Zitat von pinao im Beitrag #1998Meyerhoff j: Man kann auch in die Höhe fallen
Ich hab alle vorangegangenen Bücher von ihm gelesen und bin gespannt auf dieses jetzt
Das hat meine Mutter sich gerade gekauft. Ich besitze die vorherigen fünf. Wenn sie damit fertig ist, werde ich es lesen.
Aktuell lese ich zuhause "Was man von hier aus sehen kann" von Mariana Leky. Schräg! Und in meinem Rucksack, den ich mit zur Arbeit nehme, ruht für die Mittagspausen "Abschied von der Küchenpsychologie" von Hans-Peter Nolting.
Letzteres sollte Pflichtlektüre im Forum werden * kicher
Zitat von Naoko im Beitrag #1999Relativ flott ausgelesen von Alex Schulman - Die Überlebenden
Klappentext: Nach zwei Jahrzehnten kehren die Brüder Benjamin, Pierre und Nils zum Ort ihrer Kindheit – ein Holzhaus am See – zurück, um die Asche ihrer Mutter zu verstreuen. Eine Reise durch die raue, unberührte Natur wie auch durch die Zeit. Im Kampf um die Liebe der Mutter, die abweisend und grob, dann wieder beinahe zärtlich war, haben die Jungen sich damals aufgerieben bis zur Erschöpfung. Heute fühlen sie sich so weit voneinander entfernt, dass es kein Aufeinander-zu mehr zu geben scheint. Und doch ist da dieser Rest Hoffnung, den Riss in der Welt zu kitten, wenn sie sich noch einmal gemeinsam in die Vergangenheit vorwagen.
Tieftraurig. Anscheinend kann Hr. Schulman. Ist mein zweites Buch von ihm, das erste Buch "Endstation Malma" war auch alles andere als fröhlich. Weglegen konnte ich es aber auch nicht.
Nun lese ich weiter von Asako Yuzuki - Butter Hatte ich im vergangenen Jahr schon angefangen, dann aber irgendwie nicht rein gefunden. Mal sehen, ob es jetzt besser läuft.
ach je, das liegt auch noch auf meinem Stapel angefangener bücher...
habe versucht, geduldiger zu werden, hab aber damit aufgehört. ging mir einfach nicht schnell genug.
you get older and you learn there is one sentence, just four words long, and if you can say it to yourself it offers more comfort than almost any other. It goes like this: At least I tried. -Ann Brashares -
ich hoffe, hier ist noch ein Plätzchen frei für eine begeisterte Leseratte.
Gerade habe ich "Der Spieler" von Inge Löhnig beendet: der 10. Fall für Kommissar Dühnfort und so spannend, dass ich ihn an einem Nachmittag einfach weglesen musste...
Nachher beginne ich mit "Fräulein Gold: Nacht über der Havel" von Anne Stern, der mittlerweile siebte Band rund um die Berliner Hebamme Hulda Gold:
Zitat Berlin, 1930: In der Stadt brodelt es gewaltig. Wirtschaftskrise und politische Instabilität rufen immer radikalere Kräfte auf den Plan. Auch Hulda spürt, dass die vermeintlich goldenen Jahre vorbei sind. Umso engagierter kümmert sie sich als Hebamme um die Belange von Frauen und Müttern. Als sie einer Schwangeren helfen will, stößt sie auf einen mysteriösen Todesfall im Dunstkreis der Familie: Die jüngere Schwester Jutta ist Teil einer Jugendgruppe, die sich nachts an der Havel trifft. Die Jugendlichen singen und feiern zusammen. Doch dann wird am Ufer ein Student tot aufgefunden. Er war der Anführer von Juttas Gruppe – und ihr heimlicher Schwarm. Aber war sein Tod wirklich ein Unfall bei einem nächtlichen Abenteuer? Bald ahnt Hulda, dass die Zusammenhänge größer sind als angenommen. Eine Jugend ohne Zukunft sucht in unruhigen Zeiten verzweifelt nach Halt. Und ist bereit, einen hohen Preis dafür zu zahlen …
(Quelle: amazon)
~~~Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen. (Virginia Woolf)~~~
Über die Sehnsucht in uns und den Griff nach den Sternen. Als er vierzehn ist, verliebt sich Hannes Prager in das Mädchen Polina. Um ihr seine Liebe zu zeigen, komponiert der wundersam begabte Junge eine Melodie, die Polinas ganzes Sehnen und Wünschen umfasst. Doch sein Leben nimmt eine unvorhergesehene Wendung, Hannes hört auf, Klavier zu spielen und seine und Polinas Wege trennen sich. Nach Jahren, in denen er nichts als Leere fühlt, erkennt Hannes: Er muss Polina wiederfinden. Und das Einzige, womit er sie erreichen kann, ist ihre Melodie.
