Ich habe eine Senioren-Assistentin , die mich zu Ärzten begleitet, mit mir Behördengänge machen würde, wenn sie anstehen, Termine macht, an denen sie mich begleiten kann, Kleinigkeiten im Haushalt macht (kein Putzen, keine Pflege), mit mir Spazieren geht, den Kleiderschrank mit mir entmüllt, einkaufen geht, während ich beim Arzt bin ... Sie unterstützt mich, wo immer ich Hilfe brauche, wenn sie keine anderen Termine hat. Ihr Dienst ist sehr gefragt ... Sie ist ausgebildet nach dem Plöner Modell und wird ua. bezahlt privat oder über die Entlastungsleistiúng der Pflegekassen. Stundenlohn 25 bis 30 Euro Hauptsächlich besteht ihr Dienst in "Gesellschaft leisten", und wenn ich mal zum Friedhof möchte, fährt sie mit mir dahin ...
Schau mal unter Plöner Modell und unter BdSAD - Bundesvereinigung der Senioren Assistenten Deutschland e.V.
Vielleicht ist das grad dein Ding, bei dem das Wichtigste "zuhören" ist! und es geht um Respekt: Wir wertschätzen und achten die Einzigartigkeit jedes Menschen.
Zitat von lyanna im Beitrag #51Ich habe eine Senioren-Assistentin , die mich zu Ärzten begleitet, mit mir Behördengänge machen würde, wenn sie anstehen, Termine macht, an denen sie mich begleiten kann, Kleinigkeiten im Haushalt macht (kein Putzen, keine Pflege), mit mir Spazieren geht, den Kleiderschrank mit mir entmüllt, einkaufen geht, während ich beim Arzt bin ... Sie unterstützt mich, wo immer ich Hilfe brauche, wenn sie keine anderen Termine hat. Ihr Dienst ist sehr gefragt ... Sie ist ausgebildet nach dem Plöner Modell und wird ua. bezahlt privat oder über die Entlastungsleistiúng der Pflegekassen. Stundenlohn 25 bis 30 Euro Hauptsächlich besteht ihr Dienst in "Gesellschaft leisten", und wenn ich mal zum Friedhof möchte, fährt sie mit mir dahin ...
Schau mal unter Plöner Modell und unter BdSAD - Bundesvereinigung der Senioren Assistenten Deutschland e.V.
Vielleicht ist das grad dein Ding, bei dem das Wichtigste "zuhören" ist! und es geht um Respekt: Wir wertschätzen und achten die Einzigartigkeit jedes Menschen.
Ja, genau sowas hab ich mir vorgestellt. Danke dafür!
@all: Ursprünglich war ja gar nicht der Gedanke, damit Geld zu verdienen. Wie gesagt, im Rahmen ehrenamtlicher Tätigkeit stehe ich schon im Kontakt mit diversen Anlaufstellen. Als ich die Stellenanzeige gelesen hatte, dachte ich erst, das wär ein Arbeitgeber. Dass es sich um ein Franchise-Unternehmen handelt, habe ich erst im 2. Schritt festgestellt. Und ich wollte wissen, was es damit auf sich hat. Ich dachte einfach für einen kurzen Moment, das könnte eine Alternative zu meinem aktuellen Job sein. Aber das hat sich ja recht schnell als unrealistisch heraus gestellt.
Zitat von Nora im Beitrag #39Mal ernsthaft. Dein Job geht Dir auf den Zeiger - kommt vor.
Und jetzt überlegst Du Dir, dir etwas im finanziellen Prekariat zu suchen. Was sagt Deine Altersvorsorge dazu?
Du bist alleine für Dich verantwortlich, richtig? Wie sieht Deine Rente dann in knapp 20 Jahren (Wenn Du jetzt noch keine 50 bist, sind es mal noch soviele Jahre) Hast Du Dir schon mal ausrechnen lassen, was Du dann bestmöglich (aka die Rente geht nicht völlig den Bach runter) bekommst?
Bzw. Hast Du ein hinreichendes finanzielles Polster, um das kompensieren zu können?
