Zitat von Brunch im Beitrag #3977Dein Ernst? Ein Küchengerät zum Valentinstag? Boah, da wäre Polen offen, aber sperrangelweit
Eben, ich habe es postwendend meinem Mann vorgelesen - er meinte auch, das wäre wohl von der Firma Bosch eher einEigentor.... Ich konnte es erst gar nicht glauben.
Dinge für den Haushalt sind bei uns als persönliche Geschenke ein Tabu - außer ich wünsche mir das ausdrücklich ( was ich nicht mache, nie. Wobei, bei einem Cabrio würde ich mal ne Ausnahme machen....)
Bezüglich Valentinstag: Mein Mann schenkt mir am Valentinstag eigentlich nie Blumen. Er boykottiert ihn aus Prinzip. Ich bekomme aber ansonsten von ihm immer mal wieder, auch ohne besonderen Anlass, Blumen . Gefällt mir so eigentlich ganz gut, weil es so immer eine Überraschung ist
das SONNTAGSBUFFET ist eröffnet, zusätzlich noch 1 GEBURTSTAGSTORTE für Vinpinad, alles Liebe & Gute und täglich 1 Grund zum Lachen.
Gestern herrlich sonnig und der eiskalte Wind ist auch abgezogen, so stand dem Nachmittagskaffee auf der Terrasse nichts im Weg. Ne, putzen will man an so einem schönen Tag bestimmt nicht... wieder im Garten rumgegruschtelt, mein Moos ausgezupft, puh, das dauert aber lange, bis man da eine saubere Menge zusammen hat...mach ich heut wieder weiter....grins ja, zw. 40- 50 war es eine ganz andere Zeit, gefühlsmäßig, als zw. 50-60, da wurd ich dann viel lässiger
Heute soll es bei uns 10 Sonnenstunden geben, freu, freu
für meine Verhältnisse habe ich mal ausgeschlafen... Allerdings hat sich der baldige Vollmond bemerkbar gemacht und ich war nachts mal eine Stunde wach - das kenne ich und mach mir da keine weiteren Gedanken. Und heute morgen vor dem Aufwachen habe ich mal wieder einen seltenen Blödsinn geträumt, was ich im Traum auch gemerkt habe. Die Orte passten in der Entfernung nicht zusammen, man weiß, daß es ein bestimmter Ort sein soll, aber es sieht alles ganz anders aus und solche Sachen. Und ich war dann schon sehr beruhigt, daß das riesige Erdbeben in Tokio, das Auswirkungen bis nach Europa hatte, heute morgen nicht in den Nachrichten war...
Und jetzt setze ich mich ans Frühstücksbuffet, vielen Dank niasun!
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Guten Morgen Niasun, danke fürs Frühstück. Herrlich, diese Ruhe am Morgen…
Ja, auch ich bin ziemlich entspannter, seit ich ein bisschen älter bin. Ich muss nicht mehr alle Kämpfe ausfechten. Und nichts tun, bloß weil andere es von mir wollen bzw. „Weil man es macht“. Das finde ich echt toll, wirklich. Buchtipp dazu: Am Arsch vorbei geht auch ein Weg.
Ich wollte nie Karriere machen im Beruf, deshalb bin ich gut aufgehoben dort wo ich bin, mit gutem Gehalt, Stellensicherheit und unheimliche tollen Kolleginnen, die eigentlich schon lange Freundinnen sind.
Hätte ich allerdings nicht meine Musik, die mich herausfordert und glücklich macht, dann hätte ich mich bestimmt irgendwann nach einer anderen Arbeitsstelle umgesehen. So ruhe ich meist in mir, mache meine Arbeit gut, gehe Nachmittags nach Hause und habe noch genügend Energie, mich dem Jazz zu widmen, das Fotografieren zu üben und die Natur zu genießen. Ich mag das genau so. So konnte ich Krisen bewältigen, ohne dabei unter zu gehen, lernen, dass persönliches Wohlbefinden wichtiger ist als eine picobello geputzt Wohnung, als alles Geld der Welt oder Erfolg, und so gehe ich jetzt glücklich und zufrieden durch die zweite Lebenshälfte. Erkannt habe ich dies, als das Unglück mit meinem Vater geschah. Seither leben ich sehr im Jetzt und schiebe Dinge, die mir wichtig sind, nicht auf später.
