Ich bin an einem Donnerstag geboren, genau wie mein Großer. Der Kleine an einem Montag. Mein Mann an einem Samstag. Witzigerweise passt es durch den Altersunterschied und dazwischenliegende Schaltjahre, dass nun mein Mann und ich immer am gleichen Wochentag Geburtstag haben und meine Kinder an einem anderen Wochentag, aber ebenfalls immer am gleichen.
Bei mir ist die Arbeitswoche seit vielen Jahren ja auch relativ flexibel - eigentlich habe ich in Summe in meinem Leben (ohne Ferienjobs) nur insgesamt 4,5 Jahre mit normaler 8-h-Woche und Zeiterfassung (aber immer mit Gleitzeit) gearbeitet. Insofern arbeite ich bei Schlechtwetter und "nichts los" auch oft mal Sonntagnachmittags oder so. Was ich schon immer gemacht habe, ist Freitags relativ lange arbeiten, dafür lieber mal an einem Tag in der Woche früh Feierabend machen.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9476Ipasst es durch den Altersunterschied und dazwischenliegende Schaltjahre, dass nun mein Mann und ich immer am gleichen Wochentag Geburtstag haben und meine Kinder an einem anderen Wochentag, aber ebenfalls immer am gleichen.
hehe. Das könnte eine Abiaufgabe LK Mathe sein oder? Stochastik Teil
Bin ja mal wegen Mathe und Latein sitzen geblieben in der 7. War an einem Mittwoch.
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #9477 hehe. Das könnte eine Abiaufgabe LK Mathe sein oder? Stochastik Teil
Hihi, eher so eine Knobelaufgabe beim Mathe-Känguruh oder so. Es gibt ja noch die Ausnahme, dass ich in Schaltjahren dann doch einen Wochentag später habe als mein Mann (weil er Winterkind, ich Sommerkind), aber sich das im nächsten Jahr zurechtruckelt, weil er dann 2 Tage weiterspringt und ich nur einen (das hat mir irgendwann echt mal Kopfzerbrechen gemacht, das zu kapieren, obwohl ich ja nun wirklich mathekundig bin).
Beide Sprösslinge an einem Freitag in aller Herrgottsfrüh Tochting 3.30am - so, wie die Hebamme es sich erbeten hatte Sohnemann um genau 4.51, hoffentlich verbrennt er später keine Bücher - witzigerweise arbeitet sein Vater für die schottische Feuerwehr
Btw, Eyla, alles okay? Habt's euch verfahren?? Gib Laut, wir kommen euch abschleppen. Haben wir bitte original mal - fast - gemacht: vor ein paar Jahren - Glenshee, das von einem mittleren Schneesturm heimgesucht worden war - die Straßen kaum noch befahrbar, etliche Autofahrer schon gestrandet oder kurz davor. Wohnmobil auf (!) der Steigung, kommt nicht vor und hoffentlich nicht zurück - Herr Snicket bleibt stehen, steigt aus -- Abschleppseil an den Campervan - beginnt ihn raufzuziehen, leider war das Auto vor uns zu langsam und so verloren wir den Push, aber mit etwas mehr Tempo wärs gegangen. Der gute alte P38-Haflinger
@Frau Fuchs, @Rosalie: So geht es mir auch. Nicht nur in Bezug auf die Reaktion der Moderation, sondern auch auf die einiger Mitschreiberinnen hier. Ganz ehrlich- das macht mir im Nachgang am meisten zu schaffen. Wie so oft im Leben drängt sich mir das leise Gefühl auf, dass nicht der Verursacher eines Problems etwas zu hören bekommt, sondern derjenige, der es wagt, es beim Namen zu nennen.
Zitat von Ranunkel im Beitrag #9480 Wie so oft im Leben drängt sich mir das leise Gefühl auf, dass nicht der Verursacher eines Problems etwas zu hören bekommt, sondern derjenige, der es wagt, es beim Namen zu nennen.
Naja, und manche sehen ein Problem, wo andere keins sehen - ist ja im RL auch oft so.
