* ist noch mal etwas anderes als *Wohnzimmer und Esszimmer*.
Ein verwandtes Ehepaar, beide um die 30, haben sich im Dezember ein Haus gekauft. War eine relativ spontane Entscheidung, weil Lage und Größe einfach perfekt waren. Das Haus war nicht wirklich renovierungsbedürftig, aber sie wollten es einfach anders und vor allem sehr modern und *clean* haben. Verändert haben sie:
- alle Böden, also komplett neues Eichenparkett - eine tragende Wand wurde entfernt, ein Stahlträger eingezogen - alle Wände abgeschliffen, gestrichen - neue Fenster - Türen geschliffen und weiß lackiert - Küche komplett erneuert
Die Bäder und WCs waren super modern und in einem top Zustand, da musste nichts gemacht werden.
Im Januar haben sie angefangen, Ende April sind sie eingezogen. Hieß in der Praxis, dass jede freie Minute sowie jedes Wochenende mit Renovieren verbracht wurde. Dank großem und hilfsbereitem Freundeskreis war quasi immer jemand zur Stelle, der mit anpackte. Natürlich wurden auch Professionisten hinzugezogen (Statik, Elektroarbeiten ...). Probleme gab es bei Lieferterminen, was wiederum mit viel Organisationsaufwand verbunden war.
Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt hilft.
Mein Mann und ich haben das ganz anders gemacht. Das Haus, in dem wir schon wohnten, wurde vergrößert und komplett umgestaltet. Wir (die ganze Familie samt Hund und Katze) sind für ein paar Monate ausgezogen und überließen alles dem beauftragten Baumeister. Wir waren natürlich trotzdem regelmäßig auf der Baustelle, aber das Ganze hat gut funktioniert, sogar der Zeitplan konnte eingehalten werden.
So wie Dein Eingangsbeitrag klingt, würde ich Euch dringend abraten, ein Haus mit "Renovierungsstau" zu kaufen und ins Auge zu fassen, die nötigen Arbeiten selbst zu übernehmen.
Selbst Leute mit Geschick und Lust am Heimwerken überschätzen ihre Kräfte schnell und unterschätzen den Zeitbedarf.
Dazu kommt die Menge der Arbeiten, wenn es ein ganzes Haus betrifft. Da ist selbst bei anfänglichem Enthusiasmus schnell die Luft heraus (vor allem wenn beide Vollzeit arbeiten, soviel Zeit für Baustelle bleibt dann nicht). Weiterhin benötigt man recht viele Werkzeuge und Maschinen, wenn man halbwegs gute Ergebnisse haben möchte. Manche kann man ausleihen, viele auch nicht.
Wenn Dein Mann schon nicht kann/möchte, hmm ...
Wir haben beide Lust und ziemlich viel Geschick, brauchen aber immer recht lang, weil wir es ordentlich haben wollen und selbst "Schreibtischtäter" sind. Malern, Tapezieren, Türen schleifen und streichen, Parkett und Bodenleisten verlegen ... das sind Dinge, die wir machen. Alten verklebten Teppichboden herausreißen haben wir auch gemacht, ist eine anstrengende Arbeit (wenn der Kleber sehr gut war), selbst mit Teppichstripper. Teppich würde ich nicht wieder selbst verlegen - der ist sauschwer und sperrig.
Tapeten und Farben würde ich auch den rein kosmetischen Verbesserungen zuordnen, das nur am Rande.
Mit Renovierungsstau ist eher sowas gemeint, wie, daß die Heizungsanlage schon uralt ist, das Dach oder z.B. auch die Rohrleitungen selbst. Oder noch Holzfenster etc. Da kann dann auf einmal auch mal spontan ein massiver Schaden bzw. Finanzmehraufwand durch Ausfall oder Leck entstehen.
Bei uns ist z.B. im November die Hauptwasserleitung massivst leckgeschlagen, mehrere Kubikmeter die Stunde sind weggeflossen und auch wenn es ein Versicherungsfall war (diese Art von Schäden auch im Garten unbedingt mitversichern), so hat es bis letzte Woche (!, ich war soooo sauer) gedauert, die Baustelle endlich komplett abzuarbeiten. Weil die Handwerker zumindest in unserer Gegend terminlich auch überlastet sind.
Tapezieren und Fliesenlegen und Streichen habe ich schon in meiner Kindheit gelernt und mit meinen Eltern immer getan, ich liebe es, komme aber auch aus einem Handwerker-Haushalt, aber ohne diese Vorkenntnisse und Vorliebe würde ich davon eher abraten.
