Zitat von ViolaFaber im Beitrag #5699Highlight des Tages war, dass uns nette Menschen Eisbecher vorbeigebracht haben
Eisbecher sind immer gut ! So wie es aussieht, habt ihr die Infektion ja nun bald überstanden, ohne Komplikationen. Wäre schön, wenn es immer so wäre und Corona irgendwann mal vorwiegend abläuft, wie eine normale Erkältung.
Zitat von Tigerente im Beitrag #5697Huhu, hüpfe nur kurz rein. Bin ich außer vereinzelten Frühaufstehern hier die einzige, die die Sommerzeit mag? Ich bin ein sehr "tagaktiver" Mensch, ich habe mehr Energie, wenn es hell ist, und sehe keinen Mehrwert darin, dass es (bei nicht umgestellter Zeit) dann im Sommer schon um 4 Uhr hell ist - vor 6 Uhr stehe ich nicht auf. Dafür finde ich es schön, wenn es abends lange hellt ist.
Ich finde es auch schön, wenn es abends länger hell ist. Ich bin keine Frühaufsteherin und laufe eher abends zu Hochform auf. Da ist es schon schön, wenn man draußen auch im Hellen länger was unternehmen kann. Die Umstellerei zweimal im Jahr nervt mich allerdings und könnte von mir aus sofort abgeschafft werden.
Die Heißgetränke kommen heute wg. Zeitumstellung mit Verspätung:
Kommt gut in den Tag und die Woche!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
wie geht es euch allen? Ich wünsche allen Kranken eine gute und schnelle Genesung!! Ich scheine in einer Blase zu leben. Uns hat es noch gar nicht erwischt und auch im näheren Umfeld ist es ruhig. Das war im Januar und Februar anders.
Ich bin auch für Sommerzeit. Aber noch mehr bin ich dafür, dass sie sich einfach für eine der beiden Möglichkeiten entscheiden und diese Umstellerei ein Ende hat. Die nervt irgendwie.
Wir hatten ein sehr schönes Wochenende, da mein Bruder mit dem großen Neffen in Berlin waren. Er und mein Sohn sind nur 1 Jahr auseinander und zusammen beschäftigen verlief super. War richtig toll und für uns auch eine gute Abwechslung. So gesehen, sind der Mann, der...., und ich fast Einzelgänger. Wir haben keinen gemeinsamen Freundeskreis und verbringen unsere Zeit an den Wochenenden fast immer zu dritt. Mich stört das manchmal, aber anscheinend auch nicht so schlimm, dass ich dagegen etwas tun würde.
Zitat von Naoko im Beitrag #5703Wir haben keinen gemeinsamen Freundeskreis und verbringen unsere Zeit an den Wochenenden fast immer zu dritt
Ich hab vor Längerem mal über dieses Thema nachgedacht und festgestellt, daß in meiner Umgebung (eigene Familie, Familien der Freunde) die Generation unserer Eltern kaum oder gar keine Freunde hat(te). So wurde alle Zeit in der engeren oder weiteren Familie verbracht. Das war für mich so normal, daß es mir sogar aufgefallen ist, wenn mal jemand gesagt hat "die Freundin meiner Mutter" oder "der Freund meines Vaters". Edit: allerdings waren unsere Familien in der Generation unserer Eltern für heutige Verhältnisse auch groß, da hatten fast alle Elternteile mehrere Geschwister und ich hatte so einen ganzen Stall an Cousinen und Cousins.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Stimmt, jetzt wo du es so schreibst. Bei meiner Mama kamen ab und zu mal eine Freundin/ Bekannte zum Quatschen vorbei, aber das war nicht die Norm. Wie geschrieben, die meiste Zeit stört es mich nicht. Ich habe einige wenige Freundinnen, mit denen ich mich ab und zu treffen. Und das ist ok so. Aber so ein seltener Besuch wie am Wochenende zeigt dann auf, wie es auch sein könnte, würde man in einer Stadt leben. Man schmorrt eben nicht immer so im eigenen Saft.
die neue Woche fängt hoffentlich für euch alle so schön sonnig und energiegeladen an. Mir hat die Zeit Umstellung dieses Jahr kein Problem gemacht. Ich war schon letzte Woche meist eine Stunde früher wach, als im Winter. Grundsätzlich bin ich aber sehr für endlich eine Zeit. Mir persönlich wäre die Winterzeit generell lieber. Aber ich denke, wir werden uns noch einige Jahre mit der bisherigen Regelung abfinden müssen. Mindestens bis 2026, habe ich gelesen.