Zitat von Kitty_Snicket im Beitrag #9479 Beide Sprösslinge an einem Freitag in aller Herrgottsfrüh Tochting 3.30am - so, wie die Hebamme es sich erbeten hatte Sohnemann um genau 4.51, hoffentlich verbrennt er später keine Bücher - witzigerweise arbeitet sein Vater für die schottische Feuerwehr
Da hab' ich jetzt aber echt gerätselt, ob die schottische Feuerwehr die Telefonnummer 451 hat, bis mir Ray Bradbury eingefallen ist.
Hihi, wir haben leider mit beiden Sprösslingen den Hebammen das Schichtende versaut - der eine kam 15 min. vor Ende der Spätschicht, der andere 15 min. vor Ende der Frühschicht. Sie waren beide schon dabei, die Übergabe vorzubereiten, da kamen plötzlich die Presswehen und es war ganz schnell vorbei. Die "Nacharbeiten" haben sie dann leider noch 30 min. über ihr Schichtende hinweg festgehalten. Aber alles schön tagsüber - der eine am frühen Nachmittag, der andere am Abend.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9478dann 2 Tage weiterspringt und ich nur einen (das hat mir irgendwann echt mal Kopfzerbrechen gemacht, das zu kapieren, obwohl ich ja nun wirklich mathekundig bin).
der Gauß hat doch die immerwährenden Ostertermine so berechnet irgendwie (?) Du siehst, ich hab dann zwar angepackt um den NC zu packen, aber viel hängen blieb nicht.
@4.51 - laaaaaangsam fiel das Zehnerl
@Kitty hab grad gelesen, dass Urlauber mit dem PKW auf die Kampenwand fuhren im Nebel und die Bergwacht sie aus Steilhang retten musste. Oh je. Bin da immer ambivalent. Einerseits denke ich auch, wie blöd kann man ... Andererseits - wenn ich mir überlege, was mich die Navis schon Nerven gekostet haben. Ich nutze Navi nur noch in Städten. Über Land schalte ich wieder mein Hirn ein und ggfs. (nicht lachen!) die ÖAMTC Landkarte von Schwiegervater.
Ich brauch immer den Gesamtüberblick und wenn ich Navi oder Google Maps so auf und zu ziehe, schiebe, hab ich nach 2x hinlangen nie mehr Ahnung, wo ich überhaupt bin. Und wo die Markernadel.
Eigentlich ein Wunder, dass ich nicht in Erdkunde auch sitzenblieb. Musste mal auf so einer Karte ohne Beschriftung, nur mit so grün-braun Ingolstadt suchen. In der 5. glaub ich. Eine Odyssee, die hinter Moskau endete und mit Anschiss vom Lehrer. Meine bayerische Schulzeit war noch recht von elitärem Dünkeldenken an Gymnasien und robusten Mandaten des Lehrkörpers geprägt. Viel hat sich nicht geändert, fürchte ich oft. Vor allem für Kinder, die nicht von Haus aus dazugehören seitens ihrer Elternhäuser.
Was waren eure Lieblingsfächer? Ich: Englisch, Französisch, Kunst No: Sport, Mathe, Physik. Chemie mochte ich komischerweise sehr und sehr erfolgreich.
Euer Ernst, Mädels?? Ihr wisst alle an welchem Wochentag ihr geboren seid? Ich staune ... und schau jetzt mal ob mir Google einen alten Kalender ausspuckt
@Brunch - da habe ich natürlich Google bemüht. Ich wusste ehrlich gesagt nur von meinem jüngeren Buben, wann der geboren ist, weil das eine Zitterpartie war, ob irgendeiner unserer möglichen Babysitter für den großen Bruder rechtzeitig wieder im Lande ist, damit mein Mann mit ins Krankenhaus kann.
@Rokeby: ich brauche für den großen Überblick (z. B. wenn wir jetzt nach Norwegen fahren, oder für fremde Städte) immer auch eine Karte. Ich bin super im Navigieren nach Karten. Navi brauche ich eigentlich nur, wenn ich alleine fahre und keine Hand frei habe für eine Karte. Zu zweit haben wir oft neben Navi noch eine Karte in Benutzung. Wir besitzen auch von ganz vielen Städten Stadtpläne, und kaufen so was auch immer noch, trotz Handy.