Als wir unseren Flur haben verputzen lassen, hat das auch eine Firma getan. Es geht den Profis mit 2-3 Mann und der entsprechenden Ausrüstung (von hoher Arbeitstribüne bis speziellem Arbeitsgerät) halt auch viel schneller von der Hand.
Wenn Ihr also nicht sowieso schon gerne renoviert, dann würde ich davon eher absehen. Gerade in der heutigen Zeit sind Fachleute rar, teuer und manchmal nicht mal dann gut zu bekommen.
Wenn ein Kaufobjekt das schon abdeckt und trotzdem noch im Rahmen ist, dann spart das viel Kraft und Nerven.
................................................................................................ I don´t know where I´m going- but I´m on my way... Carl Sagan
Vielleicht geht es auf dem Weg gar nicht darum, irgendwas zu werden. Vielleicht geht es darum, alles abzuwerfen, was wir nicht sind, so daß wir das sein können, wofür wir bestimmt sind. Paulo Coelho
Ich denke, wenn einer schon nicht will und der andere nicht genau weiss, ob er es kann, dann sollte man die Finger davon lassen oder genug Geld im Hintergrund haben die entsprechenden Tätigkeiten von Fachleuten ausführen zu lassen. Das ist so meine Erfahrung.
Wir haben selbst auch ein älteres Haus (Baujahr in den 30ern), es fällt daher immer was an. Nun sind wir beide aber auch Handwerker, also ist ales recht easy für uns. Lediglich Material und Zeitwaufwand.
Mit zwei linken Händen hätten wir dieses Haus nicht gekauft.
Wichtig ist auch nicht alles auf einmal zu wollen. Was ist wam wichtigsten? Das anfangen und zu Ende ziehen bevor man das nächste ins Auge fasst, sonst verrennt man sich.
Mein Mann und ich haben vor 1,5 Jahren so ein Haus gekauft. Wir ahnten, was auf uns zukommt. Aber dass es sooo lange dauert, hätte ich nicht gedacht.
Alte Ölheizung und alte Heizkörper ausgetauscht. Gasanschluss legen lassen, Öltanks aus Stahl rausgerissen "Sind sie sicher, dass Sie diese tollen Tanks ausbauen lassen wollen?", fragte man uns.
Tapeten abgerissen, Böden und Türen geschliffen. Neu tapeziert und lackiert.
Alte Küche rausgerissen, neues Parkett verlegt und so weiter.
Die Hälfte des Hauses ist fertig.
Für ein Zimmer braucht mein Mann (fast 60) zwei Wochen. Er ist noch voll berufstätig.
Ich kann nur Tapeten abreissen.
Das alte Badezimmer ist noch drin, der Garten noch nicht gemacht.
Wir könnten auch noch mehr machen... Dach, Fenster
Wenn ihr Euch keine Handwerker leisten könnt, dein Mann keine Lust hat und Du wie ich unbegabt bist, ist so ein Projekt nichts für Euch.
Hmm, nee, also neue Heizung, Fenster, Dach usw. sollte damit ausdrücklich nicht gemeint sein, darauf achten wir. Ich hatte ein Wohnzimmer mit Tapezieren und Bodenlegen als Beispiel genannt, um mal eine Zahl zu bekommen (kann man dann ja hochrechnen). Ein Badezimmer rausreißen z.B. würden wir definitiv nicht machen.
Es ist halt so, ich würde es gerne mal ausprobieren. Klar, wenn wir ein Haus finden, in dem das gar nicht nötig ist, ist es auch gut. Aber meine eigenen Fähigkeiten würde ich dann doch gerne mal kennenlernen Vielleicht steckt ja doch eine Heimwerkerin in mir? Ikea-Möbel schraube ich gerne zusammen
Ich muss natürlich im Hinterkopf behalten, dass Handwerker momentan rar sind und wenn man welche findet, sie sich ihre Arbeit vergolden lassen.
Renovierungsstau ist eigentlich die Verklausulierung, daß seit 1970 nichts mehr gemacht wurde und die Fenster Einfachglas sind, die Fliesen uralt und eventuell auch gesprungen - und vor allem Farben haben, in denen man nicht wohnen will (ich kenne rotzgelb, kackbraun und schilfgrün....) , die Heizung nicht mehr den Normen entspricht und alle Böden raus müssen. Eventuell ist auch die Verkabelung nicht mehr uptodate.
Tapezieren und malern ist ehrlich gesagt nichts, was heutzutage in Anzeigen überhaupt erwähnenswert ist - weil das als selbstverständlich vorausgesetzt wird von einem neuen Eigentümer.
