ich wünsche dir auch ein gutes und schönes neues Lebensjahr
Gesundheit und wenn Stürze, dann bitte nicht sowas, sondern nur mal bisschen stolpern ohne nennenswerte Blessuren. Irgendwie kommt mir da gerade in den Kopf, ob du deine Knie nicht mit etwas schützen könntest. Vielleicht gibt es sowas.
Eva, ich finde dich so mutig mit deinem neuen Job! Aber hört sich sehr gut an.
Und ich wünsche dir, dass du jetzt wieder mehr zur innerlichen Ruhe kommst.
Hallo liebe Katta, es freut mich auch, dass dir deine Frisur so gut gefällt. Das ist wirklich viel wert und nicht immer so :)
Bei mir gibt es nicht allzu viel Neues, schlage mich weiter so durch. Bin halt oft nervös und ängstlich. Aber mit dem Alltag geht es so, habe auch Unterstützung durch einen psychiatrischen Dienst und beschäftige mich gerade mit betreutem Wohnen für später. Ob das für mich infrage kommt, wenn ich denn mal irgendwann allein leben sollte, sammle Infos.
Meine Güte, Lyanna! Du machst Sachen 😱. Gute Besserung und dass alles wieder zusammenwächst, wie es gehört.
Zur Zeit denke ich mal wieder gehäuft dran, was sein wird, wenn ich allein in der Badewanne stürze oder wieder einen Schlaganfall bekomme. Eine Freundin wird sich spätestens nach 12 Stunden per Signal melden, wenn sie nichts von mir gehört hat, und dann auch meinen Bruder benachrichtigen. Immerhin.
Schönen Sonntag uns allen. Wir haben bestes Oktoberfestwetter.
Hier knallt die Sonne auch runter ...ich sitze im Schatten unter der Markise, trotzdem ist mir viel zu heiss. Bin jetzt reingehumpelt, um mein schmerzendes Bein zu versorgen. So ein blaues bein hatte ich eigentlich noch nie, nur nach den Op#s war es etwas blauer. Und ich wundere mich, warum das Schienbein so weh tut.
Meiene Familie bestand ja drauf, dass ich die Flurteppiche wegräume, über die ich nicht gestürzt bin, eher bin ich relativ "weich" gefallen, vielleicht hätte ich mir sonst doch die Schulter gebrochen, aber naja, um des lieben Friedens Willen und aus Vernunftgründen sind die Teppiche jetzt weg. Wenn ich nun nochmal falle, schlage ich sehr hart auf ...
Für mich wäre das alles nicht so schlimm, wenn ich selbsttätig wieder aufstehen könnte ... das ging ja schon mit der Badewanne los, aus der ich nicht mehr rauskam ...
Ich will nicht jammern, es hätte alles viel schlimmer kommen können ...
Wenn ich nun noch was getrunken hätte ...ach du lieber mein Vater, ich bin ja auch draussen schon hingefallen, und eine Fahne hatte ich so gut immer ...und auch immer einen Grund zur Hand, wenn ich mich mal erklären musste ...
Nenene, so auf den letzten Metern nochmal mit dem Shyce anfangen, hat keinen Sinn ...für was, für wen, für mich? Auch nicht, also möchte ich gar nicht mehr darüber nachdenken. Doch wie das so ist mit dem rosa Elefanten, manchmal steht er mitten im Raum.
Katta, warst du mit dem Schlaganfall im Krankenhaus? Ich wünsche dir, dass du nie mehr damit konfrontiert wirst, zur Badewanne kann ich nur sagen: die ganze Aufmerksamkeit darauf richten, was du da gerade tust.
Muss ich auch so machen, wenn ich denn wieder duschen kann. Die Wascherei am Waschbecken ist mir viel zu aufwendig, umständlich und anstrengend ...dabei komme ich auch ins Wanken. Also muss ich auch da richtig aufpassen.
Der Schlaganfall war 2013 und zum Glück ist nichts zurückgeblieben außer einer Narbe im Gehirn. Und es ist auch nichts mehr vorgefallen. Damals habe ich meinen Freund geweckt und er hat den Notarzt gerufen. Ich konnte mich artikulieren, meine Stimme war nur komisch, die Stimmbänder waren einseitig gelähmt, aber ich hätte zur Not selber telefonieren können. Nicht schön, aber: Glück gehabt
Lustigerweise ist mir ab da meine Zeitblindheit extrem aufgefallen. Immer wieder waren einfach 20 Minuten "weg", ich habe "schnell noch" was gemacht (die Zeit reicht ja noch locker), und schon war ich zu spät.
