Milchreis… irgendwie ist mein Post im Nirwana verschwunden 🤨 Mein Schatz mag ihn gar nicht, ich in kleinen Mengen. Also Milchreis von 3/5 Liter Milch würde ich nicht schaffen - und wieder Reste erzeugen.
I hope the russians love their children too (Sting)
Zitat von Kürbiskern im Beitrag #26Milchreis irgendwie ist mein Post im Nirwana verschwunden 🤨 Mein Schatz mag ihn gar nicht, ich in kleinen Mengen. Also Milchreis von 3/5 Liter Milch würde ich nicht schaffen - und wieder Reste erzeugen.
Dann würde ich Keine Milch mehr kaufen. Du hattest geschrieben, sie nur für Kartoffelbrei und Rührei zu brauchen. Für Kartoffelbrei würde ich dann auf einen Becher süße Sahne ausweichen (schmeckt ohnehin besser mit mehr Fett) und für Rührei vielleicht auf die kleinen Kaffeesahne-Kapseln, da braucht man ja eh wenig.
Bei uns gibt's für Besucher einfach Sahne zum Kaffee, die habe ich sowieso immer vorrätig. Kaffeesahne finde ich ekelhaft und klassische Milch trinkt hier keiner.
Wenn meine Schwester mit den milchliebenden Kindern zu Besuch ist, bringt sie meistens einfach selbst Milch mit und nimmt den Rest wieder mit nach Hause.
This is a broken world and we live with broken hearts and broken lives but still that is no alibi. (Leonard Cohen)
* Moderatorin in Kultur und Unterhaltung | Mode und Kosmetik *
Zitat von Marie-Madeleine im Beitrag #30Kaffeesahne finde ich ekelhaft und klassische Milch trinkt hier keiner. [...]
Ich mag auch manche Lebensmittel nicht, käme aber nicht auf die Idee, diese als ekelhaft zu bezeichnen. 🙄
Du sprichst mir aus dem Herzen. Das ist meiner Meinung nach einfach schlechtes Benehmen.
Eine Bekannte von mir hat mal einen angebotenen Sekt (mittlere Preisklasse um die 6 EURO, kein Fusel) als „Plörre“ bezeichnet. Seither gibts, sie kommt ab und an mal vorbei, halt Kaffee oder Wasser . . Sie trinkt, obwohl sie kurz vor der absoluten Pleite steht, am liebsten einen 12-EURO-Sekt.
Zitat von luciernago im Beitrag #33[...] Eine Bekannte von mir hat mal einen angebotenen Sekt (mittlere Preisklasse um die 6 EURO, kein Fusel) als „Plörre“ bezeichnet. [... ]
Oh je, das ist ja voll daneben. 🤨
Zitat von luciernago im Beitrag #33[...] Seither gibts, sie kommt ab und an mal vorbei, halt Kaffee oder Wasser . . [... ]
Erst mal danke für die vielen Tipps zur Vermeidung von Milchresten ( und Entschuldigung für die späte Reaktion). Mir ist die Idee mit den kleinen Trinkmilchtüten immer noch die liebste, so selten, wie wir Milch brauchen. Sahne im Kartoffelbrei ist nicht so ganz mein Geschmack.
Für die, die gern Hirse, Bulgur und Co essen: aus Resten mache ich Bratlinge. Mit einem Ei, einem Teelöffel Speisestärke, einem Esslöffel Paniermehl, Gewürzen und nach Belieben klein gehackten Zwiebeln, Paprika…. vermischen und 20 Minuten quellen lassen. Mit einem Löffel ist heisses Öl setzen und knusprig braten.
Ähnlich mache ich auch Bratlinge aus Kartoffelbrei/stampf.
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Zitat von Kürbiskern im Beitrag #36Für die, die gern Hirse, Bulgur und Co essen: aus Resten mache ich Bratlinge.
Ich habe ja schon im anderen Strang gefragt, aber hier nochmal: woher kommen die Reste bei den Beilagen? Kochst du einfach irgendeine Menge, ohne abzuwiegen? Woher weißt du dann, wie viel Wasser du brauchst? Ich koche die Beilagen (bei mir Gemüsenudeln, Quinoa usw) immer in der benötigten Menge. Man weiß ja schnell, wie viel man für eine Portion braucht.