FREUNDE sind mir extrem wichtig, da meine Familie immer nur aus Vater/Mutter/Kindern bestanden hat. Meine Eltern sind durch die Kriegswirren des 2. Weltkriegs Vertriebene gewesen und hatten auch jeweils nur 1 oder 2 Geschwister. Die haben weit verstreut gelebt. Die Großeltern waren schon zu meiner Kindheit tot oder unerreichbar . Meine zwei Onkel und eine Tante waren dadurch in meiner Kindheit quasi nicht vorhanden. Zu Weihnachten habe ich ihnen eine Karte geschrieben und wir haben uns nur zu Hochzeiten oder Beerdigungen gesehen. Als Kind habe ich ein größeres familiäres Umfeld sehr vermisst. Meine Schulkameradinnen hatten Oma/Opa oder Onkel/Tanten mit Anhang und wir waren immer nur zu viert.
Seit ich erwachsen bin, sind mir Freunde sehr wichtig. Ich habe eine Handvoll gute. Mit zwei Frauen ist die Freundschaft sehr eng und langjährig. Wir kennen uns seit über 30 Jahren. Das ist wirklich gefühlt auch Familie. Ansonsten ist mir auch die gute Gemeinschaft mit Sportfreundinnen und Frauen wichtig, mit denen ich zu kulturellen Events gehe. Paare als Freunde haben wir nur eins. Der Mann..... ist eher ein Einzelgänger und hat nur einen Freund, den er sehr selten sieht.
Jetzt gehe ich mal die Wäsche auf der Terrasse aufhängen. Die Sonne muss genutzt werden. Habt einen schönen Tag.
Hier scheint die Sonne herrlich, soll sich aber bald ändern. Freunde sind mir tatsächlich auch wichtig. Meine Eltern hatten einen lebendigen Freundeskreis und daher kenne ich das auch so. Als langjähriger Single war das natürlich für mich nochmal bedeutsamer. Aber auch jetzt pflege ich meine Freundschaften, wenn auch Feiern oder anderes durch Corona schwieriger geworden ist. Bei mir war es ein Ritual meinen Geburtstag immer recht groß zu feiern. Da ich im Winter Geburtstag habe, geht das jetzt nicht mehr so.... Stattdessen gab es dann mal ein spontanes Sekttrinken frierend im Park oder eine Rodeltour mit einer befreundeten Familie.... Mein Freund versteht sich gut mit meinen Freunden, er selbst hat 3 sehr gute, die er seit Jahrzehnten kennt, aber sie sehen sich manchmal Monate nicht. Einen habe ich schon mehrfach getroffen, denn er wohnt in seiner Nähe und den mag ich auch sehr.
Bei der Sommerzeit geht es mir ein bisschen wie Tigerente. Ich mag auch die langen Abende im Sommer. Andererseits - in den letzten Wochen ging es bei mir wie Acatea und ich bin von alleine erstaunlich früh aufgewacht. Daher wäre es vermutlich letztlich egal, denn wenn ich einfach früher in den Tag starte, dann habe ich ja auch einen längeren Abend. Und da ich keine schulpflichtigen Kinder habe und auf der Arbeit Gleitzeit kann ich ja doch vieles frei einteilen...
Startet gut in Euren Montag! Wie geht es Dir, Viola? Besserung in Sicht?
Ich ärgere mich gerade über meinen Chef und einen Kollegen bzw. : Männer !!!! Es geht um einen Auslandseinsatz von jetzt auf gleich, soweit so gut, das ist kein Problem. Aber – der Reisende hat keinen Pass und nur einen abgelaufenen Ausweis. Ich habe jahrelang Reisen in jedes erdenkliche Land organisiert und wusste, das wird nix (das funktioniert anscheinend in einigen Ländern, aber in dem Zielland nicht). Das habe ich auch gesagt … nur es hat mir keiner geglaubt. Heute morgen wurde der Kollege vom Flieger nicht mitgenommen und stand hier auf der Matte. Wie blöd ist das denn ? Vor allem, da hängen noch andere Mitarbeiter vor Ort mit dran und unser guter Ruf. Pffhhh … nun muss alles neu organisiert werden, ich hab mich elegant rausgehalten, der Ersatzmann ist gefunden.
Ok, genug geärgert, die Sonne scheint hier ebenfalls.
Allen einen schönen Tag und gute Besserung für die, die es noch brauchen.