Da habe ich schon ein paar Jahre nichts getrunken. Wer weiß, vielleicht hätte ich keine Hilfe geholt, es war Samstag morgens, ich hätte noch jede Menge Restalkohol gehabt und mich total geschämt, weil ich mich für selbst Schuld gehalten hätte. Wie wenig wert ich mir trinkend war...
ich hoffe, bei euch ist alles ok soweit ... @lyanna und die Sturzfolgen heilen gut. Jaja - die lieben Läufer im Flur. So einer wurde meiner Schwiegermutter zum Verhängnis. Bei dem rollte sich immer so eine Ecke ein wenig auf. Das Ding war ihr allerdings superwichtig, weil sich darunter ein kleiner, alter Fleck befand und der störte sie ungemein (Die gesamte Auslegware wollte sie allerdings nicht auswechseln).
Vor ein paar Tagen hatte ich tatsächlich ein Déja-vu ... Es gab ein Sonderangebot eines bestimmten Rosé, den ich vor vielen Jahrzehnten unheimlich gern trank. Er wurde in einem dieser großen Pappständer angeboten, bedruckt mit Bildern die so richtig Appetit erzeugen. Junge, schöne Menschen bei Sonnenuntergang und die Farben des Himmels in passenden Violettvariationen. Ja - da war was, dachte ich bei mir und ging weiter zum Katzenfutter. Ich überlegte noch eine Weile, ob ich denn was vermissen würde? Ganz ehrlich - der unbefangene Umgang war schon angenehm. Da gibt's nix zum Schönreden. Und doch bin ich heilfroh, dass ich dieses Kapitel hinter mir habe und ich hoffe, dass es so bleibt.
Jetzt genieße ich meine Lieblingszeit
Und überhaupt ich bleib dabei - es hat sich sowas von gelohnt.
Ich piepe mal leise ...piep piep. Mich gibts noch, aber leider bin ich ganz schön eingeschränkt und jeden 2.ten Tag beim Arzt in Behandlung... der Sturz hatte doch Auswirkungen, mit denen ich nicht gerechnet habe ...ich hab ja auch nicht mit dem Sturz gerechnet...
Ich denke an euch, lese mit, mag aber im Moment auch nicht so gerne schreiben ... hier ist es ja derzeit auch still geworden.
Bis bald, wenn ich die Schmerzen im Griff habe ...das letzte Wochenende war schrecklich. Ich wollte ja nie mehr Tabletten nehmen ...das war wohl nichts ...ohne gehts nicht.
Aber ich bin wie Unkraut, ich komme immer wieder (kicher)
Liebe Lyanna, ich denke auch an dich. Ich traue mich jetzt mal, dir zu sagen, dass ich dich lieb habe. Wir "kennen" uns ja schon sehr lange. Fühl dich vorsichtig in den Arm genommen, wenn du magst. Hoffentlich hast du bald weniger Schmerzen. Herzliche Grüße von Vicky
Zitat von lyanna im Beitrag #2981Ich piepe mal leise ...piep piep.
Danke für das Lebenzeichen! :-) Es tut mir leid zu hören, dass es Dir so schlecht geht. Andererseits bin ich froh, dass Du in ärztlicher Behandlung bist. Ich hoffe, Du bekommst ein starkes Schmerzmittel! Gute Besserung, jeden Tag etwas mehr! Alles Gute für Dich!
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich völlig ungeniert.
Liebe Lyanna, ich hoffe, es ist schon etwas besser?
Wenn beim Hinfallen das größte Problem das Wiederaufstehen ist: Ist es da nicht gut und richtig, diesen Notrufknopf zu drücken? Den müsstest du natürlich dann immer am Körper tragen. Aber ich habe an dich gedacht, als der Sanitäter vom Hausnotruf genau das meinem Vater erklärt hat.