Ja, Geld macht nicht glücklich. Es ärgert mich aber, wenn frau sehenden Auges eine „die Allgemeinheit wird eines Tages für mich (zu-)zahlen“-Karriere anstrebt. Das Recht hat niemand, finde ich. Soziale Sicherungsysteme sind für Notfälle da. Nicht für „das war abzusehen“!
Ich finde das gerade etwas anmaßend. Mein Rentenkonto sieht jetzt schon so aus, dass später sicher nicht die Allgemeinheit für mich aufkommen muss. Und ansonsten finde ich, ist der gesellschaftliche Nutzen einer solchen Tätigkeit ja durchaus auch ein Dienst an der Allgemeinheit. Dass Du das als "prekär" bezeichnest, finde ich sehr traurig. Und zwar nicht einmal in Bezug auf mich, sondern vor allem denjenigen gegenüber, die einen solchen Job bereits machen.
Das Franchise ist für mich übrigens schon längst gestorben. Dennoch habe ich jetzt Ansätze und Impulse, die mich weiter bringen.
@Hase: Danke für Deine Einblicke. Das finde ich ja echt erschreckend. Aber genau sowas ähnliches dachte ich mir schon, weshalb ich hier nachgefragt habe. Jetzt wird es natürlich nicht diese Franchise-Firma. Allerdings habe ich nun dadurch anderen Input bekommen, womit ich weiter arbeiten werde. Dir alles Gute!
Hallo, Ich kann leider gerade nicht alles lesen. Aber das Thema interessiert mich sehr, denn ich bin eine Seniorin, die Hilfe vom ambulanten Pflegedienst bekommt.
Ich könnte z. B. Hilfe bei meinen Computer sehr gut gebrauchen. Meine Kinder sind zwar auch fit am PC, haben aber aus beruflichen Gründen sehr wenig Zeit dafür. Es gibt inzwischen sehr viele Senioren, die Computer, Tablet, Laptop u.s.w. besitzen.
Das ist nur ein Gedanke und eine Idee von mir. Ich könnte mir sehr gut vorstellen , in dieser Richtung etwas zu machen. Z.B. wichtige Emails schreiben, Emails sortieren, Briefe am PC schreiben u.s.w. oder auch Probleme am Computer lösen. Und und und
Zitat von Medicus im Beitrag #55 Ich könnte z. B. Hilfe bei meinen Computer sehr gut gebrauchen. Meine Kinder sind zwar auch fit am PC, haben aber aus beruflichen Gründen sehr wenig Zeit dafür. Es gibt inzwischen sehr viele Senioren, die Computer, Tablet, Laptop u.s.w. besitzen.
Das ist nur ein Gedanke und eine Idee von mir. Ich könnte mir sehr gut vorstellen , in dieser Richtung etwas zu machen. Z.B. wichtige Emails schreiben, Emails sortieren, Briefe am PC schreiben u.s.w. oder auch Probleme am Computer lösen. Und und und
Diesen Dienst bieten viele Senioren-Assistentinnen an ...Hilfe bei Technik - und Computerfragen, Installationen etc.
Meine Senioern-Assistentin (sie kommt aus der Bankbranche) fragt mich, was ich gemacht haben möchte oder was diesbezüglich gemacht werden muss/soll.
Demnächst geht sie auch mit mir in den Zoo, sie ist im Grunde wirklich für mein Wohlbefinden zuständig. Wenn sie geht, gehts mir meist gut!
Sie bringt mir Verständnis und ein bisschen Lebensfreude mit, ich kann mit ihr über Dinge reden, von denen meine Angehörigen nicht so gern was wissen wollen ....
Zitat von Blödelkuh im Beitrag #53 Ich finde das gerade etwas anmaßend. Mein Rentenkonto sieht jetzt schon so aus, dass später sicher nicht die Allgemeinheit für mich aufkommen muss.
Hast Du Dir mal ausrechnen lassen, was Dein Rentenkonto sagt, wenn Du die nächsten 20Jahre knapp Mindestlohn verdienst?
ZitatUnd ansonsten finde ich, ist der gesellschaftliche Nutzen einer solchen Tätigkeit ja durchaus auch ein Dienst an der Allgemeinheit.