Ich koche mit Absicht Nudeln und anderes abgewogen (!) in der doppelten Menge, um eben einen oder zwei Tage später ein anderes Essen daraus zu kreieren. Bei Hirse etc. gelingt es mir einfach nie, die richtige Menge abzupassen, weil ich das alleine essen muss und eine halbe Tasse Hirse schon zu viel ist für eine Mahlzeit für mich. Und bei anderen Dingen: neee, da muss noch eine Kartoffel, Möhre, Paprika usw. dazu😁. Es sollen ja alle satt werden😉. Fleisch, wenn es das gibt wird in der richtigen Menge gekauft.
Mache ich halt so ‚ne Art Prep-Cooking👍. Hauptsache, am Ende muss nichts weggeschmissen werden.
Zero: weißt du genau, wieviel Gramm Gemüse und Beilagen deine Mittesser bei einer Mahlzeit vertilgen? Dann muss ich sagen: Chapeau!
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Ja klar, wie kocht man denn sonst? Mit Tassen messe ich nicht, sondern mit einer Waage. Allein um passend die Flüssigkeit abzumessen, damit sowas wie Buchweizen, Reis, Hirse, Quinoa usw am Ende genau fertig sind, wenn das Wasser eingezogen ist.
Gemüse wiege ich nicht, aber natürlich weiß ich, wie viele Tomaten, wie groß die Zucchini (die kaufe ich dann passend) und sonstiges Gemüse ich kochen muss, damit am Ende zwei Portionen entstehen, die nicht zu viel und nicht zu wenig sind. Noch dazu müssen Proportionen bei Gemüse ja auch passen, nicht zu viel von einem. Oder vier, wenn ich vorhabe, für zwei Tage zu kochen.
Wenn eine halbe Tasse Hirse zu viel ist, dann kannst du doch 10 g weniger nehmen? Oder 20 g? Je nachdem, wie viel übrig bleibt.
Zitat von Kürbiskern im Beitrag #36Für die, die gern Hirse, Bulgur und Co essen: aus Resten mache ich Bratlinge.
Ich habe ja schon im anderen Strang gefragt, aber hier nochmal: woher kommen die Reste bei den Beilagen? Kochst du einfach irgendeine Menge, ohne abzuwiegen? Woher weißt du dann, wie viel Wasser du brauchst? Ich koche die Beilagen (bei mir Gemüsenudeln, Quinoa usw) immer in der benötigten Menge. Man weiß ja schnell, wie viel man für eine Portion braucht.
Ich denke, wenn man für und mit Kinder(n) oder für größere Gruppen kocht, kann man nie genau kalkulieren.
Wenn ich Reste von Kartoffeln und/oder Gemüse habe, püriere ich die, gebe dann Gemüsebrühe und Gewürze/Kräuter (z.B. Petersilie) dazu und mache eine Suppe daraus. Die kann man nach Belieben mit Möhrenstreifen oder Frühlingszwiebeln pimpen oder auch ne Brühwurst reinschneiden, je nachdem, wie gehaltvoll sie sein soll.
Für größere Gruppen unbekannter Menschen, ja. Das ist wirklich schwierig. Aber für normales Essen von Menschen, für die man (fast) täglich kocht? Da hat man doch über Monate/Jahre die Erfahrungswerte?
Zero, jetzt muss ich etwas grinsen. Weißt du, wie Hirse usw. aufquillt? Wenn ich eine viertel Tasse nehmen würde (Tasse bei solchen Lebensmitteln übrigens, weil man die doppelte Menge Wasser braucht und da ist das Abmessen leichter) wäre das so eine winzige Menge, dass das Kochen derselben schon putzig wäre.
Nochmal: ich schmeiße selten Lebensmittel weg, und mir fällt immer eine Verwendung ein, die ein neues Gericht ergibt. Und das ist doch wohl das Thema dieses Strangs.
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Wie kommst du von der halben Tasse auf Viertel? Natürlich weiß ich, wie Getreide aufquillt, die Angaben auf der Packung funktionieren seltenst.
Ich wiege die gewünschte Grammzahl vom Getreide ab und wiege danach die erforderliche Menge vom Wasser ab. Buchweizen braucht zum Beispiel exakt die dreifache Menge an Wasser (Gewicht, nicht Volumen).
