Zum Frühstück, am Abend vorbeiten: kernige Haferflocken in ein Schraubglas geben, mit Hafermilch aufgießen, nach Belieben mit Honig süßen. Im Kühlschrank aufbewahren und portionsweise entnehmen. Morgens nur geschnittene Äpfel oder anderes Obst dazu. Man kann so ein Glas, je nach Größe, bis drei, vier Tage im Kühlschrank lagern.
Vorführeffekt, weil es keine lang anhaltende, besonders sparsame Zusammenstellung war:
ein belegtes Wollkornbrötchen mit Ei zwei Franzbrötchen drei Vollkornbrötchen
Aber gut, das sind mit etwas Obst dazu, zB einer Kiwi, einem Apfel oder einer Banane für jeweils ca 50 ct schonmal zwei Frühstücke und eine weitere Mahlzeit und dann reichen die 3 Vollkornbrötchen mit Belag und wieder etwas Obst, Salat oder Gemüse nochmal für 2 oder 3 Mahlzeiten.
"Wer nichts fürchtet, ist nicht weniger mächtig als der, den alles fürchtet." - F. Schiller, Die Räuber
Moderatorin im Reiseforum, Frauengesundheit, Kinder, Familie und Erziehung, Kindergesundheit, Kinderwunsch, Psychische Gesundheit und psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Baby und Kleinkind, Umbrüche im Leben, Verlust und Trennung, Was bringt Dich aus der Fassung?
Hier auch nochmal eine Liste Hausmannkost - von einer, die betreffend exotischerem Getreide und Hülsenfrüchten nicht so bewandert ist
- halbierte Paprika mit Reis, Zwiebel, Petersilie und etwas Kochschinken gefüllt, ablöschen und schmoren mit Tomatensugo (oder Tomatenmark+Wasser)
- Spaghetti funghi (ich nehme meistens diese braunen "Waldchampignons")
- Zucchinibratlinge (geraffelte Z. mit Semmelbröseln und Ei) mit Minzestreifen, Joghurtsauce dazu
- Hähnchenschenkel mit Zucchini in Zitronensauce (da würde ich mir so ein Glas Zitronensaft in den Kühlschrank stellen)
- Klopse mit Möhrengemüse und Püree
- Thunfischsalat (ja, Dosenthunfisch) mit Mais und Zwiebel, Joghurtsauce
- nochmal Thunfischsalat, aber mit Reis und Oliven, ebenfalls Joghurtdressing
- Brathering mit Bratkartoffeln, irgendein Gemüse zum "nur aufschneiden und salzen" dazu (Tomate, Karotte oder kleine Paprika)
- Rührei mit - vorher in selber Pfanne - "geschmolzenen" Tomatenstückchen" - aufs Brot
- "rotes Sauerkraut": aufs vorher angeröstete Hackfleisch, mit Tomatenmark und dem Sauerkrautsaft ablöschen, Kartoffelschnitze rein (die sollten aber separat gegart werden)
- Rösti-Blattspinatauflauf mit Schafskäse (die gegarten TK-Rösti-Ecken als Boden in eine geeignete Form quetschen; Kartoffelauflauf für Faule)
- Krautsalat mit Speck, wenn Dir jemand einen Weißkohl halbiert ... Speckwürfel mit Balsamico ablöschen als Grundlage fürs Dressing
- Möhren durcheinander, d. h. mit Kartoffeln zusammen gekocht und mit ausgebratenem Speck und Balsamico garniert/gewürzt (hm, ziemlich viel Speck .. - aber ich denke eben, der hält sich im kleinen Haushalt und gibt so ein bißchen "umami" ans fleischarme Essen)
- Kartoffel-Lauchsuppe mit crème fraiche
- Zucchinischiffchen mit Kuhmilch"feta" gefüllt, im Ofen 15 min gebacken
- Linsensuppe mit Mettenden (bißchen Lauch und Karotte kommt auch noch rein)
- "Rys und Pohr" mach ich in einer abgeflachten Version einfach mit gedünstetem Lauch und dann cr. fraiche ins Kochwasser, + grünem Pfeffer.
- an Brotaufstrichen mag ich Parmesanbutter, Petersilien-Knoblauchbutter selbst zusammenmanschen, Kräuterquark, den Abgepackten, und von Alnatura den Rote Bete-Meerrettich-Aufstrich
(Petersilienbund stelle ich immer wie einen kleinen Blumenstrauß in ein Glas halb voll Wasser, hält sich so etwa eine Woche)
Schöner Strang! Also: gestern gab es Kartoffelauflauf, dazu Möhrengemüse (gekochte, geschnippelte Möhren in Mehlschwitze mit Petersilie((macht das noch jemand?)), gab's früher immer zuhause). Der Auflauf und die Möhren reichen für drei Tage für zwei Personen. Zusammen 8 Euro ca. Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte esse ich nicht, Herr Immer Nagellack nur, wenn wir mal essen gehen(selten).
Und da ich ja eine große Listenfanin bin, hab ich natürlich auch eine für meine Lieblingsgerichte. Da schau ich nach, wenn ich mal Bedarf ist.
