Tibor Rode " der Wald ". Böse Pflanze will die Welt erobern ( kleiner gings nicht). Spannend zu lesen. Bin ich froh, nur friedliche Zimmer- und Balkonpflanzen zu haben.
Twix: es ist für mich das erste Buch von Arno Frank. Hab gerade mal geschaut, dass von Dir gelesene klingt auch sehr interessant
Ich empfand es nicht als Jugendbuch, eher als Buch mit sehr viel Tiefgang, was einen noch längere Zeit begleitet. Es ist ja recht dünn. Ein kleines, feines Buch
Zitat von Gruenekatze im Beitrag #1770 ....."Masel tov: Meine ungewöhnliche Freundschaft mit einer jüdisch-orthodoxen Familie" von J. S. Margot
twix, Masel tov habe ich sehr gerne gelesen und mehrmals verschenkt. Es kamen nur positive Rückmeldungen. #1233
Zitat Zitat: Sechs Jahre lang begleitet die Studentin Margot die Kinder der jüdisch-orthodoxen Familie Schneider: Sie gibt Nachhilfestunden und Radfahrunterricht und tröstet in Krisensituationen. Besonders durch den engen Kontakt zu Tochter Elzira und Sohn Jakov bekommt Margot so immer tiefere Einblicke in eine verschlossene Welt, deren strengen Gebote und jahrhundertealte Traditionen sie faszinieren und zugleich befremden. Auch als die Kinder das Elternhaus verlassen, bleibt sie der Familie tief verbunden. Hier erzählt Margot die Geschichte dieser besonderen und manchmal auch schwierigen Verbindung – und liefert so ein bewegendes Plädoyer für Offenheit und Toleranz.
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Ratlos und enttäuscht war ich über
"Der letzte Schrei" von Yonatan Sagiv (2024 Kriminalroman). Mir gefiel der Schreibstil (die Ausdrucksweise soll wohl "cool" sein > witzig, verführerisch, aufregend - wie auf dem Buchrücken vermerkt - fand ich es überhaupt nicht) nicht . Bei S. 40 habe ich bis auf Weiteres abgebrochen.
ZitatOded »Wühlmaus« Hefer ist nicht der typische Detektiv. Als mürrischer und impulsiver Schwätzer zieht er meist die falschen Schlüsse, lässt sich beim Anblick jedes gut aussehenden Mannes ablenken und hat mit privaten Ermittlungen, nun ja, keinerlei Erfahrung. Als er den vermeintlich einfachen Auftrag annimmt, sich um ein 15-jähriges Pop-Sternchen zu kümmern, wittert er seinen Durchbruch. Und tatsächlich bedeutet es für Oded den Zutritt in eine Welt des Glamours und des Reichtums. Wäre da nicht dieser andere Fall, der mit seinem irgendwie in Verbindung zu stehen scheint: das Verschwinden einer transsexuellen Frau. Als seine Ermittlungen die verborgenen Verbindungen zwischen Israels wohlhabender Elite und jener Schichten aufdecken, deren Schweiß und Arbeit diese glamouröse Fassade ermöglichen, wird ihm klar, dass er nicht einmal denen trauen kann, die ihm am nächsten stehen.
Zitat von Twix im Beitrag #1769Fahre für ein paar Tage in einen gemütlichen Erholungsurlaub und möchte tolle Bücher dabei haben
Im Stil von :
Papierpalast, City of Girls, Stella Fortuna, Gestorben wird immer, die Erfindung der Flügel, der Honigbus, wir Streber Migranten, du und ich und das Meer,
Bitte bitte , empfehlt mir was, was mich fesselt
Man sieht sich von Julia Karnick - ich habe es noch nicht gelesen, die Thematik könnte passen. Ist erst gestern erschienen. Der Brand von Daniela Krien Der Shelly Bay Ladies Schwimmclub von Sophie Green
So seicht fand ich die gar nicht. Aber es lässt sich gut lesen. Ich dachte, sowas suchst du jetzt.
Ich lese gerade "Verbrenn all meine Briefe" von Alex Schulmann. Gefällt mir gut und ist doch keine so leichte Kost. ES regt mich immer wieder zum Nachdenken an....
Zitat von Twix im Beitrag #1780Mein gelesenes ist sehr speziell und gefiel nicht vielen
Ich fand es richtig gut, zumal es sein Leben war
"So, und jetzt kommst du", meinst Du, richtig? Das mochte ich auch sehr.
Ich war urlaubs- und arbeitsbedingt ein Weilchen nicht hier und schreibe mal zusammen, was ich inzwischen gelesen habe:
Donna Andrews - The Real Macaw Band 13 einer witzigen Krimiserie, die gekonnt zwischen Ermittlungen und Klamauk balanciert. Diesmal geht es um einen Mord, der im Zusammenhang mit Machenschaften in der Lokalpolitik steht. Hat mir gut gefallen - zum Einstieg in die Serie empfehle ich aber, unbedingt ganz vorn anzufangen.