Malern und Tapezieren kann ich z.B. - und mache es so ungern, daß ich das einen Profi habe machen lassen und im nachhinein sage - gut investiertes Geld. Die haben schneller gemalert als ich allein fürs abkleben gebraucht habe.
Boden legen - kann man lernen - mit heutigen Baumarktangeboten sogar recht ordentlich - aber dran denken - man braucht gutes Werkzeug, um gute Arbeit abzuliefern. Teppich ist einfacher als Parkett - aber allein geht es eher nicht.
Fliesen - wenn man pingelig ist, sollte man nicht ausgerechnet mit einem Bad anfangen. Es gibt Gründe, warum man den Beruf 3 Jahre lang erlernt. Zu berechnen, wie man in einem verwinkelten Bad ein einheitliches Fliesenbild hinkriegt ist eine Kunst. Damit z.B. Fugen von Boden, Wand und Dekorfliesen aufeinandertreffen und Nischen sauber gefliest werden - ich hätte es mir nie im Leben zugetraut. Von anpassen an schräge Wände ganz zu schweigen oder über Türstöcken (da schneidet man oft 2 Fliesen zu, damit man eine symmetrische Ansicht an) oder hinter Heizkörpern. Und bei Installationen - ein Leck wegen falsch angeschlossenen Dingen kann Dich im Nachgang ein Vermögen kosten.
Kann man alles - dauert aber bei Laien ewig und bei kompletten Anfängern wohnst Du Jahre auf ner Baustelle und verplemperst Zeit und Geld und Material. Meine Zeit kostet auch Geld - und manchmal arbeitet man lieber und verdient das Geld und läßt die Renovierung jemand machen, der was davon versteht.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #8 Es ist halt so, ich würde es gerne mal ausprobieren. Klar, wenn wir ein Haus finden, in dem das gar nicht nötig ist, ist es auch gut. Aber meine eigenen Fähigkeiten würde ich dann doch gerne mal kennenlernen Vielleicht steckt ja doch eine Heimwerkerin in mir? Ikea-Möbel schraube ich gerne zusammen
"Mal ausprobieren" ... hmm. Wenn Du dann nach dem Kauf feststellst, dass es nichts für Dich ist - was dann? Habt Ihr dann die finanziellen Mittel, es an Handwerker abzugeben?
Was hast Du denn bisher so gemacht? Wie warst Du eingebunden, als Du noch bei den Eltern gewohnt hast? Wie wohnst Du aktuell? - Da fallen doch jetzt auch schon zumindest Renovierungsarbeiten an - oder nicht?
(Ikea-Möbel-Aufbau würde ich noch nicht als solide Basis betrachten. 😆)
Meine Eltern haben nix selbst gemacht, außer eben die Küche zu streichen, und da war ich dabei.
In meiner aktuellen Wohnung müsste langsam mal renoviert werden, aber da wir eh umziehen wollen, lohnt sich das nicht mehr wirklich. Wie wir das beim Auszug vereinbaren, muss man dann sehen. Vielleicht kann ich mich ja dann austoben
Das erste Mal damit anzufangen ist generell nicht verkehrt, aber vielleicht dann lieber erst einmal mit einem oder zwei Nebenräumen, nicht mit einem ganzen Haus..... das ist schon eine Menge, die dann anfällt
Ja, das ist richtig, Trisha. Aber wenn man es noch nie gemacht hat und dann gleich ein komplettes Haus ohne Übung aus vorherigen Mietwohnungen oder ähnlichem. Und dann einer alleine? Mit meiner Erfahrung endet das darin, was ich bei vielen Kunden zuhause sehe, die das auch so gemacht haben: Jahrelang auf einer Baustelle wohnen. Weil die Kraft, das richtige Werkzeug, die Ideen, die Erfahrung und evtl. eben auch das Know How fehlt. Oder schlicht das Talent, es kann nicht jeder alles lernen.
Hat man das Haus aber gekauft, dann hat man es am Hals mit allem drum und dran. Alternative wäre höchstens, wenn ihr eben über genug Geld verfügt, das alles von Fachleuten ausführen zu lassen. Ich kann dir da allerdings auch sagen: Das dauert und kostet. Handwerker werden teurer und seltener. Die Auftragsbücher sind voll, Nachwuchs kommt keiner.
Mir fällt gerade noch ein, dass es sehr sinnvoll wäre, wenn Ihr Euch vor dem Kauf einen Sachverständigen hinzuzieht, der Euch eine realistische Einschätzung gibt, was alles mindestens oder optimalerweise zu tun ist und welcher Aufwand damit verbunden ist. Ihr selbst werdet das nicht objektiv einschätzen können.