Overnight oats mache ich nur mit Wasser, die aufgeweichten Haferflocken erzeugen ja schon selbst eine Art Milch. Damit es sättigt, geb ich noch 1 EL Leinsamen, 2 EL Joghurt und Früchte dazu. Die beiden letzten Zutaten direkt vor dem essen.
Bei manchen Vorschlägen fehlt mir ein bisschen die Vorstellung, ob das jetzt ein ganzes Gericht ist oder nur ein Teil davon. Zum Beispiel "Krautsalat mit Speck", isst man da noch was dabei? Oder ist das eine Nebenmahlzeit, z.B. für abends?
Baba Ganoush esse ich auch gern, aber das ist meist Teil einer Vorspeisenplatte mit vielen anderen Sachen. ;-) Selbst gemacht habe ich es noch nie, anscheinend kommt Tahine rein - das ist nicht so preiswert.
Ich glaube, das ist das Hauptproblem beim Kochen mit kleinem Budget. Diese ganzen Balsamicos, Sojasaucen, Dipps, Pasten und Öle, die wir wie selbstverständlich irgendwo reinhauen, muss man auch erstmal kaufen, auch wenn sie dann lange reichen.
Overnight oats setze ich gerne mit einem leckeren Tee an.
Oder mit einem Teelöffel voll Kokosraspeln, die ich vorher mit kochendem Wasser übergossen hatte, dann im Mixer püriert habe. Quasi selbst hergestellte Kokosmilch.
Zitat von Sariana im Beitrag #271 Zum Frühstück, am Abend vorbeiten: kernige Haferflocken in ein Schraubglas geben, mit Hafermilch aufgießen, nach Belieben mit Honig süßen. Im Kühlschrank aufbewahren und portionsweise entnehmen. Morgens nur geschnittene Äpfel oder anderes Obst dazu. Man kann so ein Glas, je nach Größe, bis drei, vier Tage im Kühlschrank lagern.
Mir erschließt sich nicht, warum man das für mehrere Tage vorbereiten sollte - die "Vorbereitung" besteht doch lediglich darin, ein paar Löffel Haferflocken in ein Glas zu füllen und etwas Milch drüberzugießen. Das würde ich eher täglich frisch machen, bevor mir da etwas schlecht wird oder ich am Tag vier einfach keinen Appetit mehr drauf habe.
Zitat von print im Beitrag #276Overnight oats mache ich nur mit Wasser, die aufgeweichten Haferflocken erzeugen ja schon selbst eine Art Milch. Damit es sättigt, geb ich noch 1 EL Leinsamen, 2 EL Joghurt und Früchte dazu. Die beiden letzten Zutaten direkt vor dem essen.
gefettet von mir
Was ist der Vorteil? Ich esse täglich zum Frühstück Haferflocken mit heißer Hafermilch, Leinsamen, Quinoa (gepufft) und Mandelstiften.
Sparsames kochen erfordert einfach etwas mehr Planung wenn ich teure Tahine kaufe dann ist es gut mehrere Gerichte für diesen Monat mit Tahine zu planen und erst im nächsten Monat Gerichte die anderes teures bedürfen. Hier in der Vorstadt gibt es sehr viele Möglichkeiten kostenlos an Obst und Gemüse zu kommen zum Beispiel sind rund um die Spielplätze zahlreiche Obstbäume die geerntet werden können ebenso Haselnuss, Walnüsse und Hagebutte. Es gibt ein Stadtimkerprojekt bei der jeder dich Honig holen kann. Wer ehrenamtlich im Wiederaufforstungsprojekt arbeitet kann kostenlos an Pilz-und Kräutertouren teilnehmen. Obwohl wir nicht aufs Geld schauen gehen wir regelmäßig in die Pilze, das spar ordentlich auf dem Markt kostet das kg Steinpilze 39€.
„Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart.“
Bei mir war ja direkt gestern Start - mit der Einschränkung das wir Montags immer Enkelnachmittag haben. Es kommen derzeit immer 6 Enkel nach der Schule und ich koche für sie (und uns!) Gestern gab es selbstgemachte Pizza- ich hatte es gestern Vormittag hier im Strang für meinen Mann und mich bereits berechnet und kam gestern gut aus!
Heute gibt es gegen 12:00 wieder 250g Biojoghurt 3,8% für jeden von uns. (500g - 1,30!) Darin sind zwei El bereits über Nacht geweichte Haferflocken und ein Teelöffel meiner selbstgemachten Erdbeermarmelade.
Macht pro Person 0,80.
Nachher backe ich einen Apfelstrudel mit eigenen Äpfeln und nem sehr dünnen Strudelteig! Er wird uns die nächstenTage etwas versüßen (Morgen ist Feiertag)
Ich berechne 1.- für den Teig- hatte Mehl für 0,59 Cent im Angebot und die Junghenneneier vom Bauern 20 Stück 3.-
Am Abend gegen so 17:30 essen wir (immer) unsere Hauptmahlzeit. Heute Pellkartoffeln und Quarkdippe mit eigenen Kräutern und nem gekochten Ei drin sowie etwas Schmand.