Übrigens wirkt sich diese Gelassenheit unglaublich auf den Umgang mit vorhandenen Pubertieren aus ;-)
Dein Beitrag #3986 hört sich gut an, aber schade, daß solche Erkenntnisse oft mit Unglücken einhergehen.
Das mit dem sicheren Arbeitsplatz hatte ich auch mal gedacht, aber leider ist dann durch Firmenverkauf alles ganz anders gekommen und die Sicherheit war nach einem Jahr weg und ist nie wieder gekommen. Die Arbeit selber macht Spaß und Kollegen und Kunden sind ebenfalls sehr nett, aber das Wort Planungssicherheit ist seitdem ein Fremdwort für mich. Der Gedanke "es ist alles für etwas gut", den Wombat weiter oben beschrieben hat, ist auch ein Leitfaden in meinem Leben und ich würde mit meinem damaligen Wissen alle Entscheidungen wieder so treffen wie ich es gemacht habe. Mit meinem heutigen Wissen würde ich eine Entscheidung anders treffen, aber wer weiß, was dann geworden wäre, daher bedauere ich da nichts.
Auch Dir (und natürlich allen anderen Plaudereulen) einen schönen Sonntag!
Edit: Tippfehler korrigiert...
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
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Guten Morgen! Ich schnapp mir mal einen Kaffee und nehm ihn mit auf die Yogamatte. Kommt gut in den Sonntag! 🧘♀️🌞🦄
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
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Zitat von niasun im Beitrag #3990 es ist auch schön, wenn man sich nicht mehr mit anderen vergleichen muss, sondern seine eigene Einzigartigkeit zu lieben lernt
Vergleichen müssen ist das eine. Vergleichen finde ich aber nicht per se schlecht. Wenn ich sehe, dass eine andere Person etwas besser kann als ich und ich mich durch den Vergleich dann selbst verbessere (und es mir damit dann besser geht als zuvor), dann hat der Vergleich einen Nutzen. Wenn Vergleichen jedoch dazu führt, dass man sich selbst nach unten zieht, dann ist es schlecht.
fettundlila ...irgendwann ist irgenwie ein andres Wort für nie... energy flows, where attention goes. .ʇɐq pǝʞooɔɹǝpun uɐ ǝʇɐ ɹǝʌǝu ʽpๅɹoʍ ǝɥʇ ǝᵷuɐɥɔ ʇ,uɐɔ uosɹǝd ǝuo pᴉɐs ɹǝʌǝoɥM
Cheddar-Tag – National Cheddar Day in den USA Welttag des Radios – der UNESCO World Radio Day Kuss-Tag – der siebte Tag der Valentinswoche in Indien Tag der Tortellini – National Tortellini Day in den USA Ändere-Deinen-Namen-Tag – der US-amerikanische Get A Different Name Day
- - - Freiheit ist, wenn jeder sich auf seine Art zum Deppen machen kann.
Na, was steht heute bei euch so an? Bei uns: Nix. Herrlich. Halten wir uns an Mozarts Tagebucheintrag 1770: "Gar nichts erlebt. Auch schön." @vindi: Was hat dir dein Freund geschenkt?
Guten Morgen, hier lacht die Sonne. Da ich sehr Valentinstagsnah Geburtstag habe, wurde dieser Tag von jeher bei mir vernachlässigt, heißt: ich bekam nichts bis auf sehr seltene Ausnahmen. Dieses Mal gibt es den Weihnachtschampagner, den ich von der Firma bekommen habe, aufgeteilt auf Valentinstag und anstoßen zum Geburtstag. Sozusagen zwei Fliegen mit einer Klatsche.
Ich bin heute bei meiner Mutter. Seit mein Stiefvater gestorben ist (schon länger her), ist das fester Brauch. Ich fahre nicht lange hin. Wir gehen eine Runde spazieren. Frau Fuchs? Bist du gerade hier? Denn du schriebst mal, dass du gerne über Friedhöfe gehst. Wir gehen nämlich IMMER über den Friedhof. Gucken uns die Gräber an und entdecken immer wieder neue. Meine Mutter wohnt ja noch in dem "Kaff", liebenswert gemeint, aus dem ich komme. Da kennt jeder jeden. Der ganze Ort steht unter Denkmalschutz. Es ist sehr hübsch da. Dann gibt es ein Teilchen (das lässt meine Mutter sich nicht nehmen. Samstags besorgt sie es) Tässchen Kaffee und ich fahre nach Hause. Wenn was ansteht, helfe ich ihr.