Freunde sind mir auch wichtig, aber nicht in Form eines besonders großen Freundeskreises. Ich hatte schon immer eher wenige, aber gute Freunde. Bekannte gabe es natürlich auch immer mal wieder, aber das hat sich dann meist nach einiger Zeit wieder verlaufen. Das waren meist Kontakte, die durch Hobbys entstanden sind und endeten, wenn das Hobby aus eirgendeinem Grund nicht mehr ausgeübt wurde und so die regelmäßigen Treffen wegfielen. Ich treffe mich lieber nur mit einer Person oder höchstens zwei Personen gleichzeitig und brauche auch viel Zeit für mich selbst. Einen gemeinsamen Freundeskreis haben mein Mann und ich eigentlich auch nicht wirklich. Auch wenn ich die gemeinsame Zeit zu zweit mit meinem Mann sehr genieße, freue ich mich auch über schöne Treffen und Gespräche mit Freundinnen. Meine Freundinnen kenne ich alle schon sehr lange. Eine davon seit über 40 Jahren. Es war jetzt seit Corona zwar für mich schwierig mit den Kontakten, aber ich hoffe, dass das jetzt wieder besser wird.
Tag der Eierausstellung – der Eggsibit Day in den Vereinigten Staaten Etwas-am-Stiel-Tag – National Something on a Stick Day in den USA Respektiere-Deine-Katze-Tag – der US-amerikanische Respect Your Cat Day Tag der Schwarzwälder Kirschtorte – der US-amerikanische National Black Forest Cake Day Ehrentag des Unkrauts – Weed Appreciation Day in den USA
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Ich gestehe, dass wir uns eigentlich gerne öfter mal mit Freunden treffen und was unternehmen würden, aber einerseits sind wir am Wochenende immer ziemlich platt von der Woche, so dass wir da viel abhängen, andererseits stelle ich fest, dass die Freunde mit Familie oft schon sehr verplant sind (Sportereignisse, Wettkämpfe der Kinder etc.) und dass wir uns mit denen ohne Kinder teilweise etwas auseinandergelebt haben, weil wir phasenweise sehr wenig Zeit hatten.
Aber ich merke auch, dass der Alltag anstrengend ist, und dass ich am Samstag, als ich um 14:15 Uhr das Haus verließ für Aikido-Lehrgang (nachdem ich auch schon Donnerstag- und Freitagabend nicht zu Hause war) und wusste, ich komme erst spät abends zurück, dass ich da zeitweise auch gedacht habe, ich wäre jetzt lieber mit meiner Familie zusammen. Trotz des vielen Aufeinandergluckens in der Corona-Zeit - oder vielleicht auch gerade deswegen? War ja im großen und ganzen sehr harmonisch bei uns und wir haben uns dran gewöhnt, viel zusammen zu sein - auch wenn wir gar nicht so viel zusammen gemacht haben. Hatte eher so WG-Charakter.
Ich überlege gerade, ob das Thema, das uns gerade nervt/umtreibt hierher passt oder in einen anderen Corona-Strang. Ich glaube, ich schreibe es mal hier, ich glaube, ich will es hauptsächlich mal loswerden und nicht kontrovers diskutieren.
Meine Schwiegermutter, ihre Tochter (also Schwester meines Mannes) und deren gesamte Familie sind ja Hardcore-Impfgegner und außerdem tendenziell eher Corona-Leugner (auch wenn es die jüngeren Familienmitglieder schon erwischt hat und eines davon auch weit über ein halbes Jahr mit dem Geschmacks- und Geruchsverlust geschlagen war). Ihrer Ansicht nach sind wir, weil geimpft, "Schlafschafe". Sagen sie bisher so nicht laut, schwingt aber (jedenfalls bei der Schwester meines Mannes) immer mal mit. Da sie (bis auf meine Schwiegermutter) alle mehrere 100 km weit weg wohnen, haben wir uns sehr selten gesehen jetzt in der Pandemiezeit - u. a. auch, weil die Schwester sich weigert, im Zug Maske zu tragen und wir jetzt zweimal nicht beim großen Oster-Familien-Event dabei waren aus Gründen, die teilweise mit Corona zu tun haben.