Lieblingsfächer: Englisch, Französisch, Mathe, Kunst, in der Oberstufe dann auch Physik. Latein und Chemie habe ich sofort abgewählt, als es ging. Erst im Studium gemerkt, dass es nicht an mir oder der Chemie lag, sondern an den Lehrern. Meinem Sohn habe ich dann gleich noch zu Schulzeiten ein altes Exemplar des "Mortimer" gekauft, den arbeitet er seit ca. einem Jahr durch und ist schon längst beim Oberstufenstoff angekommen. Ich hatte das Buch eigentlich gekauft, damit ich nachlesen und zur Not erklären kann, aber so ist es natürlich viel besser. In Kunst hatte ich verrückterweise die gesamte Schulzeit von Klasse 5 bis 13 die gleiche Lehrerin (ähnlich wie mein Sohn von Klasse 5 bis jetzt, bis sie ein Sabbatical gemacht hat), hinterher habe ich festgestellt, dass ich es kaum besser hätte treffen können - mein Mann wundert sich immer über meine Kenntnisse in Kunst und Kunstgeschichte, die kommen alle aus meiner Schulzeit.
Zitat von Tigerente im Beitrag #9482Da hab' ich jetzt aber echt gerätselt, ob die schottische Feuerwehr die Telefonnummer 451 hat, bis mir Ray Bradbury eingefallen ist.
Hihi, wir haben leider mit beiden Sprösslingen den Hebammen das Schichtende versaut - der eine kam 15 min. vor Ende der Spätschicht, der andere 15 min. vor Ende der Frühschicht. Sie waren beide schon dabei, die Übergabe vorzubereiten, da kamen plötzlich die Presswehen und es war ganz schnell vorbei. Die "Nacharbeiten" haben sie dann leider noch 30 min. über ihr Schichtende hinweg festgehalten. Aber alles schön tagsüber - der eine am frühen Nachmittag, der andere am Abend.
999 für alles - Feuerwehr, Rettung, Polizei. Weiß gar nicht, warum Österreich da so blöd mit drei verschiedenen Nummern herumtut (oder tat, hab sie seit über 20 Jahren nimmer bemüht). Im Ernst- bzw. Notfall wärs doch besser, man muss nicht fieberhaft irgendwelche Gedächtnisstützen durchwühlen??
Ja, die Hebammen haben sicher keinen 5-Uhr-Stift-fallen-lassen-Job - aber ich glaub, das wissen sie vorher schon (Ich dachte allerdings, dass bei Tochtings Geburt damals die nächste weitergemacht hatte - schwer zu sagen, ich war ziemlich groggy und es ist bald ... SECHZEHN!!! Jahre her)
Und ich denke, die freuen sich vor allem jedesmal, wenn alles glatt geht. Ist ja auch eine Riesenverantwortung; alle, die das tun, haben meinen vollen Respekt. Überhaupt viele Mediziner - vor allem Chirurgen. (Und da speziell solche in der Gesichtsrekonstruktion, ich bin immer wieder fasziniert, was da mittlerweile möglich ist und was das für die Patienten heißt.)
Naja, ich hab einfach meine Mutter gefragt, die konnte sich ja noch recht gut an den Tag erinnern.
Was nicht fehlen darf: "Die Wehen haben eingesetzt, als ich gerade beim Fußballplatz stand und zuschaute" (mein Vater war Halbprofifußballer) "mit einem wirklich guten Grillhendl - das konnte ich nimmer fertig essen - das war sooo ein gutes Grillhendl"
Tja, sorry, Maman, so ist das halt, wenn man Kinder hat - euer Essen ist nicht euer Essen ...
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #9487 ich hab schon zum 30. eine SZ des Geburtstages bekommen. IMHO mindestens 50 Jahre zu früh! Das ist ein Geschenk, kurz vor dem Fresskorb....
Ach, bevor ich irgendwas bekomme, was wieder nur rumsteht, oder einen Gutschein, den ich nicht einlöse, so ein gescheiter Fresskorb... Wir futtern und trinken uns gerade durch den "Öko-Fresskorb" (Wein, Knabberzeug, Nudeln, Pastasauce, Veggie-Aufstrich), den ich von zwei Freundinnen zum Geburtstag bekommen habe.
Zum 50. habe ich mir ja die Apollo V - Rakete von Lego (1969 Teile) gewünscht und bekommen. Die verstaubt zwar auch, aber die ist cool. Und es hat total Spaß gemacht, sie zu bauen.