Schon richtig. Den dann die Allgemeinheit aber eventuell querfinanzierten muß bei Dir.
ZitatDass Du das als "prekär" bezeichnest, finde ich sehr traurig. Und zwar nicht einmal in Bezug auf mich, sondern vor allem denjenigen gegenüber, die einen solchen Job bereits machen.
Definition prekäres Arbeitsverhältnis: Als prekär gelten Beschäftigungsverhältnisse, wenn sie die charakteristischen Standards des Normalarbeitsverhältnisses (unbefristeter Arbeitsvertrag, Vollzeitbeschäftigung, tarifvertraglich normierter Lohn oder Gehalt, Sozialversicherungspflicht) unterschreiten und deutliche Risiken für die Arbeitenden aufweisen, sei es, dass sie in der Regel nicht auf Dauer angelegt sind, ein geringeres oder kein existenzsicherndes Einkommen beinhalten und/oder arbeits- und sozialrechtlich wenig abgesichert sind.
Die Höhe der Entlastungsleistung beträgt 125 € pro Monat. Das sind fünf Stunden pro Monat...
******************************** Sagt es allen weiter - besonders den jungen Menschen: Werdet StammzellenspenderIn - rettet Leben! Spende geht oft über das Blut. * Unendlichen Dank an die Stammzellspenderin - dein genetischer Zwilling lebt! DKMS
B, ich will Dir wirklich nicht an den Karren fahren, ich bin manchmal zu direkt.
Aber überlege sehr genau, was Du tust, auch unter wirtschaftlichen Erwägungen.
Die einzige Möglichkeit, auch im Alter als alleinstehende Frau in typischem Sozialberuf abseits der Festanstellung als LehrerIn oder DienststellenleiterIn gut versorgt zu sein, besteht darin, in einem Orden zu leben. Sofern es Dir gegeben ist, das als gutes Leben zu betrachten.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Wieviele Klienten hat deine Assistentin? Wie finanziert sie sich? Sind alle Klienten in einem Viertel? Also für den Mindestbeitrag der Rentenversicherung gehen etwa 70% eines Entlastungsbeitrages schon mal weg. 3,5 Stunden für die Rentenversicherung gearbeitet.
Zitat von Nora im Beitrag #59 Die einzige Möglichkeit, auch im Alter als alleinstehende Frau in typischem Sozialberuf abseits der Festanstellung als LehrerIn oder DienststellenleiterIn gut versorgt zu sein, besteht darin, in einem Orden zu leben. Sofern es Dir gegeben ist, das als gutes Leben zu betrachten.
Was ist das denn für eine absurde Feststellung? Quelle bitte!!
Die wenigsten Frauen in Sozialberufen haben vollständige Erwerbsbiographien, unter anderem, weil der Job sehr anstrengend ist. Die Entlohnung ist auch nicht gerade fürstlich.
Und die Wohnen und Versorgung in einem Kloster ist geradezu Luxus gegenüber dem, was ein normales Altenheim so bietet, glaub mir!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #63Die wenigsten Frauen in Sozialberufen haben vollständige Erwerbsbiographien
Quelle bitte.
Ich glaube nämlich nicht, dass das für die wenigsten Erzieherinnen oder Krankenschwestern oder Altenpflegerinnen zutrifft, schon gar nicht für Alleinstehende, die Du als Referenz genommen hattest.
Zitat von Sariana im Beitrag #61Wieviele Klienten hat deine Assistentin? Wie finanziert sie sich? Sind alle Klienten in einem Viertel? Also für den Mindestbeitrag der Rentenversicherung gehen etwa 70% eines Entlastungsbeitrages schon mal weg. 3,5 Stunden für die Rentenversicherung gearbeitet.
Also die Einzelheiten weiss ich nicht ...das ist ihr Privatdingens ...darüber würde ich auch nicht reden. Ich weiss, dass sie ein Kleingewerbe angemeldet hat, weil ich das auf den Rechnungen sehe. Sie hat auch einen in Lohn und Brot stehenden Ehemann! Sie hat einige Patienten, ich bin grad noch so reingerutscht in ihre Hilfe, da ich nicht sehr anspruchsvoll bin (ich brauche nicht jede Woche jemanden) und mich nach ihrem Zeitplan richte ... ansonsten hätte sie keine Kapazitäten frei Meist sprechen wir eher über meine Dinge ...und Wünsche, die auch sehr rar sind.