Patrick Modiano - Im Café der verlorenen Jugend Paris in den 60ern, in einem Café treffen sich regelmäßig Künstler, Aussteiger und Studenten zum zwanglosen Austausch. Im Mittelpunkt steht Louki, eine junge Frau, die oft dabei ist, wenig redet und den anderen Rätsel aufgibt. Sie wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert: ihrer eigenen, der eines Privatdetektivs, der sie sucht, nachdem sie ihrem viel älteren, spießigen Ehemann ausgebüxt ist, eines Studenten aus der Caférunde und eines weiteren Mannes aus dem Café. Sehr atmosphärisch, schöne Beschreibungen und ein Schluss, den man hätte erahnen können, der mich aber kalt erwischt hat. So ganz ist mir nicht klar geworden, wo der Autor mit dem Buch genau hin will, aber gefallen hat es mir dennoch.
Cynthia Harrod-Eagles - The Abyss Teil 18 einer laaaangen Reihe um die britische Familie Morland. In der Regel stehen diverse Protagonisten aus der weit verzweigten Familie im Mittelpunkt, diesmal geht es aber ausschließlich um den Unsympathen, der gerade den altehrwürdigen Familiensitz geerbt hat und sich so durchs Leben intrigiert, und seinen Bruder, den er verleumdet und bekämpft, wo er nur kann. Der ist allerdings zäh und lässt sich nicht unterkriegen und findet im Eisenbahnbau seine Berufung, der in den 1830er Jahren ja DIE technische Neuerung in Großbritannien ist. Wie immer ein schöner Mix aus Historie und Familiengeschichte, allerdings habe ich in diesem Buch doch die anderen liebgewonnenen Charaktere aus den Vorgängerbänden vermisst und hoffe, dass die im nächsten Teil wieder eine Rolle spielen dürfen.
Alison Weir - Katharine Parr: The Sixth Queen Der Abschlussband der Serie um die allesamt auf ihre eigene Art unglückseligen Gattinnen von Heini 8. Katharine Parr ist für mich ja eine der interessantesten, weil sie eine hochgebildete und vielseitig interessierte Frau war, vor der Eheschließung nie direkt im Hof(damen)milieu gelebt hat und insgeheim geradezu ketzerische religiöse Ansichten vertrat, was der launische alternde König nie erfahren darf. Weir ist ja Historikerin und weiß, wovon sie schreibt. Ein würdiger Abschluss der Reihe.
Aktuell lese ich noch am letzten Urlaubsbuch, "Devil's Brood" von Sharon Kay Penman. Das ist der dritte Teil ihrer Trilogie um Henry II, Eleanor of Aquitaine und deren Sprösslinge, die titelgebende Teufelsbrut. Dass sich Richard Löwenherz und seine Brüder dermaßen untereinander bekriegt haben und auch mit ihren Eltern teilweise heftig über Kreuz lagen, war mir bis dato gar nicht so bewusst. Was mir sehr gefällt, ist die differenzierte Darstellung. Penman schlägt sich auf keine Seite und nimmt verschiedene Perspektiven ein, so dass man sich seine eigene Meinung bilden kann. Der ewige Bruderzwist zerrt schon etwas an den Leserinnen-Nerven, aber das Buch ist dennoch spannend zu lesen und ich freue mich schon darauf, Penmans andere historische Romane kennenzulernen.
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Oh, das wollte ich auch lesen, das hatte ich mal als LK Vorschlag. Jetzt habe ich doch mit "und alle so still" begonnen, aber noch nicht ganz reingefunden in das Buch. Mal schauen wie es sich entwickelt.
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Ich habe "Und alle so still" Von Mareike Fallwickl beendet. Ich bin richtig schwer reingekommen und war anfangs hart von der Sprache genervt. Mich interessieren sexuelle Darstellungen wenig, noch weniger wenn die Sprache gefühlt dauernd ficken und Schwanz beinhaltet. Naja, irgendwas hat mich doch bei Laune gehalten und irgendwann habe ich richtig gerne zugehört und wollte wissen wie es weitergeht. Das Ende fand ich berührend und es hat sich für mich ein bisschen der Kreis geschlossen und die Geschichte rund gemacht.
Ich denke, das muss man mögen. Gesellschaftskritik ohne Umschweife. Ich habe für mich einige Parallelen zu Bazyar gefunden, nämlich in der Art zu erzählen. Es wird nicht alles vorgekaut, nicht alles erklärt, nicht alles erzählt und manchmal weiß man nicht sofort, wie viel Zeit verstrichen ist oder wo man sich gerade befindet. Das empfinde ich aber auch als nebensächlich weil es für mich gar nicht darum geht. Und wie bei Bazyar werden viele Themen reingepackt. Mir ist das allerdings diesmal nur aufgefallen, weil es in der Besprechung zu den "Drei Kameradinnen" erwähnt wurde. Ich finde, es ist ein super Abbild vom Leben, wie es halt tagtäglich stattfindet.