Nun liegt hier aber einiges an Kram rum, der dringend mal dahin müsste (sperrige Teile für die Großnichten, die Münzsammlung meines Schwiegervaters, die die Tochter geerbt hat, aber immer nicht im Zug mitnehmen wollte und dann kam Corona - sie hat uns dann irgendwann sogar unterstellt, wir wollten die nicht rausrücken, dabei haben wir sie bei den seltenen Besuchen hier angeboten wie sauer Bier) und haben beschlossen, dieses Jahr fahren wir Ostern mal hin. Bloß: da wir aufgrund räumlicher Nähe im Zuge des Besuchs auch mehrere Tage (mit Übernachtung) bei meiner Mutter verbringen, die sich auf keinen Fall, wenn vermeidbar, anstecken möchte, haben wir von Anfang an gesagt, wir kommen Ostermontag und fahren dann von dort aus direkt nach Hause, um nach einem Familientreffen mit 10 - 12 ungeimpften Personen nicht nochmal zu meiner Mutter zu müssen.
Jetzt ging das Gezicke los - wir bzw. meine Mutter solle sich nicht so anstellen, der Ostermontag passt dieses Mal nicht gut, wir sollten lieber Samstag kommen usw. Meinem Mann ist fast der Kragen geplatzt beim Telefonat, er hat sich aber noch mal zurückgehalten. Wir üben hier größtmögliche Toleranz, reden ihnen nicht in ihre Entscheidung rein, aber wenn wir Vorsicht walten lassen (wie das mit Ostern, oder dass wir meine Schwiegermutter nicht treffen, wenn einer von uns begründeten Verdacht hat, sich möglicherweise angesteckt zu haben, auch wenn's dann nie so war), sind wir die "Bösen", die diejenigen "bestrafen" oder "ächten", die die eigentliche Wahrheit gepachtet haben.
Wir sind hochgradig abgenervt. Immerhin konnte mein Mann klar machen, dass es uns wichtig ist, ihnen den ganzen Krempel zu bringen, und sie uns ja nicht großartig am Ostermontag beherbergen müssen, wir kommen auf eine Tasse Kaffee vorbei, landen den Kram ab, schauen uns die Coronaerwerbungen "Kleingarten" und "Wohnmobil" mal an (auf die wir auch wirklich neugierig sind) und verschwinden nach 2 Stunden wieder.
Was mich einfach nervt ist, dass sie uns nicht mit der Toleranz behandeln, wie wir sie. Grmpf! So, das musste mal irgendwo raus.
Ich wünsche Euch einen schönen Tag (hier hoffe ich noch auf Sonne, bisher ist der (Hoch-)Nebel zäh)!
Guten Morgen! Hier immer noch Husten, bisschen wackelig fühle ich mich auch noch, aber ich merke, dass es besser wird, und das ist gut. Und die Tochter konnte sich heute freitesten, immerhin. Es wird!
@Marseille: Ohne Worte. Dass der Kollege dann gar nicht ins Flugzeug durfte, ist ja echt schon mehr als peinlich. Manchmal frage ich mcih schon, warum die Herren immer alles besser zu wissen meinen.
Interessantes Thema mit den Freunden. Tatsächlich hatten wir auch eine große Famiie, und einige meiner Cousins und Cousinen waren auch meine Spielkameraden (sie wohnten im gleichen Ort, die gemeinsame Großmutter genau in der Mitte, vom Alter her passte es auch, und so trafen wir uns phasenweise richtig oft zum Spielen). Leider ist der Kontakt seit dem Tod der Oma und da wir auch in alle Winde verstreut sind, ziemlich eingeschlafen.
Mein Problem ist ja ein bisschen, dass ich hier zugezogen bin (kleine Stadt) und vor allem die Eltern der Kinder kenne, mit denen meine Kinder zu tun haben. Manche mag ich gerne, manche nicht so... und bei manchen, die ich gerne mag, mögen meine Kinder dann wiederum die Kinder nicht. Mein guter Vorsatz für 2020 war ja tatsächlich, das zu ändern (also auch Leute kennenzulernen, mit denen ich was anderes gemeinsam habe als Kinder im gleichen Alter), aber dann kam Corona, und das hat gar nicht funktioniert. Bisher hab ich den Gedanken auch nicht wieder aufgenommen. Vielleicht muss ich das aber auch gar nicht, sondern nur die Kontakte zu denen, die ich gerne mag, etwas intensivieren. Es wird sich sicherlich was ergeben.
Manchmal hätte ich aber auch gerne öfter Besuch da am Wochenende, weil ich das einfach mag. Gemeinsamen Freundeskreis haben wir nämlich auch nicht so richtig. Mein Mann macht so gar keine Anstalten, hier Kontakte zu knüpfen, der braucht das einfach nicht, aber mich nervt das manchmal schon.