Navi: Habe ich auch im Auto , allerdings nicht fest eingebaut sondern ein mobiles für 2 Autos.... das letzte mit " lebenslanger Updategarantie" hat die Garantiezeit leider überlebt. Diese Gerätesoftware wird nicht mehr unterstützt - hieß es lapidar nach 5? Jahren???? Sauerei.
Ich bevorzuge eigentlich auch Papierkarten - denn damit hat man den großen Überblick, welche Städte man passieren muß auf dem Weg und wie die Ausrichtung der Strecke bezüglich N/S/O/W ist . Mit dem Navi geht mir die VOrstellung verloren und ich fühl mich genauso - verloren irgendwo in Deutschland oder wo auch immer. Als Unterstützung und in Städten - prima.
Vor allem finde ich , bei Strecken , die man gedenkt öfters zu fahren, die lerne ich nach Karte viel schneller auswendig als wenn ich nach Navi fahre - weil ich mir die verschiedenen Landschaftsmerkmale , Bäume, Gebäude , Parks wo ich abbiegen muß, viel besser merke wenn ich mein Hirn anstrengen muß und nicht einfach der Navi-Anweisung nachfahre. Wegzeiger lesen finde ich sehr wichtig. Nach Navi bin ich auch schon mal in der EInfahrt eines Bauhofs gelandet - die haben nur gelacht, passiert anscheinend öfters.
Zitat von Ranunkel im Beitrag #9480 So geht es mir auch. Nicht nur in Bezug auf die Reaktion der Moderation, sondern auch auf die einiger Mitschreiberinnen hier. Ganz ehrlich- das macht mir im Nachgang am meisten zu schaffen. Wie so oft im Leben drängt sich mir das leise Gefühl auf, dass nicht der Verursacher eines Problems etwas zu hören bekommt, sondern derjenige, der es wagt, es beim Namen zu nennen.
Zitat von Brunch im Beitrag #9484Euer Ernst, Mädels?? Ihr wisst alle an welchem Wochentag ihr geboren seid? Ich staune ... und schau jetzt mal ob mir Google einen alten Kalender ausspuckt
Mir hat es auch meine Mutter gesagt, schon als Kind. Und ich habe auch der Hebamme den Schichtwechsel verdorben: 5.55 Uhr laut meiner Mutter, offiziell 5.40 Uhr. Ich habe auch schon sonntags gearbeitet, und jahrelang hatte, wer am Wochenende Dienst hatte, ohne Stunden Rechnerei am Freitag darauf frei. Da habe ich auch konsequent nur Notwendiges gemacht. Drei Jahre waren Fahrten zu meinem jetzigen Mann notwendig, oder alles, was mit seinen Besuchen zu tun hatte. Ohne Trennung zwischen Beruf und Privat würde ich wahnsinnig.
@niasun: Glückwunsch zur Vernissage! Wenn Du mal ein bißchen Luft hast, kannst ja unsere Neugier ein bißchen stillen...
Zitat von R_Rokeby im Beitrag #9472Was ist euer Lieblingswochentag? Nicht alle Freitag sagen
Ein ehemaliger Kollege hat mal gesagt "Donnerstag" - da kann man sich auf den Freitag freuen! Hat doch was...
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
unser Wochenende war durchwachsen. Der Mann, der noch immer kränkelt, hatte bis Samstag noch positive Corona-Tests. Und wir sind beide nach wie vor ständig müde. Das kenne ich von mir eigentlich gar nicht. Ich bin viele Jahre mit so 6-7 Stunden Schlaf die Nacht ausgekommen, war immer vor dem Wecker war und wenn wach, dann gleich richtig. Jetzt schlafe ich am WE bis zu 10h und bin immer noch müde und muss mich regelrecht aus dem Schlaf kämpfen. Und ich höre mich immer noch total verschnupft an und huste auch. Corona ist doof! Aber immerhin haben wir uns gestern aufgerafft und sind zur Garage gefahren. Das Trike hat nun ein neues Zündschloß und ich kann diese Woche damit zum TÜV.