Mit Tassen arbeitet man extrem ungenau, da wird wieder die Menge noch die Wassermenge aufgehen.
Aber OK, ich verstehe, Reste entstehen, wenn man nicht genau abmisst, wie viel man braucht. Oder mit dem Augenmaß (bei Gemüse) genau treffen kann.
Schön wenn es jemand schafft, mit null Resten zu kochen. Ist nun hinreichend besprochen. Jetzt würde ich gerne wieder was zur Resteverwertung - dem Strangthema - lesen, denn die hab ich auch immer mal wieder.
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Hilfe für die Tiere der Ukraine: bitte informiert euch, nach wie vor ist dringend Hilfe jeglicher Art nötig!
Aus Schalen von Möhren, Pastinaken u. ä. sowie Kohlstrünken, Brokkoli- und Blumenkohlabfällen koche ich einen Gemüsefond. Wichtig: das Gemüse vor dem Schälen waschen. Eine Zwiebel und/oder eine Knoblauchzehe kann auch noch rein, nach Gusto eine Wacholderbeere oder ein Piment. Mit Wasser bedeckt 30 Minuten kochen, abseihen und eventuell noch mal 10 Minuten einkochen. Dann friere ich den Fond in kleinen Portionen ein und verwende ihn für Suppen oder zum Reis kochen - sehr lecker.
Welche Gemüsereste man in den Fond gibt, hängt von Geschmack ab.
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Und energiemäßig macht es gerade im Ein-Personen-Haushalt Sinn, dass man geziehlt die doppelte Menge kocht (braucht trotzdem die gleiche Energie im wesentlichen) und dann den Rest am nächsten Tag bestimmungsgemäß verwertert, sei es bei Reis, Nudeln, Kartoffeln oder sonst allem, was durch eine Nacht im Kühlschrank nicht schlechter wird.
Hier gibt es heute aus dem was noch im Kühlschrank war ein Süßkartoffel-RoteBete-Zucchini-Gratin. Eine Hälfte orientalisch gewürzt mit Schafskäse, die andere italienisch gewürzt mit Hartkäse - ich bin gespannt.
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Es gibt ja im Netz irrsinnig viele Tipps, wie man aus Gemüsereste wieder Gemüse wachsen lassen kann. Meist ist mir das zu aufwändig, z.B. die Köpfe meiner 5 Karotten wieder einzupflanzen um dann irgendwann... nee, nee. Aber meine Frühlingszwiebeln hege ich ganz gern. Entweder ich pflanze die, die ich nicht brauche gleich in den Balkonkasten oder ich lasse aus den weißen Wurzelenden im Wasser neue sprießen.
Zitat von Kürbiskern im Beitrag #45koche ich einen Gemüsefond
Tolle Idee, kannte ich nicht. Das mach ich ab sofort. Danke!
Zitat von promethea71 im Beitrag #46Eine Hälfte orientalisch gewürzt mit Schafskäse, die andere italienisch gewürzt mit Hartkäse - ich bin gespannt.
Das ist eine klasse Idee! Berichte bitte wie es geschmeckt hat.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #47Gemüse wachsen lassen
Das hab ich probiert, leider mit sehr mässigem Erfolg. Daher kriegt das bestenfalls mal versehentlich Wurzeln
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Ja, die Frühlingszwiebelwurzeln in einem Glas Wasser zu züchten, ist das einzige, was mir gelingt. Zum Thema altes Brot ist mir noch eingefallen, dass meine Großmutter immer Eingebrocktes gemacht hat. Das Brot würfeln und mit heißer Milch/Milchkaffee übergießen, ggf. süßen.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #49 Zum Thema altes Brot ist mir noch eingefallen, dass meine Großmutter immer Eingebrocktes gemacht hat. Das Brot würfeln und mit heißer Milch/Milchkaffee übergießen, ggf. süßen.
Interessant!
Ich kenne nur die pikante Variante: mit Gemüsebrühe aufgießen und mit Zwiebeln und diversen Kräutern würzen. Schmeckt am besten mit hellen Brotsorten, mit Sauerteigbrot leider gar nicht.