Und ich merke auch, wenn ich von hier wäre, dann hätte ich vielleicht eine Kusine, die in dem einen Nachbarort wohnt, oder eine Schulkameradin, die in einem anderen Nachbarort wohnt... sowas halt. Ich bin schon sehr auf unser Städtchen hier fixiert.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Tigerente, irgendwie haben wir uns überschnitten, ich lese deinen Post erst jetzt. Was für eine blöde Situation. Kann verstehen, dass dein Mann da sauer war.
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Ich glaube, Männer haben oft nicht so viele oder enge Freundschaften. Meistens haben sie eher "Kumpels", für gemeinsamen Sport oder mal ein Bierchen. So richtig enge Beziehungen zwischen Männern kenne ich nur wenige. Männer-Freundschaften sind anders. Mein Mann nimmt es z. B. auch viel lockerer als ich, wenn sich seine Freunde mal längere Zeit nicht melden. Er denkt da, glaube ich, einfach nicht so viel darüber nach.
@Tigerente Ich habe ja auch eine Schwiegermutter, die zwar notgedrungen geimpft ist, weil sie in Urlaub fahren möchte, aber ansonsten auch eine Impfgegnerin ist. Sie nervt mich regelmäßig mit ihren abstrusen Theorien über Corona und ist auch sonst recht schwierig im Umgang. Bei dir sind es ja nun gleich noch mehrere Personen, die so drauf sind. Du hast mein vollstes Mitgefühl!
Zitat von promethea71 im Beitrag #5710Tag der Schwarzwälder Kirschtorte – der US-amerikanische National Black Forest Cake Day
Den nehm ich... meine Lieblingstorte...
@Tigerente: ich finde Eure Oster-Planung absolut vernünftig und nachvollziehbar! Hoffentlich bleibt es dabei.
@Viola: schön, daß es bergauf geht - weiter gute Besserung!
Zum Thema "zuziehen": Wenn man da lebt, wo man nicht geboren oder aufgewachsen ist, dann ist das echt schwierig, enge freundschaftliche Beziehungen aufzubauen. Da ist eben keine Familie, da sind keine Schulfreunde.
Mein engster Freundeskreis ist auch aus dem Studium in meiner Heimatstadt und über die ganze Republik verstreut - immerhin sind inzwischen alle wieder in Deutschland zurück. Eine Zeitlang war sogar jeder in einem anderen Land.
Hier bei mir in der Kleinstadt, in die ich vor etlichen Jahren wg. des Jobs geraten bin, gab es zum Glück einen Kollegen, der wirklich alle Neuen dazu gebracht hat, sich willkommen zu fühlen und sich auch selber einzubringen. Damals waren fast alle noch Singles und im Laufe der Familien-Findungs-Jahre haben sich die Kontakte der Kollegen außerhalb der Firma daher naturgemäß auch reduziert, aber sie sind nie ganz eingeschlafen. Inzwischen sind die Kinder aus dem Gröbsten raus und die Kontakte werden wieder enger - als ob es die Jahre dazwischen nicht gegeben hätte, das ist echt schön.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
@Tigerente & Wombat, ich kann es euch so nachfühlen. Ich habe auch so eine Person in der Familie, leider nicht die Schwiegermutter... es ist wirklich nicht einfach.
Zitat von Bri-Eule im Beitrag #5715Gruß aus der sonnigen Mittagspause:
Zitat von promethea71 im Beitrag #5710Tag der Schwarzwälder Kirschtorte – der US-amerikanische National Black Forest Cake Day
Den nehm ich... meine Lieblingstorte...
(...)
meine auch, wenn Torte, dann die.
@Tigernente - blöd! Vertrackte Situation.
@Naoko - Freunde finden ist genauso Glückssache, wie Lebenspartner finden, finde ich
@Freundeskreis
ich habe 4 aus alten Tagen. Zwei aus der Schulzeit, die anderen beiden vom Studium. Dazu gekommen sind nur noch (gute) Bekannte.
Gute Bekannte hab ich durchaus viele. Ich schließe solche Bekanntschaften leicht und fühle mich damit auch total wohl. Freundschaft im Sinne der Fanta4 ist was anderes. Emotional, vom Grad der Bindung her, vom Grad der Vertrautheit und Vertraulichkeit her. Und von der Belastbarkeit her.