Tanzstunden in der Jugend: ich war gefühlt die Einzige, die nicht in der Tanzschule war - wir hatten das Geld nicht dafür und außerdem war ich damals ja schon schwergewichtig und hatte keine Lust, auch noch in meiner Freizeit das Ziel von Mobbingattacken zu sein. Später hat dann der Partner gefehlt. Meine verstorbene beste Freundin, die war so eine Tanzmaus, hat alle Standardkurse mitgemacht und und und. Irgendwann hat sie uns dann mal überredet und wir sind mit 4 Pärchen zu einem Disofox-Schnupperkursus über 4 Abende gegangen. Was soll ich sagen? Eine Vollkatastrophe. Der Lebensgefährte meiner Freundin war zu der Zeit noch Zeitsoldat und tanzte, als hätte er einen Stock im Hintern. Mein Mann hat weder Taktgefühl, noch kann er führen. Wir standen dann gefühlt permantent mitten auf der Tanzfläche, weil er sich nicht entscheiden konnte, wohin er will. Meine Schwester und ihr Mann hatten Spaß, mein Schwager war lange Zeit Gastherr in der Tanzschule und dann war da noch das absolute Katastrophenpärchen: beide extrem übergewichtig, was schon die Tanzhaltung seehr schwierig machte, dazu beide keinerlei Kondition und schon nach einem Lied komplett aus der Puste. Kommentar von ihm: "Am besten kann ich Walzer, denn meine Frau ist ja ..." Danach kamen die Beiden nicht mehr.
Ich bin an einem Montag geboren, abends um 20.16 Uhr. Und mein Lieblingstag ist der Mittwoch - kann gar nicht genau sagen, warum das so ist.
Lieblingsfächer in der Schule? Bis zur Oberstufe Deutsch, Englisch und Biologie, in der Oberstufe nur noch Englisch. Und in der Mittelstufe bin ich mal sitzen geblieben mit 5 x 5 (Französisch, Geschichte, Sport, Erdkunde und Physik) und 1 x 6 (Mathematik). Ich war also echt keine Leuchte und in Deutsch und Englisch nur schriftlich gut. Mündlich habe ich mich nur selten gemeldet, denn wenn ich was Falsches gesagt habe, wurde ich sofort ausgelacht und gehänselt. Also habe ich die Klappe gehalten. Aber Aufsätze schreiben - das konnte ich! Da hatte ich selbst im Leistungskurs Englisch in der 12. Klasse noch 13 Punkte.
****************************** Ich bin eine Fee - eine Katastro-FEE!
Oh Mann, Pummelfee, ja, das scheint bei vielen echt eine langwierige Geschichte zu sein. Das mit der Müdigkeit höre ich ganz viel - kenne viele, wo es einige Wochen gedauert hat, bis das besser wurde. Aber vielleicht sagt einem da auch der Körper nur, dass man zu schnell zu viel will?
Bin ja fasziniert von Deiner Sitzenbleibergeschichte. Wenn ich nur denke, wie viele ernste Gespräche wir mit Klassenlehrern des Großen führen mussten wegen einer 5 und einer drohenden zweiten davon. Also Gespräche, bei denen man uns zu überzeugen versuchte, dass das Kind auf der IGS oder der Realschule viel besser dran wäre. Weil man einen Schulwechsel als weniger dramatisch erachtete als Sitzenbleiben. Wir haben's ja ausgesessen, und nun hat er ohne Sitzenbleiben und ohne einzige 5 im Zeugnis die Versetzung in die 11. Klasse und damit den erweiterten Realschulabschluss geschafft. Irgendwie hat man da früher weniger Bohei drum gemacht, wenn jemand mal sitzen geblieben ist, scheint mir. (Den größten Lacher haben wir ja im Bekanntenkreis. Befreundeter Historiker, der sogar mit einem Job in Lohn und Brot steht, bei dem Studium ja nicht so häufig, den er sogar nur mit diesem Studium machen kann, ist mal wegen einer 6 in Geschichte sitzen geblieben in der Mittelstufe.)
Ob man früher mehr Bohei oder weniger gemacht hat ums Sitzenbleiben, kann ich nicht beurteilen. Aber ich wäre nicht gern noch ein Jahr länger zur Schule gegangen. Als die Interpretationen anfingen, kam ich nicht mehr mit. So ungefähr bis zur 6. Klasse ging ich gern zur Schule, dannach nicht mehr. Ich habe Sport gehasst und die musischen Fächer mitgemacht, solange ich musste, aber mit wenig Spaß und Einsicht, wozu.