Er bräuchte nämlich noch eine andere Art von Hilfe bei seinen Herzrythmusstörungungen. Jemand der beruhigend mit ihm spricht, dann wird es wieder. Aber da er Bluthochdruck hat, wollen sie ihn dann ins Krankenhaus bringen lassen. Was er nicht mehr will. Und da hat ihm der Sanitäter erklärt, er weiß nicht, was er machen soll. Er sei hauptsächlich dafür da, Leuten, die gestürzt sind, wieder aufzuhelfen. Das sagte er, und da dachte ich, na ja, hilft meinem Vater jetzt nicht, aber wäre passend für Lyanna.
Liebe Lyanna, oh weia, das hört sich ja nicht gut an. Ich hoffe, es geht dir bald besser! Schnelle Genesung!
Ich war ein paar Tage verreist und das hat so gut getan. Ein bisschen Bammel habe ich vor dem Winter. Ich habe die Befürchtung, dass ich mich komplett einigle und dann in eine Depression rutsche. Allerdings bin ich müde von der Reise und dann ist es leicht, mutlos zu werden.
Liebe Lyanna, alles, alles Gute für Dich und sicher kratzt ein Sturz immer auch psychisch an einem. Du strahlst immer so viel Zuversicht auch für uns alle hier aus, hoffentlich kannst du das Dir uach "antun", aber deine Posts zeigen ja, dass du aus so einem Unglück wieder einen bunten Faden ziehen kannst, Vorwärts, Licht ins Dunkel , aber das sind keine Ratschläge, sondern nur Beobachtungen, dessen, was du eh schon tust. Liebe alle! Mir selbst geht es gut, obwohl derzeit viele Herausforderungen da sind, die ich immer besser als Challenges sehen kann / die Freude und das Wohlgefühl, was ich früher aus dem Weißwein zog, die kann ich jetzt aus eigener Kraft evozieren. Jeden Morgen habe ich ein Ritual, Freude zu generieren. Meist wache ich etwas grumpy auf und dann feuere ich alle meine Zellen an - mit guten Gedanken, guten Texten, mit Meditation und Yoga und mit Kaffee, musste jetzt aber leider auf Tee umsteigen, weil ich Arhythmien bekam nach Kaffee und ich habe mir so eine tolle Kaffeemaschine gekauft. Also war Kaffee meine letzte Droge....Alles Liebe an ALLE
Willst du die Kaffeemaschine gegen guten Tee tauschen? 😀 was ist es denn für eine? Mich hat nun zum ersten Mal Corona erwischt, ich bin seit Samstag krank. Heute fühle ich mich schon etwas besser, aber fehlt schon noch was bis gesund. Ansonsten versuche ich mich nicht meinen Ängsten und schwermütigen Gedanken hinzugeben. Manchmal geht es und dann galoppiert es doch wieder mit mir durch. Naja. Lyanna, wie geht es dir inzwischen?
HUHU, Sturmi, DeLonghi Maestosa. Ja bin schon umgestiegen, habe mehrere gute Tees gekauft, mich auch mal wieder an grünem Tee versucht, beste Sorten, aber das geht nicht an mich.......
Ganz herzlich ai
Ewas empfiehlst du als Fachfrau????????????????????
Das ist ja ein Monstergerät, die Kaffeemaschine 😯 Magst du denn schwarze Tees? Was schmeckt dir? Hast du für Tee auch so eine tolle Ausrüstung, also Teekanne mit großem Teesieb, timer für die richtige Ziehzeit, evtl Wasserfilter je nach dem wie dein Leitungswasser ist. Und vor allem weite flache Teetassen. Wenn du schwarze Tees magst, kannst du mal oolong probieren der nur ganz wenig fermentiert ist, also fast grün. Viele mögen vom grünen Tee anfangs lieber chinesische Sorten, z.b. einen guten Lung Ching. Also, was schmeckt dir momentan?
Danke Katta ♥️ Ich habe auch den Eindruck, dass körperliche Müdigkeit, Erschöpfung, Krankheit usw dazu beiträgt sich psychisch schlecht zu fühlen, mutlos oder was auch immer. Als ich jetzt so schwach herum lag, haben mich wieder diverse Ängste vor allem was die Zukunft bringen wird geplagt. Wenn ich körperlich fit bin, fällt es mir leichter mutig zu sein.
Nur schnell Sturmi, vergaß, natürlich balidge gute Besserung.
Ja ich habe ein wunderschönes Teeservice mit feinen, weiten Tassen und auch eine Kanne mit Teesieb, wie weiß ich wie hart mein Wasser ist? Hab mich da noch nicht gekümmert.