Zwischendrinnen ertappte ich mich bei der Annahme, dass das Buch bestimmt mehr Frauen als Männer konsumieren. Gerade Nuri zeigt aber auf, wie wichtig es wäre, würden sich Männer drauf einlassen.
Wer Lust hat, sich auf was Neues einzulassen, ist bei Fallwickls neuem Buch sicher richtig. Ich finde, es ist eine super Grundlage für Diskussionen und um den eigenen Blickwinkel zu hinterfragen. Ein klassischer Roman, der so dahin erzählt, ist es nicht und genau das hat mir letzten Endes daran Spaß gemacht.
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Ich hoffe, das war noch nicht dran. Hier ein Link zu diesem Buch aus dem Deutschlandfunk: Ein Zeitungsmädchen erfand die Filmfestspiele von Venedig Es klingt wie ein Märchen: In Venedig verliebt sich ein armes Zeitungsmädchen in einen Conte, führt fortan ein glamouröses Leben und erfindet das älteste Filmfestival der Welt. Jana Revedin erzählt die Geschichte der Großmutter ihres Mannes. https://www.deutschlandfunkkultur.de/jan...nd-die-100.html Es könnte ein bisschen spannender und lebhafter in der jeweiligen Zeit verhaftet sein, aber sonst schon sehr interessant gestaltet.
"Man muss dankbar sein, dass man überschätzt wird." Otto Schenk
Oben lädt Madam zum Ball der Saison - unten ziehen die Dienstmädchen den Raubzug des Jahrhunderts durch
Ein fesselnder Rachefeldzug einer schillernden Gemeinschaft von Frauen – sehr britisch, amüsant und mit viel Esprit!
London, Mayfair 1905: Die Villa der Familie de Vries ist die prachtvollste auf der Park Lane, außen weißer Marmor, innen kostbare Möbel, funkelnde Kronleuchter, Kristallschalen und edle Kunstgegenstände, Silber und Gold glänzen um die Wette. Es ist Mrs Kings ganzer Stolz, für die exzellente Haushaltsführung der noblen Residenz zu sorgen – bis sie beim Tod des Hausherrn nach Jahren treuer Dienste kurzerhand entlassen wird. Doch Mrs King denkt gar nicht daran, sich der Willkür der Erbin de Vries zu fügen. Sie will nur eins – Gerechtigkeit. Mit einer bunten Truppe von Komplizinnen plant sie den Coup ihres Lebens: In der Nacht des großen Kostümballs werden sie unter den Augen der vornehmen Gäste das Haus bis auf den letzten Silberlöffel ausräumen. Und während sich im Obergeschoss die High Society amüsiert, beginnt ein Stockwerk tiefer der kühnste Raubüberfall, den London je gesehen hat …
Alex Hay erzählt in diesem Heist-Roman voller Eleganz die Geschichte eines atemberaubenden Rachefeldzugs und einer schillernden Gruppe Frauen, die sich nehmen, was ihnen zusteht.
Mein Fazit: ein kurzweiliges, schnell weggelesenes rasantes, noch viktorianisches angehauchtes Märchen und Sittengmälde: Bridgerton meets Downtown Abbey and Oceans 8! Selbstverständlich nicht die hohe Literatur!
Die 2 neue relativ neue Fantasy-Romane auf meinem SUB:
1. "Der Vertraute"
Magie, Alchemie und ein unsterblicher Vertrauter mit einem tödlichen Geheimnis: Packende historische Fantasy voller Romantik von der Königin der Phantastik Leigh Bardugo
und
2. "A Tempest of Tea"
A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut« ist der mit Spannung erwartete erste Band der düsteren Fantasy-Dilogie von der New York Times-Bestsellerautorin Hafsah Faizal.
»Das Lied der Krähen« trifft »Peaky Blinders« im Auftakt dieser düsteren Fantasydilogie rund um einen unmöglichen Raubzug, eine korrupte Großstadt und geächtete Vampire.
Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis, ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag
Ich wollte mal wieder etwas Gruseliges und möglichst mit Vampiren lesen .... ein anderes, zusätzliches Genre ... neben und zu meinen üblichen Lesegewohnheiten entdecken ... und habe spontan diese beiden Bücher bestellt. Etwas überraschend für mich als Leserin ... denn ich wusste bisher nicht, dass wohl auch solche Lektüre in die Kategorie der "Heist-Romane" gehören und ich selbst in die Zielgruppe solcher fallen könnte ... und diesen Begriff musste ich dann auch erst googeln ... aber es ist wohl so, beweist zumindest meine Leseauswahl dieser letzten 3 Bücher! Bin also noch gespannt, ob mich auch das anspricht.