Das hört sich nach einem schönen Brauch an mit Deiner Mama.
Es wäre schon viel geholfen, wenn jeder einfach "nur" seine Arbeit machen würde, aber die wirklich großartigen Dinge auf dieser Welt geschehen nur, weil jemand mehr tut, als er muss.
Zitat von Eyla im Beitrag #3986 So konnte ich Krisen bewältigen, ohne dabei unter zu gehen, lernen, dass persönliches Wohlbefinden wichtiger ist als eine picobello geputzt Wohnung, als alles Geld der Welt oder Erfolg, und so gehe ich jetzt glücklich und zufrieden durch die zweite Lebenshälfte. Erkannt habe ich dies, als das Unglück mit meinem Vater geschah. Seither leben ich sehr im Jetzt und schiebe Dinge, die mir wichtig sind, nicht auf später.
Mir geht es ähnlich. Als meine Kinder 3 und 6 waren und ich dachte, jetzt habe ich wieder etwas mehr Zeit für mich, erkrankte ein Kollege mit Ende 50 an Krebs und starb ein Jahr später (einer, wo man das im Leben nie gedacht hätte, so ein gesund lebender Ausdauersportler). Das brachte mir bei der Arbeit sehr viel Stress auf mehrere Jahre. Nichts mit "mehr Zeit". 4 Jahre vorher war mein Vater überraschend mit Ende 60 ebenfalls an Krebs gestorben - der hatte immerhin noch was von seiner Rente, da er schon mit 58 aufgrund von Umstrukturierungen im Unternehmen ohne nennenswerte Einbußen in Rente gehen konnte.
Da ist mir aber nochmal bewusste geworden, dass man eine gute Balance zwischen dem "später" und dem "jetzt" finden muss. So habe ich meine Rückkehr zu Vollzeit nochmal 3-4 Jahre länger aufgeschoben als eigentlich geplant. War auch gut so. Ab Sommer fahre ich jetzt langsam die Arbeitszeit wieder auf Vollzeit hoch.
Zitat von Wombat im Beitrag #3981Bezüglich Valentinstag: Mein Mann schenkt mir am Valentinstag eigentlich nie Blumen. Er boykottiert ihn aus Prinzip. Ich bekomme aber ansonsten von ihm immer mal wieder, auch ohne besonderen Anlass, Blumen . Gefällt mir so eigentlich ganz gut, weil es so immer eine Überraschung ist
Genau so meinte ich das. Könnten wir mal kurz ein Treffen zwischen unseren Männern arragieren? Meiner macht das gar nicht - außer Geburtstag ....nach 35 Ehejahren mach ich das halt selber. Aber ich behalte ihn trotzdem - er hat andere Eigenschaften, die viel viel mehr wert sind als ab und zu mal ein Blumenstrauß. Unter anderem kocht er und - wenn es ihm einfällt - backt er auch mal. Oder staubsaugt. Oder putzt die Fenster - wobei da hat er sich selbst reingesetzt , da er begeistert mit dem Kärcher Fensterreiniger heimkam ( Sonderangebot) und seine bessere Hälfte sich weigerte, das zu benützen. Und als guter Schwabe muß man die Ersparnis ja auch ausnutzen..... Ganz ehrlich : Das war sein bester Kauf überhaupt....
PS: Das mit dem Cabrio als Überraschung habe ich mir selbst verbaut - von Anfang an hatten wir die Regel, dass größere Ausgaben vorab abgesprochen werden- nicht als in : Was, wozu brauchst du denn das??? sondern als in -Paßt das gerade in das Budget?- Wäre heute nicht mehr notwendig von der finanziellen Situation, ist aber in Fleisch und Blut übergegangen. Macht auch nichts - das eine Mal, als ich meinen Mann zum Cabriokauf schickte ( ja, das traute ich ihm damals tatsächlich zu, ich Ahnungslose) - kam er mit einem Vorführwagen mit Hardtop zurück ......in Silbergrau-Metallic !!!!! Ne, nicht? Cabrios müssen rot sein !!!! Oder????