Doch ehe ich so einen Job manchen würde und meinen Gutdotierten kündigen würde ...wahrscheinlich nicht, wenn ich nicht genau wüsste, dass der Umgang mit Senioren und vor allem kranken Senioren nicht mein Ding ist. Mein Ding wäre es, ich hab Krankenschwester gelernt ...ich kann nur leider nicht mehr, sehr schade!
Übrigens zahlt die Pflegekasse nicht einfach so ...zumindest muss ein berufsbedingter Online-Kurs absolviert werden ... Mir gefällt aber das, was ich habe. Daran bin ich auch nur wieder durch Austausch mit Gleichgesinnten drangekommen.
Zitat von FakeFur im Beitrag #64Du hast schon verstanden, dass die TE einen nicht unerheblichen Teil ihrer Erwerbsbiographie schon hinter sich hat?
Ja, und in der IT.
Vor dem Hintergrund fand ich es schräg, den Anderen-auf-der-Tasche-Liegen-Aspekt hier anzuführen.
Nein - solange sie keine Ahnung hat, was das tatsächlich für ihren späteren Rentenbezug bedeutet, ist der Aspekt valide. Sie geht davon aus, daß das paßt. Und nicht jeder ITler verdient 100.000 plus im Jahr!
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #63Die wenigsten Frauen in Sozialberufen haben vollständige Erwerbsbiographien
Quelle bitte.
Ich glaube nämlich nicht, dass das für die wenigsten Erzieherinnen oder Krankenschwestern oder Altenpflegerinnen zutrifft, schon gar nicht für Alleinstehende, die Du als Referenz genommen hattest.
Ich kenne familiär bedingt viele. Und ich kenne keine, die bis zum Ende ging. ITler, die das machen, aber massenweise.
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von Nora im Beitrag #69 ITler, die das machen, aber massenweise.
Was meintest Du, IT'ler, die bis zum Ende in der IT bleiben, oder die in soziale Berufe wechseln?
Ich (IT'lerin) beobachte, dass fast alle IT'ler mit spät. 60 aus dem Job gehen. Die einen haben ausgesorgt mit Abfindung und Ersparnissen. Die anderen wechseln in Richtung Spaß-Jobs (Coach, Berater, Hobby zum Beruf), wo sie deutlich weniger, aber mit mehr Spaß verdienen. In diese Richtung hatte ich den Ausgangspost gelesen. Dass die TE die Sehnsucht nach einer ganz anderen Tätigkeit hat, kann ich gut nachvollziehen, und schätze das sogar als symptomatisch für die IT-Branche ein. Nach mehreren Jahrzehnten sind da fast alle ausgebrannt (= meine Beobachtung).
Meine Eltern haben bei Bedarf über die Diakonie ab und zu eine Alltagsbegleitung für meinen Vater, der nicht mehr laufen kann. Die Damen übernehmen die Fahrten zum Arzt mit Papa und da meine Vater jetzt einen Pflegegrad hat, wird das von der Kasse bezahlt. Aber ich finde eine gelegentliche "Alltagsbetreuung" im Ehrenamt gut. Am besten über einen Verein, wegen der Versicherung. Da kann es wirklich um's "Bespaßen" gehen. Dafür haben die Pflegeprofis nämlich keine Zeit.
-------------------------------------- kleiner Tipp, bitte ein Doppel der Anschrift in Paket und Päckchen legen und bei Retouren den Retourenschein, danke
Also, ich habe nicht vor, komplett aus den gesicherten Verhältnissen auszusteigen. Ich brauch das Geld, und natürlich ist der Rentenaspekt auch nicht zu ignorieren.