Ja - krank sein und traurige, ängstliche Gedanken geht oft zusammen.
Herzlich ai Lung Ching habe ich hier - geht nicht für mich, trinke gerade Assam, Mangalam FTGFOP1 Special, hab ich mal abgetippt, hat mir hier mein Teehändler empfohlen...
Zitat von sturmfalke im Beitrag #2992 ... Ich habe auch den Eindruck, dass körperliche Müdigkeit, Erschöpfung, Krankheit usw dazu beiträgt sich psychisch schlecht zu fühlen, mutlos oder was auch immer. Als ich jetzt so schwach herum lag, haben mich wieder diverse Ängste vor allem was die Zukunft bringen wird geplagt. Wenn ich körperlich fit bin, fällt es mir leichter mutig zu sein.
Das kann ich nur bestätigen. In den letzten Jahren ist mir das bewusster geworden.
Verlier nicht den Mut, Sturmi! Zum Glück ist Corona eine Krankheit, die wieder vorbei geht. Gute Besserung!
@Katta Ja, der Winter. Am besten wir wünschen uns gegenseitig, gut durch den Winter zu kommen. Vielleicht hilft es. Etwas hilft mir jetzt der Gedanke, dass ich den letzten ja auch durchgestanden und rum bekommen habe.
Danke Alina, klar geht Corona vorbei, es geht mir auch schon besser. Es hat mir nur vor Augen geführt wie fragil mein Leben aufgebaut ist und 1000 Probleme bzgl meiner Selbständigkeit.
Schau mal hier AI Deine Wasserhärte Wenn es nicht weich ist würde ich für Tee gefiltertes Wasser nehmen, der ist da empfindlicher. Und milde Sorten sind empfindlicher als Assam. Um den Umstieg überhaupt mal auf Tee zu machen ist Assam toll, er ist halt kräftig. Taste dich dann später immer mal wieder an etwas leichteres ran. Lung ching machst du am besten mit 70 Grad heißem Wasser, ziehzeit 2 Minuten. Probier immer mal wieder eine Tasse, der Geschmack stellt sich im Laufe der Zeit um. Hast du schon mal einen Formosa oolong / schwarzer Drache probiert?
Mutlos ist das ist das richtige Wort, Sturmfalke. Gerade bin ich wieder unheimlich müde und mir graut vor dem Winter. Ich bin mutlos, habe momentan keine Ideen und ich fühle mich einsam. Ich glaube, jedes Jahr um diese Zeit bekomme ich Angst, in eine weitere depressive Episode zu stolpern. Ich müsste mehr schlafen und auf jeden Fall mehr unter die Leute. Wenn das letztere zu arrangieren nur nicht so anstrengend wäre...
Das kann ich gut verstehen. Im Sommer hab ich hier im Forum mal irgendwo mitgelesen wo es darum ging, wie man am besten aus der Einsamkeit heraus kommt. Ich finde den Strang vielleicht noch, dann verlinke ich ihn hier. Liest du auch in anderen Strängen hier mit? Bist du eigentlich noch berufstätig? Bei mir ist es so zeitfüllend mit dem Geschäft, dass eigentlich kaum Raum für Freundschaften bleibt. Und deshalb fühle ich mich auch oft einsam.
Diesen Umstieg von Sommer auf Herbst/Winter finde ich auch sehr schwer. In diesem Jahr durch den krassen Wetterwechsel besonders. Ich kann dich verstehen, Katta. Manche Stunden sind bei mir auch richtig übel. Zum Glück nicht alle.
Sturmi, mit den Ängsten bzgl. der Selbstständigkeit, das kann ich mir vorstellen. Gibt es irgendwie Möglichkeiten, es schrittweise sicherer oder angenehmer für dich zu machen?
Ich plane mich auch mit Zukunftsängsten, da ich noch mit meinem Mann in einem Haus wohne, das im Alter dann aber nicht mehr will. Da werden sicher große Umstellungen und finanzielle Probleme kommen. Mir blieb und bleibt nichts anderes übrig, als Wege zu überlegen und zu finden. Das dauert aber und fällt mir sehr schwer. Ich habe zum Glück oft therapeutische Unterstützung. Entscheidungen muss ich allerdings irgendwann immer selbst treffen.
Ich kann mir vorstellen, dass du nicht schnell und einfach etwas ändern kannst. Vielleicht hast du mit der Zeit aber Ideen.