Mein Mann hat einen alten Kindheitsfreund, den er immer noch total mag, auch wenn sie sich inzwischen in vielen Aspekten sehr auseinander entwickelt haben. Und einen besten Freund seit auch schon wieder fast 30 Jahren. Über ein Hobby kennengelernt, inzwischen viele Urlaub zu zweit verbracht und er war sein Trauzeuge bei unserer Hochzeit. Ein neuer sehr guter Freund scheint bei ihm seit 2,3 Jahren sich zu entwickeln.
Mein Exmann ist mehr so der Hansdampf in allen Gassen, hat viele Sozialkontakte, kennt Gott und die Welt, ratscht sich durch die Stadt und durchs Leben, immer gleich total verbindlich und freundlich und weiß aber oft nicht mal wie der heißt, den er grad so anbandelt... Hat mich oft genervt, aber so ist er halt. Bissl wie ein Hund, dachte ich oft, quatscht und schnuppert von Tisch zu Tisch, wedelt - und vergisst es sofort wieder.
Ich bin mehr so die verstockte treue Seele. Wer einmal in meinem Herzen ist, der bleibt da für immer. Evtl nicht mehr in den ersten Reihen und Rängen, kann auch mal am Stehparkett landen, mit der Zeit, aber immer noch da. Umgekehrt, wer es sich mal mit mir verschi+++ssen hat, der hat keine Chance mehr. Das merkt die Person oft nicht, aber es ist so. Ich bin dann vielleicht noch höflich-konziliant , aber nur so nach außen.
Meinem 1. Mann war sowas total egal. Der hatte keinen "Saalplan", der hatte nur Bühne
Mein jetziger Mann ist irgendwie eine Mischform aus mir und dem 1.
Hallo Ihr Lieben, wünsche ein schönes Wochenende gehabt zu haben.
Freunde/Familie - ein sehr interessantes Thema.
Ich habe keine große Familie. Ich weiß aber nicht, ob das gut oder schlecht ist. Ich habe zwar mehrere Cousins/Cousinen, aber keinerlei Kontakt. Dafür genieße ich es, mit 53 noch beide Eltern zu haben und meine jüngere Schwester ist gleichzeitig meine beste Freundin und Seelenverwandte. Mein Mann hat zwar 3 Geschwister, aber nur zu 1 Bruder Kontakt, weil beide in der gleichen Firma arbeiten. Auch zu meinen Schwiegereltern ist der Kontakt nur noch sehr rudimentär bis gar nicht vorhanden.
Mein Freundeskreis ist ebenfalls recht überschaubar. Wir kennen uns alle bereits seit den 90er Jahren. Ein Teil der Leute habe ich in meiner Zeit beim CVJM kennengelernt und einen Teil, weil wir alle über das selbe Computernetzwerk miteinander verbunden waren, war ähnlich wie das Forum hier, aber noch per Modem. Es gab dann auch verschiedene Treffen und darüber haben sich dann Paare kennengelernt und heute leben wir alle zusammen in einem Umkreis von ca. 100 KM. Wir haben Geburtstage und Hochzeiten miteinander gefeiert, Eltern zu Grabe getragen und auch eine Freundin und Kinder wurden geboren. Mittlerweile steht bei den Ersten schon das Rententhema vor der Tür und es wird auf erste Enkelkinder gewartet. Junge, was sind wir alt....
****************************** Ich bin eine Fee - eine Katastro-FEE!
Zitat von marseille1 im Beitrag #5708Achtung – Egopost, muss mal Dampf ablassen : [...]
Dicke Umarmung - ist normal, viele Männer haben ein Gen, das sie nur das hören läßt, was sie hören wollen bzw. was ihnen in den Kram paßt. Vor allem, wenn eine Frau was besser weiß, das kann ja gar nicht sein.... Nicht ärgern, nur wundern.
Dicke Umarmung -... Hauptsache, du mußt das nicht ausbaden.
gekürzt von mir.
Danke. Nein, ich habe mich dezent woanders beschäftigt und den Chef einen Ersatzmann finden lassen. Die neue Organisation hat er auch gemacht, ich habe mich fast komplett rausgehalten. Guter Mann !
Tigerente – da bist Du ja gestraft …
Dagegen ist mein Ärger echt Peanuts. Meine Schwiegerfamilie besteht wahrscheinlich nicht aus Leugnern, aber immerhin Skeptikern und selbst das bringt mich an meine Grenzen, was Geduld angeht.