Eine ganz besondere Geschichte! Takis Würger schreibt über das Leben – über die Liebe zur Natur, über die große Liebe, über Freundschaft und Sehnsucht, über Umwege des Lebens und vor allem über die Liebe zur Musik und deren universelle Kraft. Dass es ein wirklich besonderes Buch ist (und sicher ein Lesehighlight des Jahres wird), liegt sicher nicht nur an der Geschichte selbst, sondern vor allem am Stil des Autors: er erzählt nüchtern und völlig klar. Aber von der ersten Seite an hat es mich fasziniert, dass er es schafft, den Worten einen inneren Sound, eine Harmonie zu verleihen, so dass ich immer das Gefühl hatte, Musik zu lesen. Erstaunlich!
Ein wundervolles Buch, in das man „hineinfallen“ kann und das für kurze Zeit über alle möglichen Absurditäten des Lebens hinwegtröstet.
Ich bin total begeistert und es landet sofort in meinem Lieblingsbücherregal!
Ich bin wirklich selten sooo begeistert von einem Buch, wie ich es von "Für Polina" bin.... Und eigentlich sind es fast alle aus der Leserunde - was wirklich selten vorkommt
Zitat von ysa im Beitrag #2015Ich bin wirklich selten sooo begeistert von einem Buch, wie ich es von "Für Polina" bin.... Und eigentlich sind es fast alle aus der Leserunde - was wirklich selten vorkommt
Das erscheint doch erst am 26.2. wie kann man das denn vorab lesen?
Im Rahmen einer Leserunde meiner Lieblingsbuchhandlung.
Da bekommen wir oft Leseexemplare und wir rezensieren sie auch - das ist Pflicht und die Rezi wird vom Verlag auf verschiedenen Seiten veröffentlicht. Wir lesen aber immer wieder auch Bücher, die schon länger am Markt sind, aber zum Beispiel dem Chef der Buchhandlung sehr gut gefallen haben.
Nochmal kurz zu "Für Polina"... das letzte Drittel des Buches hat einen leicht märchenhaften Touch. Etwas was ich genauso wenig mag wie Liebesgeschichten.... hier passt es und gefällt es. Ein erstaunliches Buch
Nach " Die Katze des Dalai Lama," habe ich jetzt mit " Junge Frau am Fenster stehend..."(zu langer Titel!) angefangen. Bisher liest es sich gut und interessant.
Die Katze enthielt ziemliche Kalenderweisheiten,aber war leicht zu lesen und ich konnte mir zumindest vorstellen, sie zu kraulen.
Ich möchte gern unbedingt eine Buchempfehlung abgeben.
Der Bademeister ohne Himmel von Petra Pellini
Ein Buch das lange nachwirkt. Sätze- so schön das ich mir einige aufgeschrieben habe.
Linda (15) hat zwei Lieblingsmenschen. Den 86 jährigen ehemaligen Bademeister Hubert, der mit seiner Demenz zu Hause von einer polnischen Pflegerin versorgt wird. Und Kevin, ein Junge der die Welt am Abgrund sieht.
Ein Roman, der vom Erwachsen werden erzählt und von Freundschaft. Eine Buchempfehlung von Christine Westermann. Für mich seit langer Zeit mal wieder ein ganz besonderes Buch.
🎶Ich laufe nicht mit dem Rudel, schwimme nicht in jedem Strudel…ich hab noch nie auf Befehl gebellt 🎶Ich will in keinem Haufen raufen- lass mich mit keinem Verein ein🎶 Reinhard Mey
Zitat von Maramartina im Beitrag #2019Ich möchte gern unbedingt eine Buchempfehlung abgeben.
Der Bademeister ohne Himmel von Petra Pellini
Danke, das klingt super, hab ich direkt auf meine Merkliste gesetzt.
Ich habe heute Eve Harris "Die Hoffnung der Chani Kaufman" beendet und hab es fast noch begeisteter gelesen als "Die Hochzeit...". Nach wie vor gefällt mir der kritische, aber auch humorvolle Blick auf die jiddischen Traditionen und viele der Personen wachsen einem richtig ans Herz beim Lesen. Ich weiß nicht, ob einer geplant ist, aber ich würde am liebsten direkt einen dritten Band lesen und wissen, wie es weiter geht.
