am Wochenende möchte ich einen Rhabarberkuchen mit Hefeteig machen. Ein erprobtes Rezept habe ich. In einem der Stränge habe ich gelesen, dass man den Hefeteig auch im Kühlschrank gehen lassen kann. Gibt es hier Erfahrungen und muss ich etwas beachten.
Geplant ist, den Teig am Samstagabend anzusetzen und auch den Rhabarber vorzubereiten sodass ich am Sonntag nur noch allen aufs Blech bringe und backen kann.
Wenn ich meinen Teig im Kühlschrank gehen lasse, dann knete ich ihn noch mal kurz durch wenn ich ihn wieder ins Warme bringe und lasse ihn dann nochmals gehen.
Ich trinke nur mit Menschen die ich mag. Bei Menschen die ich nicht mag, trinke ich vorher.
Ich backe nicht süß, nur Brot. Das kommt nach der Gare im Kühlschrank auf Zimmertemperatur und wird öfter gefaltet und geht dann wieder. Die Lufteinschlüsse mag ich im Brot gern.
-------------------------- Zwischen Reiz und Reaktion liegt die Freiheit.
Ich lege den Hefeteig für Pizza nach dem ersten Aufgehen in einer Plastiktüte in den Kühlschrank. Vor dem Weiterverarbeiten lege ich ihn zum Aufwecken 2 Stunden vorher raus. Hat bisher 1a geklappt. Letztens habe ich einen Hefeteig für Weißbrot mit nur drei Gramm Hefe gemacht, der über Nacht im Kühlschrank gegangen ist
Nicht noch mal durchkneten, sondern direkt vorsichtig ausrollen und dann ca. halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen, während Du den Rhabarber schneidest und den Guss machst, sollte völlig ausreichen, damit er locker genug ist.
Ansonsten gebe ich gerne den Tipp, mal bei https://www.thomas-kocht.de/ zu schauen. Der gibt viele gute Tipps zum Thema Hefeteig (auch für Pizza). Ich habe von ihm gelernt, dass es manchmal besser ist, einfach am Anfang lange zu kneten und den Teig dann bis zum Backen mehr oder weniger in Frieden zu lassen. Bei meinen Pizzateigen habe ich oft zu kurz am Anfang geknetet und wollte das am Ende wieder gut machen. Ging mal gut und mal nicht, mal war das Ergebnis dick und luftig, mal eher dünn.
Zitat von Puls im Beitrag #3Muss er dann nach dem Ausrollen am Morgen nicht zumindest nochmal eine reichliche halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen? Ich hätte Sorge, das sonst alle Lufteinschlüsse rausgedrückt sind ... (Ich nehme an, dass das Übernachten im Kühlschrank unausgerollt erfolgt).
Ich nehme den raus, warte ein paar Minuten, damit er nicht ganz sooo kalt ist, knete den durch und weiter im Text.
Never argue with idiots. They drag you down to their level and beat you with experience.
Am Abend Teig anrühren, 2 Stunden gehen lassen, über Nacht in den Kühlschrank, am nächsten Tag den Teig bemehlen, falten bis er eine gute Oberflächenspannung hat, auf dem Backblech noch 20 Minuten gehen lassen, eine Schale mit Wasser in den Backofen geben, backen, mmmmmh
Zitat von Sue im Beitrag #12Am Abend Teig anrühren, 2 Stunden gehen lassen, über Nacht in den Kühlschrank, am nächsten Tag den Teig bemehlen, falten bis er eine gute Oberflächenspannung hat, auf dem Backblech noch 20 Minuten gehen lassen, eine Schale mit Wasser in den Backofen geben, backen, mmmmmh
Nach dem Anrühren (wenig Hefe), draussen gehen lassen, mindestens drei Stunden. Vorher dehnen und falten, während der Garzeit mindestens jede Stunde dehnen und falten, nochmal bevor er in den Kühlschrank kommt. Über Nacht in den Kühlschrank, dann weiter wie oben.
Ach ja, nach dem Falten immer mit dem Schluss (also der Oberfläche wo der Teig gefaltet wurde) nach unten weiter gehen lassen.
Zitat von Puls im Beitrag #3Muss er dann nach dem Ausrollen am Morgen nicht zumindest nochmal eine reichliche halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen? Ich hätte Sorge, das sonst alle Lufteinschlüsse rausgedrückt sind ... (Ich nehme an, dass das Übernachten im Kühlschrank unausgerollt erfolgt).
Ich nehme den raus, warte ein paar Minuten, damit er nicht ganz sooo kalt ist, knete den durch und weiter im Text.
So mache ich das auch. Klappt wunderbar. Wenn vor der Übernachtung im Kühlschrank noch ca zwei Stunden Zeit zum Gehen ist, verwende ich höchstens 10 g Hefe auf ungefähr 300 g Mehl.
Zitat von Sentenza im Beitrag #11Ich nehme den raus, warte ein paar Minuten, damit er nicht ganz sooo kalt ist, knete den durch und weiter im Text.
So mache ich das auch. Klappt wunderbar. Wenn vor der Übernachtung im Kühlschrank noch ca zwei Stunden Zeit zum Gehen ist, verwende ich höchstens 10 g Hefe auf ungefähr 300 g Mehl.
Glaube ich dir unbesehen. Ich mach das heute ja nur noch sehr selten, aber früher fast jedes zweite Wochenende. Hefe immer pi mal Daumen, gewogen hab ich die nie, zudecken, wegstellen, wurde immer gut.
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Zitat von vultura im Beitrag #14warum? undwarum draußen erst mal gehen lassen? ichdachte.dersinnder sache sei ja.dass er laaangsam geht
????
Ich denk, die Hefe muss erst mal aufwachen und anfangen zu gehen, ich stell den Teig auch erstmal etwas wärmer, zumindest im Winter. Falten, damit Luft reinkommt und eingeschlossen wird, darum immer auf die gefaltete Seite drehen