Du hat mein volles Mitgefühl. Ich finde euren Plan gut, ich hätte wahrscheinlich nur das Zeug abgestellt, einmal über den Zaun gewunken und wäre Eis essen gegangen (oder so, ins Haus nur mit Maske und/oder ungutem Gefühl).
Freunde – interessantes Thema.
Nach meinem Umzug nach Paris, habe ich versucht, die bestehenden Freundschaften aufrecht zu erhalten, aber nach ein paar Jahren schläft doch viel ein.
Es sind 2 aus Deutschland übrig geblieben, eine männl. Person selber mit Auslandserfahrung, und eine (meine ehemals beste Freundin), die sich aber leider so gar nicht für meine neue Heimat interesseiert, das schmerzt. Bis zu einem gewissen Grad bin ich bereit, Kompromisse einzugehen, aber danach geht mir das wie Rokeby, nach aussen bleibe ich freundlich aber innerlich bin ich auf Abstand.
Ich habe viele gute Bekannte und nette Kollegen, mit einigen ist es sehr freundschaftlich und da ich kontaktfreudig und offen bin, entwickelt sich mal mehr, mal bleibt es bei losen Treffen.
Gemeinsame Hobbies helfen auf jeden Fall, wir haben zwei sehr gute Freunde, die ich dadurch kennengelernt habe und die sich auch blendend mit dem Mann, der … verstehen.
Und dann 2 Deutsche, allerdings alle beide in binationalen Beziehungen hier vor Ort, um ein paar Ecken herum, da passt es mit dem Mann, auch.
Mein LG hat aus Schulzeiten noch einen richtig grossen Freundeskreis (nicht nur Kumpels), der aber ca 300-330 km weit weg ist und wir uns ergo nicht so oft sehen, wie wir es gerne hätten.
Mit den meisten plus den jeweiligen Frauen dazu, verstehe ich mich auch sehr gut, da machen Treffen auch wirklich viel Spass. Einmal im Jahr machen die ein Männertreffen. Ich habe dann sturmfrei und gehe schick essen mit Freunden hier vor Ort, oder in ein Spa etc (mag er nicht).
Kitty – siehst Du Land in euren Umzugskartons ?
Blue – wie geht es Dir, hast Du Dich schon umgesehen hier im Forum ? Was macht eure Tochter ?
Frau Fuchs: Golfen – ausser einem Schnupperkurs während eines Betriebsausflugs, habe ich das nie probiert. Die Anlagen sind aber meistens sehr schön (ein paar unserer Wanderwege führen quer durch oder dicht dran vorbei).
Vindpinad - toll, dass sich beruflich Positives entwickelt.
Viola - waren es denn auch die richtigen Eissorten ?
@marseille: Ja, die Eissorten haben gepasst, wir durften sogar aussuchen.
@Gin: Du hast dich hier ein bisschen rar gemacht, oder? Wie geht's dir? Hast du was von deinem Freund in Kanada gehört?
Hurra, das Tochterkind ist heute negativ getestet und darf morgen wieder in die Schule. Man merkt ihr doch langsam an, dass sie nicht so recht ausgelastet ist (geistig wie körperlich).
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Ach, ist zwar schon ein paar Seiten her, aber ich wollte gerne noch drauf antworten
@Heidpofferl: Ja, ich fahre immer mit Helm Fahrrad. Spätestens seit die Kinder Fahrrad fahren, um mit gutem Beispiel voranzugehen. Und weil ich meinen Kopf noch brauche. (Vorbild macht unglaublich viel aus. Mein Sohn hatte in der Grundschule eine Lehrerin, die man viel hier im Ort mit dem Fahrrad sah. Die trug aus Überzeugung Helm, und es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass die Kinder sich dadurch auch dazu überreden ließen, Helm zu tragen. Die Erzieherin meiner Knder hingegen trägt keinen, und da können sie sich dann immer so schön empören: Guck mal, die S., die fährt OHNE HELM Fahrrad?)
Denn was man voller Freude tut, schmeckt gleich nochmal so gut... (Mary Poppins)
Nach meinem Umzug nach Paris, habe ich versucht, die bestehenden Freundschaften aufrecht zu erhalten, aber nach ein paar Jahren schläft doch viel ein.
Es sind 2 aus Deutschland übrig geblieben, eine männl. Person selber mit Auslandserfahrung, und eine (meine ehemals beste Freundin), die sich aber leider so gar nicht für meine neue Heimat interesseiert, das schmerzt. Bis zu einem gewissen Grad bin ich bereit, Kompromisse einzugehen, aber danach geht mir das wie Rokeby, nach aussen bleibe ich freundlich aber innerlich bin ich auf Abstand. [...]