Für uns beide habe ich 4,50 veranschlagt Bin also heute insgesamt mit Mineralwasser/Tee/Kaffee bei ca 8.50 Euro insgesamt. Inklusive der Getränke und dem Apfelstrudel. Vielleicht mache ich als Extra morgen noch ne Vanillesoße dazu…
Dadrunter schaffen wir es nicht- denn wie gesagt, Getränke müssen ja auch sein. Also- für die Methode, hier alles zu berechnen und aufzulisten, muss ich mir noch was einfallen lassen. Mal sehen. Will aber auch nicht ständig im Netz sein!
Zitat von print im Beitrag #276Overnight oats mache ich nur mit Wasser, die aufgeweichten Haferflocken erzeugen ja schon selbst eine Art Milch. Damit es sättigt, geb ich noch 1 EL Leinsamen, 2 EL Joghurt und Früchte dazu. Die beiden letzten Zutaten direkt vor dem essen.
gefettet von mir
Was ist der Vorteil? Ich esse täglich zum Frühstück Haferflocken mit heißer Hafermilch, Leinsamen, Quinoa (gepufft) und Mandelstiften.
Das Einweichen bewirkt den Abbau von Phytinsäure (QUELLE)
Ich war im Sommer mit dem 49 € Ticket viel unterwegs. Da kein Geld auf der Naht, wollte ich nirgends einkehren. Also hatte ich gerne morgens eingeweichte Haferflocken dabei, ein wenig gepimpt mit Nüssen, klein geschnittenen Datteln, Gojibeeren, Apfelstücken. Mittags gelöffelt, war ich bis zum Abend satt, da gab es dann ein Butterbrot.
Was mir grad noch einfällt: in einem Naturkostladen stehen immer zwei Kistchen – eines Obst, das andere Gemüse – und da kommen die Sachen rein, die nimmer so schön sind. Also Bananen mit braunen Flecken, Karotten, die nicht mehr so fest sind. Alles völlig in Ordnung und in etwa der halbe Preis. Grad wenn man einkocht oder einen TK hat, wäre das evtl. auch eine Möglichkeit, günstig zu kaufen.
Ich oute mich als große Fanin der Haferflocken 😉 Ich weiche sie in Quark ein und raspele Äpfel darüber. Mach ich am Wochenende, da frühstücke ich meistens allein, weil schön sieht die ganze Pampe nicht aus zugegebenermaßen.
Zitat von Karina im Beitrag #300Was mir grad noch einfällt: in einem Naturkostladen stehen immer zwei Kistchen – eines Obst, das andere Gemüse – und da kommen die Sachen rein, die nimmer so schön sind. Also Bananen mit braunen Flecken, Karotten, die nicht mehr so fest sind. Alles völlig in Ordnung und in etwa der halbe Preis. Grad wenn man einkocht oder einen TK hat, wäre das evtl. auch eine Möglichkeit, günstig zu kaufen.
Wer wirklich kein Geld hat, betritt in der Regel so einen Laden gar nicht, da Apothkerpreise.
Es macht einen Unterschied, ob man arm ist oder nur für eine Challenge spielt. Die Vorstellungen sind da wirklich völlig unterschiedlich.
Ich finde das Angebot im Bioladen auch verführerisch und zudem teurer. Meine Lieblingsschokolade kostet da mal eben 2,79. Gesalzene Vollmilchschokolade von GEPA. Ich überlege, ob ich mir die Billigschokolade im Discounter vielleicht einfach selbst salzen könnte? :-o
Zitat von mühe1 im Beitrag #278Bei manchen Vorschlägen fehlt mir ein bisschen die Vorstellung, ob das jetzt ein ganzes Gericht ist oder nur ein Teil davon. Zum Beispiel "Krautsalat mit Speck", isst man da noch was dabei? Oder ist das eine Nebenmahlzeit, z.B. für abends?
Ach, ich esse häufiger mal so. Gekochte Eier mit Sauerkraut etwa. Es muss doch nicht immer der klassische Teller mit Fleisch, Kartoffeln und Gemüsebeilagen sein. Gerade als Single ist mir das oft zu aufwändig.
Zitat von Pasdedeux im Beitrag #307Ich finde das Angebot im Bioladen auch verführerisch und zudem teurer. Meine Lieblingsschokolade kostet da mal eben 2,79. Gesalzene Vollmilchschokolade von GEPA. Ich überlege, ob ich mir die Billigschokolade im Discounter vielleicht einfach selbst salzen könnte? :-o
Geh mal auf die Seite "Die Frau am Grill"
Da gibt es es ein Rezept für Bruchschokolade, mache ich immer als Geschenk für meine Lieben zu Weihnachten. Ich kaufe bei Aldi die Schokolade günstig und verwandle sie dann. Auch mit Meersalzflocken.
Wenn man wenig Geld hat, dürfen auch Geschenke wenig kosten.