Also, streichen und Boden legen haben wir auch selbst gemacht (altes Haus, Sanierungsfall). Und abgerissen, was nicht statisch relevant war. Den Rest haben wir eingekauft.
Das dauert schon alles, je nach Größe des Hauses natürlich. Streichen und Böden wäre für mich aber eher das, was man "sowieso" macht, wenn man ein Haus kauft, mindestens mal streichen, aber die Böden möchte man ja ggf auch selbst gestalten. Insofern fällt das für mich eher nicht unter Renovierungsstau. Häuser, die so angeboten werden, brauchen mehr.
Sehr guter Vorschlag, Puls. Selbst wir haben sowohl einen Hoch-Tiefbau-Experten vorher draufschauen lassen und einen, der beruflich ausschliesslich Altbausanierungen macht. Das hat sehr geholfen.
Ich habe letztes Jahr gemeinsam mit meinem Nachwuchs (beide quasi erwachsen) einiges renoviert, vor allem Wände gestrichen und viel umgeräumt von A nach B und ein paar Dinge aus Holz gebaut. Und ich hatte schon dafür ordentlich Kosten. Es ist ja nicht nur das Material und die Handwerkskraft, man braucht auch alles Mögliche an Werkzeug. Ich würde LOCKER sagen, dass ich einen Tausender allein dafür ausgegeben habe. Einen gescheiten Akkuschrauber, Stichsäge, Kappsäge, eine Werkbank, Bitsets, Laserwasserwaage, vernünftige Pinsel, so einen "ich schneide das Klebeband, das mit Auslegfolie verbunden ist, ordentlich ab" Gerät...
Ist ja z.B. auch so beim Tapezieren. Wenn Du gar nichts hast, brauchst Du den Tisch, die Kleistereimer, die Messer, die Scheren, die Grundierungspinsel, den großen Dings zum Einkleistern, eine gescheite Leiter oder zwei... Oder beim Laminat, diese drölfmillionen Abstandsklötzchen, ein Zurechtschneider (das könnte unsere Kappsäge vielleicht...), Wasserwaage etc. pp.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #8Hmm, nee, also neue Heizung, Fenster, Dach usw. sollte damit ausdrücklich nicht gemeint sein, darauf achten wir. Ich hatte ein Wohnzimmer mit Tapezieren und Bodenlegen als Beispiel genannt, um mal eine Zahl zu bekommen (kann man dann ja hochrechnen). Ein Badezimmer rausreißen z.B. würden wir definitiv nicht machen.
Also wenn es nur um Renovierungsarbeiten geht und nicht um Sanierungsarbeiten, dann ist es doch einfach. Tapezieren, streichen, Bodenbeläge ist doch nichts.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #8 Ich hatte ein Wohnzimmer mit Tapezieren und Bodenlegen als Beispiel genannt, um mal eine Zahl zu bekommen (kann man dann ja hochrechnen).
Welche *Zahl* meinst Du?
Kommt auch immer darauf an, wie es unter den derzeit verlegten Böden aussieht. Und man kann nicht enfach so, ohne Vorarbeiten, jede Wand mal so tapezieren. (Ist hier irrelevant, aber warum überhaupt Tapeten? Ja, ich weiß - Geschmackssache ;)
Zitat von Puls im Beitrag #19Mir fällt gerade noch ein, dass es sehr sinnvoll wäre, wenn Ihr Euch vor dem Kauf einen Sachverständigen hinzuzieht, der Euch eine realistische Einschätzung gibt, was alles mindestens oder optimalerweise zu tun ist und welcher Aufwand damit verbunden ist. Ihr selbst werdet das nicht objektiv einschätzen können.
Davon gehe ich eigentlich aus, dass man das macht ;).
Es geht beim Aufwand meinem Verständnis nach auch um die damit verbundenen Kosten (ggfs. Kredit - auch da möchte die Bank eine Aufstellung). Wer selbst keinerlei Erfahrung mit Renovierungsmaßnahmen hat, kann ohne Profi gewaltig danebenliegen.
Zitat von TrishaTT im Beitrag #15Warum? Ist es nicht bei jedem irgendwann das erste Mal?
Klingt, als wolltest du es machen, egal, was dir hier gesagt wird. Ich glaube, wichtiger als deine vorhandenen handwerklichen Fähigkeiten sind andere Dinge: - gute Nerven - Leidensfähigkeit - gute Connections zu Handwerkern - eine Menge Geld im Hintergrund So kannst du es dir leisten, es spielerisch anzugehen und es einfach mal zu versuchen. Ich täte es nicht.