Zitat von Maramartina im Beitrag #2019Ich möchte gern unbedingt eine Buchempfehlung abgeben.
Der Bademeister ohne Himmel von Petra Pellini
Danke, das klingt super, hab ich direkt auf meine Merkliste gesetzt.
Ich habe heute Eve Harris "Die Hoffnung der Chani Kaufman" beendet und hab es fast noch begeisteter gelesen als "Die Hochzeit...". Nach wie vor gefällt mir der kritische, aber auch humorvolle Blick auf die jiddischen Traditionen und viele der Personen wachsen einem richtig ans Herz beim Lesen. Ich weiß nicht, ob einer geplant ist, aber ich würde am liebsten direkt einen dritten Band lesen und wissen, wie es weiter geht.
Für mich waren beide Bücher über Chani Kaufman extrem informativ und berührend gleichzeitig! Viele dieser Traditionen sind für mich einfach unvorstellbar... ich war wirklich fasziniert! Auf alle Fälle sind beide Bücher wirklich gute Tipps.
Der Bademeister ohne Himmel... ist mir mittlerweile auch schon ein paar Mal über den Weg gelaufen - anscheinend will er unbedingt gelesen werden. Danke für diese Empfehlung!
Zitat von Suzie im Beitrag #1985Guten Morgen, und ich hoffe, ihr hattet frohe Weihnachten und habt vielleicht das ein oder andere Buch bekommen?
Ich lese gerade Rachel Givney, Das verschlossene Zimmer - und es gefällt mir richtig gut. Ich bin jetzt auf der Hälfte und ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht. (…) Die Handlung geht nun 25 Jahre zurück und nun rückt ihre Mutter in den Vordergrund. (…) Was ich mag ist der Schreibstil der Autorin. Es ist ihr erster (einziger?) Roman und sie schafft es absolut, den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Wenn ich ein Motiv nennen müsste, dann ist es "Geheimnis" und zwar über Herkunft, jede/r scheint hier seine Herkunft zu verheimlichen/verschlüsseln. Es gibt neben Marie und Dominik noch andere interessante Charaktere, deren Schicksal das Geschehen folgt.
Ich berichte, wie es weitergeht. Aber aktuell hat es das Zeug, um bei meinen "Büchern, die ich sehr gerne gelesen habe und die ich empfehle" einen Platz zu bekommen.
Suzie
Gestern fiel mir dieser Roman in die Hände und ich musste an dieses Posting denken, denn ich wurde enttäuscht. Mit der Geschichte der Mutter bekam der Roman eine neue Richtung - und das Ganze endete für mich in einer absurden Auflösung. In vielen Rezensionen wurde die Auflösung gelobt, ich fand es hanebüchen! Für den unwahrscheinlichen Fall, dass jemand diesen Roman liest:
der verschrobene Vater ist die Mutter. Sie wollte bei ihrer Tochter bleiben, damals konnten Frauen noch nicht als Ärzte praktizieren. Und sie verkleidete sich. Das passte für mich überhaupt nicht und ich war regelrecht genervt von dieser Lösung.
Zitat von Maramartina im Beitrag #2019Ich möchte gern unbedingt eine Buchempfehlung abgeben.
Der Bademeister ohne Himmel von Petra Pellini
Ein Buch das lange nachwirkt. Sätze- so schön das ich mir einige aufgeschrieben habe.
Linda (15) hat zwei Lieblingsmenschen. Den 86 jährigen ehemaligen Bademeister Hubert, der mit seiner Demenz zu Hause von einer polnischen Pflegerin versorgt wird. Und Kevin, ein Junge der die Welt am Abgrund sieht.
Ein Roman, der vom Erwachsen werden erzählt und von Freundschaft. Eine Buchempfehlung von Christine Westermann. Für mich seit langer Zeit mal wieder ein ganz besonderes Buch.
Oh, das habe ich mir gerade als Hörbuch heruntergeladen. Freue mich drauf.
Ich hab unlängst das neue Buch von Daniel Glattauer gelesen - "In einem Zug" Ich persönlich fand es oberflächlich, belanglos und die Geschichte nur mäßig spannend. Ich hab es nur fertig gelesen, weil ich Glattauers Stil sehr mag - er schreibt (meiner Ansicht nach einfach gut, pointiert und amüsant). Hat eine von Euch dieses Buch schon gelesen? Und wie fandet ihr es?