Ich lese also gerade u.a. die modernen "Heist-Romane" in Variationen ... und angeblich liege ich damit voll im Trend ... so man das glauben darf - Buchkäufe, beeinflusst durch Bookfluencerinnen, die meinten: exakt das wären die darken Neuerscheinungen für die langen, lauen Sommernächte! Und frage mich aktuell, wie man diese "Gattung der Belletristik" eigentlich früher nannte ... in Zeiten ohne Bookchannels und ohne Anglizismen ???
Aber ... sollten mir diese beiden Empfehlungen dann doch nicht gefallen ... gebe ich sie meiner Tochter weiter. Die liest gerne mal Fantasy - und jede Generation hat die eigenen Vampire!
Zitat von Twix im Beitrag #1795Aquadiparma, um das Buch schleiche ich auch noch
Lies rein!
Ich warte ein bisschen. Ich mag derbe Sprache auch nicht besonders und brauche jetzt mal ein wenig Abwechslung
'Wenn morgen alle Frauen aufwachen und ihre Körper lieben würden, würde ein Milliardenmarkt in sich zusammenfallen.' - kleiderzimmer - ****** Moderatorin in den Bereichen: Ich bin neu hier! | Alleine leben | Ernährung und Kulinarik | Sport, Wellness, Fitness | Digitale Sicherheit | Digitales Kaufen, Verkaufen und Bezahlen | Rund um Social Media | Plauderecke | Hoffnungsforum |
Und ich habe noch 2 weitere neue Bücher .. die all jenen gefallen könnten, die gerne z.B. Madeline Miller und ihre feministische Interpretation der griechischen Sagen und Heldenepen gelesen haben:
Selber Grundgedanke ... aber, andere Hintergrund ... also, keine griechischen Mythologien!!!
1. " Mein Name ist Lilith" von Nikki Marmery
Ungezähmt, ungebrochen, unwiderstehlich: die wahre Schöpfungsgeschichte, erzählt von Lilith, der ersten Frau.
Im Paradies, am Anfang der Zeit, beginnt die große Lüge: Frauen sind Männern untergeordnet.
Lilith und Adam leben gemeinsam im Garten Eden. Als Adam verlangt, dass Lilith als seine Frau seinem Willen gehorchen soll, weigert sie sich - und wird aus dem Paradies vertrieben. Zornig sieht Lilith, wie Gott Eva erschafft, die Frau, die nur Unterordnung kennt. Denn Lilith erinnert sich noch an Asherah, die einst mächtige Ur-Göttin. Doch sie ist verschwunden. Zusammen mit dem Erzengel Samael bricht Lilith auf, die Göttin zu finden und die Frauen aus der Unsichtbarkeit zurück ins Licht der wahren Geschichte zu führen.
Marmerys »Lilith« ist die elektrisierende Neuerzählung des christlichen Mythos.
und 2.
"Ich, Lady Macbeth" von Isabelle Schuler
Die Geschichte der Lady Macbeth, wie niemand sie kennt: ein erfrischendes, feministisches Debüt
Schottland, 11. Jahrhundert: Mächtige Männer kämpfen um den Thron. Daher wagt das Mädchen Gruoch kaum zu hoffen, was ihre Großmutter, eine Druidin, prophezeit: Als spätere Königin wird Gruoch die christliche Welt ihres Vaters und das heidnische Erbe ihrer Mutter miteinander versöhnen – und selbst zur Legende werden. Jahre später verlässt sie ihre Heimat und ihren Jugendfreund Macbeth, um sich mit dem auserwählten Thronfolger, Duncan, zu verloben. Doch am königlichen Sitz in Scone wird ihr Traum schnell zum Albtraum. Sie tut, was sie tun muss, um zu überleben. Denn eines Tages soll sich ihr Schicksal erfüllen. Nur mit der Liebe hat sie nicht gerechnet. »Spannend, atmosphärisch und voll unerwarteter Wendungen.«
besagen die Klappentexte
Beide Romane wohl das, was man unter "pures Empowerment für Frauen" versteht ... aber, obwohl dem Leser die Protagonisten eben auch oft schon bekannt sind, beide Romane doch wieder gut zu lesen. Nicht langweilig, sondern eben neu und anders interpretiert ... die feministische Sicht der Dinge, der weibliche Blick auf die Geschichte.
Und obwohl es natürlich schon etwas fragwürdig erscheint, den Frauen des Altertums die emanzipatorischen Gedanken unser aktuellen westlich geprägten Gesellschaften in den Mund zu legen als würden sie unseren Zeitgeist atmen ... liest sich das doch unterhaltsam und ist wohl auch seit einiger Zeit so etwas, wie ein aktueller literarischer Trend.