Ich bin derzeit froh, dass ich hier alleine lebe und auf keinen Rücksicht nehmen muss ... und dass keiner meinen raschen Verfall miterleben muss ... ich wundere mich selbst, wenn ich mal etwas länger vor dem Spiegel verweile und denke "Huch, wer ist das denn?"
Der letzte Sturz hat mich ziemlich mitgenommen und dass ich dadurch wieder bei dem Arzt gelandet bin, den ich nicht verstehe und der mich nicht verstehen will oder kann, ist auch irgendwie blöd ... ich schwirre irgendwie in der Luft rum wie ein geplatzter Ballon ...nicht nach ihm und nicht nach ihr.
Ich wundere mich über das, was ihr so alles macht und schafft und bewundere euch dafür, meist vergesse ich, dass ich ähnliches ja selbst auch mal geschafft habe ...gefühlt ist das gar nicht so lange her, doch 17 Jahre sind letztendlich auch eine lange Weile ...
Ich habe mich nach Tommys Tod nie mehr wieder richtig erholt oder das für mich Unausweichliche so richtig verarbeiten können, ich habs versucht, doch es gelingt mir nicht. Dementsprechend geht mein Verfall vielleicht zügiger vonstatten, als es sonst der Fall wäre ...wer weiss das schon? Ich nicht, ich kann nur raten.
Ich habe kein Problem mit Alkohol, da ich ihn ja nicht mehr einsetze ...doch wer weiss, wie es wäre, wenn ich erst jetzt mit dem Alkohol aufhören anfangen wollte? Eine grössere Chance als ich damals hatte, gäbe ich mir jetzt nicht mehr.
Grad, wo es mir körperlich und auch seelisch überhaupt nicht gut geht, wäre es ein schlechter Beginn, wieder zuzugreifen. Ich erlaube mir aber trotzdem, den Gedanken zu haben, dass es mir vielleicht besser gehen würde, wenn "all das krankmachende Zeug" noch konsumieren würde ... Grauenhaft! Allein die Vorstellung lässt mich erschauern ...,nie wieder Alkohol und doch war manches Anfangs besser zu ertragen...
Kein Mensch würde aufhören mit dem Alkohol, wenn alles gut geblieben, nichts schreckliche spassiert wäre ... ich möchte gar nicht mehr draüber nachdenken, was alles passiert ist, und dennoch bin ich mit dem Leben davon gekommen. ich möchte mir auch diesen Alkoholismus nicht mehr schönreden oder schönreden MÜSSEN, damit keiner weiss, in welche falle ich da wissentlich getappt bin ...obwohl, gewusst habe ich es nicht ...ich dachte immer, ich kann aufhören, wenn ich das will, ich will nur nicht. Hahaha, da hab ich mich ganz schön selbst verarxxxt, ohne rot zu werden!
Doch nun wird mir das langsam alles zuviel ...ich blicke nicht mehr richtig durch, ich fühle mich fremd, und Angst hab ich auch, nicht immer, aber doch immer öfter.
Ich darf keine Nachrichten mehr sehen, keine Zeitungen mehr lesen, auch nicht die Überschriften ...die lassen mich verzweifeln. ich bin ja nicht die Einzige, der es so geht ...
Wenn ich mir was wünschen dürfte ...was denn eigentlich? Ich wünschte mir Weltfrieden, dieser Wunsch besteht ja schon seit unendlich Jahren und doch passiert nichts in dieser Richtung. Das Wort "Weltfrieden" ist ja auch irgendwie richtig abgegrabbelt ...
Dann bin ich manchmal sogar froh, dass ich schon so alt bin und vielleicht nicht mehr das ganze Ausmass, dessen, was da vielleicht kommt, mitkriege, doch ich habe Kinder und Enkelkinder, wie so viele auf der Welt ...
Wss wollte ich eigentlich sagen und nicht lügen? Eigentlich gar nichts, ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich noch da bin und derzeit so vor mich hinvegetiere. Möglicherweise ändert sich das noch mal, im Moment habe ich leider nicht ganz so viel Hoffnung wie sonst.
Mal schauen, was morgen ist? Allen alles Liebe und jetzt, nachdem ich geschrieben habe, sage ich einfach mal: Das wird schon! Es dauert nur etwas länger als gewohnt ....letztendlich gehts uns ja noch gold (Kempowskis)