Ich habe heute hier viele Impulse bekommen. Ich muss das gerade für mich entscheiden, ob ich daraus wirklich einen neuen Beruf machen möchte. Generell stehe ich auch der Möglichkeit gegenüber, meinen Hauptjob in Teilzeit und nebenbei noch den Assistenzjob zu machen. Aber das muss ich auch erstmal alles durchrechnen. Ich werde nicht einfach mal so meinen Job an den Nagel hängen und mich auf was komplett unbekanntes einlassen, was zudem sehr viel Verantwortung anderen Menschen gegenüber bedeutet. Ich finde nur gerade die Idee interessant, ein 2. Gleis aufzutun, wo ich auch im sozialen Bereich etwas tun kann. Gerade das Thema "Einsamkeit im Alter" treibt mich schon lange um. Und hier könnte ich aktiv was tun und vielleicht sogar etwas Geld damit verdienen. Wenn ich damit jedoch nicht einen bestimmten Betrag verdiene, kommt das als komplette Alternative zum aktuellen Job nicht in Frage.
Im Grunde hatte ich ursprünglich das vor, was Galah schreibt: Coach werden oder sowas. Aber die gibt es auch wie Sand am Meer, und die Branche ist auch überhaupt nicht meins. Interessant finde ich, dass das in der IT auch nichts ungewöhnliches zu sein scheint. Dann liegt es vielleicht doch nicht nur an mir.
Das Plöner Modell beinhaltet ja eine richtige Ausbildung, die auch gefördert werden kann. Das ist jetzt etwas, was ich mir vorstellen könnte. Vorher möchte ich jedoch erstmal im Ehrenamt Erfahrungen in dem Bereich sammeln und schauen, ob mir das wirklich liegt. Das Thema "technische Unterstützung", z. B. Nutzung von Smartphones, Computer etc. scheint ja wirklich ein großes Thema zu sein. Da hab ich aktuell die Anfrage unseres Stadtteilbüros, eine regelmäßige Sprechstunde dazu halten. Nur so richtig Lust hab ich darauf nicht, da ich den ganzen Tag mit diesem Thema zu tun habe und deshalb eigentlich gern auf anderer Ebene unterstützen möchte, z. B. Besuche, Kaffee trinken, Spazierengehen.... sowas in der Art. Einfach auch, dass die Leute jemanden zum reden oder einfach nur Gesellschaft haben. Wenn ich dann noch bei Einkäufen, Arztbesuchen o. ä. unterstützen kann, tue ich das natürlich auch gerne. Wenn dann nebenbei auch noch digitale Unterstützung benötigt wird, wäre das auch okay. Aber als Schwerpunkt möchte ich das eigentlich nicht.
Was das Thema "Grüne Dame" angeht, ist das durch Corona echt schwierig geworden, in sowas reinzukommen, da man keine Termine zum Kennenlernen und beraten bekommt. Ganz abgesehen davon werden diese tagsüber gebraucht, wo ich bis jetzt eben auch noch meinen Hauptjob habe. Da habe ich mich also auch schon informiert. Sowas kann man mit einem Vollzeit-Job nur schwer machen. Wenn ich die 4-Tage-Woche bei meinem Arbeitgeber durch kriege, wäre das natürlich eine Möglichkeit.
In einem Krankenhaus, und dem ich mal lag, gab es eine „Grüne Bibliothekarin“ - die kam nur 1x in der Woche und flitzte die Stationen mit einem Bibliothekswagen ab, inklusive Beratung, was denn was sein könnte. Wäre vielleicht in Einstieg?
Ich bin nicht „im Spektrum“. Aber mein EQ ist tatsächlich etwas niedrig.
Zitat von lyanna im Beitrag #67 Übrigens zahlt die Pflegekasse nicht einfach so ...zumindest muss ein berufsbedingter Online-Kurs absolviert werden ...
Meiner Erfahrung nach nicht. Die Seniorin die ich unterstütze erhält in Pflegestufe 1 dafür etwas über 300 Euro zur freien Verfügung. Von diesem Geld bezahlt sie meine "Dienstleistungen" die sehr breit gefächert sind und mit Pflege nichts zu tun haben. Ich wurde hierfür lediglich bei der Pflegekasse eingetragen ohne irgendeine Qualifikation vorlegen zu müssen.