Das hast du schön formuliert, da schließe ich mich doch an - 2 beste Freundinnen - so bildete ich mir wenigstens ein - ließ ich in D zurück, und trotz meiner Bemühungen war die Freundschaft nach 5 Jahren in Scherben - ich sei zu egoistisch, würde nur berichten, wie toll mein Leben doch wäre und ihnen gar nie von den Schattenseiten erzählen.... Klar habe ich das nicht mehr gemacht - in den ersten 2 Jahren ging es mir saumäßig schlecht ( nach 2 Monaten Shanghai Grippe mit Lungenentzündung, dann im Frühjahr Handgelenksbruch, während mein Vater in D am Herz operiert wurde , und ich hatte so nebenher 2 Kinder zu versorgen, die erst mal Englisch und Französisch lernen mußten und ich mußte einen Haushalt plus Ärzte plus Einkaufsquellen und Wochenendausflugszielen aufbauen) , da hörte ich auf meine Klagen keinen Pieps, keinen Brief, keine Aufmunterung , nichts. Und als ich mich eingelebt hatte und dort einen Freundeskreis hatte, dann auf einmal wurde mir angekreidet, dass es mir gut ging- ohne sie...Ich brach den Kontakt ab. Und nahm ihn auch nicht mehr auf. Wer braucht Feinde, wenn er solche Freunde hat.
Seither bin ich sehr vorsichtig und sehr sehr wählerisch - und halte mich äußerst bedeckt. Bekannte gerne, Freunde - Hürden sind sehr hoch.
@ViolaFaber Ja, habe mich rar gemacht. VIel Sonne, neues E-Bike und Dauertelefondienst Mutterseelsorge - von beiden Seiten, als in meine eigene Mutter als auch für meine Kinder - eines hat Corona weit weg in Berlin und langweilt sich ohne Ende, das andere hat berufsbedingt Streß und muß nach 10 Arbeitsstunden erst mal alle rauslassen - und da Single ist mein Ohr immer offen. Und wird gerne genutzt.
Und es geht mir eher mittelprächtig - alles auf Sparflamme, in Wartezustand, keine Neuigkeiten vom Kanadier, Chemo dauert an. Und den Rest erlebt ihr ja auch alles mit..... fühle mich irgendwie leer und erschöpft. Mit Muskelkater von Unkraut und E-Bike....
Die letzten Tage hatte ich ständig was auf dem Programm. Das bin ich nach den zwei Jahren Corona-Sparflamme gar nicht mehr gewohnt, aber es waren zum Glück nur "schöne" Termine. Geburtstage, ein Feierabendmarkt im Stadtteil (seit Sept. 2019 das erste mal wieder, sonst von Frühjahr bis Herbst monatlich), ein wunderschöner Tapas-Abend in einem uralten Traditions-Restaurant, Golfplatz, hier ein Treffen mit einer Freundin, dort ein Cappucino mit einer anderen. Irgendwas war immer.
Und ja, ich habe es genossen. Auch das derzeit schöne Wetter hebt meine Stimmung sehr.
@Tigerente,
ich fühle echt mit Dir. Ich hatte seinerzeit (natürlich aus völig anderen Gründen) auch oft Schwierigkeiten mit meiner Schwiegerfamilie und hätte längst viel eher auf den Tisch gehauen, hätte ich nicht auf meinen Mann Rücksicht genommen. Es ist einfach eine blöde Zwickmühle. Ich wünsche Euch sehr, dass Ihr das so gelöst bekommt, dass Ihr Euch dabei wohl fühlen könnt.
Zitat von Gin im Beitrag #5723Badewanne , Buch und Bett.....
Mit dem Programm könnte ich mich normalerweise auch anfreunden... Aufgrund urplötzlich aufgetauchter Müdigkeit nehme ich heute aber die Abkürzung Dusche-Bett...
@Frau-Fuchs: das hört sich richtig gut an, ich hoffe, Du konntest mit den schönen Erlebnissen wieder auftanken!
Morgen Vormittag wird es bei mir streßig (nix Schlimmes, nur viel zu tun), daher überlasse ich die Heißgetränke mal den anderen Frühaufsteher-Plaudereulen... Ich schau dann erst später wieder bei Euch vorbei.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.